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In deinen Augen

von

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Völlig ausgelaugt tappte sie durch die Steppe. Sie hielt sich kaum noch auf den Beinen, stolperte und fiel hin, bevor sie sich wieder langsam hoch hievte und weiter ging. Mit einem Arm stützte sie ihren dünnen Körper, der immer zu fallen drohte.

Sie hat seit Stunden nichts mehr gegessen oder getrunken. Geld hatte sie auch keines mehr.

Langsam überkam ihr die Übelkeit vom Hunger. Ihr Kreislauf sackte immer mehr zusammen.

Nur der drang nach Hoffnung ließ die Hyuga weiter kämpfen.
 

Als sie schon fast wieder zum Umkippen drohte, hörte sie ein dumpfes Glocken läuten, das sie aufhorchen ließ.

Sie drehte sich um und sah eine Kutsche, die von Ochsen gezogen wurde.

,, Brrrr...", fordert der Kutscher streng zu seinem Vieh und zog kräftig an den Zügel. Der Wagen hält genau neben der kleinen Hyuga an, die sich wacker auf den Beinen halten konnte. Der Kutscher betrachtet das kleine Mädchen und gab ihr ein Nicken um zu verstehen, dass sie aufsteigen durfte. Das lässt sie sich kein zweites Mal sagen und nahm ihre ganze Kraft um sich auf dem Platz neben den Kutscher zu setzten. Er wartet noch kurz und schnallte mit seiner Peitsche.
 

„Was macht ein kleines Mädchen hier in einer dreckigen Steppe wo weit und breit sich kein Mensch aufhält.", mit einem ernsten Blick sah er das schwache Geschöpf neben sich an und kruschelte sogleich in seiner Manteltasche herum und nahm ein Päckchen heraus.

„Hier iss!", deutete er ihr auf die Tüte.

Dankend nahm sie die Tüte und wickelte ein Reisbällchen heraus. Sie schlang es gierig runter.

Sie hustete und der Mann reichte ihr eine Flasche mit Quellwasser.

Einen guten Schluck füllte sie ihren trockenden Rachen mit Wasser ein. Es schwappte viel daneben und Hinata verschluckte sich hektisch. Sie hustete eine weile und klopfte sich auf die Brust.
 

„Jetzt sprich meine kleine. Warum bist du hier.", Hinata atmete gestärkt auf und erzählte dem Kutscher ihre ganze Geschichte und von ihrem Clan.
 

Der Mann hörte gebannt zu und schaute gerade aus.

Als sie zu Ende war, räusperte er sich und sah sie an:„ Das tut mir sehr leid für dich meine Kleine.

Und du bist dir sicher dass du nicht mehr dahin zurückkehren möchtest?", entschlossen nickte sie den älteren Mann zu und dachte kurz an Sasuke.

Der Kutscher erfreute sich über ihre Entschlossenheit und gab daraufhin ein leichtes Schnaufen.

„Du gefällst mir. Weißt du was Kleine?, ich mach dir ein Vorschlag. Ich bringe dich in ein Land wo es nur noch von Lichtern und Schönheit wimmelt.",

„Wie heißt das Land..?", fragte sie schnell und musterte ihn neugierig.

Er grinste uns sah das Interesse in ihren Augen.

„Der Name lautet Sayo von der berühmten Frau Sayori.", Er lachte und sah sie an.

„ Sagt dir bestimmt nichts, aber wenn du willst kannst du sehr viel Geld damit verdienen." Hinata blinzelte fragend,

-Von was redet er?-

„ Weißt du mann trifft selten hübsche Mädchen und du bist eine wirkliche Schönheit. Du könntest vielleicht die Beste sein, aber ich sag es dir es wird dort nich einfach sein"

„ Mit was denn?", sein Blick forderte sie heraus.

„ Willst du eine Geisha werden?", mit großen Augen sah sie ihn verwundert an.

„ eine... Geisha?", fragte sie und dachte kurz nach.

Schließlich antwortete sie : „ Was ist eine Geisha..?"

Er schmunzelte: „Oh eine Geisha ist eine wunderschöne Frau, die wie eine Königin aussieht. Sie wird verehrt und geliebt. Sie werden wie kunstobjekte behandelt.", Sie sah das Bild vor ihren Augen. Sie, beliebt und geschätzt zu werden. Sich selber als eine Kunst zu betrachten löste eine gewisse Befriedigung in ihr aus. Nicht mehr verachtet werden oder als schwach bezeichnet zu werden...
 

„ Na soll ich dich da hinbringen?", schnell richtet sich ihr Blick wieder auf dem Mann, der sein Vieh in die gänge trieb.

