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One Piece x Pern

von

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002 - Zoro


 

001 Zoro


 

~Hm.... Der Felsbrocken kommt irgendwie bekannt vor...~, grübelnd stand der grünhaarige Knabe vor dem Felsbrocken, welcher neben der Straße ruhte. Es sah verblüffend ähnlich aus zu dem was er erst noch vor zwanzig Minuten gesehen hatte. Wirklich sehr verblüffend! Er drehte sich um. „Bin doch richtig. Ich muss nur dem Weg weiter folgen!“, brummelte er vor sich hin. Sein Gepäck, mit den wertvollen Schmiedearbeiten, zurechtrückend auf dem Rücken.

Kurz betrachtete er den Stand der Sonne, dann ging er weiter. Entgegen dem was er erst vor kurzem selbst sagte, wanderte er von der Straße herunter ins Dickicht des Waldes hinein.
 

Von den Bergen nicht weit, vielleicht eine Stunde mit einem Renner im Trab, senkte ein weiterer Bursche nun sein Fernglas.

„Sensei... Auch wenn der Markt erst in vier Wochen ist... Wird Zoro da jemals ankommen?“, der Junge blickte zu seinem Lehrmeister auf. Dieser kratzte sich kurz am Hinterkopf, während er einen Seufzer ausstieß.

Er verschränkte die Arme vor der Brust, blickte sich um und seufzte erneut.
 

„Ich weis es nicht... aber wenn wir jemals ein Feuerechsen-Gelege finden, dann kriegt er als erstes eine damit sie ihm den Weg weisen kann!“

„Dann würde ich aber noch eine nachsenden, Sensei“, kam es von dem Burschen, „Wer weiß ob seine

Feuerechse nicht auch so einen Orientierungssinn bekommt!“, ein Brummen folgte vom Sensei. Für einen kurzen Moment konnte er viel zu gut das Bild von Zoro und einer der kleinen Echsen vor dem inneren Auge sehen, wie sie umherirren würden.
 

Derweil kam Zoro ein drittes Mal an dem Felsbrocken an.“Sensei sprach nicht davon das es so viele auf dem Weg geben würde“, kam es etwas brummend und leicht verdattert von ihm. Das es aber SEIN Orientierungssinn ist der ihn im Kreis führte, daran dachte er nicht.
 

Ein Wherry krächzte durchs Gestrüpp, aufgeschreckt klang es. Dann sauste er an dem Burschen wild flatternd vorbei. „Wer hat den denn aufgeschreckt?“, blickte er ihm verwundert nach. Einen Moment nachsinnend ob er ihn jagen sollte, doch dafür müsste er den Rucksack ablegen. Aber genau das war etwas das ihm der Sensei verboten hatte.
 

„Ein ander‘ mal...“, brummelte er und ging weiter, dieses Mal wahrhaft dem Weg folgend. Durch dieses unverhoffte Glück, konnte er einen Blick auf große Schatten erhaschen, die über das lichtere Blätterwerk eilten. Herzpochend blickte er rasch nach oben.

~Drachenreiter!~, raste es freudig durch seine Gedanken. Ein paar Sekunden nur, ehe es kurz regelrecht durch ebendiese blitzte.

~Fäden?!~, hastig suchten seine Augen den Himmel ab, den er gerade so durch das Blätterwerk erkennen konnte. Selbst seine Ohren lauschten angestrengt, merkten sie das die Tiere stiller waren, wenn nicht gar garkeinen Laut von sich gaben. Doch vom grausamen Feind war nichts zu erkennen. Die Tiere wurden wieder munter, ihrem Alltag fröhlich nachgehend. Vögel die wieder flatterten und zwitscherten, nebst Insekten die sich nun wieder meldeten. Sie alle waren nur kurz still gewesen, still für die kurze Zeitspanne in der die Drachen über sie hinweg geflogen waren.

Auch am Himmel konnte er nichts von dem grausamen, grauen Glitzern erkennen.
 

„Puh…“, kam es von ihm, als er in die Hocke ging. „Was jagt ihr mir auch so 'nen Schrecken ein?“, schalte er sie leise, doch ein Grinsen huschte über seine Lippen.
 

