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Der Rowdy, der Streber und der Stille

von

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Entführung I Flucht

• Kapitel Neunundsiebzig •

 
 

~*~ Anfang Mai ~*~

 

Kurz nach Schulschluss am Freitagnachmittag traf Luffy sich mit Law an der vereinbarten Stelle im Foyer, wo sie sich nur kurz zunickten und dann gemeinsam regelrecht zum Parkplatz der Schule eilten.

Zuhause räumten sie die Schulsachen und alles Unnötige aus ihren Rucksäcken und packten die bereit gelegten Sachen in einem ihrer Rucksäcke und entschieden sich dabei für Laws schwarzen Rucksack, der ein wenig größer als der von Luffy war. Wie ihm Law sagte, rein und schnell wieder raus.

Luffy holte aus dem Vorratsschrank in der Küche noch zwei Wasserflaschen und etwas Proviant für die wohl längere Fahrt.

Zurück im Zimmer fragte er an Law gewandt »Du weißt schon, dass wir Ärger kriegen könnten, oder?«, und packte währenddessen die Wasserflaschen und den Proviant in den Rucksack. Law hatte unterdessen seine Federmappe zum Kulturbeutel für sie beide umfunktioniert, die der ins vordere Fach seines Rucksacks gerade packte, bevor der ihm schief entgegen grinste. »Heute riskiere ich halt alles. Hast du alles, was du für die nächsten Jahre brauchst?«

Luffy prustete kurz. »Jahre?«, hakte er belustigt nach, und war selber dabei seine Wertsachen und ein paar kleinere Dinge in seine Bauchtasche zu packen. »Na ja, der freche Kerl neben mir würde wohl schon reichen.«, gluckste er.

Mit einem vielsagenden Grinsen drehte Law sein Kinn zur Seite und leicht nach oben, bevor er geküsst wurde. »Wäre doch nicht so schlimm, oder?«

Law zog ihn in seine Arme und küsste ihn einfach nochmal. »Eh! Du hast gesagt, dass wir nur die Sachen holen und dann nichts wie weg.«, und dann sabotierte Law seinen eigenen Plan und zog Luffy auf dessen Schoß und in seine Arme.

»Diese zwei Minuten nehme ich mir jetzt einfach.«, meinte Law herausfordernd, und Luffy rollte mit den Augen und knabberte ein wenig an Laws Unterlippe.

»Wenn wir uns nicht beeilen kommen die anderen nach Hause und gegen Die hättest du keine Chance, Süßer.«, meinte Luffy, und das wollte er nun wirklich nicht!

Diesen Freitagnachmittag wurde Law schließlich erneut zum Rebellen! Law legte sich zudem mit dieser Entführung buchstäblich mit Luffys gesamten Familie an! Der Einzige der neben ihm eingeweiht war, war Garp.

»Ausnahmsweise hast du recht, aber den hier stehle ich dir dennoch.«, kaum zwinkerte Law ihm entgegen wurde Luffy nochmal geküsst.

Flüchtig drückte er selber einen Kuss seinem frechen Freund auf, während sie sich voneinander lösten.

»Hast du denn selber alles?«, hakte Luffy nach, während er sich daran machte sich die bereit gelegte Motorradhose überzuziehen, und in seine mittlerweile bequemen Motorradschuhe zu schlüpfen.

Ein letztes Mal ging er seine Sachen durch, um nichts Wichtiges zu vergessen! Dabei fiel ihm auf, dass es nicht wirklich viel war, was sie da mitnahmen.

Aber neben den Sachen, die sie trugen hatte jeder von ihnen ein paar wichtige Essentials, zweimal komplette Wechselkleidung, die eigenen Wertsachen, und die Ladekabel für ihre Handys dabei. Law packte zudem eine ziemlich gut gepackte rote Erste Hilfe Tasche ins vordere Rucksackfach, was Luffy schmunzeln ließ.

Da sie schon wegen dem wenigen Platz sich schlussendlich auf einen Rucksack beschränkten war Luffy froh, dass sie beide noch ihre Bauchtaschen mitnahmen, die sie quer über der Brust trugen, und am Ende unter den Motorradjacken liegen würde. Law trug seine bereits und schnürte die eigenen Motorradschuhe zu. Beinahe zeitgleich warf sich Luffy wie Law die Motorradjacke über, den er kurz vielsagend anblinzelte, als er den Schlüssel im Schloss an der Haustür drehen hörte. »Opa ist aber zeitig…«, bemerkte er nervös. Er rollte die Unterlippe ein, sollte es doch scheitern?

Law strich ihm über die Wange und legte zwinkernd einen Finger an die eigenen Lippen. »Nur die Helme fehlen.«, meinte Law flüsternd, der ihm die Lederhandschuhe reichte. Luffy streifte sich die Handschuhe über und nickte. Alles andere war in seinem Zimmer vorbereitet gewesen. Dann bemerkte Luffy aber etwas anderes und zog die Luft ein, und hielt Laws Hand fest.

