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Licht und Schatten

Zwei Seiten der selben Medaille
von

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Am nächsten Morgen lag Kaita, als sie aufwachte, in Deidaras Armen. Schlagartig wurde sie rot und wollte aufstehen. Aber als sie den Mantel von sich zog, wurde ihr sofort kalt. Also kuschelte sie sich wieder an Deidara.

Ein bisschen später wachte auch Deidara auf. Als die beiden weiter wollten, war das Wetter besser. Deidara erschuf einen Lehmvogel und sie flogen über die Eiswüste. Das war Kaita recht. Erstens liebte sie das Fliegen und zweitens musste sie mich an Deidara fest halten. Natürlich nur um nicht runter zu fallen.

Nach einer Weile meinte Deidara: „Da ist es.“

Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter und sah am Horizont das verschneite Schloss.

„Du wartest draußen und ich hole den Kristall“, bestimmte sie.

„Blöde Idee.“, sagte Deidara, „Du weißt doch gar nicht, wo der Kristall ist. Und was wenn du angegriffen wirst?“

„Na gut dann komm halt mit“, murmelte sie, da sie keine Lust auf einen Streit hatte und sie das Schloss schon erreicht hatten.

In den Wolken getarnt hatte sie keiner bemerkt und die beiden konnten heimlich durch ein Fenster rein klettern. Drinnen zog Kaita die Karte, die sie von Pain hatte, aus der Tasche, die um ihren Hals hing und faltete sie auf.

„Soweit ich aus der Luft gesehen habe, sind wir hier.“

Sie deutete auf einen Gang in der Karte.

„Das ist der Thronsaal.“, meinte Deidara und deutete auf einen großen, zentral gelegenen, achteckigen Raum.

Dann zeigte er auf den Runden Raum dahinter, „Dann ist da der Kristall.“

„Okay, gehen wir.“

Der Gang, durch den sie schlichen, war alle paar Meter von einer Fackel erleuchtet. In den eisblauen Wänden spiegelte sich ein näherkommendes Licht. Hinter einer Biegung trat eine Wache hervor, die die beiden Eindringlinge sofort sah, aber durch Kaitas Raikiri nicht mehr weit kam. Kaita versteckte die Leiche in einer dunklen Nische und sie schlichen weiter Richtung Thronsaal, den man durchqueren musste, um an den Kristall zu kommen.

Vor dem Thronsaal standen vier wachen, die Deidara mit seinen Spinnenbomben ausschaltete. Kaita öffnete die Tür einen Spalt weit und lugte hindurch.

„Blöder hätte es ja nicht laufen können.“, murmelte sie mürrisch.

„Was denn?“

„Die Königin hat gerade 'ne Audienz oder so. Da sind haufenweise Wachen und die Tür, hinter der Kristall liegt ist verschlossen.“

„Na und? Dann kämpfen wir halt.“

„Ich hab keine Lust zu kämpfen. Am besten schleichen wir uns vorbei.“

„Wie stellst du dir das vor?“

„Wir lenken sie ab.“

„Ich dachte, du willst nicht kämpfen.“

„Will ich auch nicht, aber wozu gibt’s vertraute Geister?“

„Ähm...“

„Genau! Für Ablenkungen.“

Kaita arbeitete mit Deidara einen genialen Plan aus, den sie auch ihren vertrauten Geistern, einem weißgrauen Wolf, einer khakifarbenen Boa und einen großen, braunen Falken, erklärten. Kaitas vertrauten Geister stürmten in den Raum und die Wachen zogen die Waffen. Während alle mit dem Kampf beschäftigt waren, schlichen sie und Deidara auf der anderen Seite des Raumes zur Tür, die hinter dem Thron lag. Deidara sprengte die Tür auf und sie verschwand in den Raum dahinter. Die Wachen wurden so auf Deidara aufmerksam und griffen ihn an, doch Kaitas vertrauten Geister standen ihm zur Seite.
 

Kage war kaputt von dem Training mit Hidan und ging in die Küche. Dort saßen Kakuzu, Kisame, Itachi und ausnahmsweise mal Zetsu. Kakuzu zählte sein Geld, //Wie immer.// Kisame und Zetsu spielten Karten und Itachi aß ein Sandwich. Sie machte sich auch eines und ging in ihr Zimmer, dass sie sich mit Kaita und Deidara teilen durfte. Dort fand sie es aber zu langweilig, also schlenderte sie durchs Hauptquartier. Da sie aber nichts fand was sie interessant fand, ging sie nach draußen. Vor dem Hauptquartier schlenderte sie durch den Wald. Nach kurzer zeit kam sie zu einem See, es sah alles so schön aus. Die Blumenwiese um den See rum, der kleiner Wasserfall hinter dem See versprühte kleine Tröpfchen, die über dem See glitzerten und einen Regenbogen erzeugte. Neben dem See stand eine Trauerweide die ihre Äste weit über den See hängen ließ. Darunter setzte sie sich und aß gemütlich ihr Sandwich auf. Als sie aufgegessen hatte stand sie wieder auf und machte einen Spaziergang. Setzte sich wieder unter die Trauerweide, stand wieder auf und und legte sich auf die Blumenwiese. Sie merkte gar nicht wie die Sonne unterging und ging zurück ins Hauptquartier. Sie setzte sich zu Tobi ins Wohnzimmer und schaute mit ihm fern.



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