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The Rise of Serenity Part 1 What happened before

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So,mein erstes offizielles Kapitel ist online.Ich hoffe es gefällt euch.
Über ein Kommentar würde ich mich natürlich sehr freuen.^^ Komplett anzeigen

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Ein ganz normales Leben

„Bunny! Du musst aufstehen. Du kommst zu spät zu spät zur Arbeit!“ rief Ikuko Tsukino die Treppe herauf. „ Nur... noch 3 minuten Mama..“ nuschelte Bunny in ihr Kopfkissen. Eine schwarze Katze sprang auf ihr Bett und rief empört:

„Das hast du schon vor einer halben Stunde gesagt Bunny! Du musst dich beeilen, Frau Fukui rechnet mit dir! Du weißt doch das sie es kaum schaffen wird den Laden alleine zu bewältigen. DU solltest wirklich langsam erwachsen wer...“ „WAHHHH! Ist es etwa schon so spät? Ich komm zu spät zur Arbeit! “ schrie Bunny und sprang aus dem Bett. Sie schien überhaupt nichts von dem mitbekommen zu haben, was die Katze Luna ihr grade erzählen wollte. Das Mädchen war in all den Schuljahren fast immer zu spät gekommen, deswegen war sie es gewohnt sich schnell anzuziehen und sich mit ihrem Frühstück im Mund auf den Weg zu machen. Sie verabschiedete sich noch von ihrer Mutter,bevor sie sich in Windeseile auf den Weg zu ihrem Job machte. Ikkuko Tsukino blickte mit sorgenvoller Miene ihrer mittlerweile 22 jährigen Tochter hinterher. „Ich frage mich wann Bunny je erwachsen wird.. Das sie nun auch noch jeden Tag für die Arbeit wecken muss...“

„So war sie doch schon immer unsere Bunny! Ich glaube das wird sich nie ändern.“ lachte Bunny’s Vater Kenji bevor er seiner Frau einen Kuss gab und sich auf den Weg zu seiner Arbeit machte.

„Der Dummkopf hat eben nie gelernt Verantwortung zu übernehmen! Sie wird immer ein hoffnungsloser Fall sein.“ sagte Shingo, Bunny’s jüngerer Bruder, verabschiedete sich von seiner Mutter und machte sich ebenfalls auf den Weg um in die Schule zu gehen.

„Nun sag so was nicht Shingo! Bunny wird ihren Weg schon noch finden,“ sagte Ikkuko bevor sie leise und unüberhörbar hinzufügte „das hoffe ich jedenfalls..“

Bunny rannte so schnell sie konnte. Es war alles so unfair. Wieso musste sie auch so früh am morgen zu arbeiten anfangen? Selbst als sie noch in die Schule ging musste sie nicht so früh aufstehen. „Hey Bunny! Lange nicht gesehen. Zu spät? “zwinkerte ihr ein Mädchen, das grade mit ihr aufgeholt hatte, zu. “Naru! Kommst du zu spät zur Schule? “ „Ja.. das klappt auch ohne dich ganz gut!“ lächelte Naru. Bunny fiel erst jetzt auf, wie sehr ihr die Freundin fehlte. Wenn sie selbst grade nicht mit der Arbeit beschäftigt war, traf sie sich meist mit Rei um ihre Comic’s zu lesen.

„Wie wär’s,wenn wir nach der Schule ins Cafe gehen? Du hast mir sicher ne ganze Menge zu erzählen!“ „ Das wäre klasse! Ich sehe dich dann da! ...Upps.. das war der Gong jetzt muss ich mich aber wirklich sputen .Bis später Bunny! “rief Naru als sie links abbiegte. Bunny selbst schaffte es „nur“ 7 Minuten zu spät zu sein. Eine Rekordzeit und eine Verbesserung wie sie fand. Sie schloss den Laden auf und fragte sich warum sie sich eigentlich so beeilt hatte,da Frau Fukiu heute sowieso später in den kommen wollte und sie deshalb verantwortlich war ihn zu öffnen.

