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Sommer, Sonne, Strand und Meer

Takari
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Neuer Hochlade-Rhythmus ;) ab heute immer Montags ein neues Kapitel ^^ Komplett anzeigen

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Kapitel 3

Hikari zog gerade die Zimmertüre hinter sich und Miyako zu, als sich die Türe des Hotelzimmers schräg gegenüber von ihrem öffnete.

“Hey”, begrüßte Takeru seine beste Freundin, der aus der nun offenen Türe heraus trat, ihm folgte Cody. Hikari lächelte die beiden an, während Miyako sofort Cody in Beschlag nahm und von dem Zimmer und dem tollen Ausblick zu schwärmen begann.

“Du kannst deine Sachen gerne in meine Tasche werfen”, richtete Hikari an Takeru, als dieser neben sie getreten war.

“Da sage ich natürlich nicht nein”, entgegnete dieser grinsend und warf seine Sonnenbrille und die Sonnencreme sowie das Strandhandtuch, das das Hotel für jeden Gast im Zimmer bereit legte und er in der Hand gehalten hatte, in die Strandtasche, die Hikari ihm offen entgegen hielt. “Vielen Dank.”

Hikari lächelte und hängte sich ihre große Strandtasche wieder über die Schulter. “Gerne. Ich habe ja genug Platz.”

Sie hatten sich alle, wie verabredet, umgezogen und ihre Badesachen an. Hikari trug ein luftiges Kleid über ihrem Bikini, Takeru ein T-Shirt zu seinen Badeshorts, ihre Freunde ebenso. Gemeinsam gingen die vier Freunde zu dem Bereich, in dem die Aufzüge und die Treppen waren. Daisuke und Ken waren noch nicht da, was aber auch keinen wunderte. Es dauerte noch ein paar Minuten, dann stießen auch die beiden endlich zu ihnen.

“Was machen wir denn jetzt?”, fragte Hikari.

“Ich würde vorschlagen, dass wir erstmal raus gehen und da dann weiter überlegen”, kam von Cody.

Da alle zustimmten, gingen sie gemeinsam die Treppe hinunter. Von der Eingangshalle aus gelangten sie über die offenen Türen in den Außenbereich. Nach ein paar Metern erreichten sie die Poollandschaft.

“Wie gefällt es dir bisher?”, fragte Daisuke Hikari, zu der er bereits im Treppenhaus aufgeschlossen hatte.

“Sehr gut. Unser Zimmer ist ein Traum. Und eures?”

Sofort wurde wild genickt. “Es ist mega!”

“Vor allem die Dusche ist ein Traum”, schwärmte Miyako, die hinter ihnen gelaufen war.

Daisuke runzelte unwillig die Stirn. “Und wie findest du sie?”, richtete er sofort wieder an Hikari.

Die schmunzelte. “Yolei hat schon recht, sie ist wirklich ein Traum.”

Ihre beste Freundin hängte sich bei ihr an. “Wir haben vorher schon gesagt, dass das der beste Platz im Hotelzimmer ist.”

“Und ich bin bei deinen Erzählungen jetzt wirklich vom Balkon ausgegangen”, mischte sich auch Cody ins Gespräch ein.

“Das stimmt. Ich glaube, ich kann mich nicht entscheiden, was besser ist.” Miyako sah nachdenklich zum Himmel auf und tippte sich mit ihrer freien Hand gegen das Kinn.

“Also unser Ausblick ist auch ganz nett. Von uns aus kann man auf die Parkanlage sehen, durch die wir zum Hotel gefahren sind”, erklärte Ken. “Doch Meerblick ist schon was besonderes.”

“Abends müsste man von eurem Balkon aus sicherlich den Sonnenuntergang beobachten können.” Cody sah zu Miyako hinüber.

“Stimmt. Da habt ihr sicher einen tollen Ausblick”, stimmte Ken ihm zu. “Da kann man sicher neidisch werden.”