- Nie wieder Kämpfen-, dachte sie sich und sah das Bild ihrer Freunde zurück und schließlich auch an Sasuke. Dann atmete sie auf und nickte entschlossen.
 


 


 

„Wieso tust du das? Hinata ist deine Tochter. Was hat dich bitte dazu getrieben, dass du sie wie ein Stück Müll behandelst? "
 

Neji stand am nächsten Tag vor Hiashis Zimmer und stellte ihn zu rede. Natürlich ließ sich der Hyuga dass nicht gefallen und sagte nur:„ Der Clan braucht kein schwaches Mittglied. Es ist mir gleich dass sie verschwunden ist, keiner braucht sie und nun geh.!", er zeigte mit dem Finger nach draußen und schloss die Tür.

Mit knirschenden Zähnen sah Neji verbissen zu Tür, ehe er zu Sasuke ging. Er saß draußen auf der Veranda und sah hoch zu den Wolken. Er bemerkte Neji, der ihn mit einem Kopfschütteln zu verstehen gab, dass es hoffnungslos sei mit seinem Onkel zu streiten. Neji ließ sich neben Sasuke nieder und kaute auf seine Unterlippe. Beide Jungs waren von der ganzen Sache ziemlich angeschlagen. Neji hat kaum geschlafen und hat die ganze Nacht in ihrem Zimmer nach Hinweisen gestöbert. Auch Sasuke konnte kein Auge schließen und wühlte ganz Konoha auf um sie zu suchen. Er ging jede einzelne Gasse oder Ecke der Zentren, und schaute auch im Zimmer seiner Team Kollegen rein. Vielleicht war sie bei Kiba oder Shino untergekommen, aber sein Sharingan zeigte ihm nicht das Chakra von Hinata im Gebäude.
 

„ also müssen wir alleine suchen. Wir können also abhaken dass dein Clan uns bei der Such hilft!", stellte der Uchiha dann fest.

Neji nickte und begann schon seine Kunai zu sortieren.

„ Wissen wir überhaupt wo wir suchen müssen?"

„Ich denke nicht... aber wie ich Hinata so kenne, hat sie bestimmt auch keine Ahnung gehabt. Wir hören einfach auf unser Gefühl okay. Meine Schwester wäre bestimmt nicht so dumm um sich in Gefahr zu begehen. Sie hat bestimmt einen Weg eingeschlagen, wo es kaum von gefährlichen Shinobis wimmelt!", der Uchiha nickte schließlich und richtete sich auf.

„ Den Anderen dürfen wir aber nichts erzählen!", meinte der Uchiha stumm.

Neji stimmte ihn zu und ging schon mal voraus.
 

„ Hast du was gefunden?", fragte der Hyuga eine weile nach ihm.

Er befand sich auf einem Baum und überprüfte die Rinde, ob hier jemand durchgegangen war. Mit einem Kopfschütteln sah er mürrisch zu den Hyuga, der sich mit seinem Byakugan nach unten positioniert hatte.

„Ich habe eine Idee!", sagte Neji schließlich und Sasuke sprang zu ihm herunter.

„ Und welche Idee würdest du vorschlagen?", Neji sah auf eine Schar Krähen.

„ Wir bräuchten Kiba und sein Hund Akamaru."

Sasuke zischte genervt und musste sich damit zufriedengeben. Sie waren kein Stück näher gekommen und Kibas Geruchssinn würde mehr Wirkung zeigen als Nejis Augen.

Er nickte und machte sich auf den Weg.
 

Sie klopften dreimal an die Tür und Neji rief seinen Namen streng.

so gleich machte eine mürrische Frau auf, die Sasuke und Neji grimmig ansah. „ Kiba .", schrie sie sogleich und daraufhin kam ein braunhaariger Junge, der seine Mutter genervt anstarrte.

Schnell bemerkte er die beiden und fragte gleich was los war.
 

„Was Hinata wurde aus ihren Clan verstoßen.", völlig aus der Bahn glotzte er Neji an.

„ Wir bräuchten deine Hilfe Kiba. Mit unseren Augen können wir nicht so viel ausrichten wie mit deinem Geruchsinn.", sofort nickte der Inuzuka und Akamaru kläffte vor Aufregung.

Sasuke war irgendwie erleichtert und sah in den Himmel.

-Hinata wir kommen.-
 

~~~
 

Es bleibt spannend:D



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Nujay
2016-09-08T15:20:41+00:00 08.09.2016 17:20
Ob Mann super
Hinata und eine Geisha😳 Die ist echt süß und leider naiv 😭😭😭
Arme Hina ,was alles auf sie zu kommen wird ,bin gespannt


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