„Als ob jemand so früh schon herkommt, um Süßigkeiten zu kaufen!“ nörgelte sie und schloss die Tür von "Fukui’s süßer SüßigkeitenLaden" auf, ging hinein. Sie schnappte sich,noch bevor sie das ‚Geöffnet’ Schild heraushängte, eine Stange lakritz. „Wenn du so weitermachst, wirst du Frau Fukui noch alle Vorräte wegfuttern Bunny!D u solltest froh sein das du überhaupt einen Job bekommen hast, ansonsten wärst du jetzt..“ „... zuhause in meinem warmen Bett!“ winkte Bunny zwischen zwei Bisschen Schokolade ab. „Ach Luna warum erzählst du mir nur immer dasselbe?“ Sie ging hinter die Theke und setze sich. Sie nahm einen Comic aus der obersten Schublade und began zu lesen. „Weißt du, Luna.. Dieser Job hat praktisch nach mir gesucht!“ sagte Bunny bevor ihre Erinnerungen wegschweiften.

° „Oh nein ich kann nicht fassen das ich so schlechte Noten habe... Wie soll ich denn Mama erklären das ich nicht für Universäten qualifiziert bin? ... Nun helf mir doch Luna! “weinte Bunny und hielt dabei ihr Zeugnis in den Händen. Sie wusste das sie nie die hellste Leuchte war, aber gleich so schlecht das ihr sogar geraten wurde nicht zu studieren? Gut, sie hatte bis jetzt noch nicht gewusst, was sie studieren wollte, aber es wäre bestimmt toll geworden! Sie hätte mit den anderen auf dem Universitätsgelände sonnen können und in ihrer eigenen kleinen Studentenbude gewohnt. Aber nun war der Traum zerplatzt. Und sie hatte sich nicht einmal getraut es Ihrer Mutter zu sagen, aus Angst ihren enttäuschten Blick zu sehen und vor allem ihre Wut zu spüren. „Ich hab dir von Anfang an gesagt du sollst dich mehr aufs lernen konzentrieren!,“ sagte Luna

„ besonders nachdem Galaxia besiegt wurde und auf der Erde endlich Frieden herrscht, hättest du alle Zeit der Welt gehabt!“ „Ich weiheiß!“ heulte Bunny nun.

"Du wirst einmal die Königin von Crystal Tokio werden. DU musst endlich Verantwortung übernehmen und aufhören dich wie ein kleines Kind zu benehmen!“

„Ich weiheiiß.. Warum bist du nur so gemein zu mir?! ...Nanu?“ sagte Bunny mit Tränen in den Augen als sie die Hand bemerkte, die vor ihren Gesicht auftauchte. Es war eine alte Frau mit grauen Haaren die sie in einem Dutt trug. Sie hatte dunkelbraune warme Augen und lächelte Bunny an, als sie dieser ein Bonbon vor die Nase hielt. „Ich dachte mir, das dich das vielleicht aufheitern wird. Heut ist ein so schöner Tag viel zu schön um zu weinen.“

Bunny lächelte, nahm das Bonbon an und steckte es sich in den Mund.

„Vielen Dank! Das schmeckt köstlich!“ schmatze sie und bemerkte die vielen Kisten hinter der Frau.

„Was ist denn das? Ziehen sie etwa um?“

Die Frau blickte über ihre Schulter und lächelte.

„Oh nein nein. Das ist nur meine neue Lieferung für den Laden. Die muss ich jetzt aber auch schnell reintragen, ansonsten stiehlt sie mir vermutlich noch einer“

Grinsend drehte sie sich um, lief zurück und hob mit viel mühe einer der Kisten hoch.

„Warten Sie ich helfe ihnen.“ rief Bunny stand auf und nahm ihr die Kiste ab.

„Ich trag das schon rein. Machen Sie sich keine Sorgen!“ lächelte das Mädchen.

„Oh nein nein.. Ich will dich doch nicht aufhalten. Du bist jung und hast sicher eine Menge zu tun..“

„Keine Widerrede!“ rief Bunny und machte sich dran die restlichen Kisten reinzutragen.

Als sie endlich die letze Kiste reintrug, bedankte sich die Frau und bot ihr eine Schachtel Pralinen an.

„Vielen Dank. Weißt du eigentlich macht das mein Sohn Masaru. Also das reintragen- aber er hat vor einem Jahr eine Frau kennengelernt und ist letze Woche zu ihr nach Europa gezogen.“ sagte die Frau mit leichter traurigkeit. „Jetzt muss ich vielleicht sogar den Laden verkaufen. Allein schaffe ich das nicht.“

Ihr Blick fiel auf ein Bild von einem jungen Mädchen, das vor genau diesem Laden stand. Bunny Blick folgte ihr neugierig als sie das Bild vom Regal hob und traurig betrachtete.

