Zum Inhalt der Seite

Sakura Haruno - Eine Kirschblüte mit Magie

sasusaku
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Abschied

Abschied
 

Ein letztes Mal schaute Sakura auf den Brief,

der alles erklären sollte,

der alles rechtfertigen sollte,

der alles verständlich machen sollte,

ihre Entscheidung, Konoha-Gakure, ihr Heimatdorf, mit gerade mal 12 Jahren zu verlassen. In dem Brief stand folgendes:
 

Liebe Teammitglieder, liebe Lady Tsunade, lieber Sensei Kakashi!
 

Auch wenn es mir schwer fällt, ich habe mich schließlich entschieden Konoha zu verlassen. Bitte denkt nicht das es an euch liegt, es zählt einzig und allein mein Entschluss stärker zu werden, um euch mit ganzem Herzen Unterstützen zu können. Macht euch bitte keine Sorgen, mir wird es dank der Medizinausbildung von Lady Tsunade und der Ausbildung von Sensei Kakashi, nicht so schwer fallen meine Ziele zu verfolgen. Es tut mir selber weh, also sucht bitte nicht nach mir. Ich verspreche das ich irgendwann zurück kommen werde, ich weiß nur noch nicht genau wann, ihr findet bestimmt jemanden der mein Platz im Team ersetzt.
 

Liebe Grüße: Eure Sakura Haruno
 

Sie lachte kalt.

Lügen.

Alles Lügen.

Einzig und allein die Medizinausbildung könnte ihr helfen und die Grundausbildung, aber der Rest...

Natürlich lag es an ihnen, sie die Sakura immer für schwach gehalten hatten, sie die sie immer unterschätzt hatten, sie die immer dachten, dass sie alles hinnehmen würde. Sie hatte sich in einem Kampf immer im Hintergrund halten müssen und die Anderen zu heilen. Jemanden heilen zu können war toll, keine Frage, jedoch war es erniedrigend, zu sehen zu wie ihre Teamkameraden, Sasuke und Naruto, sowie ihr Lehrer, ihr bestes gaben, vielleicht sogar Leben retteten, während sie daneben stand.

Natürlich lag es auch ein Teil an ihr, sie war nicht die Stärkste, noch nicht.

Dabei hatte sie Talent für Genjutsu, da Sakura ihr Chakra perfekt regulieren konnte, aus diesem Grund hatte sie Tsunade, den ranghöchsten Ninja im Dorf, den Hokage, gebeten sie zu trainieren. Tsunade lehrte sie also das Heilen und sogar ein Paar Kampftechniken: Man musste sein Chakra in die Faust fließen lassen, es stark konzentrieren, wie bei einem medizinischen Ninjutsu und es dann explosionsartig loslassen.

Bei Sakura fingen Bäume an zu ächzen und Wände bröckelten, das wollte sie auf jeden Fall weiter entwickeln, um das so gut wie ihre Meisterin zu können, wenn Tsunade dies tat ächzten oder bröckelten Gegenstände nicht nur, sondern gaben nach und zerfielen in tausende kleine Stücke. Ja, Tsunade war sie wirklich dankbar, ihrem Sensei auch, jedoch hatte er mit Sasuke und Naruto Spezialtraining gemacht und mit ihr nicht.

Naruto Uzumaki, ein Blondschopf mit großen blauen Augen, dessen größter Wunsch es war Hokage zu werden, wie sein Vater und immer Blödsinn im Kopf, er sorgte sich viel um sie und wollte seine Teamkameradin immer beschützen und manchmal war er ein ziemlicher Idiot, was lustig und nervig zugleich sein konnte.

Sie machte ihm keine Vorwürfe, dass er nicht erkannt hatte das sie viel schauspielerte, Naruto hatte in seinem Leben Selbst viel Leid ertragen müssen, seine Eltern waren tot, genau wie Sakuras, sie waren gestorben als der neunschwänzige Fuchs das Dorf angegriffen hatte, ein riesiger Fuchs mit neun Schwänzen und einer unglaublichen Menge an Chakra. Dieser Fuchs, durch den so viele Menschen, sogar ihre eigenen Eltern gestorben waren, wurde in Naruto versiegelt...

Früher wurde er deshalb von vielen Menschen verachtet, doch nun hatte er sich bewiesen, deshalb wollte er Hokage werden und von allen respektiert werden.

Er war ein guter Freund von ihr, aber ein kleiner, dunklerer Teil von ihr, hasste in dafür das er sie immer beschützen musste und Sakura unterschätzte, sowie fast jeder andere...

Das größte Problem war jedoch Sasuke Uchiha, ein Mädchenschwarm, mit schwarzen Haaren und schwarzen Augen, er sah unheimlich gut aus, Sasuke in einem Wort zusammen zufassen war schlichtweg cool. So war auch sie in verliebt seit Sakura ein kleines Mädchen war, hatte sich deswegen sogar mit ihrer besten Freundin, Ino Yamanaka, zerstritten, ab da waren sie eine Mischung aus Freundinnen und Rivalinnen gewesen!

