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Sakura Haruno - Eine Kirschblüte mit Magie

sasusaku
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey, ich hätte echt nie gedacht, dass ich nach so kurzer Zeit schon drei Kommis habe (hier ein Dankeschön an die Verfasser) und ich werde mich beeilen die FF weiter zu schreiben. Einen schönen Tag noch Sakura 23 <3 Komplett anzeigen

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Entscheidungen und seltsame Energie

Entscheidungen und seltsame Energie
 

Sie rannte, Sakura wusste nicht genau wohin, nur weg, weg von Konoha. Dem Land des Feuers. Inzwischen war es Morgen geworden. Sie wusste, dass sie erst mal über die Grenze musste, doch das würde noch 3 Tage dauern, ihr Glück war, dass Konoha nicht sehr weit von der Landesgrenze entfernt lag.

Sakura wusste das sie es unbedingt zu der kleinen unterirdischen Höhle schaffen musste, als Team 7 wieder einmal auf einer Mission war, hatte die Kunoichi die Höhle entdeckt, als sie Wasser holen war. Als erstes hatte sie überlegt es den Anderen zu sagen, hatte sich aber doch dagegen entschieden.

Adrenalin wurde durch ihre Adern gepumpt sie hatte Angst, Angst erwischt zu werden, denn wenn dieser Fall eintreten würde, wusste Sakura das es ihr wahrscheinlich unmöglich sein würde wieder zu fliehen.

Sie lief bereits seit einigen Stunden und hielt kurz an um etwas zu trinken, Sakura merkte das ihre Wasservorräte fast aufgebraucht waren, ihre Hand umklammerte die Flasche und drückte zu, Fingerknöchel traten weiß hervor und die Flasche gab nach.

Kurz schüttelte das junge Mädchen ihren Kopf und rannte entschlossen weiter. Die Entschlossenheit sank und sie merkte, dass sie immer langsamer wurde.

War es wirklich eine Gute Idee gewesen?

Was ist wenn sie sterben würde?

Konnte sie das Naruto, ihrem besten Freund wirklich antun?

Was ist wenn sie nicht stärker werden würde, könnte sie sich dann jemals nach Konoha zurück wagen?

Sie blieb stehen.

Würde sie außerhalb von Konoha jemals zu einer vollen Kunoichi werden?

Wenn sie jetzt umdrehte konnte sie es schaffen, einfach zurück kommen und ihr Leben weiter führen, so wie es vorher war. Falls die Dorfbewohner gemerkt hatten, dass sie weg war, könnte sie einfach sagen das es nur ein Scherz war.

Nein.

Nein!

Dieses eine Mal, wollte Sakura es durchziehen, ihren Entschluss einhalten. Wie konnte sie nach Konoha zurückkommen und so weiter machen wie bisher. Sie konnte das nicht tun, sie würde sich jeden Tag fragen: „Was wäre, wenn ich damals ..?“ Nein sie musste stark bleiben, Sakuras Wille war schon immer sehr ausgeprägt, wenn das Mädchen etwas wollte, zog sie es auch durch.

Sakura ballte kurz ihre Fäuste und verkrampfte diese, dann rannte sie los, noch schneller als vorher.
 

Am Abend erreichte sie endlich die Höhle, sie war doch weiter entfernt gewesen als geplant. Kurz suchte Sakura, dann sah sie Büsche und schob sie zu Seite.

Ein dunkles Loch kam zum Vorschein, sie konnte nicht genau einschätzen wie tief es war, also nahm Sakura eins ihrer Leuchtstäbchen, knickte es und warf es hinab. Es viel nicht sehr tief, mit einem Scheppern kam es auf dem Boden auf und erleuchtete einen kleinen Teil der unterirdischen Höhle.

