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Brightest Light

Miracle
von

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Kapitel XIV - Könnt ihr mir nicht einfach sagen, was ihr sagen wollt?

Kieran hatte nie viel von Faren gehalten und er war trotz des Versprechens überzeugt gewesen, dass der andere bei der ersten Gelegenheit alles ausplaudern würde. Deswegen war er sehr überrascht, als er am Tag danach in die Schule kam und ihn alle, einschließlich Faren vollkommen normal behandelten. Lediglich Richard schien in seiner Gegenwart ein wenig wortkarger als sonst, was aber vermutlich niemandem außer ihm auffiel.

Alles in allem gab es keine großartigen Überraschungen in den nächsten zwei Tagen und auch Aydeen meldete sich erst einmal nicht bei ihm, weswegen er bereits annahm, dass sie die Beziehung zwischen ihnen beiden abgehakt hatte und er nur noch auf eine Nachricht diesbezüglich von ihr warten musste. Deswegen verwunderte es ihn nicht weiter, als er am Donnerstag eine Mail bekam, in der sie ihn darum bat, ihn nach seiner Streife in der Nacht wieder im Park zu treffen. Sie fügte, wenngleich es sich nicht sonderlich überzeugend las, hinzu, dass sie ein Nein nicht gelten lassen würde. Also konnte er nicht ablehnen und stimmte stattdessen zu.

Seine Streife verlief wesentlich ruhiger, als sonst. Es schien ihm fast als wären die Dämonen nun auf der Hut, seit er diesen anderen in der Montag Nacht getötet hatte. Ihm konnte das nur recht sein, deswegen hinterfragte er das gar nicht erst weiter, sondern machte sich um zwei Uhr auf den Weg in den Park, um Aydeen dort zu treffen – und ihr endlich zu gestehen, dass er Richard geküsst hatte.

Vielleicht könnte sie ihm weiterhelfen, ihn zu einer Entscheidung bringen, egal für wen der beiden.

Aber als er sich dem Kirschbaum näherte, unter dem sie sich immer trafen, hielt er inne und starrte auf die Personen, die, gegen den Stamm gelehnt, dasaßen und sich leise miteinander unterhielten, so einträchtig, als bräuchten sie ihn gar nicht mehr in ihrer Mitte.

Er verspürte den Wunsch, fortzulaufen, so weit weg wie möglich am besten, damit er sich vor diesem Anblick und dem drohenden Gespräch in Sicherheit bringen könnte. Doch seine Füße strebten in die entgegengesetzte Richtung, weil sein Körper, wie er glaubte, wesentlich vernünftiger war als sein Verstand.

Als er näherkam, hielten Richard und Aydeen in ihrer Unterhaltung inne und sahen ihn an; sie lächelte, er blickte so neutral wie eh und je. Kieran wollte einerseits zurücklächeln, andererseits aber lieber nichts tun – und zu seinem Glück wurde ihm diese Entscheidung abgenommen, als Aydeen ihn aufforderte, sich zu ihnen zu setzen.

Vollkommen willenlos, wie ihm selbst schien, setzte er sich zwischen die beiden, so wie sie es offenbar wünschten und blickte nervös hin und her. „Also ... was wollt ihr von mir?“

Er war davon überzeugt, dass sie ihm nun verkündeten, keine Beziehung mehr mit ihm haben zu wollen, weil er sich nicht entscheiden konnte und weil er nichts von seinen Küssen mit Richard erzählt hatte. Vielleicht hatten die beiden sogar festgestellt, dass sie äußerst gut miteinander harmonierten und sie deswegen eine Beziehung versuchen wollten, aus der sie Kieran allerdings komplett ausschlossen. Das sollte er von seinen Betrügereien und seiner fehlenden Entscheidungskraft haben!

Ein zärtliches Tippen gegen seine Stirn, holte ihn wieder in die Wirklichkeit zurück.

„Denk nicht so viel nach“, riet Aydeen ihm und senkte die Hand wieder. „Du denkst wieder nur schlimme Sachen.“

Kieran warf einen hilflosen Blick zu Richard, der darüber allerdings nur schmunzeln konnte. „Sie hat recht. Hör dir doch erst einmal an, was wir zu sagen haben.“

Er gab den beiden zu verstehen, dass er zuhören würde und wartete. Sie tauschten einen Blick miteinander, dann begann Richard zu erzählen: „Albert und Faren haben mir erzählt, wie schwer die ganze Situation für dich ist.“

Innerlich verfluchte Kieran die beiden, aber er hörte weiter zu und hoffte, dass es nicht so schlimm war, wie er im Moment dachte.

