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Rache - Mit ihrem Seufzen im Ohr

SasuSaku
von

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Veränderungen

Er erinnerte sich, als sei es gestern gewesen.
 

Sasuke erinnerte sich haargenau an den Moment, in dem Sakura ihn mit nach Konoha genommen hatte. Sie war einfach liebevoll und zeigte ihm gegenüber keinerlei Trauer oder Misstrauen, obwohl der damals 13 Jährige aus dem Uchihaclan stammte.

Absurd. Das alles war einfach absurd und Sasuke bekam gar nicht mit, wie die schöne Kunoichi mit ihm das Büro des Hokage betreten hatte.
 

„Hallo Tsunade-sama.“, grüßte die Rosahaarige ihren Hokage und Sensei.

Sasuke beäugte die Frau mit dem dunkelblonden Haar und den honigbraunen Augen.

Sie schien um die 30 zu sein, wirkte auf dem ersten Blick wirklich stark auf den Uchiha.

Natürlich war sie stark, schließlich war sie der Hokage der fünften Generation.
 

„Schön dich zu sehen, Sakura.“, sprach die mächtige Stimme der schönen Frau, dessen skeptischer Blick mit einem Mal auf den schwarzhaarigen Genin lag.

„Darf ich fragen, wen du da mitgebracht hast?“
 

Tsunade sah den Schwarzhaarigen musternd an und wusste, dass der Junge auf keinen Fall aus Konoha stammte. Seine Kleidung wirkte abgetragenen, seine Haut war ein wenig mit Erde bedeckt, als hätte er eben einen Kampf hinter sich gebracht. Wunden jedoch schien er keine zu haben und die blonde Sannin war sich sicher, dass ihre Schülerin dafür verantwortlich war.

„Würdest du dich bitte vorstellen?“, fragte Tsunade, die ausnahmsweise viel zu freundlich für ihre Verhältnisse klang. Sie sah keinen Grund, einem Kind ihre fiese Seite zu zeigen.
 

Sasuke schaute zu der Rosahaarigen, die ihm ein versicherndes, ehrliches Lächeln schenkte, ihm somit klarmachte, dass er nichts zu befürchten hatte und ihnen vertrauen konnte.

„Es wird dir keiner etwas tun, versprochen.“

Warum auch immer, er glaubte der Jonin. Es war absurd und einfach verrückt, allerdings konnte er gar nicht anders, als ihr grundlos zu vertrauen und deshalb begann Sasuke auch zu sprechen.
 

„Mein Name ist Uchiha Sasuke.“, begann der junge Genin also monoton und bemerkte auch gleich den bestürzten, ja fast schon ungläubigen Blick der blonden Hokage.

„Ich habe vor einigen Monaten den Uchiha Clan verlassen und reise seitdem allein. Mein Clan scheint ständig irgendwelche Plots gegen andere Dörfer zu schmieden und daran hatte ich kein Interesse.“

Kurz, einfach und knapp – Das passte zu dem schwarzhaarigen Genin, der ganz sicher kein Bedürfnis hatte, seine Geschichte lang und breit zu erklären.
 

„Er wurde von zwei Sound-nins angegriffen und ist zu hundert Prozent kein Spion, Tsunade-shishou. Sein Chakra ist eben und außerdem wurde er heute beinahe getötet.“

Die blonde Sannin nickte verstehend und wendete ihren durchbohrenden, honigbraunen Blick keine Sekunde von dem jungen Uchiha, der ihren Blick ebenbürtig erwiderte.

„Die sind zu zweit auf ein Kind losgegangen?“, hakte Tsunade nach, die Fassungslosigkeit triefte in ihrer Stimme. Sasuke runzelte leicht genervt die Stirn, da er es nicht leiden konnte, wenn man ihn als Kind bezeichnete. Immerhin war er ein Uchiha und besaß nicht nur das Sharingan, sondern viele weitere Fähigkeiten.
 

