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Bruder

von
Koautor:  YoungMasterWei

Vorwort zu diesem Kapitel:
Weil ich ab morgen unterwegs bin, kommt das wöchentliche Update diesmal ein bisschen früher. ;) Guten Rutsch/ Frohes neues Jahr allerseits! Komplett anzeigen

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Bruder

Wei Wuxian war so tief in seinem Albtraum gefangen, dass er nicht einmal mitbekommen hatte, dass die Gefahr vorüber war. Die Schreie nach “LAN ZHAN!!” hallten unverändert von den Höhlenwänden.

“Nun komm mal wieder zu dir!”, murmelte Jiang Cheng schließlich. Er wünschte, seine Schwester wäre hier, die in solchen Situationen immer gewusst hatte, was zu tun war. Was sollte er, Tölpel, der er nun einmal war, denn ausrichten? Damals, als Wei Wuxian mitten in der Nacht fortgelaufen war, weil Jiang Cheng gedroht hatte, Hunde auf ihn zu hetzen, hatte sie alle beide nach Hause zurückgetragen. Aber auch mit zwei unverletzten Beinen könnte er ihn wohl kaum auf seinen Rücken laden und hier heraustragen. Allein über diese Vorstellung fühlte er eine ungelenke Verlegenheit in sich aufkommen.

Stattdessen versuchte er es zögerlich mit einem Händedruck auf der Schulter – einen Herzschlag lang, dann fühlte sich auch diese Geste deplatziert an und er zog seine Hand schleunigst zurück und drehte sich weg.

“Ich hab dir doch versprochen, wenn ich einen Hund sehe, verjage ich ihn für dich”, flüsterte er das Versprechen, das er Wei Wuxian einst gegeben hatte.

 

Das erste, was Wei Wuxian bewusst wahrnahm, war die Stille. Dann, nach und nach, drangen weitere Eindrücke in seinen Geist vor und ließen ihn sich ein Bild von der veränderten Situation machen. Die Präsenz des Yao war verschwunden. Sein negatives Qi waberte diffus, aber harmlos, und löste sich auf. Jiang Cheng hatte es gerichtet. Ein roter Schwertgeist hatte es gerichtet.

“Suibian?”

Wei Wuxian war fassungslos. Und unsicher.

Wie konnte das sein?

“Wenn du dein Schwert vermisst, schicke ich es dir später zurück”, entgegnete Jiang Cheng gespielt nonchalant, doch Wei Wuxian entging der nervöse Unterton in seiner Stimme nicht. Es bestand kein Zweifel - es musste tatsächlich Suibian gewesen sein.

“Das rote Leuchten war Suibian”, murmelte er halb zu sich selbst, halb zu Jiang Cheng. Er drehte sich um und es überraschte ihn nicht, dass Jiang Cheng das Schwert hinter seinem Ärmel zu verstecken versuchte. Die Frage blieb: Warum Suibian? Warum nicht Sandu?

Schließlich musste wohl auch Jiang Cheng eingesehen haben, dass sein Ablenkungsversuch gescheitert war, reckte das Kinn empor und verschränkte mit versteinerter Miene seine Arme vor der Brust.

“Sandus Klinge wurde bei der letzten Nachtjagd beschädigt. Wenn dein alter Zahnstocher schon bei mir rumliegen muss, kann er sich auch nützlich machen.”

Wei Wuxian kannte den Erben des Jiang-Clans zu gut, um auf solch eine Ausrede hereinzufallen, vor allem, wenn dieser bereits zwei Ablenkungsversuche vorausgingen. Wenn Jiang Cheng Suibian tatsächlich ohne Hintergedanken mit sich geführt hätte, hätte er auf Wei Wuxians Feststellung geradeheraus geantwortet.

Wei Wuxian musterte seinen früheren Seelenbruder schweigend. Dieser musste Suibian schon seit einer ganzen Weile den Vorzug geben, sonst hätte er es niemals in Gegenwart seines alten Meisters befehligt und dann zu verstecken versucht. Diese Tatsachen sagten mehr über Jiang Cheng aus, als dieser jemals bereit wäre, mit Worten zuzugeben. Wieder jagte ihn Jiang Chengs tränenreicher Ausbruch vor einem halben Jahr im Guanyin-Tempel.