„Das hat mir zu denken gegeben“, fuhr Richard fort, „aber sie meinten auch beide, dass ich einfach mal mit Aydeen darüber reden sollte.“

Sie nickte sofort. „Ich war sehr überrascht, als er gestern vor dem Laden stand, um mit mir über dich zu sprechen. Vor allem war ich aber erschrocken, dass ihr es endlich geschafft habt, euch über eure Gefühle klar zu werden.“

Sie lachte leise. Kieran bereitete sich bereits vor, die Arme um sie zu schlingen, damit sie nicht einfach fortgehen würde, weil sie glaubte, dass er nun mit Richard zufrieden sein könnte. Aber anscheinend musste er das auch nicht, denn sie fuhr fort: „Er sagte mir dann auch, dass du dich verpflichtet fühlst, dich für einen von uns zu entscheiden und du keinen von uns bei der Entscheidung verletzen willst.“

„Aber so ist es doch auch“, bekundete Kieran sofort. „Ich kann mich doch nicht einfach für einen von euch entscheiden und den anderen dann unglücklich sein lassen. Ja, natürlich werdet ihr irgendwann darüber hinwegkommen, aber in der ersten Zeit ...“

Diesmal war es Richard, der ihm gegen die Stirn tippte, wesentlich weniger zärtlich als Aydeen zuvor. „Wir wissen es. Am selben Abend haben wir beide noch mit Albert, Allegra, Faren und Bell gesprochen.“

Kieran versuchte, sich vorzustellen, wie sie alle zusammensaßen, über ihn redeten und dabei eigentlich nur darüber sprachen, was für eine arme Person er war und dass er doch alles Glück der Welt verdient hätte und ...

Es war ihm nicht möglich, diesen Gedanken zu beenden, da er gleichzeitig das Bedürfnis verspürte, sich zu übergeben und in Tränen auszubrechen. Beides Dinge, die er nie tat, weswegen er gar nicht erst weiter darüber nachdenken wollte.

Fast schon wünschte er sich, irgendjemand hätte verraten, dass er Dämonen jagte, damit man ihn nicht mehr als jemanden betrachtete, den man mit Samthandschuhen anfassen und in Watte packen müsste, selbst wenn er das manchmal wünschte. Aber natürlich war das nicht geschehen.

Um zu verhindern, dass einer der beiden in seinem Gesicht lesen konnte, verbarg er dieses in seinen Händen. „Könnt ihr mir nicht einfach sagen, was ihr sagen wollt?“

Lieber war es ihm, sie würden kurz und schmerzlos machen, was sie tun mussten, statt ihn so lange in einer Situation zu lassen, die ihn unwillkürlich an Schrödingers Katze erinnerte und ihm langsam wirklich auf das Gemüt schlug.

Er glaubte zu spüren, wie Richard und Aydeen sich wieder einen Blick zuwarfen, dann übernahm erneut sie das Wort: „Albert und Faren gaben uns den Rat, es mit einer Dreiecksbeziehung zu versuchen. Wir waren am Anfang beide nicht sehr angetan davon ...“

„Aber wir haben uns gestern sehr lange und ausführlich darüber unterhalten“, fuhr Richard fort. „Wir sind nicht soweit zu sagen, dass wir mit dem jeweils anderen eine Beziehung führen wollen, aber wir wollen beide mit dir zusammen sein und wir denken, dass du es verdient hast, dich nicht entscheiden zu müssen.“

Zumindest würden sie ihn nicht für den jeweils anderen verlassen, das beruhigte Kieran ein wenig, weswegen er die Hände ein wenig runternahm, um die anderen beiden zumindest über seine Finger hinweg ansehen zu können. „Was?“

„Du hast es so schwer in deinem Leben“, erklärte Richard. „Du kümmerst dich um deinen verletzten Vater, gehst zur Schule und arbeitest nachts anscheinend sogar, ohne es uns zu sagen.“

Kieran fragte sich, wie er plötzlich auf diese Idee kam, konnte sich aber vorstellen, dass Faren das als Notlüge gebraucht hatte, um erklären zu können, wieso sie sich mitten in der Nacht über den Weg gelaufen waren. Zumindest schien sein Freund ihm das nicht nachzutragen.

Aydeen gab ein zustimmendes Geräusch von sich. „Richtig. Außerdem hat deine Mutter dich verlassen, als du noch ein kleines Kind warst und du hast seitdem nichts mehr von ihr gehört ...“

Sie griff sich an die Brust und sah tatsächlich verletzt darüber aus. Kieran warf Richard einen finsteren Blick zu, er musste ihr das verraten haben, aber sein Freund wehrte das mit einem Schulterzucken ab.

„Du hast ein wirklich schweres Leben hinter dir und keiner von uns will es dir noch schwerer machen“, sagte Aydeen.