Kurz überlegte Sakura, dann sprang sie einfach hinab und landete etwas plump auf dem Boden. Dann lächelte sie, tatsächlich hatte Sakura recht gehabt, hier unten entsprang tatsächlich eine Quelle. Sie ging zum kleinen Fluss, ließ sich nieder und füllte die Wasserflaschen auf, endlich konnte Sakura trinken, sie war so durstig und hungrig, hungern, das wusste Sakura, würde sie nicht, denn das kluge Mädchen hatte genug Essen mitgenommen, falls es ausging konnte sie immer noch Kräuter essen. Sie machte sich schnell frisch und aß etwas.

Langsam wurde Sakura müde, der Tag war unglaublich anstrengend gewesen, zu anstrengend für ein zwölfjähriges Mädchen. Sie rollte sich auf dem kalten Boden zusammen und fiel sofort in einen tiefen Schlaf.
 

Schweißgebadet wachte Sakura auf und schreckte sie plötzlich hoch, zuerst wusste Sakura nicht wo sie war, doch dann viel ihr alles wieder ein. Sie hatte ihr Heimatdorf und ihren besten Freund verlassen.

„Es tut mir so Leid, Naruto.“, flüsterte sie während ihr eine Träne über die Wange lief. Schnell wischte Sakura die Träne weg, sie hasste es zu weinen, denn wenn man weinte zeigte man Schwäche. Früher hatte Sakura oft geweint und sie hatte es gehasst, aber was konnte man schon dagegen machen Gefühle zu zeigen? Nichts.

Sakura konnte nichts daran ändern das sie Naruto allein gelassen hatte, egal wie sehr sie es sich wünschte das er mitgekommen wäre, er hätte es nicht getan. Lieber hätte er Sakura, seine beste Freundin davon überzeugt das sie so etwas extremes nicht tun müsste um Anerkennung zu bekommen und wenn Naruto das gesagt hätte, hätte Sakura nicht gehen können, egal wie sehr sie es gewollte hätte.

Ihr Rücken schmerzte höllisch. Langsam richtete sie sich auf und kontrollierte noch einmal ihre Vorräte, dann drehte sie sich um und kletterte die Wand hoch, um schließlich aus der Höhle zu klettern.

Licht.

Warmes Sonnenlicht, sie spürte es auf ihrer Haut. In ihrem Übernachtungsplatz war es kühler und viel dunkler gewesen.

Langsam nahm sie aus ihrem Rucksack eine Karte und zeichnete die Höhle ein, . Noch zwei Tage, zwei Tage, dann hatte sie die Grenze erreicht. Bald.
 

Drei Tage laufen und drei anstrengende Nächte später hatte Sakura die Grenze erreicht. Um genau zu sein waren es zwei, sie hatte genau zwei Möglichkeiten.

Die Erste war es durch Sunagakure zu reisen, die große Wüste oder „Das Dorf unter dem Sand“ und dann weiter nach Tagigakure

Die Zweite Möglichkeit war es in das umstrittene Land Hanrangakure zu gehen, dort zu bleiben und zu trainieren.

Würde sie durch Sunagakure reisen, begab sie sich in die Gefahr, entdeckt und zurück gebracht zu werden, denn Sunagakure und Konohagakure hatten ein Bündnis, in Tagigakure würde es dann weiterhin klappen.

Harangakure, Haran bedeutete soviel wie Rebell, doch es wurde von den Meisten nur abfällig das Land hinter der Grenze und das Land der Bauern genannt wurde. Es war nicht das einzige herrscherlose Land.

Würde sie diesen Weg nehmen wusste Sakura das sie da wohl niemand erkennen oder gar zurückschicken würde, die Frage war nur wie die Menschen dort waren. Wie sollte sie sich entscheiden?

Jedes mal, jedes mal bis jetzt, hatten ihr fast immer andere Leute die Entscheidung abgenommen, dieses Mal jedoch, konnte sie selber entscheiden. Eine schwierige Entscheidung.

Falls sie die erste Möglichkeit wählen würde, würde Sakura ein großes Risiko eingehen, das Risiko zurückgeschickt zu werden.