»Das ist nicht Opa.«, sagte er leise und schluckte. »Das ist mein Papa!« Nun hatten sie vielleicht doch ein Problem.

In diesem perfiden durchgeplanten Plan hatte Law nur eines nicht mit einkalkuliert, wie etwa das Dragon nach Hause kommen würde. Geschweige denn wie der auf die kleine Entführung vom eigenen Sohn reagieren würde!

»Luffy? Law?«, rief Garp deutlich hörbar über den Flur.

Leise flüsterte Luffy. »Was nun?«

Law nahm sich den fertig gepackten Rucksack und reichte den Luffy, der sich den aufsetzte und fester zog, die überstehenden Bänder der Schulterriemen verdrehte er ein wenig.

»Bereit entführt zu werden, Süßer?«, fragte Law mit einem schelmisch frechen und schiefen Grinsen.

»Wenn du das überlebst…«, fing er an, während Law die Zimmertür öffnete und ihn an der Hand in den Flur zog. Sie nahmen sich beide im Hausflur beim Vorbeigehen ihre Helme, und Luffy noch seinen Schlüssel, der in der Brusttasche der Jacke verschwand.

»Schnell!«, rief Luffy und schubste Law beinahe aus der geöffneten Haustür, er konnte schwere Schritte im Flur hören. Mit einem Schulterblick nach hinten blickte er kurz seinem Vater entgegen, bevor Law ihn nach draußen zog und sie über die Veranda zur Einfahrt zum bereitstehenden Motorrad rannten und sich die Helme schnell aufsetzten.

»Luffy!«, rief Dragon ihm nach, während er selber hinter Law auf das Motorrad stieg. Schnell hielt sich Luffy an seinem Freund fest, der schneller und abrupter als üblich von der Einfahrt losfuhr und bestimmt gerade die Geschwindigkeitsbeschränkung in der Siedlung ignorierte.

Sie taten es wirklich! Law tat es wirklich!, dachte Luffy, während er von Law entführte wurde.

 
 

▬×▬

 

Dragon beobachtete skeptisch dieses Szenario, was sich erst im Hausflur und nun auf der Einfahrt vor seinem Haus abspielte.

»Entführt dieser Bengel gerade wirklich meinen Sohn?«, fragte er und blickte zu seinem schallend schief grinsenden und sich wegschmeißenden Vater, der das ganze ebenfalls beobachtet hatte.

»Jep! Tut er.«, prustete Garp der das Ganze wohl amüsiert fand, während Luffy gerade buchstäblich vor ihren Augen von Law entführt wurde.

»Scheiße, der zieht es wirklich durch!«, posaunte Garp lachend, als Law mit ordentlich Tempo die Straße hinunter- und wegfuhr.

Dragon zweifelte gerade daran, dass das Zufall war, dass Law ausgerechnet heute Luffy entführte.

Zähneknirschend zückte Dragon sein Handy. Garp hielt Dragon davon ab irgendwen anzurufen und nahm ihm das Handy beinahe weg. »Lass mal. Law meinte das sie Sonntag wieder zurück wären.«

»Wie sicher ist das?«, wollte Dragon mit drohender Stimme wissen.

Garp hob schmunzelnd die Brauen. »Öhm…«, und dann zögerte der Alte auch noch wegen irgendwelchen Dingen, von denen Dragon offensichtlich mal nichts wusste.

»Dad!«, verlangte Dragon, er wollte eine Antwort, und wissen ob er die Polizei anrufen sollte, wobei die erst nach vierundzwanzig Stunden einschreiten würden… dann müsste er sonst seine eigenen Kollegen damit behelligen, dabei waren zwei seiner besten Männer gerade Babysitter bei diesen Idioten Teenagern im Krankenhaus.

»Beruhige dich. Law bringt Luffy bestimmt sicher wieder nach Hause.«, meinte Garp da auch noch, und Dragon folgte dem einfach über den Hausflur in die Küche, wo sich Dragon an den Türrahmen mit verschränkten Armen lehnte.

»Klar, sicher. Luffy wurde einen Tag vor seinem Geburtstag vom eigenen Freund entführt, und mein alter Herr Vater macht sich keinerlei Sorgen?«, zeterte Dragon ein wenig. Da kam er extra mit einem Sonderurlaub nach Hause für Luffys Geburtstag und dessen Schulfest, wo der Kleine wohl eine größere Rolle spielte, und dann wurde der Kleine entführt!!

»Er ist bei Law, da mache ich mir keine Sorgen.«, meinte Garp, die Ruhe selbst und wieder am Feixen. »Wobei… es könnte sein, dass sie auch durchbrennen.«, sagte Garp da auch noch.

