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BUCK ROGERS - 01

Am Morgen einer anderen Zeit
von

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Prolog


 

PROLOG
 

„Wann endlich wirst du den Dienst bei der Air Force quittieren, Buck? Du hast es mir versprochen. Kurz bevor wir geheiratet haben.“

Die Stimme der dunkelblonden, hübschen Frau, in den Armen des hochgewachsenen Captains, in der blauen Uniform der United States Air Force, klang beinahe flehend. Ihre sanften, braunen Augen sahen Captain William Anthony Rogers, der von aller Welt nur Buck genannt wurde, liebevoll an.

Buck Rogers spürte die sanfte Berührung von Jennifers Hand auf seiner Wange und in diesem Moment war er sich nicht bewusst, sie auf höchsten Befehl hin belogen zu haben. Er selbst wusste in diesem Moment Nichts mehr davon, dass seine Teilnahme am Raumforschungs-Programm der NASA nur eine Tarnung war. Um seine wirkliche Funktion bei der Air Force nicht auffliegen zu lassen. Durch eine Tiefen-Hypnose, der er selbst, im Januar des Jahres, zugestimmt hatte, wusste er auch Nichts mehr von der Verschwörung auf höchster militärischer Ebene, die zum Ziel hatte, den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika zu entmachten und einen thermonuklearen Präventivschlag gegen die Sowjetunion und deren, im Warschauer Pakt vereinten, Verbündeten zu führen.

Ebenso wenig wusste Rogers noch davon, dass er, zum Schein, an mehreren konspirativen Treffen teilgenommen und angeblich wichtige Dokumente beschafft hatte, für die Gruppe hochrangiger Verschwörer, innerhalb der Air Force.

Buck Rogers küsste seine Frau zärtlich, wobei er spürte, wie ihre Linke durch sein dichtes, braunes Haar fuhr. Als sie sich lösten, raunte er: „Ich verspreche dir, dass nach diesem Auftrag Schluss sein wird. Ich werde den Dienst bei der Air Force quittieren und dich nie wieder allein lassen. Nie wieder.“

Ein erleichtertes Lächeln der jungen Frau war die Antwort, bevor sie sich enger an ihren Mann schmiegte und sie sich erneut küssten. Sie hatte in seinen grün-grauen Augen gesehen, dass er seine Worte ernst gemeint hatte. Er würde es ihr zuliebe tun.

Als sich Jennifer Rogers endlich widerstrebend von Buck löste, fiel ihr Blick auf das Bild von ihr, dass sie ihm geschenkt hatte. Sie deutete darauf und fragte leise: „Wirst du es mitnehmen, an Bord des Weltraumshuttles?“

Rogers lächelte. „Ja, das habe ich vor. Es soll mir Glück bringen.“

Die Frau, in dem roten, eleganten Kleid lachte vergnügt. „Und du wolltest mir mal erzählen, du wärst nicht abergläubisch.“

Buck Rogers entgegnete gespielt verwundert: „Wollte ich das?“

Jennifer zeigte ein wissendes Schmunzeln. „Komm, Buck, lass uns jetzt endlich gehen. Ich habe Hunger und Raphael hat die besten Tortellini.“

Rogers ließ sich das nicht zweimal sagen. Er nahm seine Frau an die Hand und verließ mit ihr das gemeinsame Appartement…



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