„Weißt du... Dieser Laden hier war immer mein Traum gewesen. Seit ich ein kleines Mädchen war habe ich Süßigkeiten geliebt und mir geschworen irgendwann mal einen Laden aufzumachen, damit ich meine Kreationen mit der ganzen Stadt teilen kann.“

Sie lächelte bei dieser Erinnerungen und zeigte das Foto.

„Das bin ich- ich weiss man glaubt es kaum, aber an diesem Tag habe ich meinen Laden das erste mal geöffnet. Ich war so unheimlich stolz und es lief auch recht gut. Dieses Bild ist schon 49 Jahre alt.“ sie grinste Bunny an und fuhr fort.

„Ich habe jeden Tag geliebt- egal ob es gut oder schlecht lief.Ich habe meinen Traum gelebt.“

“Und nun zerstört ihr Sohn einfach ihren Traum!“ rief Bunny entsetzt „Das ist einfach schreckli..“

„Ich verstehe ihn.“ unterbrach die Dame und blickte zurück auf das Bild. „Ich kann doch nicht von ihm verlangen, das er meinen Traum lebt. Das wollte ich auch nie. Er ist seine eigene Person und soll seinen Weg gehen. Und das macht er auch und mich als Mutter macht das unheimlich stolz. Weißt du als Mutter willst du nur das beste für dein Kind.. und manchmal vergisst du das dein Kind eine eigene Persönlichkeit hat, und das was für dich am besten ist, manchmal nicht das beste für das Kind ist verstehst du? Ich bin froh das mein Masaru seine Träume verfolgt!“

Bunny schwieg. Sie konnte die Dame sehr gut verstehen. Aber sie wollte nicht das ihr Traum zerstört werden würde. Sie war schließlich Sailor Moon und dafür zuständig die Träume der Menschen zu beschützen. Da fiel ihr etwas ein.

„Wie wäre es wenn ich Ihnen helfe? Ich bin momentan auf der Suche nach einem Job und habe genug Zeit! Und ich liebe Süßigkeiten!“ fragte sie grinsend.

„Aber... aber du musst doch sicher in die Universität!“ sagte die Dame.

„Ach was.. Das war einfach nicht mein Traum... Aber ich schwöre das ich mindestens dreimal die Woche von Süßigkeiten träume!“ lachte Bunny und die ältere Dame schien nun auch erleichtert zu sein

„Nun ja wir könnten es ja probieren,“ sagte sie und fügte lachend hinzu „Lass uns das mit einem schönen großen Stück Kuchen feiern!“

„Ja! Das ist eine fantastische Idee!“ rief Bunny. Luna die das ganze aus der Nähe beobachtet hatte schüttelte nur den Kopf und murmelte

„Da scheinen sich zwei gefunden zu haben.“°

„Weischt du Schluna...“ schmatze Bunny zwischen zwei Riegeln Nougat und blätterte ihren Comic um „Diescher Schob isch perfekt für misch!“ Sie schluckte runter und sah die Katze grinsend an. „Ich weiss, weil du jemanden helfen und dich auf deine Zukunft als Königin vorbereiten kannst..“ sagte Luna „Öhm.. ja das auch! Aber vor allem kann ich den ganzen Tag Comics lesen und so viele Süßigkeiten essen wie ich will! Ich sag dir das ist das Leben!“ lachte Bunny

„Wenn du weiterhin so viele Süßigkeiten in dich reinstopfst wirst du noch fett und dann schaut Mamoru dich auch nicht mehr an.“ Die Katze klang sehr gereitzt. Wann würde dieses Mädchen endlich erwachsen werden? Sie war jetzt 22 Jahre alt und benahm sich noch immer wie ein Kind. Wie um alles in der Welt sollte sie die Königin von Crystal Tokio werden? „Ach sei doch still!“ rief Bunny und spuckte dabei ein paar Kekskrümmel herum. „Mamoru liebt mich egal wie ich aussehe! Wir sind schließlich für einander bestimmt!“

Dann wendete sich das Mädchen wieder ihrem Comic zu und fing auch gleich schallend an zu lachen. Ja Bunny liebte ihr Leben. Erst recht nachdem der Frieden eingekehrt war und sie endlich wie ein ganz normales Mädchen leben konnte. Die Kirchglocke läutete und riss sie aus ihren Gedanken. War es wirklich schon so spät? Bunny blickte auf die Uhr. Die meisten Leute kamen immer in der Mittagspause um sich Süßes von Frau Fukui zu holen. Jetzt würde es voll werden. Sie legte den Comic weg und machte sich bereit.