‘Du hast gesagt, ich werde der Clanführer und du mein Untergebener! Dass du mich dein Leben lang unterstützen wirst, und solange Gusu Lan seine zwei Jadeprinzen hat, hat der Yunmeng-Jiang-Clan seine zwei stolzen Helden! Dass du mich und den Jiang-Clan niemals verraten würdest!’

Jiang Cheng trug eine ebenso rohe, blutende Wunde in seiner Seele wie Wei Wuxian. Und mit dem Zurückhalten seiner Gedanken und schließlich seiner Bitte, die Sache mit dem goldenen Kern endlich hinter sich zu lassen, hatte er sie nur weiter aufgerissen. Wie hatte er annehmen können, Jiang Cheng hätte durch ihr beider Schweigen irgendetwas überwunden, wo er selbst doch genauso wenig mit seiner Vergangenheit hatte abschließen können?

“Es tut mir leid.”

Doch Jiang Chengs Miene verfinsterte sich.

“Vergiss es. Es ist Vergangenheit. Das hast du selbst gesagt.”

Die halb vernarbte Wunde in Wei Wuxians Herzen riss auf und blutete erneut. Er schluckte schwer. Es war, als hätte man ihm einen Spiegel vorgehalten. Jiang Chengs wiederholte Fragen, warum er sich weigerte, sein Schwert zu tragen. Sein stummes Flehen, er möge ihm erklären, warum er ihn und seinen Clan vor den anderen Kultivatoren so das Gesicht verlieren ließ. Warum er lieber mit einem Haufen wildfremder Wen-Bastarde davonzog und dem Clan den Rücken kehrte, dem er sein Leben zu verdanken hatte und dem er ewige Treue geschworen hatte. Nun war er es, der verzweifelt versuchte, die wichtigen Fragen zu klären, doch Jiang Cheng wandte sich von ihm ab. Er entglitt ihm. Wie Sand rieselte er ihm durch die Finger und schürte eine Panik, die Wei Wuxian schon lange nicht mehr gespürt hatte. Er konnte jetzt einfach nicht aufgeben.

“Aber für dich ist es das nicht!”

Er musste Jiang Cheng zum Reden bringen. Irgendwie. Also wagte er einen beherzten Schritt: “Und dass ich mein Versprechen gebrochen habe – das werde auch ich nie vergessen können.”

Endlose Sekunden verstrichen. Nicht ein Muskel zuckte in Jiang Chengs maskenhaftem Gesicht. Mit steifen Schultern hinkte er schließlich an ihm vorbei und inspizierte die Geröllmauer.

“Mach dich nützlich und überleg lieber, wie wir hier rauskommen.”

Wei Wuxians Herz zerbrach. Und gleichzeitig frustrierte es ihn. Es war zum Haareraufen! Warum konnte dieser sture Esel nicht einmal über seinen Schatten springen? – Nein, damit tat er Kleiner Apfel Unrecht. Jiang Cheng war weit schlimmer. Und würde eines Tages an seiner eigenen Sturheit zugrunde gehen. Wie schlimm es um sein Inneres stehen musste, hatte sein fanatischer Wutausbruch eindrucksvoll gezeigt. Nie Mingjue hatte auch so ausgesehen, kurz bevor eine Qi-Entartung sein Leben gekostet hatte, genauso wie Jiang Cheng jetzt! Zeitweise hatte Wei Wuxian um sein Leben gefürchtet. Und wenn sie jetzt hier raus gingen und sich ihre Wege wieder trennten – Jiang Cheng würde vor dem davonlaufen, was er gerade getan hatte, und Wei Wuxian packte die stumme Angst, dass dies das letzte Mal sein könnte, dass er seinen alten Bruder lebend sah.