Sofort hatte er Miyakos volle Aufmerksamkeit. “Wir könnten ihn doch zusammen ansehen. Also von unserem Balkon aus, wir haben genug Platz und Sitzmöglichkeiten.”

“Wir können ihn doch alle zusammen ansehen, nicht wahr, Kari?” Daisukes Blick war fest auf sie gerichtet.

Diese nickte zögerlich. “Ich denke schon, ja …” Sie drehte ihren Kopf zu Miyako, die sie genervt anblickte. Verständlich. Vermutlich hatte sie darauf gehofft, allein Zeit mit Ken zu verbringen, für den sie immerhin schon eine Weile schwärmte. Entschuldigend zuckte sie mit ihren Schultern. Zwar entkam ihrer Freundin ein Seufzen, aber dann zwinkerte Miyako ihr zu, ehe sie sich erneut Ken zuwandte auf auf diesen einredete.

“Sollen wir uns umsehen oder in den Pool?”, fragte Takeru seine Freunde, blickte fragend von einem zum anderen.

“Ich würde vorschlagen, dass wir uns erst noch umsehen und mal schauen, wo was ist und dann später an den Pool liegen.” Hikari sah ihren besten Freund an, der nachdenklich nickte.

“Klingt irgendwie sinnvoll.”

“Ist es ja auch.” Sie zwinkerte ihm zu und erntete dafür ein Lachen.

“Ja, da könntest du recht haben. Na gut, dann los, in die Richtung.” Takeru hielt Hikari einen Arm entgegen, in den diese sich einhakte.

Daisuke sah den beiden schmollend hinterher. Warum eigentlich immer Takeru?

“Kommst du, Davis?”, fragte Ken in dem Augenblick, der zwei Meter entfernt stehen geblieben war und über seine Schulter nach hinten sah.

“Ja, ja”, murmelte der Gefragte und winkte ab. “Ich komme ja schon.”
 

~~☀️~~
 

“Na ihr. Wie gefällt es euch denn bisher so?” Natsuko ließ sich auf einen Stuhl an dem Tisch, an dem ihr Sohn und dessen Freunde saßen, sinken. Alle von ihnen hatten bereits etwas zu essen vor sich stehen.

“Es ist so toll, Natsuko! Vielen Dank, dass du uns mitgenommen hast.” Miyako sah Takerus Mutter begeistert an. “Hast du auch so ein tolles Badezimmer? Kari und ich haben schon gesagt, dass wir nie wieder unter der Dusche hervor kommen. Und der Ausblick von unserem Balkon aus erst! Direkt aufs Meer hinaus. Und der Pool. Oh man, der ist super. Warst du auch schon am Pool?”

Natsuko lachte auf, so kannte sie das Mädchen doch. “Ich musste heute tatsächlich schon arbeiten, so dass ich noch nicht an den Pool liegen konnte. Gespräche mit dem Management, ich habe alles gezeigt bekommen und so Sachen. Aber für morgen ist mein Plan, vormittags richtig reinzuhauen, so dass ich dann nachmittags den Pool ausnutzen kann.”

“Das klingt gut. Ich hoffe, du kannst auch ein wenig Urlaub hier machen und alles genießen und musst nicht nur arbeiten, Natsuko.” Hikari blickte die Ältere an, die sie auf ihre Worte anlächelte.

“Ich sehe das wie Hika, Mama. Mach auch ein wenig Urlaub. Vielleicht kannst du dir ja eine Massage oder so gönnen. Die haben doch auch einen Wellnessbereich, richtig?”

“Hmm, da hast du recht. Vielleicht schaue ich da einfach mal.”

“Mach das. Na gut, hol dir mal was zu essen, ehe das gute Zeug weg ist.” Er deutete in Richtung des Buffets.

“Das darf natürlich nicht passieren. Bis gleich.” Takerus Mutter schob ihren Stuhl zurück, stand auf und machte sich auf den Weg zu der Stelle, an der es hier die Hauptspeisen gab.