//Im Namen des Mondes gib mir die Kraft den Ansturm zu bezwingen//
 

Am Nachmittag

Naru saß schon eine ganze Weile im Cafe, aber sie war es gewohnt das Bunny meist zu spät kam. Das Mädchen mit den rotbraunen Haaren blickte grade auf ihre Uhr, als sie einen dumpfen Schlag hörte. Sie drehte sich um und sah Bunny an der Glastür kleben. Anscheinend hatte der Tollpatsch mal wieder die Tür nicht bemerkt. Immer noch ihren schmerzenden Kopf reibend kam Bunny rein. Ihr Kopf tat weh und ausserdem lachte auch noch das halbe Cafe über sie. Das Leben war einfach unfair. Sie setze sich zu Naru und bestellte sich einen Saft und dazu noch ein belegtes Brot mit Schinken. Nach einem harten Tag im Laden verging sogar ihr mal die Lust auf Süßes. Obwohl das in der ganzen Zeit, in der sie für Frau Fukui arbeite, erst ein oder zwei Male vorkam. Ihr Blick fiel auf ihre Freundin und sie auf einmal merkte sie wie viele Fragen in ihrem Kopf waren. „Wie ist die Schule? Machts dir noch Spaß? Wie geht es deiner Mutter? Und vor allem...“ kicherte Bunny und sah Naru an „Wie geht’s denn Umino?“

Naru wurde bei dem letzen Satz rot und sah verlegen weg. Selbst nach all den Jahren die sie mit Umino zusammen war, wurde das Mädchen noch rot. Sie lächelte Bunny an. „Die Schule ist toll, es gefällt mir wirklich sehr gut. Ich muss noch etwa 2 Jahre und dann bin ich endlich Kindergärtnerin. Mama scheint auch den Schock überwunden zu haben, das ich nicht im Geschäft anfange.“

Sie kicherte schien darüber nachzudenken, was sie als nächstes sagen sollte und antwortete schließlich „Und Umino geht es auch gut.. Das Studium ist ziemlich schwer aber er findet trotzdem noch Zeit mich jeden Freitag von der Schule abzuholen. Es gefällt ihm sehr gut in der Anwaltskanzlei. Und sie liegt ja auch nur 20 Fahrminuten von der Schule entfernt. Meistens kommt er sogar vorbei zum Mittagessen!“ Bunny staunte.Umino schien immer noch bis über beide Ohren in Naru verliebt zu sein. Sie freute sich für ihre Freundin, denn sie wusste wie hart es war wenn der Geliebte in einem fernen Land studierte. Umso besser das Naru das nicht erfahren musste. „Weißt du Umino wirkt in letzter Zeit immer so ernst und nervös. Und wir reden sehr viel über unsere Beziehung. Er will das wir heiraten sobald er mit dem Studium fertig ist, und einen Arbeitsplatz gefunden hat.“ Naru wurde rot und fasste sich an die Backen. „Wow das ist ja fantastisch! Dann musst du unbeding die ganze Klasse einladen. Und ich werde dann deine Brautjungfer!“ lachte Bunny und dachte daran wie hübsch sie einem Brautjungfer Kleid aussehen würde.

„Apropos Hochzeit! Wusstest du das Frau Haruna letzen Monat geheiratet hat?,“ plauderte Naru und fuhr beim fragenden Blick ihrer Freundin fort. „es stand ganz groß in der Zeitung ..“ „Naja wenn man solange darauf wartet wie sie ist das kein Wunder das man so was gleich in die Zeitung schreibt denke ich“ meinte Bunny. „Nun sei doch nicht so gemein Bunny! Naja jedenfalls hat sie Yamato Yakamada geheiratet. Er ist der Manager von dieser Computerfirma im Südviertel. Er sieht ganz gut aus nur viel jünger als sie glaube ich. Meinst du sie wird noch als Lehrerin arbeiten, jetzt wo sie sich so einen geangelt hat?“ zwinkerte Naru

„Sie wird sicher Kinder bekommen... es wird auch langsam Zeit!“ „Wie ist es denn zwischen dir und Mamoru?“ fragte Naru und nahm einen Schluck von ihrem Pfefferminztee.