»Höö?«, kam es nur von Dragon. Seit wann war es zwischen den beiden denn so ernst geworden?

»Moment… du wusstest das Law ihn heute entführen würde?«, hakte er nochmal knurrend nach.

Garp schenkte in Ruhe Kaffee in zwei Tassen ein. »Jaa. Law hat mich vorgewarnt, dass Luffy heute Abend auf Wundersame Weise verschwunden sein würde… und je nachdem wie sie wohl durchkämen irgendwann Sonntagnacht wieder hier wären.«, meinte der Alte da wieder seelenruhig, während Dragon seinem eigenen Vater gerne eine reinhauen würde. Einen Klaps auf den Hinterkopf bescherte er Garp dennoch.

»Weißt du auch rein zufällig wohin dieser Bengel Luffy hinbringt?«

Einen ziemlich langen Moment war ein Schweigen zwischen ihnen und Garp rollte die Lippen ein. »Nope.«

»Klasse, wirklich, nicht nur dass die zwei in der Zwischenzeit über alle Berge sind! Nein, wie willst du Ace, Sabo und den anderen erklären, wo das Geburtstagskind ist, die morgen Extra zu Luffys Geburtstag kommen?«

Garp zuckte mit den Schultern und lehnte sich mit einer Tasse Kaffee an die Anrichte. »Na ja mehr Kuchen für uns.«

Dragon dachte sich erst verhört zu haben. »Alter! Manchmal frage ich mich, wie ich mit dir verwandt sein kann.«, brummte Dragon, der tief durchatmete.

 
 

▬×▬

 

Unterdessen hielt sich der bereits vermisste Sohn an dessen Freund fest, während der spürbar gluckste und hinter dem abgedunkelten Visier wohl grinste.

»Oh je, ich werde wirklich von meinem eigenen Freund entführt.«, gluckste er, denn Angst hatte er keine, eher empfand er so etwas wie Vorfreude und Aufregung. Das Einzige was sie jetzt aufhalten könnte, war sein Vater, der entweder die Polizei verständigte, oder was viel schlimmer wäre!, wenn Dragon dessen Kollegen anrief, denn dann wären sie noch vor der Autobahnauffahrt, die noch einige Kilometer vor ihnen lag, geschnappt und auf dem direkten Weg wieder nach Hause. Und genau das wollte Luffy nicht, der sich mehr an Law lehnte.

Mittlerweile erreichten sie einen der Randbezirke der Stadt, um ein kurzes Stück über eine Landstraße weiter zur Autobahn zu kommen, doch kurz vorm Ortsschild verlangsamte Law die Geschwindigkeit und fuhr in eine Parklücke, wo der wirklich anhielt. Unschlüssig was Luffy davon gerade halten sollte, löste er sich von Law, der sich etwas aufrichtete und sich dann an mit dem Zeigefinger zweimal an den Helm tippte, bevor der den eigenen Helm abnahm. Luffy tat es auf ihr Zeichen hin ebenso. Nun lehnte er sich mehr nach hinten und spürte etwas mehr den Rucksack auf seinem Rücken, der beinahe so schwer war, wie wenn er einen langen Schultag hatte.

»Stimmt etwas nicht?«, wollte er sogleich wissen.

Law schmunzelte ihm halb umgedreht entgegen. »Nein alles gut, aber bevor ich mit dir auf die Autobahn fahre, wollte ich dir noch etwas Wichtiges geben.«, erzählte ihm Law, was ihn wirklich beruhigte. »Okay, und was?«

»Lehn dich ein wenig vor und dreh den Kopf ein wenig nach rechts.«, wies Law ihn an, während er sich so vorlehnte, wie Law es ihm sagte. Der ihm irgendwas an seinem linken Ohr befestigte und eine Art kleines Pflaster über ein kleines Kabel klebte. Er strich über das Kabel, während Law ihn noch mehr verkabelte und das kleine Gerät selber, in seiner Innentasche der Jacke landete.

»Das ist ein kleines Walkie-Talkie Headset. Reichweite ein bis zwei Meter, aber für unsere Zwecke vollkommen ausreichend.«, erklärte Law ihm, der sich das Gegenstück an das rechte Ohr befestigt hatte, ebenfalls mit einem Pflaster an der Wange, um das Mikro an der Stelle zu halten.

»Schalte es bitte ein, damit wir uns nicht gegenseitig anschreien.«, bat und schmunzelte Law. Er schaltete das Headset ein. »Meinst du so?«, und sah wie Law nickte, der kurz was anpasste. »Okay, bei mir passt es so, wie ist die Lautstärke für dich?«, fragte Law ihn. Ein ganz klein wenig stellte Luffy die Lautstärke leiser. »Bei mir passt das jetzt auch.«

»Na dann, setz deinen Helm auf, Süßer. Ich bin noch dabei dich zu entführen.«

Wieder gluckste Luffy darüber und setzte sich den Helm wieder auf und schloss den Verschluss unterm Kinn und Hals. Er lehnte sich vor und umarmte Law ganz fest. »Dann entführe mich mal, du böser Rebell.«, schmunzelte er und hörte Law prusten.