Natürlich wurde diese Liebe und auch nicht der anderen Mädchen erwidert, Sakura hatte immer versucht sich mit dem Mädchenschwarm zu treffen, aber er hatte nie zugesagt, am Meisten hatte sie dabei verletzt das er sich nicht mal die Mühe gemacht hatte eine Ausrede zu finden, sondern ihr eiskalt ins Gesicht gesagt hatte, dass er nicht will oder das Sakura lieber trainieren sollte.

Sie hatte immer „OK.“ gesagt hatte gelächelt und war nachhause gegangen, denn erst dort konnte sie ihre Maske fallen lassen und den Tränen freien Lauf lassen.

Sasuke war nicht nur beliebt sondern auch total in Ninjutsu, Genjutsu und Taijutsu begabt, noch dazu hatte er das Sharingan, ein Kekkei Genkai, also Techniken oder Künste die man nur durch Vererbung erlangen konnte. Mit dem Sharingan Techniken erkennen, das Angriffsmuster des Taijutsus und leicht das Chakra vom Gegner.

Der Uchiha-Clan war sehr bekannt, aber nicht alle hatten das Sharingan. Sasuke hatte noch einen großen Bruder, der, genau wie er, unglaublich talentiert und gut aussah, er hieß Itachi und arbeitete als Anbu, die Elite Ninjas von Konoha.

Auch ihr Lehrer, mit den grauen Haare und dem Mundschutz, obwohl er erst knapp 30 war, hatte das Sharingan, allerdings nur auch einem Auge, das er immer mit seinem Stirnband verdeckt hielt. Jeder Ninja hatte ein Stirnband mit dem Zeichen von Konoha.

Aufgrund dieser Begabung, der kühlen Gelassenheit und des „Wow“ Effekts, waren Naruto und Sasuke Rivalen, Naruto wollte ihn überholen, doch Sasuke war ihm immer ein Schritt voraus.

Sakura hatte den Ärger und die Trauer immer runter schlucken können. Doch dann hatte sie sich entschlossen ihn ein letztes Mal zu Fragen. Er hatte sie wütend angeblickt und kalt gesagt:„ Sakura verstehst du es nicht, ich werde nicht mit dir Ausgehen. Nicht jetzt, nicht heute, nicht morgen, niemals! Du bist sogar noch schwächer als Naruto, geh lieber mal trainieren, du bist nur ein Klotz am Bein!“

„A- Aber Sasuke“, ab diesem Moment hatte sie Angefangen heftig zu schluchzen.

Er hatte sich damals bereits umgedreht und war nachhause gegangen.

Nun brach sie in Tränen aus und schrie: „ Aber Sa- Sasuke, ich verdammt, ICH LIEBE DICH, ICH LIEBE DICH SOSEHR!“

Sasuke hatte sich umgedreht sie eiskalt angeguckt und sagte: „Sakura, du nervst!“

Er war weitergegangen, ohne sich umzudrehen und ließ so sie und ihr gebrochenes Herz zurück.
 

Aus all diesen Gründen die sich wie Puzzlestücke zusammensetzen, verließ sie das Dorf, einige Leute würde sie vermissen, doch die junge Kunoichi wusste, das sie darüber hinweg kommen würde. Sie legte den Brief auf ihr Bett, ihre wichtigsten Sachen wie das Teamfoto hatte sie alle in ihrem Rucksack verstaut, es war nicht sehr viel.

Ein letztes mal, sowie sie es jeden Tag machte, guckte sie in den Spiegel, der in ihrem Zimmer hang, und betrachtete ihren langen rosa Haare und ihre smaragdgrünen Augen, dann ging sie zum Fenster, öffnete es und sprang raus auf die Dächer bis zum einem Wald, der auf einer großen Klippe lag, Konoha hieß nicht umsonst „Das versteckte Dorf hinter den Blätter.“.

Die Nacht war dunkel, klar und noch warm, eine leichte Brise spielte mit ihren Haaren, ein letztes Mal guckte sie auf das Dorf hinunter, ihre Heimat...

Sie schüttelte den Kopf, Sakura wollte endlich nach vorn bli



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  fahnm
2014-04-27T01:39:32+00:00 27.04.2014 03:39
Der Anfang macht mich sehr Neugierig.^^
Ich bin sehr gespannt wie es weiter gehen wird.
Von:  KarasuTsubasa
2014-04-26T17:35:36+00:00 26.04.2014 19:35
Die Idee finde ich echt super^^
Du hast einen sehr schönen Schreibstil,
Mach bitte schnell weiter^^


Zurück