„Was sind denn das für Bastarde?“
 

Der Uchiha hätte über Tsunades Aussage beinahe die Augenbrauen erhoben, da es früher nie vorgekommen war, das Frauen so vor ihm fluchten. Sakura war in dem Fall die erste gewesen und ihm war klar, dass sie das bei ihrem Sensei abgeguckt haben musste.

„Große.“, meinte die Rosahaarige nur und fast hätte Sasuke gelacht.

Fast.
 

„Jedenfalls will ich Sasuke bei mir aufnehmen.“
 

In Tsunades Blick blitzte eine Welle der Sorge und die zwei Frauen merkten nicht, dass der Uchiha die plötzliche Spannung mitbekam. Was war los? Wieso wirkten sie plötzlich so bedrückt?
 

„Sakura… du bist die stärkste Kunoichi des Dorfes und kannst mit jedem Shinobi mithalten, das wissen wir beide.“, begann die blonde Sannin überraschend ernst.

„Aber vergiss nie, dass du...“

Sasukes Augen verengten sich, da Tsunade den Satz nicht beendete.

Was? Was war sie?

„Ich weiß.“, meinte die Kunoichi bloß und lächelte.

Traurig. Sakura wirkte traurig und der Uchiha verengte daraufhin minimal seine schwarzen Augen. Was war los? Wieso hatte er das Gefühl, etwas wichtiges nicht zu wissen?
 

„Aber es gibt für mich keinen Grund, Angst zu verspüren. Immerhin ist ja auch Naruto da.“

„Was, wenn ihr drei angegriffen werdet? Naruto als Junchuriki, Sasuke als Uchiha und du-“

Die Blondine zögerte, wirkte ein wenig besorgter als vorhin.

„Er wird mir nichts tun, Tsunade. Vergiss du bitte nicht, dass ich deine Schülerin bin. Ich bin gut in der Lage, auf mich aufzupassen.“, sprach die Rosahaarige im festen Ton.
 

„Jedenfalls will ich auf keinen Fall, dass Sasuke bei irgendwelchen Fremden unterkommt, während ich in der Lage bin, ihn aufzunehmen. Er ist ein Uchiha und ich befürchte, dass er Ungerechtigkeiten begegnen könnte, die ich auf keinen Fall hinnehmen oder verantworten werde. Du weißt genau, dass ich in einem solchen Fall jeden Verantwortlichen den Kiefer brechen würde. Und auf unnötig herbeibeschworene Gewalt habe ich wirklich keine Lust. Deshalb bitte ich dich, mir dein Einverständnis zu geben und ihn bei mir wohnen zu lassen.“

Sasuke blinzelte, schien das Geschehene nicht ganz mitverfolgen zu können.

Ein Blick auf die blonde Hokage reichte, um zu sehen, dass sie nicht lange überlegte, denn schließlich vertraute Tsunade ihrer Schülerin ohne Ausnahme.

Haruno Sakura war gut in der Lage, auf sich selbst aufzupassen.
 

„Na schön, von mir aus.“, gab sie nach und blickte zu dem jüngeren Ninja.

„Bist du noch ein Lehrling, Junge?“

„Ich bin bereits zum Genin geschult worden.“, antwortete er schlicht.

Hn. Er und Ninjalehrling… Sasuke war längst in der Lage, mit Chunins mitzuhalten.

„Na schön, denn brauchst du nicht in die Akademie.“, murmelte Tsunade, ehe sie fortfuhr.

„Wärst du damit einverstanden, mit Sakura zu leben und zusammen mit ihr und Uzumaki Naruto ein Team zu bilden? Sprich, ihr würdet zusammen Missionen antreten, gemeinsam trainieren und so weiter und sofort.“
 

Sasuke drehte sich zu der grünäugigen Kunoichi und wurde direkt von ihrem liebevollen, ehrlichen Lächeln begrüßt. Er musste nicht, das war ihm klar und auch dass es merkwürdig war, wusste er. Schließlich ist sie ihm fremd, ein Mädchen, dass er vor kurzem getroffen hatte.