Kaum dass sie den Tisch verlassen hatte, blickte Takeru seine beste Freundin an, die ihm schräg gegenüber saß. Diese nickte.

“Ich finde es gut. Also mach es.”

“Sehr schön. Magst du mitkommen?”

“Klar.” Sie grinste ihn breit an. “Meinst du, die haben jetzt noch offen?”

“Keine Ahnung, schauen wir nachher direkt mal. Und wenn nicht, dann morgen vormittag.”

Hikari nickte und schob sich eine weitere Pommes in den Mund.

“Häh? Von was habt ihr denn jetzt bitte geredet?” Verwirrt sah Daisuke, der sich einen Platz neben Hikari gesichert hatte, zwischen den beiden hin und her.

“Na was wohl.” Takeru erwiderte seinen Blick. “Wir werden meiner Mama eine Massage buchen. Dann muss sie sie auf jeden Fall in Anspruch nehmen und hat nicht die Ausrede, dass sie vor lauter Arbeit nicht dazu gekommen ist, sich massieren zu lassen.”

“Ja, wäre nichts ungewöhnliches. Manchmal vergisst Natsuko vor lauter Arbeit alles um sich herum. Oder was meinst du, weshalb T.K. so selbstständig in vielen Dingen ist?”, stimmte Hikari zu.

“Ach, das finde ich wirklich eine tolle Idee”, rief Miyako begeistert auf.

“Ich finde das auch sehr nett”, stimmte Ken ihr zu und auch Cody nickte bestätigend.

“Was ist eine tolle Idee?”

Schon drehten sich alle Köpfe erschrocken um, als Natsuko hinter ihnen erschien.

“Das alles hier”, fand Takeru sofort eine Ausrede, in die alle anderen nickend einstimmten.

“Da kann ich euch nur recht geben. Und jetzt bin ich gespannt darauf”, seine Mutter stellte einen gut gefüllten Teller auf ihrem Platz ab und setzte sich wieder, “ob das hier wirklich so gut schmeckt, wie es aussieht.”
 

~~☀️~~
 

Es war bereits sehr spät, als sich die Freunde voneinander verabschiedeten. Tatsächlich hatten sie noch gemeinsam bei Hikari und Miyako auf dem Balkon gesessen, hatten den Sonnenuntergang beobachtet und anschließend Karten gespielt, viel geredet und noch mehr gelacht. Und sie waren sich einig, dass das der beste Urlaub aller Zeiten werden sollte!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  RinRainbow
2022-11-23T20:37:20+00:00 23.11.2022 21:37
Ich bin da ganz bei Davis, warum eigentlich immer Takeru? :p

Oh..kein romantischer Sonnenuntergang für Yolei und Ken, schade xD
Aber, der Urlaub hat ja erst angefangen da ergibt sich doch sicher noch was x)
Antwort von:  Tasha88
24.11.2022 14:03
Weil einfach Takeru halt XD

ach, ich sehe das wie du - sie sind ja erst angekommen - Yolei hat noch Zeit, Ken von sich zu überzeugen ;)
Von:  PanicAndSoul
2022-11-22T08:53:11+00:00 22.11.2022 09:53
Hallöchen :)
Oh Davis 😂 er tut mir jetzt schon so leid 🙈 aber Kari und T.K. verstehen sich einfach blind, da kann er nicht mithalten 😄
Sehr nett, dass sie Natsuko zu ihren Glück zwingen wollen 😄 eine Massage würde ich jetzt auch nehmen 😏
Liebe Grüße 😊
Antwort von:  Tasha88
22.11.2022 11:34
irgendwie ist es schon schade, dass er immer das nachsehen hat, gell? Aber dafür hast du ihm doch alles Glück der Welt geschenkt ^^
und zu einer Massage würde ich jetzt auch nicht nein sagen >.<
Liebe Grüße zurück ;)


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