»Bevor ich es vergesse, sag mir bitte Bescheid, wenn irgendwas ist, seien es Pausen, Müdigkeit oder sonst irgendwas. Ich will nicht, dass du mir mitten auf der Autobahn einen Abflug machst.«, bat Law ihn noch und er umarmte Law fester. »Versprochen, ich sage dir Bescheid, wenn irgendwas ist.«, versprach er seinem Freund, der spürbar erleichterter war. »Gut.«

Danach herrschte erst einmal Funkstille zwischen ihnen, da Law sich auf den Verkehr und die Umgebung konzentrieren musste. Luffy hingegen musste sich nur ordentlich an Law festhalten, ohne den womöglich zu fest zu drücken. Je weiter sie über die Landstraße fuhren beobachtete Luffy hinter dem getönten Visier die Landschaft die an ihnen vorbeizog.

»Halt dich vielleicht ein wenig fester an mir fest, wenn wir auf der Autobahn sind.«, bat Law ihn, und er nickte einfach.

In der Kurve in Richtung Autobahn mussten sie sich ordentlich zur Seite legen, um nicht durch diese gemeinen physikalischen Gesetze aus der Kurve zu fliegen. Kaum auf der Autobahn drehte Law mehrmals den Kopf nach hinten, um in eine Lücke zu kommen. »Festhalten Süßer!«

»Ich lass dich schon nicht los.«, dabei hielt sich Luffy ordentlicher an Law fest, der sich noch mehr konzentrieren und auf den Verkehr zwischen den kleineren Fahrzeugen oder an den großen vierzig Tonnen LKWs vorbeischlängelte. Erst auf freier Strecke vor ihnen erhöhte Law deutlich die Geschwindigkeit, und Luffy beobachtete nur wie die Umgebung an ihnen vorbeirauschte.

Mit mehr als nur Herzklopfen, sondern mehr Herzrasen hielt sich Luffy an Laws Seiten und Bauch fest.

Seit Law ihm vergangene Woche von dem Plan, seiner Entführung erzählt hatte, saß er die restliche Woche buchstäblich wie auf heißen Kohlen und war wirklich unruhig und nervig vor Aufregung gewesen. Selbst als Law und er noch ein paar Kleinigkeiten hierfür kauften, und Law ihm riet, was er mitnehmen sollte, erfuhr er nicht, wohin es genau gehen würde.

Immer wieder sagte Law ihm gelegentlich, dass es eine Überraschung für ihn sei. Manchmal fragte sich Luffy aber auch, ob Law ihn für blöd hielt. Das Datum der Entführung war der 4. Mai, einen Tag vor seinem Siebzehnten Geburtstag! Das war zu auffällig gewesen.

Irgendwann mitten auf der Autobahn hörte er Laws Stimme. »Alles okay bei dir? Du bist so ungewöhnlich still.«, merkte Law an. Luffy hob ein wenig den Kopf und drückte leicht den Helm gegen Laws Rücken. »Ich genieße meine Entführung, aber mehr noch die Zeit mit meinem Freund und die Aussicht.«, erzählte Luffy ehrlich und gluckste leicht.

»Dann solltest du mal nach links schauen, wenn du die Aussicht genießen willst.«, meinte Law, der selbst gluckste, als Luffy den Kopf drehte konnte er hinter der anderen Fahrbahnseite eine freie Landschaft mit einer alten Burg sehen. »Du kommst definitiv zu selten aus der Stadt raus.«, prustete Law, der die Spur wechselte, da wohl ein Raser auf derselben Spur hinter ihnen war. »Alter, der hätte uns fast geschnitten.«, knurrte Law und wechselte mit dreimaligen Blick nach hinten wieder in die linke Spur.

»Wie schnell fahren wir eigentlich?«, wollte Luffy da wissen und sah wie Law den Kopf etwas senkte.

»Momentan 160 km/h.«, war die Antwort. »Allein bin ich mal 200 km/h gefahren, aber das riskiere ich nicht, wenn mein süßer Schatz mit dabei ist.«

Ein wenig änderte Luffy wie er sich an Law festhielt, und hoffte seinen Freund nicht zu stark zu drücken. »Maximal 180 km/h! Auch, wenn du alleine fährst!«, brummte er. Schließlich hatten sie keine Knautschzone wie ein Auto, ihre Körper würden bei der Geschwindigkeit reißen und sie sich alle Knochen brechen. Schnell schüttelte Luffy den Kopf, um sich so etwas nicht einmal vorzustellen. »Sagst du mir endlich wohin wir fahren?«, nörgelte er ein wenig, und hörte Law etwas lachen.