Und Sasukes Vertrauen Fremden gegenüber war mehr als bloß bescheiden…
 

„Ja.“

...

Diese eine Antwort hatte sein gesamtes Leben verändert.

Diese Antwort, ein Wort, zwei Buchstaben, eine Silbe-

Alles hatte sich in seinem Leben einfach geändert.
 

Und heute fragte er sich, ob er richtig gehandelt hatte.

Ob er die richtige Entscheidung getroffen hatte, indem er sie bei sich haben wollte.

Sakura… Bereute er es? Bereute er, dass er ihr fast augenblicklich verfallen war?

Ob sie noch am Leben wäre, wenn er einfach abgelehnt hätte?

Er wusste es nicht.


 

„Hey, wen haben wir denn da?“

Sakura war mit dem Uchiha direkt zum Trainingsplatz geeilt und begrüßte einen Jungen mit blonden Haaren und blauen Augen. Der blonde Shinobi umarmte seine Kameradin, ehe er seine Aufmerksamkeit auf das neue Gesicht wandte.
 

„Das ist Sasuke.“, begann Sakura gut gelaunt. „Er bleibt von nun an bei mir und gehört von nun an zu unserem Team.“

Der blonde Shinobi blinzelte verwirrt, da er damit so gar nicht gerechnet hat.

„Warte… woher kennt ihr euch überhaupt? Und wieso weiß ich nicht Bescheid?“
 

Sasuke sprach nicht viel und beäugte den blonden 16 Jährigen Chunin genaustens und bemerkte schnell, dass der Typ ein Idiot war, unabhängig davon ob er ein gutes Herz hatte oder nicht. Allerdings wirkte er gleichzeitig wie ein durch und durch guter Mensch und irgendwie wunderte es den Uchiha nicht, dass Sakura mit so einem Kerl befreundet war.

Die Jonin schien selbst leicht verrückt zu sein, wenn sie unter Freunden war und aus irgendeinem Grund beruhigte das Sasuke.
 

Naruto wendete seine Aufmerksamkeit wieder auf den jüngeren Shinobi und grinste ihm zuversichtlich zu, seine Hand freundschaftlich ausgestreckt, als er zu sprechen begann.

„Ich bin Uzumaki Naruto. Freut mich sehr, dich kennenzulernen, echt jetzt!“

Ein wenig misstrauisch beäugte der junge Ninja die ausgestreckte Hand vor sich und schien zu überlegen, ob er sie annehmen sollte…
 

„Uchiha Sasuke.“, gab der Schwarzhaarige nach und schüttelte Narutos Hand.

„Woah… Moment mal. Heißt das, du bist aus dem Uchiha Clan…?!“

Sakura musste über Narutos Verblüffung lachen, während der junge Ninja ihn ansah, als wäre er nicht ganz dicht. Tat der Kerl nur so oder war er wirklich leicht begriffsstutzig?

„Sein Name ist Uchiha Sasuke, Naruto. Also, was glaubst du wohl?“

Mit erhobenen Augenbrauen sah Naruto zum neusten Mitglied seines Teams und konnte nicht glauben, dass er jemals einem Jungen aus dem Uchiha Clan begegnen würde.

Und so hatte sein neues Leben nun angefangen…
 

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„Also Sasuke, das hier ist dein Zimmer.“
 

Die schöne Jonin hatte Sasuke erst einmal durch das Dorf geführt, ihm gezeigt, wo er gewisse Märkte und Waffenläden, Flüsse, Seen und Trainingsplätze finden würde.

Konoha wirkte wie ein recht gemütliches, friedliches Dorf und es überraschte den Uchiha, dass es doch noch Orte auf der Welt gab, die friedlich zu sein schienen.

Zusammen mit Naruto waren sie auch in ein Kleinrestaurant gegangen und haben eine, zugegeben, sehr leckere Portion Ramen gegessen und so den Tag ausklingen lassen.

