Zum Inhalt der Seite

Ein ungewöhnlicher Job für Joey!

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Black Flower Company und ihre Angebote!

Nachdem Joey seinen erhitzten Körper wieder unter Kontrolle hat, soll er sich auch schon wieder seine Hotpants überstreifen. Zusammen mit Minako geht er dann zu den Umkleiden der Angestellten, wo sie sich auf eines der Sofas setzen. Doch ziemlich schnell muss er schmerzhaft feststellen, dass er kaum noch sitzen kann und bekommt von der Frau gnädiger Weise ein weiches schwarzes Kissen gereicht. Auch haben sie beide Wasser vor sich stehen, was er auch mit großen Schlucken genießt. Erst als er sein Glas geleert hat, fängt die Schwarzhaarige an zu reden. „Nachdem ich dir noch unsere Homepage und den morgigen Ablauf erklärt habe, hast du auch schon Feierabend! Natürlich kannst du auch Überstunden machen wenn du unbedingt willst, aber du solltest dich eher nach deinem ersten Arbeitstag ausruhen!“ Irgendwie ist er richtig erleichtert dass sein erster Arbeitstag wohl bald hinter ihm liegt. Er muss sich nur noch ein paar Erklärungen anhören, kann dann duschen gehen und dann ab nach Hause verschwinden. Ein wieder freundliches Lächeln umspielt nun wieder die Lippen der Sekretärin, da sie merkt wie erleichtert der Blonde zu sein scheint. Aber die nächsten Worte verlassen dann auch schon ihren Mund, weswegen er ihr auch interessiert zuhört. „Als erstes musst du wissen, dass die Black Flower Company nicht nur hier in Japan sondern überall auf der Welt Clubs hat! Außerdem gibt es noch einschlägige BDSM Sexshops, die eben auch von der BFC geführt werden! Dass ist nebenbei die Abkürzung für die Firma und wird von Steven Black geleitet! Er ist Amerikaner und der Bruder von Minato-sans Mutter!“ Um ehrlich zu sein wundern den Blonden diese Informationen. Eigentlich hat er gedacht dass das Black Flower nur in Japan vertreten ist und nur BDSM-Clubs hat. Außerdem ist er absolut überrascht, dass der Clubchef anscheinend Halbjapaner ist. Man sieht es diesem nämlich nicht an, dass er zum Teil aus Amerika kommt. Doch die Frau lässt ihm nicht viel Zeit um über das neue Wissen nachzudenken, sondern redet munter weiter.
 

„Was aber besonders wichtig für dich sein muss, ist der Zweck unserer Homepage! Ich habe dir ja schon gesagt, dass nur Stammkunden Zugang zu ihr haben, doch diese Kunden bezahlen selbst eine monatliche Gebühr für uneingeschränkten Zugriff auf unsere Internetseite. Die Homepage hat erstens einen eigenen Shop, in dem man die verschiedensten Spielzeuge, Kleidung und andere Utensilien bestellen kann! Sie können sich gegen Gebühr erotische Fotos und Videos von unseren Angestellten anschauen, aber nicht runter laden! Neue Videos entstehen regelmäßig bei Shows, die alle paar Abende von unseren Angestellten gegeben werden! Umso öfter die Homepage Besucher auf Fotos oder Videos von dir Klicken, desto mehr besteht die Möglichkeit für dich beliebter zu werden! Du bekommst sogar einen Bonus falls deine Aufnahmen zu den Beliebtesten aller Clubs gehören, da unsere Company dadurch ja auch sehr viel verdient! Außerdem können sich die Kunden, wegen der unterschiedlichen Veranstaltungen in unseren Clubs informieren! Denn es gibt Tage, an denen ein bestimmtes Motte herrscht, wie zum Beispiel an Halloween gruselige knappe Kostüme, die von unseren Angestellten getragen werden! Noch dazu können unsere Kunden übers Internet Einzelbuchungen mit bestimmten Angestellten reservieren, unseren Clubraum für eine private Feier mieten oder einfach einsehen wann ihre Lieblingsangestellten Dienst haben! Was für dich zu guter Letzt noch wichtig ist, dass du durch deine Personalnummer auf deiner Steckkarte dich kostenlos auf unsere Seite einloggen kannst! Dadurch kannst du verfolgen wie gut deine Aufnahmen ankommen, sehen ob dich irgendjemand in der nächsten Zeit gebucht hat oder mit Angestelltenrabat von 10% ebenfalls unsere Waren bestellen! Den Rest schaust du dir am besten selbst an!“
 