»Das wirst du heute Abend sehen.«, sagte Law zwar, aber Luffy seufzte dennoch.

»Manno.«, dabei wusste sein Freund doch wie ungeduldig er war, selbst bei Überraschungen!, grummelte er in Gedanken und hob wieder den Blick über die Landschaften, die dann hinter einem türmenden Nadelwald um die Autobahn herum verdeckt und abgeschirmt wurden.

»Dann sage mir wenigstens wie lange wir ungefähr unterwegs sein werden?«, bat er Law noch einmal. Hinter dem Nadelwald stand auf einmal die bereits untergehende Sonne, die ihn blendete. »Ugh.«, er konnte sich dieses Geräusch, weil er gerade geblendet war nicht verkneifen, doch sogleich spürte er wie Law langsamer fuhr und gar die Spur wechselte. »Was ist?«, wollte Law knapp wissen, direkt wohl besorgt und alarmiert.

»Ich wurde fies von der Sonne geblendet.«, grummelte Luffy, der den Kopf wieder anders drehte, und dann kam sowieso eine Tunnelfahrt, in der sie die Geschwindigkeit ordentlich runterdrehen mussten.

»Erschrecke mich bitte nicht so.«, knurrte Law, und Luffy selber spürte wie Law ihn kurz am Knie berührte. »Schließ kurz die Augen, bevor du wieder geblendet wirst.«, warnte Law ihn schon wieder im normalen Ton.

Luffy schloss wirklich für einen Moment die Augen bevor er die warmen Sonnenstrahlen wieder auf sich spürte. Langsam öffnete er die Augen wieder und wurde weniger geblendet, vor ihnen lag eine halbleere Autobahn, und Luffy hielt sich wieder fester an Law fest, als die Geschwindigkeitsbegrenzung aufgehoben war. Irgendwann drehte er den Kopf und beobachtete den Sonnenuntergang am Horizont. Sie fuhren in Richtung Nordwesten, wenn er den Sonnenstand und ihre Fahrtrichtung einschätzte. Er versuchte dann sogar die Schilder die gelegentlich auftauchten zu lesen, aber meistens sah er nur für Bruchstücke von Sekunden die Namen anderer Städte.

Ein tiefes Seufzen entwich ihm nachdem er tief durchatmete. Er hielt sich ein kurzes Stück mehr mit den Unterarmen an Law fest, und rutschte mehr ab.

»Law? Können wir eine kurze Pause machen? Ich verliere langsam den Halt.«, fragte er seinen Freund, der direkt zur Seite und nach hinten blickte, und die Spur wechselte und die Geschwindigkeit reduzierte.

»Hältst du das noch ein paar Kilometer durch? Hier ist nirgendwo eine Abfahrt.«, fragte Law, dem er anhörte, dass er Bedenken hatte, er konnte Laws Hand auf seiner eigenen spüren.

»Ich halte schon durch.«, versprach er Law ein wenig zuversichtlich, und lehnte sich mehr gegen Law um diese Kilometer durchzuhalten. Dabei hörte er, wie Law immer wieder fluchte, weil die großen LKWs ihnen den Weg zur Abfahrt eiskalt abschnitten, sie waren für diese Fahrer wohl nicht sichtbar, und so mussten sie noch ein paar Kilometer weiterfahren.

»Halt dich ja fest! … Richtig festhalten Luffy!«, knurrte Law, und Luffy versuchte es und hielt sich bei einem riskanten Spurwechsel so stark fest, dass er wohl Law eher die Luft abdrückte, während sie eine Abfahrt hinab rauschten, bevor dieser LKW sie noch wirklich übersah. Law verlangsamte das Motorrad und rollte durch den Restschwung in Richtung Parkplatz und auf eine der freien Lücken. Kaum das sie standen ließ Luffy seine Arme um Law sinken und lehnte sich komplett gegen Laws Rücken.

»Meine Arme schmerzen ein wenig.«, gab er zu, und seufzte. Zur Antwort hörte er Law ebenfalls seufzen.

»Pause.«, beschloss Law das offensichtliche, und nahm den eigenen Helm vom Kopf.

»Schaffst du es abzusteigen und dir den Helm abzusetzen, oder kippst du mir gleich um?«, fragte Law nervös. Luffy hob nickend den Kopf, stieg vorsichtig vom Motorrad und ließ den Rucksack von seinem Rücken neben dem Motorrad runter, bevor er sich den Helm absetzte. Derweil stieg Law selber ab, und hängte die Helme über den Lenker. Sanft zog Law ihn zu sich, während Luffy seine Arme und Schultern lockerte.

