Kapitel 03.
Ranma - Ushinatta ga, wasurete inai
Kapitel 03.
„Gerede.“
„GEBRÜLLE.“
//Gedacht.//
-Pandaschild-
#Geräusch#
..'Wortbetonung'..
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Jiao betrachtete das Lokal aus dessen halboffener Ladentür wohlriechende
Düfte auf die Straße zogen, Düfte die Die junge grünhaarige Amazonin
sehr gut kannte.
Sie schüttelte sich um den Schnee auf ihren Schultern loszuwerden
ehe sie das Nekohanten betrat und auf deren altehrwürdige
Besitzerin zu ging.
„Ich grüße euch ehrwürdige Cologne.“ sagte sie und verbeugte
sich dabei vor der Amazonen Matriarchin.
„Jiao? Was machst du denn hier?“ fragte die alte Frau überrascht ehe
sie der jungen Frau einen Platz anbot und sich zu ihr setzte während
im Hintergrund Mousse und Shampoo weiter die Gäste bedienten.
„Ich bin hier auf der Suche nach einem Potenziellen Ehemann ehrwürdige
Cologne, und ich weiß das der Mann auf den ich ein Auge geworfen habe
hier sein müsste da ich ihn hier her geschickt habe.“ erklärte sie.
Cologne setzte einen deutlich verwirrten Gesichtsausdruck auf.
„Im Tal von Jusenkyo traf ich auf einen jungen Japaner der auf der Suche
nach einem Vater und seinem Sohn war, dem gleichen paar wegen dem ihr
ehrwürdige Cologne und Shampoo nun hier sind.“
„Was hast du im Tal von Jusenkyo getan Jiao, du weißt doch ganz genau
wie gefährlich es dort ist.“ sagte Cologne mit deutlich ernster Stimme.
„Das ist mir bewusst ehrwürdige, eine westliche Frau beobachtete mich aus
einem Versteck heraus bei meinem Training und nahm mich mit so einem
neumodischen Kamara Ding auf. Ich jagte die Fremde bis nach Jusenkyo
wo ich auf den jungen Mann traf. Er vernichtete die Aufnahmen meines
Trainings, weswegen ich ihm half seinen Weg zu finden.“
Cologne setzte einen Moment einen Nachdenklichen Blick auf, doch dann
klärte sich ihr Blick.
„Ich weiß von wem du sprichst Jiao, er war hier und ich denke du wirst ihn
wiedersehen wenn du hier bleibst.“ erklärte Cologne und führte Jiao dann
zu den Privaträumen im ersten Stock.
„Du wirst dir ein Zimmer mit Shampoo teilen da wir sonst kaum Platz haben,
ich hoffe das macht dir nichts aus.“
„Nein ehrwürdige.“
„Sehr gut Jiao, zudem hoffe ich das du auch immer beim Sprachunterricht
aufgepasst hast, denn wir sprechen hier in der Regel Japanisch.“
„Das habe ich ehrwürdige Cologne, und ich werde von jetzt an Japanisch
sprechen wenn ihr das wünscht.“
Die alte Amazone lächelte und nickte.
„Sehr gut Jiao, ich werde dafür sorgen das Mousse gleich losgeht und dir
ein gemütliches Bett besorgt, dafür übernimmst du für ihn unten im Laden.“
„Ja ehrwürdige Cologne.“ sagte Jiao und legte ihre Sachen ab ehe sie
Cologne wieder mit nach unten ins Restaurant folgte.
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Kouga schmollte, seit mehreren Wochen war er jetzt wieder zu Hause und immer
wieder wurde er Nass gemacht damit er ja mit Fuchsohren und Schweif herum
lief, immerhin sah er laut seiner Okāsan ja einfach nur zu süß so aus.
Die meiste Zeit nutzte er jedoch zum Lernen, immerhin wollte er irgendwann
seinen Schulabschluss haben, auch wenn er derzeit Unterwegs war wegen
der Suche nach Genma und Ranma Saotome.
Doch jetzt würde er bald wieder aufbrechen, das neue Jahr war angebrochen
und der Schnee war geschmolzen.
„Kouga, ich habe dir noch etwas zu sagen, kommst du bitte ins Wohnzimmer.“
Der violett Haarige hörte den ruf und ging hinunter ins Wohnzimmer wo er
bereits erwartet wurde.
