Kapitel 06-Miss Stayed instructions and construction
Naruto – The Road before Me – Second Part
Kapitel 06-Miss Stayed instructions and construction
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Das Duo war noch vor ihren Schülern am Trainingsgelände, Naruto gähnte immer wieder.
„Was ist den los?“, fragte Temari dann nach dem sechsten mal gähnen, dabei musterte sie ihn mit einem schon sorgenvollen Blick.
„Ach, Gaara hat mich letzte Nacht aus dem Bett holen lassen wegen Konan.“
„Wer ist Konan?“
„Ach das weißt du ja gar nicht, das ist, war die einzige Frau bei Akatsuki. Sie half mir seit einigen Jahren in dem Sie mich über Akatsukis Schritte auf dem laufenden hielt. Deswegen kam ich hier her und konnte Gaara helfen, weil sie mich vorwarnte“, erklärte er und ging dabei zu einem nahen Felsen und legte sich dann einfach in dessen Schatten.
„Warum hast du so eine Art Hilfe? Und was war genau letzte Nacht?“
„Also Konan, war noch vor der ganzen Sache mit Akatsuki, und noch vor meiner und deiner Geburt mit meiner Mutter befreundet. Als sie in mir dann den Sohn ihrer einstmaligen Freundin erkannte, musste sie mir einfach helfen, sie sah es wohl als eine Art Pflicht an denke ich.“
„Und was war gestern Nacht?“
„Eine Patrouille fand Konan, sie war verletzt und war auf dem Weg zu mir. Ich gehe davon aus das Akatsuki gemerkt hat das Konan mir geholfen hat und deshalb angegriffen hat.“
Eigentlich wollte Temari noch etwas sagen, doch zwei ihrer vier Schüler erschienen, es waren die Jungen.
„Guten Morgen Senseis.“, Begrüßten Takeru und Taiki sie und verbeugten sich respektvoll vor ihnen.
Naruto grinste und deutete über seine Schulter zu dem Felsen an dem sie bereits gestern Trainiert hatten, sofort nickten die beiden Jungen und machten sich wieder an ihre Übung.
„Fehlen nur noch unsere beiden Divas.“, murmelte der Blonde, nachdem die beiden Brüder angefangen hatten zu trainieren.
Es verging mehr als eine Stunde, ehe die beiden Mädchen ankamen, und sie waren komplett gestylt.
Doch das Auffallendste war die Frau, die sie begleitete, sie war Anfang dreißig hatte langes deutlich rötlich gefärbtes Haar und war auch ansonsten durchgestylt.
„Die Mutter?“, fragte Naruto und schüttelte dabei den Kopf, als er sah, wie diese Erwachsene Frau in Stöckelschuhen angetrippelt kam.
„Du hast es erfasst.“
Mit einem deutlich hinterhältigen Grinsen baute das weibliche Geschwisterpaar sich vor Naruto auf.
„Sensei Naruto...“
„...unsere Mutter...“
„...möchte sie Sprechen!“, sagten sie abwechselnd und machten dann ihrer Mutter Platz die, den blonden verführerisch anlächelte, was den jedoch völlig kalt lies.
„Sie sind also der neue Sensei meiner beiden kleinen Mädchen, sie sind ja ein richtiges Sahnestückchen, so richtig zum Anbeißen“, säuselte die Frau.
„Ja das ist richtig, ich bin zusammen mit Temari seit gestern für dieses Team zuständig.“ bestätigte der Weißhaarige und musste dabei gegen den drang ankämpfen sich die Nase zuzuhalten, denn er stand in einer regelrechten Wolke aus Parfüm.
„Ich habe es immer gesagt, ein gestandener Mann schafft alles, also auch dieses Team zum Erfolg zu führen.“
Temarie schien von der Mutter völlig ignoriert zu werden, sie würdigte sie ja nicht einmal eines Blickes, und das ging Naruto sehr gegen den Strich.
//Gut, dann reden wir jetzt doch mal Klartext! Mal sehen ob die das Versteht.// dachte Naruto nur und holte tief Luft.