„Oh er arbeitet jetzt in diesem Krankenhaus in Shibuta. Er hat immer ganz schön viel zu tun und war letztens erst auf einer Fortbildung in Osaka. Aber ich besuche ihn sooft es geht! Ich hab ja jetzt auch soviel zu tun, mit dem Laden.. Achja.. hier das ist für dich.“ lächelte sie und hielt Naru ein Paket mit Süßigkeiten hin.

„Du warst doch noch nie im Laden, da dachte ich, ich geb dir eine kleine Kostprobe.“ „Vielen Dank Bunny das ist echt nett von dir!“ dankbar nahm die Freundin das Paket entgegen. „Weißt du ich finde es echt schön das wir mal wieder die Zeit haben uns zu treffen. Ich hatte schon etwas Angst das wir uns aus den Augen verlieren würden.“

Ach was wir werden immer befreundet sein! Egal was passieren wird!,“ lachte Bunny und fügte hinzu „Das versprech ich dir!“

„Das glaube ich auch! Wir werden uns ab jetzt einfach häufiger treffen!“ kicherte Naru.

Die Mädchen lachten noch eine ganze Weile und erzählten sich alles was sich im Leben der anderen in der letzten Zeit verändert hatte. Bunny bestellte noch ein zweites belegtes Brot bevor sie dann am Ende aufstanden und sich verabschiedeten.

„Lass uns nicht wieder soviel Zeit bis zum nächsten treffen vergehen lassen, du bist schließlich immer noch meine beste Freundin und ich will nicht extra wieder zu spät zur Schule kommen müssen, nur um dir über den Weg zu laufen.“ zwinkerte Naru. „Keine sorge“ lachte Bunny verlegen. Auch sie wollte Naru sobald wie möglich wiedersehen und schlug vor,

„Wieso kommst du mich nicht einfach mal bei der Arbeit besuchen nächste Woche?“ „Das mach ich bestimmt um mir mehr Süßigkeiten zu holen.“ „Bis bald Naru.“ „Bis ganz bald Bunny“

Bunny winkte ihrer Freundin hinterher und schwor sich sie ganz bald wiederzusehen.
 

„Bin wieder zuhause!“rief Bunny durch die tür. „Ah Bunny da bist du ja. Abendessen ist in ungefähr 15 minuten fertig!“ begrüßte Ikkuko ihre Tochter. Bunny ging hinauf in ihr Zimmer um sich umzuziehen und ihre Tasche in die ecke zu werfen. Luna legte sich erschöpft auf das Bett.

Das Abendessen verlief friedlich. Kenji verbrachte die meiste Zeit damit seiner Familie von einem Meeting und wie gut es verlaufen war, Ikkuko beschwerte sich das Fleisch wieder so teuer war und sie darüber nachdachte, die Familie fortan vegetarisch zu ernähren. Sie hatte beim einkaufen davon gehört, wie gesund es doch war fleischlos zu leben. Shingo prahlte mit seiner guten Noten in Mathematik und Geschichte. Er hatte in beiden wieder einmal die volle Punktzahl errreicht.

Nur Bunny blieb still. Sie fühlte sich müde und wollte so schnell wie möglich ins Bett gehen.

Nach dem Abendessen nahm sie noch ein heißes Bad,um ihre Knochen zu beruhigen. Den ganzen Tag im Laden zu stehen ging ganz schön auf die Beine. Außerdem musste sie sich auch noch Luna’s Gemecker anhören und allein das war Strafe genug. //Ich habs mir nicht ausgesucht Prinzessin und Kriegerin zu sein. Die sollen froh sein das ich mich überhaupt dazu bereit erklärt habe.// dachte sie Sie blickte aus dem Fenster und betrachtete den Mond. Er gab ihr immer wieder Energie und heiterte sie in traurigen Situationen auf. „Hey Dummkopf! Wie lange bleibst du denn noch dadrin? Es gibt noch andere Personen in dieser Familie die sich waschen müssen!“ klopfte Shingo an die Tür.