Als die Sonne jedoch allmählich zu sinken begann, beschloss Sakura, dass es nun am besten wäre, nach hause zu gehen und hatte den blonden Chunin zum Abschied umarmt.

„Passt auf euch auf, ja? Wir sehen uns denn morgen beim Training, echt jetzt.“, waren Narutos Worte an seine Kameraden, ehe er den Weg zu seinem Nachhause eingeschlagen hatte.
 

Anschließend hatte die Kunoichi Sasuke zu ihrem Zuhause geführt.

Sie lebte in einem kleinen, weißen Haus, das durch die ganzen Blumen am Geländer und dem schönen Kirschblütenbaum daneben ungewöhnlich einladend aussah.

Sie öffnete die Haustür und Sasuke wurde augenblicklich von einem angenehmen Duft begrüßt, der etwas eigenartiges bei ihm bewirkte. Irgendwie roch es nach frisch gebackenem Brot, Rosen und etwas anderes… schöneres, das er nicht beschreiben konnte.

Ihr Zuhause war einfach renoviert. Sie besaß keine teuren Möbel oder unnötigen Luxus, und doch sah ihr Häuschen so gemütlich und familiär aus.

Im allgemeinen bestand ihr Haus aus hellen Farben mit teilweise goldenen, rosafarbenen und lilafarbenen Dekorationen, geschmückt mit Blumen und schönen Vasen.
 

„Tut mir Leid, dass ich gerade nicht mehr zu bieten habe. Aber…-“

Sakura schien es etwas unangenehm zu sein, einem Uchiha ein verhältnismäßig kleines Zimmer bieten zu können. Es war ihr Gästezimmer, welches sie vor einiger Zeit hellblau gestrichen hatte. Das Bett mit dem dunklen Holz hatte sie selbst gebaut, genauso wie den Schrank und den Schreibtisch, auf dem einige Lehrbücher und Romane lagen.

Sie war ein einfaches Mädchen und hätte nie gedacht, jemanden aus dem Uchiha Clan bei sich wohnen zu lassen.
 

„Ich habe keine Ahnung, was du meinst.“, war Sasukes einfache Aussage dazu.

„Also gefällt es dir?“, fragte sie mit einem Mal fröhlich und als Sasuke in ihr wirklich sehr hübsches Gesicht blickte, das unglaubliche Glühen ihrer grünen Augen sah, so konnte er nicht anders, als das erste Mal seit Wochen, sogar Monaten, einfach nur zu lächeln.

Es war kein strahlendes Lächeln, kein euphorisches Grinsen oder sonstige Übertreibungen.

Er lächelte bloß, zeigte schweigend seine Dankbarkeit für so viel Güte und Freundlichkeit.

Und genau diese Geste hatte die Kunoichi unglaublich glücklich gestimmt, da sie der Annahme war, dass Sasuke nicht nur Probleme hatte, sondern höchstwahrscheinlich einige Traumas erlitten hat. Sie war froh, dass er nicht ganz zu gefühllos war, wie er den Eindruck machte.

Es beruhigte sie, dass der jüngere Ninja auch lächeln konnte.
 

„Es ist zwar schon spät, aber hättest du Lust, mit mir einen Kakao zu trinken?“

Sasuke blinzelte, sah ihr still in die Augen und konnte es innerlich nicht fassen, dass es einen so warmen, herzlichen Mensch auf der Welt gab.

„Ich weiß, du scheinst sehr introvertiert zu sein, aber nachdem, was heute geschehen ist, ist es wirklich besser, unter Gesellschaft zu sein. Du musst auch nicht mit mir reden oder über deine Vergangenheit sprechen, ich werde dich nicht bedrängen. Aber es würde mich freuen, wenn du einfach bei mir bleiben würdest, Sasuke.“

Wieso? Wieso war diese Kunoichi in sein Leben getreten? Wieso hatte sie sich dazu entschieden, für ihn da zu sein? Sie hätte ihn in das Internat der Ninja Akademie schicken können, ihn nach dem Kampf gegen die Sound-nins weiterziehen lassen oder ihn einfach ignorieren können.