~Braune und Bronzene waren das doch gerade!~, er jubelte innerlich regelrecht, es waren ebendiese

Drachenfarben die es ihm angetan hatten. Klar die blauen und grünen waren auch toll auf ihre Weise, doch an die Stärke der anderen beiden konnten sie niemals heran.

Tief atmete er ein und wieder aus. Das Grinsen war wieder von den Lippen gefegt und er wirkte grüblerisch.
 

~So toll es auch wäre... Aber ich habe Kuina was versprochen!~, sein blick haftete nun auf dem Schwert an seiner linken Seite, oder besser gesagt an einem der drei, die er dort trug. Eines der Schwerter war in eine weiße Scheide gehüllt und eben dieses war es das er anblickte.

Es war gerade mal ein halbes Jahr her, als er und die anderen Abschied von Kuina nahmen. Die Tochter seines Senseis, eine gute, lernwillige Schmiedin und auch besser als Zoro im Schwertkampf den sie dort direkt mit lernten. Der Sturz von einer Treppe, hatte ihr Leben früher beendet als man es einem jungen Menschen wünschen würde. Besonders einem der Talent zeigte, wenn sie auch über sich geflucht hatte.

„Du bist ein Junge du kannst das nicht verstehen!“, erinnerte er sich gerade Wegs wieder an ihre Worte.
 

Sie hatte Unsicherheit gezeigt darüber das sie ein Mädchen war und das ihr Körper irgendwann schwächer sein wird als der von Zoro und den anderen Jungs. Er war wütend geworden und hatte ihr gesagt was er davon hält und erstaunlicherweise konnte sie ihn dann doch wieder angrinsen.

Die Unsicherheit, die sie gepackt hatte, war zumindest dort verflogen und die beiden hatten sich versprochen die besten Schwertkämpfer zu werden die es gibt. Doch wer konnte ahnen, dass das Schicksal solch böse Streiche spielen würde?

Fest umgriff er das Schwert, nickte zu sich und stand wieder auf. Er hatte keine Zeit im vergangenen zu kleben, er hatte versprochen weiter zu gehen. Für dieses Versprechen hätte er wohl auch zu einem Drachen nein gesagt, wenn er je die Möglichkeit dazu hätte.
 

~Ich müsste dann weniger Trainieren... Kommt mal gar nicht in die Tüte~, dachte er es sich. Klar, sie lockten auch sein junges Herz mit Sehnsucht, doch sein Kopf war da etwas starrsinniger als seine Gefühle.

Weiter führte ihn sein Weg, doch es würde noch eine gute Weile dauern bis er in Alabasta ankommen würde.
 

Eine sehr lange Weile, denn der gute Bursche hatte es wahrlich kein Stück mit der Orientierung. Sollte er jemals einen der kleinen Drachen, die Feuerechsen, finden... Hoffen wir, dass sie nicht seine schlechte Orientierung bekommt, ansonsten wird man zwei seiner Sorte sehen die viel zu spät erst den Ort erreichen den sie erreichen sollen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2015-01-21T01:42:53+00:00 21.01.2015 02:42
Das ist wieder mal Typisch Zorro.
*sfz*
Wenn seine Feuer Echse auch seine Orientierung bekommt sehe ich Schwarz für ihn.
Freue mich schon aufs nächste kapitel
Antwort von:  CidSin
21.01.2015 08:49
allerdings ja ^^ ich schwanke zwischen:

entweder eine Echse mit der gleichen Orientierung... oder einer Echse die ständig an seiner Kleidung zerren darf ^^°
Von:  Selma
2015-01-20T22:26:02+00:00 20.01.2015 23:26
Ja, während des Fädenfalls zu reisen wäre unklug, denn bei dem Orientierungssinn findet er sicher auch die Schutzhütten nicht und er dürfte sich sicherlich einiges später anhören.
Vielleicht schafft er es ja bis zum übernächsten Markt.

Antwort von:  CidSin
21.01.2015 08:50
wir werden es auf jeden falle sehen ^^ im übernächsten Kapitel wird ein kurzer blick zu ihm folgen :)


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