„Wir können dieses Team zum Erfolg führen, aber nur wenn Ihre Töchter lernen was es heißt echte Kunoichi zu sein. Doch sie können ja noch nicht einmal die Anweisung nach passender Kleidung befolgen. Ich denke es wird das beste Sein wenn ich zu Gaara gehen und ihm sage er soll ihren Töchter ihre Ninja-Lizens wieder abnehmen.“ erklärte Naruto langsam und mit ernster Stimme.
Den Mädchen klappten die Münder auf und es sah aus, als wenn ihre Augen nur Sekunden davor waren, aus ihren Augenhöhlen zu springen.
„Aber Sensei, sie werden doch meinen kleinen Mädchen nicht ihren großen Traum nehmen! Ich bin sicher ich kann etwas tun, damit wir uns einigen können!“
Narutos Gesichtsfarbe wurde erst weiß, ehe sie feuerrot wurde, seine Augen bekamen dabei einen sehr mörderischen Ausdruck.
„Sie können sich ihre billige Anmache von mir aus da hin stecken, wo die Sonne nicht scheint, oder sie in einer billigen Kneipe an den dortigen Kunden ausprobieren, aber gehen wie mir gefälligst aus der Sonne. An ihnen ist nichts was mich in irgendeiner Art interessiert, nur wahre Kunoichi tauchen überhaupt auf meinem Radar auf.“ knurrte er und trat dann an der völlig geschockten Frau vorbei und baute sich vor den beiden Mädchen auf.
„Dass hier ist für euch beide die letzte Warnung, morgen seht ihr wie richtige Kunoichi aus oder ich gehe sofort zu Gaara und lasse eure Lizenz für null und nichtig erklären.“
„Aber Sensei...“
„...das können sie...“
„...doch nicht...“
„...so einfach machen!“, stammelte die beiden Schwestern abwechselnd ehe sie sich der danebenstehenden Temari zu wandten
„Oder?“ fragten sie synchron die blonde.
„Doch, und ich werde Naruto dabei vollkommen unterstützen. Und jetzt verschwindet und nehmt eure Mutter gefälligst mit.“ erklärte Temari und legte Naruto dabei freundschaftlich eine Hand auf die Schulter.
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Gaara musste schwer an sich halten, um nicht laut loszulachen, er hatte sich heute Morgen eher spontan dazu entschlossen mal nachzusehen wie der Training von Narutos und Temaris Gruppe verlief.
Jetzt mit anzusehen, wie drei aufgetakelte weibliche Wesen wie geprügelte Hunde vom Trainingsgelände schlichen war für ihn ein wirkliches Fest.
//Eine gute Entscheidung, ich wusste das Naruto gut zu diesem Team und Temari passen würde.// dachte der Kazekage nur und lächelte selig, bevor er sich langsam zurückzog.
Auf dem Weg zurück zum Kagegebäude dachte er darüber nach was wohl passieren würde wenn sie mit Naruto in Konohagakure auftauchen würden.
Es ging ihm dabei rein um die Reaktion einiger bestimmter Personen, Angst um Naruto selbst hatte der Rothaarige weniger, nachdem sein Freund kampftechnisch doch mehr als gut geworden war.
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Das Training war beendet und Naruto und Temari gingen gemeinsam zurück nach Sunagakure.
„Und Naruto, was machst du jetzt noch?“
„Ich werde erst einmal einen Krankenbesuch machen, bevor ich nach Hause gehe. Aber was ist mit dir Temari, was machst du noch?“
„Ich gehe direkt nach Hause und hoffe das Kankuro und Gaara das Haus nicht verwüstet haben."
Der Weißhaarige prustete nach einigen Sekunden los da Temaris Blick einfach zum Brüllen komisch aussah.