„Okāsan?“
„Kouga, ich habe mir die letzten Tage einiges Überlegt und dann etwas
entschieden. Ich habe für dich eine kleine möblierte Wohnung in Nerima
gemietet und dich an der Furikan Highschool angemeldet.“ erklärte Nodoka
und reichte Kouga dabei einige Papiere, der Name auf diesen lautete Saejima
Kouga, seine Geburtsnamen.
„Ahnst du warum dort dein Geburtsname steht Kouga?“
„Ja, als Tarnung damit ich einen Grund habe mich ungehindert in Nerima
zu bewegen. Die Wohnung damit ich nicht mehr im freien Schlafe, und die
Schule damit ich nicht noch mehr Unterricht verpasse.“
Nodoka begann zu lächeln.
„Sehr gut Kouga, du hast recht, und ich erwarte das deine Noten auf jeden
Fall nicht schlechter werden. Also strenge dich an.“
„Das werde ich Okāsan, das verspreche ich dir.“
Zwei Tage später packte Kouga erneut seinen Rucksack und zwei Taschen
und machte sich auf den Weg zurück nach Nerima.
Es war früher Abend als er in seiner neuen Wohnung ankam, sie lag in einem
Mehrparteienhaus nur zwei Querstraßen vom Nekohanten entfernt.
Das Haus hatte drei Stockwerke mit Außenfluren an der Vorderseite, sein
neues Heim lag im zweiten Stock und hatte die Nummer 5B, an der Tür war
sogar schon ein Schild mit seinem Namen angebracht.
Die Wohnung war einfach geschnitten, Wohnzimmer, Schlafzimmer, Küche
und Bad, alles nicht sehr groß aber ausreichend für ihn.
In aller Ruhe begann er seine Sachen auszupacken, seine Kleidung war
schnell eingeräumt, das gleiche galt für seine Schulbücher.
Aus einer der beiden Taschen holte er dann einen eingetopften und sehr
gepfelgten Bonsai, dieser Baum war eines der ersten Geschenke von seiner
Okāsan.
Morgen würde sein ersten Schultag an der Furikan Highschool sein, er
blickte zu der Uniform seiner alten Schule, er würde sie auf alle Fälle nicht
gegen die der neuen Schule eintauschen.
Nach einem kleinen Abendmahl legte er sich auch gleich Schlafen, denn er
wollte für den morgigen Tag ausgeschlafen sein, und das war er auch, seine
Nacht war ruhig gewesen und er stand früh genug auf.
Nur konnte er nicht Frühstücken, denn er hatte nichts mehr im Haus.
„Egal, ich frühstücke unterwegs und kaufe dann später ein.“ murmelte
Kouga während er gähnend ins Badezimmer schlurfte und seine
Morgentoilette zu erledigen.
Eine halbe Stunde später hatte er seine Schuluniform an, dabei fragte er sich
wie stark sie sich wohl von der Der Furikan unterscheiden würde.
Seine bestand aus einer schwarzen Hose, einem weißen Hemd und der typischen
schwarzen Jacke mit dem engen leicht hochstehenden Kragen, die Knöpfe
der Jacke waren golden und an den rändern der Jacke zog sich ein dünner
roten Streifen durch den Stoff.
Er schloss die schwarze Uniformjacke nur soweit das sie am Hals offen blieb,
noch die am gestrigen Abend gepackte Schultasche geholt und schon konnte
er los.
In einem kleinen Supermarkt holte er sich ein kleines fertig Bento und etwas zu
trinken für die Schulpause ehe er bei einem Bäcker frühstückte.
Danach machte er sich endgültig auf den Weg zur Furikan Highschool, als
Kouga den Schulhof betrat fiel er natürlich sofort auf, und sofort begann
man zu tuscheln und ihn zu beobachten.
Für Kouga war das aber völlig nebensächlich, er blieb ruhig und ging auf
dem Direkten weg zum Direktorat der Schule von wo er von seinem neuen
Klassenlehrer abgeholt wurde.
Schon beim betreten des Klassenraumes sah er Ranma Saotome und eines
der Mädchen aus dem Hause Tendo.
„Lieber Schüler und Schülerinnen, wir haben ab heute einen neuen
Schüler, bitte heißt ihn Willkommen.“ sagte der Lehrer und deutete dabei
auf den neben sich stehenden Kouga, der trat jetzt vor und Verbeugte sich
vor der Klasse.
„Saejima Kouga, erfreut hier zu sein.“ stellte der violett Haarige sich vor.
„Gut Kouga, da hinten sind noch zwei freie Tische, setzt dich doch einfach
wo du möchtest.“ sagte der Lehrer und Kouga ließ sich an dem Platz nieder
von dem er am besten Ranma und das Tendo Mädchen beobachten konnte.