Sie war bloß wenige Jahre älter als er und schien teilweise recht kindlich zu sein und doch verhielt sie sich wie ein wahrer, erfahrener Engel, der nur für ihn auf die Erde geschickt wurde.
 

„Hn.“

Er nickte, sein Mundwinkel hob sich leicht und Sakura strahlte.

Natürlich nahm er ihr Angebot an, sein Körper war wie manipuliert, allerdings freute er sich still über diese neue Bindung, die so plötzlich und unerwartet entstanden war.

In diesen Moment wusste Sasuke, dass er sie niemals verlieren wollte.
 

Niemals.

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Hätte er damals doch nur gewusst, was alles auf ihn zukommen würde.

Wäre er bloß älter und stärker gewesen, um sie zu beschützen.

Denn dieses Schicksal hatte sie nicht verdient. Sakura hatte ein solches Ende nicht verdient.

Sie war zu gut, zu rein, zu unschuldig…
 

Sie war immerzu für ihn da, kümmerte sich um kranke Menschen, beschützte das Dorf.

Sakura war einfach… der perfekte Mensch.
 

Doch Sasuke musste aufs schrecklichste erfahren, dass es im Leben nicht reichte, einfach nur gut zu sein. Denn was hatte es Sakura gebracht?
 

„Sasuke.“
 

Die männliche Stimme riss den Shinobi von seinen Gedanken und Sasuke drehte sich mit blankem Blick zu Juugo, der ihn mit ruhiger Haltung gegenüber stand.

„Ich habe gehört, dass Uzumaki Naruto ins Dorf zurückgekehrt ist.“, informierte sein Kamerad aus dem neugeformten Team Taka, das er allein für seine Rache gegründet hatte.

„Gut.“, war sein trockener Kommentar dazu. „Ich werde ihn gleich morgen aufsuchen.“
 

„Du? Nein, Sasuke, ich werde dich begleiten. Naruto ist immerhin ein Junchuriki-“

„Nein.“, unterbrach der Schwarzhaarige schlicht und blickte seinem neuen Kameraden ernst in die Augen.
 

Sasuke wirkte wütend, ernst und schien voller Hass zu sein, als er den bloßen Namen des blonden Fuchsninjas, der einmal sein bester Freund gewesen ist, hörte.

Die heiße Wut in seinem brennenden Herzen schien nicht nur zu kochen, sondern wirkte wie flammende Lava, die kurz davor war, das Innere seines tauben Körpers zu sprengen.

Der Uchiha fühlte nicht mehr viel, empfand keine verschiedenen Emotionen.

Trauer, Hass und Zorn fütterten seine Sehnsucht nach Rache, trieben ihn an, immer stärker und stärker zu werden und wenigstens halbwegs überleben zu können.
 

Ungeduld kribbelte in seinem Körper, der Durst nach Blutvergießen schwirrte in seinen Gedanken und Sasuke konnte es kaum erwarten, endlich das Ziel zu erreichen, welches er nun seit fast fünf Jahren anstrebte. Das Innere des Rächers verkrümmte sich, denn er konnte es kaum erwarten, Uzumaki Naruto das Leben zu nehmen, ihm sein Schwert in die Brust zu rammen und zuzusehen, wie er elendig verblutete.

Er konnte es kaum erwarten, Gerechtigkeit für Haruno Sakura auszuüben.
 

Denn dieser Gedanke allein hat ihn stark gemacht. Nur durch dieses Ziel hatte er es geschafft, nicht völlig wahnsinnig zu werden oder in einem noch tieferem Loch zu versinken.

Die reine Mordlust hinderte Sasuke daran, den Verstand zu verlieren, sich umzubringen und ihr ins Nachleben zu folgen oder einfach aufzugeben.