„Lach nicht, so Erwachsen meine Brüder auch oft tun, sobald sie zu Hause sind entwickeln sie sich zurück in Kleinkinder und ich darf hinter ihnen aufräumen. Derzeit ist das mal wieder richtig schlimm. Du hast ja nur ein paar tage bei uns gewohnt, deswegen hast du das nicht so mitbekommen.“ erklärte Temari nur und setzte ein schmollendes Gesicht auf.
„Hör mal Temari, wenn was ist, kannst du jederzeit bei mir vorbei kommen, vergiss das nicht“, sagte Naruto dann, als sich ihre Wege trennten und sie noch immer schmollte.
Die Blonde blickte ihn einen Moment überrascht an, ehe sie leicht lächelte und nickte.
Naruto blickte Temari noch nach, bis dieser außer Sichtweite war, erst da setzte er seinen Weg fort und ging weiter zum Krankenhaus von Suna.
Unterwegs besorgte er sogar noch eine paar Blumen, auch wenn es nur einfache Wüstenblumen waren, so war er der Meinung, dass die gemeinte Geste mehr zählte.
Bevor er das Krankenzimmer von Konan betrat schaute er durch das kleine Fenster in der Tür und war froh zu sehen das die blauhaarige wach war.
„Schön dich zu sehen.“ wurde er auch nur kurz darauf von Konan begrüßt.
Ihre Stimme klang zwar etwas brüchig und schwach, doch sie lächelte Naruto an, und es war ein ehrliches Lächeln.
„Seit froh das Du dich nicht hast Umbringen lassen, das hätte ich dir sehr übel genommen“, meinte der Weißhaarige nur, als er sich neben das Bett auf einen Stuhl setzte.
„Ich hatte Glück und werde ab jetzt dir bei allem Helfen, was du vorhast“, erklärte Konan und versuchte sich dabei aufrecht hinzusetzten, doch Naruto drückte sie so sanft er konnte zurück auf die Matratze.
„Erst einmal musst du gesund werden, also schmiede keine Pläne oder mach irgendwelche Versprechen. Also werde Gesund, dann sehen wir weiter.“ erklärte Naruto mit einem Lächeln das die ältere dann schließlich mit einem Nicken erwiderte.
„Erzählst du mir was du bis jetzt erlebst hast, seit wir uns zu Letzt gesehen haben?“, fragte Konan und der Blonde stimmte nur zu gerne zu.
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Temari kam durch die Haustür und entledigte sich ihrer Ninjasandalen, die Stille im Haus sagte ihr das Sie alleine war.
Deswegen wollte sie das ausnutzen und ging direkt ins Bad und lag einige Minuten später auch schon in einem wohligen Schaumbad.
Etwas mehr als eine Stunde blieb sie in der Badewanne sitzen und ließ dabei die Seele baumeln, ehe sie wieder aus der Wanne stieg und sich abtrocknete und in ihren Lieblings Kimono anzog.
Die Laune der Blonden war eigentlich recht gut, doch dann kam sie in die Küche und erstarrte.
Die Küche war das reinste Schlachtfeld, Kankuro saß am Tisch und bastelte an einer neuen Puppe und Gaara hatte scheinbar versucht etwas zu kochen.
„Ah Temari, du bist auch schon zu Hause?“ kam es von dem hauseigenen Puppenmeister, der dabei nicht einmal von seiner Bastelei aufsah und eine kleine Kanne mit Öl umstieß.
Temari betrachtete die Küchenanrichte auf der die Überreste von Eiern, Nudeln, Obst und Gemüse lag, auf dem Boden vor der Anrichte gab es eine feine Lage aus Mehl und Sand vermischt mit Milch.
Im Kopf der Blonden überschlugen sich die Gedanken und langsam bildete sich an ihrer Schläfe eine pochende Ader.
„Ihr beide könnte es nicht lassen, es sieht hier aus als hätte eine wilde Horde hier gehaust!“
Ihre Brüder sahen sie an, als wenn sie nicht verstanden, was ihre Schwester wollte.
„Damit eines klar ist ihr zwei, ich räume das nicht auf! Ihr habt diese Schweinerei verursacht, also macht es gefälligst auch Sauber.“
Zum Ende hin wurde ihre Stimme deutlich lauter und bekam einen sehr gefährlich klingenden Ton.