Falls sie die zweite Möglichkeit nehmen würde, könnte sie – falls sie den Gerüchten glauben schenken sollte – ein noch größeres Risiko eingehen, das Risiko des Todes.

Automatisch bewegte sie sich in Richtung Sunagakure, der sichere Weg. Sie hatte sich im Stillen, auch wenn ihre Meinung meist nicht gefragt war, sich immer für den sicheren Weg entschieden.

Jedoch – wollte Sakura das überhaupt, plötzlich keimte etwas in ihr auf, ein Wille. Ein Wille des Risikos. Warum auch nicht? Was hatte sie schon zu verlieren?

Also dieses Mal entschied für Sakura sich selbst, den Weg des Risikos – Harangakure.
 

Noch stärkere Adrenalinschübe durchfuhren sie, noch stärker als zuvor. Doch diesmal war es eine Mischung aus Angst und freudige Erregung.

Hier waren die Landschaften anders, verwilderter, gefährlicher. Sakura fühlte sich einfach freier. Es war auf eine gewisse Weise toll, mystisch und geheimnisvoll.

Einmal kam das Mädchen an einem Dorf vorbei, sie umrundete es mit Absicht, Sakura wusste noch nicht genau wo sie hinwollte. Es gab kleine Häuser, aus Holz und Steinen, außerdem gab es noch einen kleinen Marktplatz, der dem ganzen einen romantischen Tough gab.

Sakura setzte ihren Weg fort, nach zwei oder drei Stunden erstarrte sie plötzlich. Sie hörte ziemlich laute Geräusche. Eindeutig Kampfgeräusche.

Der Fluchtinstinkt traf sie so hart, als hätte ihr jemand ins Gesicht geschlagen. Da war aber auch etwas anderes: Neugier. Kurz rang sie mit sich, dann entschied sie sich dem Geräusch nach zu gehen.

Das rosa haarige Mädchen kletterte schnell auf einen hochgelegenden Ast und beobachtete. Sakura sah nicht sehr viel, also ging sie noch näher ran. Dann sah sie den Kampf, so etwas hatte sie vorher noch nie gesehen, dabei hatte Sakura als Kunoichi schon viele Kämpfe gesehen und selber erlebt.

Diese Leute von denen sie wusste das sie aus Harangakure kommen mussten.

Sie konnte nicht genau sagen was denn konkret anders war, vielleicht ihre Art sich zu bewegen, anzugreifen und einfach ihr gesamtes Erscheinungsbild.

Sakura wurde blass, als sie merkte das auf dem Kampffeld Leichnamen lagen, sie hasste es Leichen zu sehen. Auf dem Feld kämpften insgesamt drei Leute, ein Mädchen mit langen schwarzen Haaren, ganz in schwarz gekleidet, was etwa in ihrem Alter zu sein schien, kämpfte mit einem Mann zusammen, sein zerrissener Mantel, unter dem er einen grauen Anzug trug, wehte im Wind, Sakura konnte nicht genau seinen Kopf sehen, da er einen Hut trug, jedoch sah sie zwischendurch immer wieder etwas weißes aufblitzen, beide gegen eine junge Frau mit langen blonden Haare. Ihr Gesicht war verzerrt vor Hass, und schließlich traf sie das Mädchen mit einem seltsamen Geschoss das sie einfach aus der Luft zu kommen schien. Es war plötzlich einfach dar. Das Mädchen schrie vor Schmerz auf und viel zu Boden.

Fast hätte Sakura auch geschrien, der seltsame Mann brüllte etwas, was Sakura wegen dem Pfeifen des Windes, der in den letzten Minuten stark zugenommen hatte, nicht verstand. Er erschuf eben falls eine Kugel und traf die Frau, wie bei der Frau schien die Kugel aus dem Nichts zu kommen. Die Kunoichi verstand es einfach nicht, wie machten sie das?