Irgendwie wird Joey schwindelig bei den ganzen Informationen. Er hätte nicht erwartet, dass man so viel auf der Internetseite des Black Flower machen kann. Auf jeden Fall sollte er sich die nächste Tage dort mal einloggen, um zu sehen was er darauf alles finden kann. Wahrscheinlich kann er sich darauf auch noch etwas informieren, was noch so auf ihn zukommt. Außerdem ist es ganz praktisch, wenn man vorher schon weiß ob jemand einen gebucht hat. Nachdenklich lehnt er sich ein wenig mehr zurück, wobei er von der Sekretärin beobachtet wird. Dankend lächelt er sie an, da er ein wenig Sorge in ihren Blick bemerkt und bekommt auch gleich ein strahlendes Lächeln zurück geschenkt. Doch sie redet dann auch schon wieder, doch was er da hört jagt ihm sofort einen kleinen Schrecken ein. „Für Morgen ist auch einer der Auftritte geplant! Eigentlich sollten sich da nur einer unsere dominanten sowie einer unserer devoten Angestellten dran beteiligen, doch Minato-san hat entschieden dass du auch mitmachen wirst! Deswegen hast du morgen um 18:00Uhr hier zu sein. Eine halbe Stunde später beginnt dann die Show, bei der du dich von deinen Kollegen leiten lässt und wenn das fertig ist, wirst du deine Pause nehmen! Immerhin hat Herr Tahasoma vor dich zu buchen, weswegen du dich innerlich darauf vorbereiten solltest! Er ist dafür bekannt seinen gebuchten Edelprostituierten sehr viel Schmerzen zuzufügen, was kein Zuckerschlecken für dich sein wird!“ Seine schokoladenbraunen Augen starren im ersten Augenblicklich einfach nur panisch zu der Frau, die sogar die Güte hat ihn etwas mitleidig anzublicken. Wenn er das richtig verstanden hat, darf er sich am nächsten Abend auf so einiges gefasst machen, weswegen er auch ein wenig anfängt am ganzen Leib zu zittern. Beruhigend legt sich eine zierliche Frauenhand auf seine Schulter, was ihn irgendwie ein wenig Kraft gibt. „Soll ich dir kurz Zeit geben, dass zu verdauen oder soll ich dir jetzt schon erklären was bei der Show auf dich zukommt?“
 

Bei der sanften Stimme kann er nicht anders, als sich kurz wohl zu fühlen. Doch die Angst bleibt trotzdem und er will einfach nur noch wissen auf was er sich gefasst machen muss. Denn umso schneller er die Erklärung hinter sich gebracht hat, desto schneller kann er einfach nur noch nach Hause, um erst einmal alles zu verdrängen. Schwer muss er schlucken, damit ihm seine Stimme auch gehorcht. Gott sei Dank klappt das sogar und er schafft es zu reden, ohne dass sich seine Worte überschlagen. „Minako, er klär es mir einfach. Ich will das so schnell wie möglich hinter mir haben, also was wird mich erwarten?“ Kurz schaut die Frau ihn nochmal besorgt an um zu überprüfen, ob er das wirklich ernst meint. Dann seufzt sie einmal kurz und fängt an zu erklären. „Morgen wird dir der dominante Angestellte deine Kleidung für die Show heraussuchen, damit er sie auf sich und den anderen devoten Partner anpassen kann! Dann werdet ihr gemeinsam in den Clubraum gehen, wo in der Mitte für euch eine Bühne aufgebaut ist! Minato-san will ausdrücklich dass du im Mittelpunkt der Show stehst, da er denkt dass du noch zu einem der Lieblinge der Kunden werden kannst! Pain, so heißt dein dominanter Partner für den morgigen Abend, wird dir dann befehle geben die du ausführen musst! Eigentlich muss du dich nur an seine Leitung halten und dich gehen lassen, dann wird das auch schon klappen! Bei den Shows wird auch immer improvisiert, damit es nicht zu gestellt wirkt sowie am Ende besteht die Möglichkeit für die Kunden. euch wie bei Strippern in einem Strip lokal Geld zuzustecken!“ Okay, das heißt für ihn dass er sich am Anfang seines zweiten Arbeitstages auch wieder von einem der dominanten Angestellten leiten lassen muss. Dass hat ja heute schon geklappt, da wird es ihm morgen auch gelingen. Dadurch dass improvisiert wird, kann er sich nur leider noch kein genaues Bild von der ganzen Sache machen.
 