Nein, denn zu aller erst würde er ihn büßen lassen, für das, was er getan hat.

War er ihm genommen hat.
 

„Ich werde allein gehen und ihn persönlich bekämpfen.“, zischte Sasuke.

Sein Chakra brodelte und Jugos hellroten Augen weiteten sich bei so viel Hass, das aus Sasukes Stimme triefte und wie schwarzes Pech die gesamte Aura verdunkelte.

Der Uchiha öffnete seine hasserfüllten Augen, präsentierte das blutrote Kekkei Genkai seines Clans und konnte es kaum abwarten, das Mangekyo Sharingan endlich anwenden zu können.

Er wollte Naruto brennen sehen.
 

„Ihn zu töten ist einzig und allein meine Aufgabe, Juugo...“
 

Sasuke hatte seit Jahren auf diesen Moment gewartet. Endlich war der Moment gekommen, um den Tod der Jonin Haruno Sakura endlich zu rächen…
 

Er würde endlich Uzumaki Naruto töten.

…………………………………………………………..
 


 

Hey!

So, das wäre denn mal das zweite Kap meiner neuen FF und irgendwie… bin ich mir unsicher :/

Also, ich habe das Gefühl, dass sie ein wenig kürzer wird, als gedacht. Und ich MEINE kurz.

Eventuell werde ich noch eine FF veröffentlichen und einfach mal sehen, was sich ergibt haha.

Versteht mich nicht falsch, ich weiß bereits, was am Ende geschehen wird, allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, wie genau ich dahin kommen soll :,D

Aber naja, wenn ihr mich kennt, solltet ihr ja wissen, dass ich ein sehr spontanes Individuum bin ;)

Was wars denn auch weider von mir.

Passt auf euch auf und prügelt euch nicht.
 

Liebe grüße

eure dbzfan!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Scorbion1984
2017-03-10T07:35:23+00:00 10.03.2017 08:35
Warum will er Naruto töten,was soll oder hat er getan ,das Sasuke ihn so hasst ?
Ich weiss auch immer noch nicht ,was war Sakura und warum wurde sie getötet ?
Warum war Tsunade so geheimnisvoll ,als sie von ihr sprach !
Antwort von:  Fifi-Uchiha
14.03.2017 00:26
Das wird auf jeden Fall noch geklärt, muhahahaha ;D
Du darfst gespannt bleiben!
Von:  Stevy
2017-03-10T06:22:44+00:00 10.03.2017 07:22
Oje, naruto hätte saku doch nie mit Absicht getötet. Ich bin gespannt wie es dazu gekommen ist.... 😮
Zu deinem "nachwort" - lass dir einfach zeit fürs nächste kappi, dann wird es auch mit der Länge klappen 😆
ich vertrau dir da vollkommen, alle anderen deiner ff's sind auch gut geworden und lang genug 😚

Viel Erfolg und LG
Antwort von:  Fifi-Uchiha
14.03.2017 00:27
Danke für die lieben Worte, Stevy ^.^
Ich freue mich, dass dir die FF gefällt und hoffe, dass der Rest dich zufriedenstellt <3
liebe grüße
deine dbzfan!
Von:  bloodyhime
2017-03-09T19:25:56+00:00 09.03.2017 20:25
WTH??
am Anfang dachte ich mir noch wem Sasuke umbringen möchte. Aber dann.. Bäämm.. Er muss Naruto töten? Warum? Wieso? Weshalb? Das kann doch nicht sein... Bitte schnell weiter machen :D
lg
Antwort von:  Fifi-Uchiha
14.03.2017 00:28
Das wird noch alles erklärt und es wird so viel DRAMA GEBEN, dass es wehtun wird hahaha
Hoffentlich gefällt dir der Rest ;D
Und danke für deine Unterstützung und lieben Worte hihi
liebe grüße
deine dbzfan!


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