»Ich fühle mich wie eingerostet.«, das letzte Mal, dass er sich so fühlte, war als sein Oberarm gebrochen war. Law strich ihm über die Wangen den Hals hinab, und schmunzelte ihm schief entgegen. »Zieh mal deine Jacke und die Handschuhe aus.«

Die Handschuhe landeten einfach auf den Boden, und als er seine Finger bewegte grummelte er leise. »Meine Finger sind ja eiskalt.«

Unbewusst hob er den Kopf, als Law den Reißverschluss der Jacke öffnete, und sie ihm von den Schultern streifte. Seine Jacke landete auf dem hinteren Sitz des Motorrads, und er selber in den Armen von Law, der ihm über den Rücken und Schultern strich oder massierte.

»Willst du das ich dir hier einschlafe?«, fragte Luffy, dabei spürte er wie es ihm langsam wieder besser ging. Law massierte zudem auch seine Arme, was ihn ein wenig knurren ließ.

»Tatsächlich wäre es nicht so abwegig, wenn du mir eher hier in meinen Armen einnickst, als mitten auf der Autobahn.«

Nach einem tiefen Seufzen und einem kurzen Gespräch saß Luffy auf einer Bank neben dem Motorrad, und nippte an einer der Wasserflaschen, und aß etwas. Natürlich teilte er den Proviant mit Law, der konnte schließlich diese Pause auch gebrauchen.

»Verrätst du mir wenigstens wie lange wir noch unterwegs sein werden?«, fragte Luffy, doch statt zu antworten legte sich Law streckend auf die Bank, und legte den Kopf auf Luffys Schoß.

Luffy reichte Law einen Schokostick in den der hineinbiss. »Wie viele hast du von denen noch?«, fragte Law amüsiert. Luffy blickte neben sich. »Eine Packung, die war eigentlich als Reserve gedacht.«, gluckste er, und knabberte selbst an einen Schokostick.

»Wenn wir genauso gut durchkommen, wie bisher, sind wir noch eine bis zwei Stunden unterwegs.«, antwortete Law ihm endlich, der sich gerade auch ein wenig ausruhte. Luffy strich über Laws Hinterkopf und Nacken.

Law knurrte leise. »Tue das nachher, sonst schlafen wir noch auf einen Rastplatz, statt…«, Law unterbrach sich selber, bevor der sich wohl verplapperte.

»Manno.«, gluckste Luffy, und streckte die Arme nach oben und ließ diese und Schultern kreisen. »Abends ist es wirklich noch ganz schön kühl.«, er rieb sich ein wenig über die Arme.

»Dann solltest du vielleicht den Hoodie überziehen, nicht dass du mir noch wegen dem kalten Fahrtwind krank wirst.«, schlug ihm Law vor, der sich aufsetzte, während er seinen Freund grummelnd an schmollte.

»Nicht schmollen Süßer.«, meinte Law nur, und küsste ihn, und Luffy verlor den Halt und war froh das Law ihn festhielt. Prustend hielt Law ihn fest. »Und auch nicht umfallen!«

Blinzelnd hob Luffy die Brauen, und bekam den einzigen Hoodie den sie dabei hatten übergezogen. »Und was ist dann mit dir?«, wollte Luffy wissen, während sie ihre Sachen zusammenpackten und ihre Motorradjacken wieder richtig anzogen und schlossen.

Dann nahm sich Luffy den nun viel leichteren Rucksack, während Law den Müll wegwarf. Luffy blickte in Richtung Autobahn und beobachtete einen Moment die wenigen Scheinwerfer, die zu sehen waren, als er von Law umarmt wurde.

»Meinst du die haben die Polizei verständigt?«, fragte er und hielt Laws Hände fest, während Law ihm einen Kuss auf Wange und Hals drückte.

»Wohl nicht, sonst wären wir mittlerweile nicht mehrere hundert Kilometer weit von Zuhause entfernt.«, dann hörte er wie Law in seinem Rücken prustend lachte. »Ich habe meinen Freund also erfolgreich entführt. Man bin ich böse.«

Luffy rollte mit den Augen und drehte den Kopf nach hinten. »Du und böse? Seit wann?«, schmunzelte er und drehte sich in Laws Armen, um den am Kragen der Jacke zu sich zu ziehen, und zu küssen. Law hob ihn direkt hoch. »Wir sollten weiter, bevor wir uns gegenseitig in den Wahnsinn treiben.«, meinte Law.

Luffy hielt Laws Gesicht sanft fest. »Kleine Korrektur, mein Freund ist der Wahnsinn.«, dann küsste er Law einfach auf die Nasenspitze, und wurde runtergelassen.