„Wir sind aber beide auch nicht bereit, auf dich zu verzichten, nur damit du mit einem von uns glücklich werden kannst“, ergänzte Richard.

Egal, wie oft sie es weiter erklärten, Kieran weigerte sich einfach, das zu verstehen. Für einen Moment ging er sogar davon aus, dass er das alles nur träumte oder dass ein Dämon ihn in eine Illusion versetzt hatte. Vielleicht war er Montag Nacht auch gar nicht Faren begegnet, weil der Dämon bei der Entführung erfolgreich gewesen und alles danach war nur ein Teil seiner Einbildung, seines Unterbewusstseins, das eigentlich nur glücklich sein wollte.

Dieser Gedanke war es schließlich, der ihn endlich an das glauben ließ, was die anderen beiden sagten.

„Dann wollt ihr das wirklich? Seid ihr sicher?“

Als beide nickten, ließ er die Hände wieder sinken. „Gut, wenn ihr das unbedingt wirklich wollt, dann werde ich sicher nicht dagegen sein.“

Während Aydeen lachte, konnte er hören, wie Richard ihr „Ich hab es dir doch gesagt“ zuflüsterte. Kieran warf ihm einen fragenden Blick zu, worauf er sogar eine Antwort bekam: „Ich sagte ihr, dass man dich manchmal zu deinem Glück zwingen muss.“

„Ich habe das nie angezweifelt“, ergänzte Aydeen lächelnd. „Nach dem, was du mir erzählt hattest, war mir das auch schon klar.“

„Wenn ihr weiter über mich redet, überlege ich es mir vielleicht noch einmal“, brummte Kieran.

Darauf fand er sich plötzlich in einer Umarmung zwischen den beiden wieder, was ihm einen verwirrten Blick entlockte.

„Wir werden noch ganz oft über dich reden“, sagte Aydeen.

Richard gab ein zustimmendes Geräusch von sich. „Aber nur zu deinem Vorteil, versprochen.“

So ganz konnte Kieran immer noch nicht glauben, was gerade geschehen war. Ein kleiner Teil in seinem Inneren glaubte immer noch, dass er das alles eigentlich nur träumte – aber der größere, vernünftigere Teil, versicherte ihm immer wieder, dass alles wirklich geschah, dass Alberts Rat, den er so lächerlich fand, gerade wirklich zu einem guten Ende geführt hatte.

Mit einem leisen, zufriedenen Seufzen, beschloss er, die neue Situation einfach zu genießen solange sie anhielt. Also entspannte er sich in dieser Umarmung und lehnte sich einfach gegen die Arme der beiden.

Noch vor einer Woche hatte er sich gewünscht, dass sie alle drei unter diesem Kirschbaum sitzen könnten und nun war es wirklich geschehen. Noch konnte er sein Glück nicht so wirklich fassen, aber er wusste, dass, wenn er wieder aufwachte und sie immer noch da waren, das eine Bestätigung dafür war, dass auch er verdient hatte, glücklich zu sein, egal wie sehr sein bisheriges Leben ihm das Gegenteil beweisen wollte.

Also schloss er die Augen und ließ sich in einen tiefen Schlaf sinken, in dem er nun nicht mehr davon träumen musste, glücklich zu sein, da er es in der Realität endlich war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: Platan
2014-08-10T21:36:34+00:00 10.08.2014 23:36
Nur noch zwei Kapitel? NOIN! Ich hab doch gerade so viel Spaß! Q___Q
Mit dem Titel nehme ich mal an, dass jetzt die große Aussprache kommt... und dann ist es wirklich schon vorbei. Ehrlich gesagt hab ich ganz zu Beginn nicht gedacht, dass mich die Story noch so sehr begeistern würde. Klar, ich fand es toll, wegen Richard und Kieran und alles in einem "normalen" Umfeld zu erleben, rein auf die Gefühle bezogen. Aber dass ich jetzt doch wirklich geflasht bin, hätte ich nicht erwartet. Du schaffst es irgendwie doch immer wieder. >.<

> Kieran hatte nie viel von Faren gehalten
Das ändert sich jetzt hoffentlich. :3

> weswegen er bereits annahm, dass sie die Beziehung zwischen ihnen beiden abgehakt hatte und er nur noch auf eine Nachricht diesbezüglich von ihr warten musste.
So leicht ist das nicht, Kieran, das Herz einer Frau ist viel komplizierter. D;
... außerdem melde ich mich manchmal Wochen nicht bei Alo. *beschämt hust*

> Seine Streife verlief wesentlich ruhiger, als sonst. Es schien ihm fast als wären die Dämonen nun auf der Hut, seit er diesen anderen in der Montag Nacht getötet hatte.
Das war ein Alpha! ò_ó