Abgesehen davon, das sie keine Fingerzeichen benutzten, wie es schien, konnte Sakura nur sehr schwaches Chakra spüren, das jedoch überhaupt nicht benutzt wurde. Stattdessen vernahm sie nur diese merkwürdige Energie, die sie zuvor noch nie gespürt hatte, es viel ihr absolut nichts vergleichbares ein.

Die Frau viel auf den Boden. In dem Moment als sie getroffen wurde, hörte das Mädchen auf zu zucken, schnappte nach Luft und setzte sich keuchend auf.

Die Gegnerin schrie hasserfüllt: „Vielleicht könnt ihr meinen Körper vernichten, aber niemals meine Magie!“

„Wenn ich du wäre, wäre ich da nicht so sicher!“, sagte der Mann kalt und und holte aus seiner Tasche ein Revolver und richtete es auf die Frau, das Mädchen drehte sich weg. Wollte er die Frau umbringen?

Der letzte verzweifelte Angriff, eine Energiewelle der Frau, durchschnitt den oberen Teil den Anzugs und der Hut flog endgültig weg, er strauchelte kurz, fasste sich aber wieder.

In diesem Moment als Sakura sah was sich unter dem Anzug verbarg, schrie sie laut auf und viel vom Baum, dem sicheren Versteck. Sie kam hart auf dem Boden auf und spürte, wie die gesamte Luft aus ihrem Körper gepresst wurde. Sie schnappte nach Luft.

Der Mann war ein Skelett.

Ein lebendes Skelett.

Erschrocken schaute der er sie an und vergaß kurz auf die Frau zu achten, diese lächelte, sie Sakura direkt an und sagte heiser flüsternd: „Meine Magie wird niemals sterben, hast du ein Glück Mädchen!“

Dann entstand noch eine Energiekugel, größer und heller als je zuvor, Sakura spürte die fremde Energie stärker und intensiver als zuvor, sie konnte sich nicht bewegen.

Die Frau warf die Kugel auf Sakura, als die Kugel ihren Körper verließ, schien sie plötzlich zu alter, um Jahrhunderte. Ihre letzten Worte waren ein nur noch ein leises Murmeln: „Meine Magie...“

Sie starb in dem Moment als Sakura von der Kugel getroffen wurde und heißer Schmerz durchzuckte sie, nie zuvor hatte sie einen solchen Schmerz gespürt, als würde ihr Blut plötzlich anfangen zu kochen. Sie fing an zu schreien.

Das letzte was sie sah, war das das Skelett und das Mädchen auf sie zu gerannt kamen, schützend hielt sie ihre Arme vor ihr Gesicht bevor alles um sie herum schwarz wurde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2014-04-29T19:23:23+00:00 29.04.2014 21:23
Okay ich suchte diese Bücher!!! Bitte schreib schnell weiter !! Boar ;D ich kanns kaum abwarten^^
Antwort von:  Sakura23
29.04.2014 21:45
oh danke :)Ich liebe Derek Landy, (der Autor [ich will jetzt keine Werbung machen ^^]). Ich habe schon das nächste Kapi, muss nur noch freigeschaltet werden
Von:  fahnm
2014-04-28T23:31:41+00:00 29.04.2014 01:31
Wow
Skullduggery Pleasent und Walküre Unruh?

Bin mal gespannt was mit Sakura passiert ist.
Antwort von:  Sakura23
29.04.2014 16:30
Oh, danke ^^
Kennst du Skuldugger Pleasant, wie cool, ich liebe die Bücher, aber aus irgendeinem Grund, kennt sie fast niemand...
Antwort von:  fahnm
30.04.2014 21:35
Ich habe alle Bücher auch den Band wo es um Tanith Low geht.
Antwort von:  Sakura23
30.04.2014 22:05
cool, ich ebenso
Von:  KarasuTsubasa
2014-04-28T19:59:13+00:00 28.04.2014 21:59
Das war ja mal ein spannendes Kapi^^
Schreib bitte schnell weiter^^
Antwort von:  Sakura23
29.04.2014 16:30
Danke für dein Kommi, ich beeile mich :)


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