»Sagt der Richtige hier. Los Helm aufsetzen und vergiss nicht dein Headset wieder einzuschalten.«, erinnerte ihn Law noch, bevor der sich selber auf die Maschine schwang. Luffy schaute nochmal, dass die alles wieder dabeihatten. Den Rucksack schnürte er sich etwas enger und drehte die Gurtenden wieder um die Riemen. Mit einem Nicken und fest geschlossenen Helm stieg er hinter Law aufs Motorrad. »Hey Traffy… ich liebe dich.«

Law hielt kurz inne und strich ihm einfach deutlich über die Knie. »Ich dich auch, mein Schatz.«

Wieder hielt sich Luffy an Law fest, der vom Rastplatz fuhr, und ihre kleine Reise ging weiter.

Durch die Pause hielt Luffy die restliche Fahrt gut durch und mithilfe der gut reflektierenden Streifen auf ihren Jacken wurden sie auch nicht von den Autofahrern übersehen. Von den großen LKWs waren nur noch einzelne unterwegs, doch die rollten mit ihren knapp 80 bis 100 km/h eher, da Law ganz schön Gas gab. Das war wirklich blinden Vertrauen, was Luffy in Law hatte. Irgendwann schaute Luffy mehr in die Dunkelheit und den Scheinwerferlichtern der Fahrzeuge, bis er Law leise räuspern hörte.

»Willst du immer noch wissen, wohin ich dich bringe?«, fragte Law hörbar grinsend.

Luffy nickte. »Ja, na klar.«, das wollte er doch schon die ganze vergangene Woche über wissen!

Ein Glucksen von Law folgte. »Dann schau mal nach links. Wir sind in einer halben Stunde da.«

Luffy drehte den Kopf, und starrte sprachlos und mit halb geöffnetem Mund auf diese gigantische Anlage, die man deutlich von der Autobahn aus sah.

Er hielt sich fester an Law fest. »D-Du Wahnsinniger.«, stammelte er, während Law weiter lachte, und sich zur Abfahrt einordnete, und in der Kurve schüttelte Luffy kaum merklich den Kopf.

Nach einigen Kurven und einem Parkleitsystem hielten sie auf einem Parkplatz, und Luffy wusste nicht, weshalb sein Herzschlag gerade so verrückt spielte. Aufregung, Vorfreude und andere Emotionen überfluteten ihn regelrecht, während Law vor ihm bereits vom Motorrad stieg und mit abgesetztem Helm ihn musterte. Luffy hielt sich die Hand auf sein wild klopfendes Herz.

»Wenn du jetzt schon Herzklopfen hast, was wirst du dann Morgen haben?«, fragte Law ihn belustigt.

Luffy ließ die Schultern sinken und blieb beim Absteigen mit dem rechten Schuh kurz am Auspuff hängen, was ihn aus dem Gleichgewicht brachte. Nur war er irgendwie nicht auf den harten Boden gefallen, wie befürchtet. Blinzend öffnete er die Augen, er lag in Laws Armen, der zum Glück seine verlegene Röte dank Helm nicht sehen konnte. Sein Freund, nein sein Eisprinz hatte ihn mal wieder aufgefangen, dachte Luffy verlegen.

»Du fällst mir wirklich gerne in die Arme.«, grinste Law, der ihn so wie er in dessen Armen lag zum Hoteleingang brachte.

Mit einem tiefen Atemzug löste Luffy den Verschluss und hob den Helm von seinem Kopf.

»Nicht weglaufen, okay?«, fragte und bat Law ihn mit hochgezogener Braue und skeptischem Blick, als er ihn im Foyer und auf dem Weg zur Rezeption absetzte.

Dem Gespräch von Law an der Rezeption lauschte er nicht, es war sowieso das gängigste Gespräch. Dafür ging Luffy wenige Schritte zur Seite und nahm sich aus einem Werbeständer einen Lageplan, wie einen Flyer von Hotel und der Anlage und war direkt abgelenkt.

»Luffy?«, rief Law ihn leicht, und er hob den Blick vom Lageplan zu seinem Freund, und ging sogleich auf ihn zu. Law grummelte ihm ein wenig an. Luffy hob als Entschuldigung den Flyer und den Lageplan hoch. »Hast du alles geklärt?«, wollte Luffy von Law wissen, der ihm etwas hochhielt, die Zimmerschlüssel und wohl auch ihre Parktickets, und lehnte sich aber auch vor um ihn kurz küssen. »Ab ins Zimmer.«, raunte Law ihm ins Ohr, wodurch er eine Gänsehaut bekam. Luffy blinzelte kurz und wurde vermutlich wieder verlegen rot.