> so einträchtig, als bräuchten sie ihn gar nicht mehr in ihrer Mitte.
Ich vermute mal, Richard ist also auch da? D;
Und natürlich fühlt Kieran sich dann gleich wieder so... :(

> Als er näherkam, hielten Richard und Allegra in ihrer Unterhaltung inne
Oh, Allegra ist auch da?! O___O
[...] Okay, inzwischen glaube ich, du hast dich einfach nur vertan und da müsste Aydeen stehen. ^^

> Er war davon überzeugt, dass sie ihm nun verkündeten, keine Beziehung mehr mit ihm haben zu wollen, weil er sich nicht entscheiden konnte
Orrrrrrrrrrrrrrr, warum denkt der Junge immer so schlecht? Da will man ihn natürlich einfach nur drücken. TT______TT

> Vielleicht hatten die beiden sogar festgestellt, dass sie äußerst gut miteinander harmonierten und sie deswegen eine Beziehung versuchen wollten,
Meine Güte, Kieran, jetzt holst du aber sehr weit aus. :,D

> „Albert und Faren haben mir erzählt, wie schwer die ganze Situation für dich ist.“
Innerlich verfluchte Kieran die beiden

Awww~ Was für gute Freunde. ♥
Kieran fühlt sich zwar jetzt sicher betrogen, aber es sind trotzdem gute Freunde. :3

> „Ich kann mich doch nicht einfach für einen von euch entscheiden und den anderen dann unglücklich sein lassen. Ja, natürlich werdet ihr irgendwann darüber hinwegkommen, aber in der ersten Zeit ...“
Q_____________________________________________Q
Awwwwwwww ... Feels.

> Diesmal war es Richard, der ihm gegen die Stirn tippte, wesentlich weniger zärtlich als Aydeen zuvor.
Hihi, das "gegen die Stirn tippen" finde ich total süß. ♥

> Um zu verhindern, dass einer der beiden in seinem Gesicht lesen konnte, verbarg er dieses in seinen Händen. „Könnt ihr mir nicht einfach sagen, was ihr sagen wollt?“
Ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooh!!!!!!!! Q_____________________________Q *Kieran flausch*
Wie kann ein OC nur so sehr das Herz eines Lesers erobern?

> „Wir sind nicht soweit zu sagen, dass wir mit dem jeweils anderen eine Beziehung führen wollen, aber wir wollen beide mit dir zusammen sein und wir denken, dass du es verdient hast, dich nicht entscheiden zu müssen.“
Ohne Worte: ♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥

> Sie griff sich an die Brust und sah tatsächlich verletzt darüber aus.
Aydeen ist so mitfühelnd. Q///Q

> Egal, wie oft sie es weiter erklärten, Kieran weigerte sich einfach, das zu verstehen
... Kieran kann einen schon wahnsinnig machen. :,D
Und dann kommt kurz danach wieder mit "Es könnte eine Illusion von einem Dämon sein", unglaublich.

> „Ich sagte ihr, dass man dich manchmal zu deinem Glück zwingen muss.
Wie wahr~ ♥ Umso schöner ist es, dass Kieran doch so liebe Freunde um sich herum hat.

> Darauf fand er sich plötzlich in einer Umarmung zwischen den beiden wieder, was ihm einen verwirrten Blick entlockte.
LIEBE! ♥

> Also schloss er die Augen und ließ sich in einen tiefen Schlaf sinken, in dem er nun nicht mehr davon träumen musste, glücklich zu sein, da er es in der Realität endlich war.
Noch mehr LIEBE! ♥♥♥

Was soll ich sagen? Am Anfang hätte ich mit dem Ende irgendwie nie gerechnet, aber jetzt, wo ich es so lese ... natürlich gönne ich es Kieran total. Von ganzen Herzen und bin froh, dass Richard und Aydeen genauso denken. Kieran hat sich dieses Glück eben verdient, auch wenn er sehr schwer von Begriff ist. :)
Es ist auch toll, wie überzeugend du das am Ende alles verpackt hast. Jetzt, im Moment, kann man irgendwie wirklich glauben, dass diese Dreiecksbeziehung zwischen ihnen funktionieren kann, auch wenn es da sicher zwischendurch mal die eine andere Komplikation und Eifersucht geben wird. Ich bin zwar noch nicht beim Epilog, aber es war so schön, mal etwas zu lesen, was sich nur auf die Gefühle bezogen hat. Ich liebe all diese Charas so sehr. ♥
Antwort von:  Flordelis
11.08.2014 17:34
Vielen Dank~.
ENS folgt gleich.


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