Natürlich kann er sich den Hauptpunkt in der Show vorstellen. Nämlich zwei devote Prostituierte, die von einem Dominanten zum Schreien gebracht werden. Dass er da auch noch im Mittelpunkt stehen soll, behagt ihm so gar nicht. Dazu darf er danach noch mit Herr Tahasoma eine Einzelbuchung abhalten. Zwar bedeutet dass auch mehr Geld für ihn, da er auf so etwas Provision bekommt. Aber es ist irgendwie erschreckend wenn Minako schon sagt, dass es kein Zuckerschlecken für ihn wird. Nachdem ihm die Sekretärin das alles auch erklärt hat, darf er endlich Feierabend machen. Nachdem er sich ausgestochen hat, nimmt er im Club noch eine angenehm warme Dusche. Denn er will sich den ganzen Schweiß, die Angst, die Trauer und das Gefühl des Schmutzig sein von seinem Körper waschen. Er bekommt auch dabei mit wie eine der anderen Duschkabinen belegt wird. Doch das ist ihm in Moment egal. Gerade will er nur das angenehme Nass genießen und spüren wir seine Muskeln wieder ein wenig belebt werden. Dabei ist ihm sogar schnurz piepegal das seine brennenden Backen noch mehr schmerzen, sein wunder Hintern sich beschwert und auch die vom Wachs geröteten Stellen nur noch mehr jucken. Am liebsten würde er sich selbst mit dem auf ihn nieder prasselnden Wasser wegspülen, so dass nichts mehr von seiner heutigen Schmach zurückbleibt. Teilweise bereut er es in diese verrückte Welt eingetreten zu sein, die von Sex, Schmerz sowie Demütigung regiert wird. Aber da ist auch ein anderer Teil in ihm. Während seines ersten Arbeitstages konnte er alle seine Sorgen vergessen. Er konnte auf merkwürdige Weise genießen Schwach zu sein und Panik in seinen Leben zulassen. Dadurch brauchte er endlich mal nicht den Starken zu markieren. Nur der Schmerz und die Erlösungen haben gezählt. Genau wie die Hitze, die seinen Leib erfasst hat und drohte ihn zu verbrennen.
 

Joey ist ein wenig in seiner eigenen kleinen Welt gefangen, weswegen er auch nicht bemerkt dass er unter der Dusche anfängt lautlos zu weinen. Doch selbst wenn er es bemerken würde, wäre diese Gefühl des gehen lassen einfach nur eine Befreiung für ihn. Er fragt sich wirklich wohin ihn dass alles noch führen wird. Ob ihn die Welt des Black Flower verschlingt oder ob er diesen faszinierenden Gefühlen auch wieder entfliehen kann. Lange steht er unter dem heißen Strahl, bis er sich dazu bequemt auch endlich aus der Dusche zu steigen. Alles geht danach wie in Trance an ihn vorbei. Wie er sich anzieht, seine Sachen aus dem Spind holt, kurz das Trinkgeld zählt, aus dem Club geht und mit dem Bus nachhause fährt. Alles wirkt für ihn einfach wie ein unwirklicher Traum, aus dem er droht jeden Moment aufzuwachen. Natürlich schläft sein Vater noch nicht als er in ihre Wohnung tritt, da dieser einfach wie er zu neugierig ist. Denn Herr Wheeler ist mit Absicht aufgeblieben, damit er erfahren kann wie der erste Arbeitstag seines Sohnes war. Innerlich kann sich der Blonde denken dass sein Erzeuger nicht so begeistert an diese Sache herangehen würde, wenn er wüste was sein Spross in Wirklichkeit arbeitet. Trotz dass er erschöpft ist, lässt sich der Schüler aber darauf ein sich ausfragen zu lassen. Natürlich muss er sich dabei immer wieder ausdenken, was er am besten antwortet. Für den Älteren wirkt die Wartezeit auf die Antworten auch so als ob sein Sohn immer wieder versucht die richtigen Worte zu finden. Auch freut sich der ehemalige Alkoholiker für ihn als er zum Beispiel hört, dass man in diesem Edel Club wohl immer gutes Trinkgeld von den gut betuchten Gästen bekommt. Oder auch das Joey der Job ein wenig Spaß macht, nur dass er sich eben noch an die ungewohnt elegante Umgebung gewöhnen muss. Dabei lügt er ja noch nicht mal. Immerhin muss er sich wirklich noch an sehr viel gewöhnen, wozu halt auch gehört dass sein Kunde hochrangige Persönlichkeiten sind.
 