+#+#+#+#+
Mit bedacht massierte Jiao ihre Schläfen, denn hinter ihr waren Shampoo
und Mousse mal wieder dabei zu streiten, denn die Amazonin wollte los
um ihrem Verlobten Ranma Mittagessen zu bringen.
„Oh meine Geliebte Shampoo, ich tue alles was du willst wenn du nur
meine Fr...“ doch Mousse kam nicht dazu seinen Satz zu beenden da sein
Kopf von einem Bonbori getroffen wurde und er zu Boden ging.
„Shampoo jetzt gehen zu Airen und bringen Essen!“
Die grünhaarige Amazone blickte von den am Boden liegenden Mousse
zur alten Cologne die nur ihrer Enkelin nachblickte ehe sie sich wieder
der Küche widmete.
Für Jiau war eines klar, wenn sie den jungen Mann gefunden hatte, dann
würde sie es anders machen als Shampoo, sie würde erst einmal versuchen
ihn richtig kennen zu lernen ehe sie ihn zu einem Kampf herausfordern
würde.
Natürlich musste sie ihn erst einmal finden, aber eines nach dem anderem,
jetzt musste sie erst einmal den bewusstlosen Mousse aus dem Eingangsbereich
des Restaurants ziehen damit die Gäste nicht gestört wurden.
+#+#+#+#+
Kouga hatte das ganz große Bedürfnis seinen Kopf immer und immer
wieder gegen eine Mauer zu schlagen, denn einige seiner neuen Mitschüler
haben ihn über das Furikan Mysterium Ranma Saotome aufgeklärt.
Jetzt wusst er wenigstens wer da alles angeblich mit Ranma Verlobt war,
und das war in seinen Augen einfach nur Wahnsinn.
„Wie soll ich das alles nur Okāsan erklären.“ murmelte er als sich
da vor seinen Augen eine weitere unglaubliche Szene abspielte.
Erst war das klingeln eines Fahrrads zu hören, im nächsten Moment
brach eine jungen Frau auf einem roten Fahrrad durch eine Wand und
landete zielgenau mit dem Vorderrad an Ranmas Hinterkopf.
„Nihau Airen. Shampoo bringen schmackhaftes Essen.“
Damit wurde Kouga bestätigt was er schon bei seinem Besuch in
Nekohanten vermutet hatte, dort hatte er die junge Frau gesehen und
vermutet das es Shampoo war.
„RANMA NO BAKA!“
Es kam dann zu einem Streit zwischen Ranma und Akane Tendo, welcher
damit endete das Ranma durch einen großen Holzhammer geplättet wurde
und dabei sogar einen Krater im Boden hinterließ.
„Das passiert öfter!“ bekam er nur von einem anderen Jungen aus seiner
Klasse gesagt.
Als Ranma gerade dabei war sich wieder aufzurappeln erschien ein weiterer
junger Mann, der ein Boken Holzschwer schwang und auf Ranma losging.
„Schändlicher Saotome, heute wirst du mir nicht entkommen, heute werde
ich, Tatewaki Kuno der Blaue Donner der Furikan Highschool, dich deiner
Gerechten Strafe zuführen.“
Ranma machte jedoch kurzen Prozess mit dem Kendoisten und schickte ihn
auf eine Reise quer über das Schulgelände.
„Das ist auch etwas völlig normales bei uns.“ bekam Kouge erneut erklärt,
der versuchte dann erst einmal sein eigenes Bento zu sich zu nehmen und
das was er bis jetzt hier gesehen und erlebt hat zu verdauen.
//Wenn ich Okāsan von all dem hier erzähle, will ich nicht wissen was sie
macht. Vielleicht fährt sie im nächsten Moment durch das Telefon.// dachte
er nur während er sein Bento aß.
Der restliche Schultag war eigentlich recht ruhig, wenn man darüber hinweg
sah das Ranma zweimal im Unterricht eingeschlafen ist.
Nach dem Unterricht machte Kouga sich auf zu einem Termin den er Laut
der Schule wahrnehmen musste, eine Ärztliche Untersuchung bei einem
lokalen Arzt, deren Ergebnisse in seine Schulakte mussten.
Die Arztpraxis die er dann betrat war recht klein, kleiner als die seiner Okāsan,
eine ältere Dame die wohl die Arzthelferin war begrüßte ihn freundlich und
fragte nach seinem Anliegen.