„Halt den Mund! Ich arbeite den ganzen Tag.“ rief Bunny zu der geschlossenen Tür und stieg aus dem Bad raus. „Veralber mich nicht, du isst doch sowieso nur den ganzen Tag Süßigkeiten und liest Comic’s. Du weißt doch überhaupt nicht was körperliche Arbeit ist!“

Bunny, Körper und Haare in einem rosa Handtuch gewickelt, riss die Tür auf und blickte wütend auf ihren kleinen Bruder. Nun gut, er war in der Zwischenzeit gar nicht mehr so klein. Um ehrlich zu sein war er nun sogar größer als sie selbst. Aber Shingo war erst 16 und das bedeutete da sie immer noch die Ältere war!

„Achja! Du gehst doch nur in die Oberstufe und willst mir sagen was körperliche arbeit ist?! Das bisschen lernen! Ich wär froh wenn ich an deiner Stelle wäre!“

Shingo blickte auf seine Schwester herunter. „Das bisschen lernen? DU hast doch die Oberstufe nicht mal geschafft! DU kannst froh sein das du überhaupt einen Job gefunden hast!“ grinste er. Er wusste immer was er sagen musste um seine Schwester zu ärgern.

Bunny wurde immer wütender. Wie konnte er es wagen? „Ach Halt doch deine vorlaute Klappe!!“ Sie streckte ihm die Zunge heraus, marschierte in ihr Zimmer und knallte die Tür zu.

„Ich hätte die Oberstufe schon noch geschafft wenn ich nicht meine halbe Freizeit damit verbracht hätte,die Welt zu retten!“ murmelte sie und zog ihren Hässchen-Pyama an.

„Wieso ist die ganze Welt immer gegen mich?! Keiner weiß mich zu schätzen.“ flüsterte sie und legte sich immer noch wütend in ihr Bett.

Luna schaute auf die schlafende Bunny. Sie hatte noch nie jemanden gesehen der so schnell einschlafen konnte. Sie sprang auf die Fensterbank um sich den Mond anzusehen. Es war wirklich friedlich auf der Erde. Alle Kriegerinnen konnten ein normales Leben führen und das war meist allein Bunny zu verdanken. Sie nahm sich vor morgen etwas netter zu ihr zu sein und Bunny mal einen Tag ruhe vor ihren Predigen zu gönnen. „Nanu? Was war denn das? Ein schwarzer Blitz?... Oh ich muss wirklich müde sein.“ gähnte die Katze, legte sich an Bunny’s Fußende und schlief auch nach kurzer Zeit ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tinili05
2014-07-17T17:55:07+00:00 17.07.2014 19:55
Uh, ein schwarzer Blitz! Spannender Schluss...
Von:  Kaninchensklave
2014-05-23T09:29:25+00:00 23.05.2014 11:29
Eine Interresante FF

na da hat Bunny wirklcih den Passenden Job gefunden der ist wei Massgeschneidert xD
was will man mehr Süßigkeiten Essen Comics Lesen und sich dann noch mit Freunden Trefen

nur haben alle recht sie hätte wirklich anch der zeit von galaxia mehr Lehrnen sollen
aber so sit es nun mal nicht aber sos hclecht war sie nun auch wieder nicht

Shingo soll die Klappe halten der hat keine Ahnung was seine Schwester so alels shcon auf sich nehmen musste

na dann bin ich mal auf Rai´s Vison gesannt und was es damit auf sich hat

GVLG
Von:  Lifestar
2014-05-23T07:29:06+00:00 23.05.2014 09:29
Ich dachte mir mal, ich hinterlasse dir ein nettes Kommi, da ich mich selbst immer über eins freue ^^
Hört sich für den Anfang auf jeden Fall mal interessant an.
Der Job passt auch für Bunny, dass sie immer noch ein Tolpatsch ist und zu spät kommt find ich lustig. Freu mich schon drauf zu erfahren wie es weiter geht, wie es mit ihrer Freundschaft zu den Senshi's steht und ihrer Beziehung zu Mamoru. Aber vorallem, was es mit dem neuen Bösen auf sich hat ;)
Mach weiter so.
LG
Lifestar


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