Es dauert aber auch nicht zulange, bis ihn sein Erzeuger von der ganzen Fragerei entlässt. Immerhin sieht der Schüler so ziemlich erschöpft aus und er kann sich erst Mal nur seufzend gegen seine Tür lehnen, als er endlich in seinem Zimmer angekommen ist. Er macht sich aber nicht die Mühe den Lichtschalter zu betätigen, sondern stolpert kurz darauf durch das dunkle Zimmer, wobei er sich seiner Klamotten entledigt. Diese lässt er auch einfach achtlos auf den Boden gleiten und wirft sich nur noch mit Boxershorts bekleidet bäuchlings in sein Bett. Dabei kann er nicht anders als bemerken, dass die Matratze im Black Flower, umso einiges angenehmer ist als dieses alte Ding auf dem er gerade versucht es sich bequem zu machen. Was auch gar nicht so leicht ist. Immerhin hat er noch immer im Gefühl, dass wirklich alles an seinen Körper schmerzt. Doch gibt ihm das gerade auch eine gewisse Lebendigkeit. Es wäre eher schlimm wenn er wie betäubt wäre und nicht mal mehr den Schmerz fühlen würde. So etwas darf er auf keinen Fall zulassen, dass es jemals eintrifft. Wenn er nämlich aufhört zu fühlen, würde er zu einer leeren Puppe werden. Doch bevor so etwas geschieht, könnte er seinen neuen Beruf ja immer abbrechen. Aber vorher muss er auf jeden Fall genug Rücklagen zusammenraffen, damit er nie wieder in die Lage kommt fast auf der Straße zu landen. Er macht seinem Vater deswegen aber keine Vorwürfe. Irgendwie kann er sogar verstehen, dass dieser damals so abgestürzt ist nachdem seine Mutter einfach mit Serenity abgehauen ist. Wenigstens hat es sein Erzeuger endlich geschafft aufzuraffen, um sein Leben wieder in die Hand zu nehmen. Da er diesen wirklich liebt wie man einen Vater nur lieben kann, nimmt er gerne in Kauf alles zu machen damit dieser auch wieder in die Berufswelt einsteigen kann. Mit diesen und so änlichen Gedanken schafft es der Schüler dann auch erschöpft einzuschlafen, wobei ihm im Schlaf sein erster Arbeitstag verfolgt.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Mariha
2013-12-12T01:00:44+00:00 12.12.2013 02:00
Interessant was der Club nicht alles hat. Na mal sehen was Joey erwartet!

LG Mariha
Antwort von:  BlackDuck
12.12.2013 08:28
Hi Mariha,

ich beantworte jetzt mal alle deine Kommis auf einmal. Also ich freu mich dass du auch hier angemeldet bist und somit schon viel weiter lesen konntest. Bin wirklich gespannt was du noch zu den weiteren Kapiteln sagen wirst.

Naja, vieles was Joey jetzt noch alles erleben wird ist nicht immer Fair, was man ja bei der Familie Tahasoma gesehen hat. Aber er wird sich schon durchbeisen und seinen eigenen Weg finden.

LG BlackDuck

PS.: Bei fragen, anregungen und sonstigen Dingen zu meinen FF kannst du mir auch immer eine ENS schreiben. Immerhin bist du schon auf Fanfiktion.de eine meiner fleißigsten Leserinen.


Zurück