Auf dem Weg zum Fahrstuhl hielten sie sich an den Händen und dann drückte Law die fast oberste Etage im Fahrstuhl an. Schlussendlich reichte Law ihm den Zimmerschlüssel als sie vorm Hotelzimmer standen. »Diese Ehre gebührt dir, beinahe Geburtstagskind.«, zwinkerte Law ihm entgegen, was ihn skeptisch werden ließ, er nahm den Schlüssel, und drückte nach dem eingeben des Codes die Türklinke nach unten. Kaum hatte Luffy das Zimmer betreten, hörte er wie Law ihre Helme ablegte und ihm den Rucksack abnahm, der kurzerhand einfach an Ort und Stelle zu Boden gefallen lassen wurde, und er selbst wurde in Laws Arme gehoben. »Hier mopse nur ich dich.«

Prustend legte Luffy die Arme enger um Laws Nacken und Rücken. »Du bist wirklich einmalig, Traffy.«, lachte Luffy, und zwar aufrichtig und ehrlich, während Law keine Absichten zeigte ihn so schnell hinunter zu lassen, als der im dunklen Zimmer in Richtung Fenster ging.

»Na ja, mein wahres Entführungsziel liegt eher da vor uns.«

Luffy löste den Blick von Law und schaute nach draußen, selbst um diese Uhrzeit waren viele Attraktionen geöffnet und auch gut besucht. Wieder gluckste, prustete und lachte er.

»Du entführst mich in einen Freizeit- und Vergnügungspark!?«, fragte Luffy.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Amy-Lee
2023-09-22T14:00:16+00:00 22.09.2023 16:00
Hi.

So, jetzt müssen Grap, Dragon und Co. Geburtstag ohne das Geburtstagskind feiern,
weil dieses vom Freund entführt wurde, ist das Süß.
Dragon und die anderen Gäste die extra kommen werden um mit Luffy zu feiern tun mir leid,
ich hoffe sie sind nicht allzu enttäuscht.
Das festhalten an dem Fahrer auf einem Motorrad, ist wirklich anstrengend,
von daher kann es nachvollziehen.
Das ist eine tolle Geburtstagsüberraschung für Luffy, ein Freizeits- und Vergnügungspark,
da hat sich Law aber was für seinen liebsten Schatz ausgedacht.

Bis demnächst.
Bye
Antwort von:  Satomi
22.09.2023 16:06
Hi :D
Jep müssen sie, aber wie Garp sagte, mehr Kuchen für sie ;D
Wie die darauf reagieren kommt später noch, das wird ein dreiteiliges Kapitel werden.
Jaa, und ich meine die zwei sind mehrere hundert Kilometer gefahren, und das zerrt an den Kräften, gerade für denjenigen, der sich festhalten muss. (natürlich gab es mehr als nur die eine Pause, da sie so mind. 2x tanken waren.)
Jep, und dieses Kapitel schwirrte seit Eisprinz in meinem Kopf herum!! :D
Antwort von:  Amy-Lee
22.09.2023 16:13
Stimmt auch, mehr Kuchen für sie.
Wie sie darauf reagieren bin ich gespannt, 3 Teile super.
Ja, mein Bruder kann Motorrad fahren und ich bin ab und zu hinter Ihm gesessen,
deshalb weiß ich wie Kräftezerrend das ist.
Gut, auch für den Fahrer ist es anstrengend, weil Er sich ja auch konzentrieren muss, von daher ist es eine gute Idee Pausen zu machen.
Aha, mal sehen was Die zwei so alles machen werden in dem Park.
Antwort von:  Satomi
22.09.2023 16:18
Im dritten Teil des Kapitels erfährst du auch wer alles dieses Mal dabei wäre. xD
Ja, nur war die Perspektive der Fahrt mehr Luffys, daher kam die Fahrerperspektive von Law nicht vor.
Allgemein sind Pausen doch bei so einer Strecke wichtig, find ich. (Nicht das Luffy womöglich Hunger bekommt und Law anknabbert, oder noch narkoleptisch runterfällt)
Spaß haben, Blöd sinn anstellen, vor allem Luffy. xDD
Antwort von:  Amy-Lee
22.09.2023 16:24
Aha, das Ace und Sabo da sind ist für mich klar.
Genau, alle 2 Stunden wäre für mich Pflicht eine Pause zu machen, vor allem wenn es sich bei dem Fahrgast um Luffy handelt.
Ja, dass ist Typisch Luffy.
Antwort von:  Satomi
22.09.2023 16:30
Na die zwei sind logisch, aber es fehlen noch nen paar in der Gleichung der Besucher :D xD
Dann passt es ja, weil die ungefähr vier Stunden unterwegs waren und so 20-45min Pause gemacht hatten.
Jep~ aber wer würde das in einem Freizeit- und Vergnügungspark nicht? xD
Antwort von:  Amy-Lee
22.09.2023 16:41
Ja, dann noch Sengoku, Shanks, Ray und Uta.
Gut, dass es passt.
Stimmt, wer würde in einem Freizeit- und Vergnügungspark kein Unsinn anstellen.


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