„Mein Name ist Saejima Kouga, ich bin seit heute neu an der Furikan
Highschool.“ erklärte er und schon wusste die Arzthelferin Bescheid.
Sie sagte Kouga das er sich einige Zeit gedulden solle da der Arzt derzeit
noch einen anderen Patienten hatte, der lies sich auf einem Stuhl nieder
und begann zu warten.
Gute 10 Minuten musste er warten ehe eine alte Frau aus dem
Behandlungszimmer kam, in Begleitung eines jungen Arztes mit Brille
der dann auch schon Kouga mit einem Wink ins Behandlungszimmer
bat.
„Hallo mein junger Freund, ich bin Doktor Tofu Ono. Wie ich hörte bist
du wegen einer Routineuntersuchung hier für deine Schulakte an der
Furikan Highschool, an die du gewechselt bist.“
„Das ist richtig Doktor.“
„Nun gut, dann werden wir dich mal gründlich Untersuchen.“ erklärte
Doktor Tofu und begann dann Kouga auf Herz und Nieren zu prüfen.
„Du hast eine Menge Narben, darf ich fragen woher du die hast?“ fragte
der Arzt am Ende der Untersuchung.
„Ich habe früher einige Jahre auf der Straße gelebt, bis ich auf eine gute
Frau traf die mir geholfen hat.“ erklärte der junge Mann nach einigem
hin und her, immerhin ging es dabei um eine sehr persönliche Sache.
„Ich danke dir für deine Ehrlichkeit, ich werde den Bericht für die Schule
fertig machen und ihn dann an die Furikan schicken.“
Kouga verbeugte sich vor dem Arzt und bedankte sich ehe er die
Arztpraxis verließ.
Jetzt wollte er erst einmal Einkaufen gehen, dabei konnte er sich
schon mal überlegen was er seiner Okāsan sagen würde.
Er ging wieder in der Supermarkt in dem er bei seinem letzten
Besuch hier in Nerima gewesen war, nur würde er dieses mal
sehr viel mehr frischere Sachen einkaufen damit er auch immer
ein frisches Bento in der Schule dabei hatte.
Während er da durch die Regal reihen wanderte, achtete er auch
nicht weiter auf seine Umgebung, deswegen war er doch sehr
überrascht als er um ein Regal herum trat und einer ihm schon
bekannten Person gegenüberstand.
Er und Kasumi Tendo standen mit einem mal dicht voreinander
und starrten sich an, bis Kouga sich leise räusperte und bei Seite
trat.
„Bitte sehr.“ sagte er leise und deutete mit einer Armbewegung an
das sie vorbei gehen könne.
Die Tendo lächelte ihn an und wurde dabei sogar leicht rot ehe sie
an ihm vorbei ging, obwohl es eher ein vorbei schweben war, dabei
konnte der violett Haarige den Hauch eines feines Duftes wahrnehmen.
Kouga erwischte sich dabei das er der älteren regelrecht hinterher
starrte, er schüttelte leicht den Kopf und versuchte sich dann weiter
auf seinen Einkauf zu konzentrieren, doch immer wieder versuchte
er einen Blick zu erhaschen.
+#+#+#+
Kasumi musste wieder einmal einkaufen gehen, denn Herr Saotome
hatte mal wieder einen Art Fressanfall in dem er in seiner Pandaform
den Kühlschrank fast vollkommen gelehrt hatte.
Nabiki würde das sicher nicht gefallen, denn das Haushaltsgeld für
diesen Monat würde mal wieder sehr schnell weniger werden.
Aber wenigstens kam sie dafür heute wieder einmal aus dem Haus,
auch wenn es nur zum Einkaufen war.
„Guten Tag Fräulein Kasumi.“ wurde sie vom Besitzer des Supermarkts
begrüßt der wie immer hinter der Kasse stand, die älteste Tendo Schwester
nickte mit einem lächeln als Erwiderung.
In aller Ruhe nahm sie einen Einkaufskorb und begann dann ihre Waren
zusammen zu suchen.
Sie hatte gerade einige eingelegte Früchte aus dem Regal genommen und
wollte dieses dann umrunden als ihr jemand entgegen kam.
Auf den ersten Blick sah sie einen jungen Mann mit dunkel violetten Haaren
in einer schwarzen Schuluniformjacke deren oberste Kragenknöpfe offen
waren und man das weiße Hemd darunter sehen konnte.
Dann sah sie jedoch die Augen und erkannte die Augen des jungen Mannes
der sie vor einem schmerzhaften Fall gerettet hatte als der Schnee im letzten
Jahr über die Stadt herein gebrochen war.