Er musste Jiang Cheng irgendwie aus dieser Sackgasse herausholen, ihm begreiflich machen, dass er seine Fehler der Vergangenheit endlich verstanden hatte. Dass er es besser machen wollte. Dass er sich nach einer Zukunft sehnte, die an ihre Kindheit und Jugend anknüpfen konnte.

“Ehrlich gesagt, ich hab mich oft gefragt, ob wir diese Sache nicht endlich aus der Welt schaffen können, damit ich wieder zum Lotus Pier kommen kann. Umziehen wird nicht gehen, dafür haben Lan Zhan und ich in der Wolkenschlucht zu viel zu tun. Aber ich könnte alle paar Monate als Gastlehrer vorbeikommen und beim Training helfen. Oder wir koordinieren uns bei den Nachtjagden oder veranstalten gemeinsame Trainingsprogramme. Die Clans würden ohnehin davon profitieren, wenn wir die ganze Konkurrenz und das Misstrauen der älteren Generationen nicht auf die jüngeren übertragen.”

“Ich sagte, ES IST GENUG!”

Es war zum Verrücktwerden mit diesem sturen Esel!

“Du kannst doch nicht ernsthaft wollen, dass alles so bleibt, wie es ist!”, rief Wei Wuxian, ebenso die Nerven verlierend.

“Und du kannst nicht einfach alles umkrempeln, wie es dir passt, und so tun, als wär nie was gewesen!”, brüllte Jiang Cheng zurück.

“JIANG CHENG! Spring EINMAL über deinen gottverdammten Schatten und sei nicht so ein verbohrter Dickschädel! Ist es dir vollkommen egal, dass alles, was wir früher hatten, in Scherben liegt?!”

“DANN SAG DU MIR DOCH, WAS ICH TUN SOLL! ICH HAB DICH UMGEBRACHT, VERDAMMT!!”

Die Offenbarung war wie ein Schlag in den Magen. Wei Wuxian war sprachlos. Einige erdrückend laute Herzschläge lang schien die Welt um sie herum eingefroren. Er hätte mit vielem gerechnet – Groll, Vorhaltungen, aber … damit …

“... Was?”, hauchte er fassungslos.

“Ich hab dich umgebracht”, wiederholte Jiang Cheng seine Worte, diesmal flüsternd, abwägend, so als müsste er selbst noch über die Bedeutung dessen, was er gerade geäußert hatte, nachdenken.

“Jiang Cheng!”, unterbrach Wei Wuxian ihn alarmiert, sah die Gedanken seines Bruders eine gefährliche Richtung einschlagen. “Du hast lediglich den Bannkreis durchbrochen. Ich hab die Kontrolle verloren. Ich hätte das Amulett längst zerstören sollen und nicht erst, nachdem ich solch ein Blutbad angerichtet hatte. Du kannst dir nicht vorstellen, wie das seine Kräfte verstärkt hat. Es grenzte an ein Wunder, dass mich nicht schon die andere Hälfte zerrissen hat.”

“Darum geht es doch gar nicht!”, fauchte Jiang Cheng. “Ich war da! Ich hab sie gesehen! Das Balg, die Alten, die Krüppel. Ich wusste ganz genau, dass du da keine Armee aufbaust, sondern von der Hand in den Mund lebst. Und ich hab nicht ein einziges Mal den Mund aufgemacht und den Gerüchten Einhalt geboten.”

Jiang Chengs Blick verlor sich im Nichts, er taumelte gegen die Geröllwand und sackte an ihr herab. Schnell packte Wei Wuxian ihn an den Schultern, bevor er sich den Kopf anschlug. Jiang Cheng schien es kaum wahrzunehmen. Seine Schultern und Stimme bebten, als er weitersprach.

“Ich hätte ihnen einfach einen Platz am Lotus-Pier anbieten sollen, dann hättest du dich nicht zwischen ihnen und mir entscheiden müssen und niemand hätte noch gewagt, einen Keil zwischen uns zu treiben.”

Tränen brachen hervor und liefen in Rinnsalen über seine Wangen, doch Jiang Cheng machte keine Anstalten, sie zu verbergen oder fortzuwischen. Wei Wuxians Hände begannen zu zittern ob der Tragweite dieser Worte.