Gaara wollte etwas sagen, er hatte schon dazu angesetzt, doch Temari fuhr nur herum und ging in ihr Zimmer.
Ohne zu zögern, packte Temari eine Tasche und ging dann zur Tür.
„Wo gehst du hin Temari?“, fragte Gaara als Temari sich ihre Sandalen wieder anzog, Kankura stand neben seinem Bruder und sah ebenso wie der rothaarige sehr verwirrt aus.
„Bis ihr beiden gelernt habt wie ihr “Alleine “das Haus sauber haltet ziehe ich AUS!“
Die Haustür knallte so heftig zu das der Türrahmen an zwei Stellen splitterte.
„Jetzt sie dir nur an was du angestellt hast Kankuro!“
„Ich, das ist doch alleine deine Schuld!“
Deutlich konnte Temari hören wie ihre Brüder sich darüber stritten wer dran Schuld war, und das brachte sie nur dazu wütend zu schnauben und sich immer weiter vom Haus zu entfernen.
Ohne wirklich zu Überlegen führten ihre Schritte ohne große Umwege zum Schmiede von Naruto wo scheinbar noch gearbeitet wurde denn deutlich konnte sie hören wie Metall bearbeitet wurde.
Als sie den Hauptraum der Schmiede betrat staunte sie, denn es liefen nicht weniger als sechs Narutos herum, fünf trugen ihr Schmiedeoutfit während der letzte aussah wie sie Naruto zuletzt gesehen hatte.
„Was ist denn hier los?“ fragte sie in die Runde.
„Oh Temari, ich habe den Tag über ein paar Aufträge bekommen. Aber was machst du hier? Ist etwas geschehen?“ fragte der scheinbare Original Naruto mit einem Deut auf ihre Tasche, jedenfalls nahm sie das an.
„Ich hab Ärger mit meinen Brüdern und bräuchte für ein paar Tage einen Platz zum Schlafen, aber falls es dir ni...“
„Kein Wort Temari, sicher kannst du bleiben. Ich hab zwar kein Gästezimmer aber eine Schlafcouch auf der ich schlafen kann, du kriegst mein Bett.“ sinnierte der weißhaarige bis er zu grinsen anfing.
„Oder ich schaufle einfach noch einen Raum in meine Wohnung, sollte ja kein Problem sein. Ich Baue ein Gästezimmer nur für dich und dann auch noch eines für Konan später, solange nimmst du halt mein Bett.“
Temari konnte nur mit offenen Mund dastehen, sie traute ihren Ohren kaum und konnte sich auch nicht rühren als Naruto zwei weitere Doppelgänger erschuf, sich drei Schaufeln schnappte und hoch in seine Wohnung rannte.
Es dauerte eine gute Minute ehe Temari sich gewahr wurde was Naruto gesagt hatte und was er wohl jetzt gerade machen würde.
Schnell rannte sie hoch in die Wohnung und konnte dort nur den Kopf schütteln denn ihr Gastgeber hatte einen Meter links neben der Tür zum Bade angefangen einen Gang aus dem Sand zu graben und sich langsam vor zuarbeiten.
Sie wollte etwas sagen, ihm sagen das er aufhören sollte das eigentlich jetzt nur wegen ihr zu machen, doch Temari blieb stumm.
„Jetzt steh doch hier nicht so rum Temari, komm rein und mach es dir gemütlich.“ wurde sie dann mit einem mal von Naruto angesprochen.
Er war dreckig, sandig, und doch grinste er sie an und schob sie zu seiner Schlafnische.
„Ich weiß, so eine Nische ist kein Zimmer, aber du kriegst eines von mir das verspreche ich dir.“
Nach diesen Worten lies Naruto sie auch schon wieder stehen und machte sich mit seinen beiden Schattendoppelgänger wieder an die Arbeit, er erschuf sogar noch zwei weitere die den Sand wegschafften.