Es kam Kasumi vor als würde eine kleine Ewigkeit vergehen in denen sie
sich in die Augen sahen ehe der ihr noch immer unbekannte sich leise
räusperte und ihr platz machte.
Die braunhaarige konnte nicht anders und lächelte ihren Gegenüber an, dabei
merkte sie das sie rot wurde und versuchte ruhig zu bleiben während sie an
ihm vorbei ging und dann so ruhig wie möglich ihren Einkauf fortsetzte.
Während sie weiter einkaufte sah sie sich immer mal wieder so unauffällig
wie möglich um, doch als es darum ging ihren Einkauf zu bezahlen traf
sie wieder auf den violett Haarigen.
Ihr viel auf das er eben so wie sie viele frische Sachen dabei hatte, etwas das
sie nicht gedacht hätte da sie solche Einkäufe eher Hausfrauen und Müttern
zuordnen würde.
Kurz darauf verließen sie beide fast gleichzeitig den Laden.
„Einen schönen Tag wünsche ich ihnen noch.“ sagte er noch zu ihr bevor
er sich nach links bewegte und langsam davon ging.
Kasumi hingegen musste nach rechts, doch sie blieb erst noch stehen und
sah dem unbekanntem nach, so bekam sie mit das der junge Mann sich noch
einmal umdrehte ehe er um eine Ecke verschwand.
Der Weg nach Hause war länger als normal, jedenfalls kam es ihr so vor,
denn sie war die ganze Zeit tief in Gedanken.
Eigentlich kannte Kasumi sich in Nerima sehr gut aus, deswegen fragte
sie sich zu welcher Schule diese Uniform passte.
So in Gedanken kam sie zu Hause an wo sie von Lärm empfangen wurde,
denn der Teilzeitpanda des Hauses wurde von drei Bewohnern des
Haushaltes nach allen regeln der Kunst zusammengefaltet.
Ganze vorne dabei waren Ranma und Akane, Nabiki stand eher daneben
und spekulierte laut darüber was ein Pandafell wohl auf dem freien Markt
bringen würde, oder was ein Panda wohl einbringen würde wenn man ihn
an einen Zoo oder Zirkus verkaufen würde.
Die beiden Verlobten begnügten sich damit den Teilzeitpanda
zusammenzutreten und in Akanes Fall mit dem Holzhammer zu plätten.
Jedoch wurde Kasumi in einer Sache überrascht, denn ihr Vater saß nicht
Heulend da sondern las in aller Ruhe Zeitung, das zeigte ihr nur das auch
ihr Vater alles andere als begeistert war wegen der Aktion seines alten
Freundes.
„Ich bin wieder da.“ meldete Kasumi sich zurück und ging weiter in die
Küche und begann damit die Einkäufe einzuräumen und parallel das
Abendessen vorzubereiten.
„Und, ist irgendetwas besonderes in der Schule passiert heute?“ fragte sie
als ihre Schwestern zu ihr in die Küche kamen.
„Nur das übliche.“ kam von Nabiki als Antwort während sie an den
Kühlschrank ging und sich dann ein Glas Orangensaft eingoss und wieder
verschwand.
„Und bei dir Akane?“
„Eigentlich auch alles wie immer, obwohl, wir haben heute einen neuen
Schüler bekommen, Kouga irgendwas, ein Junge halt. Ich wette der ist so
wie alle anderen, der kam noch nicht einmal in der richtigen Uniform zur
Schule. Aber vielleicht kam er sich in dieser schwarzen Gakuran toll vor.“
Bei Akanes Worten ruckte Kasumis Kopf hoch.
//Konnte es sein, konnte das der Junge aus dem Supermarkt sein?// dachte
die älteste der Tendoschwestern sofort.
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Mit einem Seufzen lies Kouga sich auf die Couch in seinem Wohnzimmer
fallen, er hatte gerade noch mit seiner Okāsan Telefoniert und ihr von seinem
Tag erzählt.
Nur die Sache mit Kasumi Tendo hatte er nicht erzählt, denn wenn er das
erzählt hätte, würde Okāsan ihn auf alle Fälle aufziehen, genau so wie mit
seinem Fluch.
Entweder das, oder sie würde ihn bei jedem Gespräch versuchen dazu zu
bringen das er sich mit der älteren Tendo traf.
//Obwohl, wäre das denn wirklich so schlimm?// dachte er dann jedoch und
raufte sich leicht die Haare.