“Ich hätte auf dem Goldschuppenplateau für dich einstehen müssen, nach der Sache mit dem Arbeitslager am Qiongqi-Pass, als alle die Tatsachen verdreht haben und dich zur Rechenschaft ziehen wollten. Mir war klar, dass sie nichts weiter als neidisch auf deine Macht waren und die zukünftige Stärke vom Lotus-Pier fürchteten. Aber was mach ich? Ihnen nach dem Mund reden und dich rauswerfen! Weil ich dich lieber meinem kranken Stolz opfere als auf deine Loyalität zu vertrauen! Nicht du hast dein Versprechen gebrochen! ICH habe alles zunichte gemacht!”

“JIANG CHENG!!”

Wei Wuxian packte seine Schultern fester und zog ihn mit einem Ruck in seine Arme. Jiang Cheng ließ es kraftlos mit sich geschehen, wie eine Marionette, deren Fäden man durchtrennt hatte. Er schluckte schwer, um das kehlige Schluchzen niederzukämpfen, das mit aller Gewalt hervorbrechen wollte. Seine Augen wurden feucht. Das Zittern seiner Hände hatte nun seinen gesamten Körper erfasst und übertrug sich auf seine Stimme, als er endlich die ersten Worte herauspressen konnte.

“Mach dich nicht schlechter, als du bist. Ich bin kein Heiliger.” Er schluckte und zwang seine Atmung zur Ruhe. “Und damals erst recht nicht. Du hattest so recht, ich HATTE einen verdammten Heldenkomplex. Ich hab nie verstanden, wie beschissen es sich anfühlt, wenn andere für dich ins Verderben rennen und du nur ohnmächtig zusehen kannst. Ich hätte dich einfach fragen sollen, ob du uns einen Platz am Lotus-Pier gibst. Aber ich wollte es allein schaffen. Und wenn ich ehrlich bin: Selbst wenn du mir das damals angeboten hättest, ich hätte abgelehnt. Ich war verblendet und … und …”

… wie hätte ich unseren Clan solch einer Gefahr aussetzen können?

Er presste die Augen zusammen. Ein Schwall heißer Tränen quoll hervor und verschwand in Jiang Chengs Haaren und Kragen.

“Genauso in Lanling. Wenn ich damals ernsthaft argumentiert hätte, wäre den anderen Clans gar nichts anderes übrig geblieben, als die Füße stillzuhalten. Aber überheblich und eingebildet wie ich war, hielt ich es nicht für nötig, mich anständig zu erklären. Ich hab erwartet, dass alle nach meiner Pfeife tanzen, aus Schuldgefühlen wegen der Sunshot-Kampagne oder zumindest aus Angst vor meiner Macht.”

Je länger er sprach, desto leichter wurde das erdrückende Gewicht, das all die Jahre auf seinem Herzen gelastet hatte. Erst jetzt, wo er all diese Gedanken in Worte fassen konnte, verstand er vollends, wie sehr er diese Aussprache gebraucht hatte. Es ließ einen erneuten Strom nicht enden wollender Tränen hervorbrechen, doch sie fühlten sich nun ruhiger an, befreiender. Sein Gesicht schmiegte sich enger an Jiang Chengs Nacken.

“Jiang Cheng, verstehst du? Diesen Weg ins Verderben habe ich ganz allein beschritten. Ich hab mir Feinde gemacht, wo immer ich hinging. Vielleicht hätten die anderen Clans aufgegeben, mich stürzen zu wollen, wenn sie gesehen hätten, dass sie an uns als Einheit nicht vorbeikommen. Vielleicht hätte es das Unausweichliche aber auch nur hinausgezögert. Und vielleicht hätte es auch rein gar nichts geändert und wir wären am Ende nur beide gestorben, und der Yunmeng Jiang-Clan mit dir.”

Wei Wuxian atmete tief durch. Sein Herz schlug wieder ruhiger. Ihre Herzen. Jiang Chengs Haltung war unverändert, doch es schien, als würden ihre Herzen einander rufen und sich antworten; etwas aufgeregt, unbeholfen, verletzlich. Aber im Gleichklang. Er lockerte seine Umarmung und löste sich so weit von dem anderen, dass er ihn ansehen konnte. Wässriges Grau blickte unsicher, verwirrt und Halt suchend in seine Seele. Es stach so klar unter all den Kratzern, Staub und dunklen Schlieren hervor wie ein Leuchtfeuer in einer finsteren Nacht: ein Wegweiser. Ein Rettungsanker.

“Ja, wir haben Fehler gemacht. Beide. Aber vom rechten Weg sind wir nie abgekommen. Jin Guangshan hat Zivilisten in Arbeitslager gesteckt und ermorden lassen! Jin Zixun hat mir den Fluch der Tausend Löcher angehängt und mich in einen Hinterhalt gelockt. Und von dem, was Jin Guangyao alles verbrochen hat, will ich gar nicht erst anfangen. Das war nicht unsere Schuld und es lässt sich nicht mehr ändern, hörst du? Egal, wie sehr ich es mir wünsche, wir bekommen Shijie nicht zurück. Jin Zixuan kommt nicht zurück. Das Blutbad, das ich in der Nachtlosen Stadt angerichtet habe, wird nicht ungeschehen. Aber … Jin Ling ist noch da. Du bist noch da. Bitte, ich will wenigstens meinen Neffen und meinen Bruder nicht verlieren!”

Erneut legte sich eine bleierne Stille über sie und noch immer blickten ihn nassgraue Augen mit diesem halb abwesenden, halb flehenden Ausdruck an. Wei Wuxian wartete. Wartete auf eine Regung, eine Antwort, ein Zeichen der Vergebung. Er hatte seine gesamte Seele offengelegt, mit jedem einzelnen Wort, bis alles gesagt war. Und nun … Würde Jiang Cheng seine Hand ergreifen oder sich abwenden? War es zu spät für sie, war zu viel verbrannt, als dass auf diesem toten Boden noch einmal Pflanzen sprießen könnten?

Mit jedem weiteren unerhörten Herzschlag wuchs Wei Wuxians Angst. Bis es erneut schmerzhaft wurde und die Tränen abermals an die Oberfläche zu dringen drohten, als-

Ein Arm erhob sich, langsam, zittrig, fuhr zögerlich an seine Seite, um seinen Rücken. Aus dem Hauch einer Berührung wurde ein sanfter Druck, der Wei Wuxian erneut an Jiang Chengs Brust gleiten ließ. Die wohltuende Wärme eines weiteren Armes umschmiegte seine andere Seite. Erneut rannen ihm Tränen über die Wangen, als er seine Augenlieder aufeinander presste und die Umarmung erwiderte, und etwas ebenso Feuchtes benetzte seinen Nacken.

Es war nicht mehr als ein schwaches Flüstern, ein Atemzug, doch in der Stille der Höhle und aus nächster Nähe drang Jiang Chengs Stimme klar und deutlich durch seinen Körper und an seine Ohren.

“Bruder.”


Nachwort zu diesem Kapitel:
Dieses Kapitel (und das letzte) waren eine absolute Herzensangelegenheit für mich, aber mit diesem hier habe ich mich sehr schwer getan. Deshalb existieren nun auch zwei Versionen davon: die erste aus Jiang Chengs Sicht und die jetzige, die hauptsächlich aus Wei Wuxians Sicht geschrieben ist. Jiang Chengs Perspektive auf dieses Gespräch birgt auch einige nette Einblicke, aber die von Wei Wuxian waren letztendlich doch wichtiger, weil man von seiner Sicht auf das zerrüttete Verhältnis bisher so wenig mitbekommen hat. Aber ich frage mich, ob ich das alternative Kapitel vielleicht als Bonus hochladen soll? Oder wäre das zu redundant, würde den Storyverlauf stören? Mittendrin zwischen den anderen Kapiteln will ich es eigentlich auch nicht stehen lassen, wenn es mit der Handlung dann weitergeht ... Ihr könnt mir ja mal eure Meinung dalassen. :) Komplett anzeigen

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