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Ranma - Ushinatta ga, wasurete inai

von

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Kapitel 02.

Ranma - Ushinatta ga, wasurete inai
 

Kapitel 02.
 

„Gerede.“

„GEBRÜLLE.“

//Gedacht.//

-Pandaschild-

#Geräusch#

..'Wortbetonung'..
 

######
 

Cologne war gut gelaunt, das Restaurant lief wunderbar, ihre bei

den Amazonen schon lange berühmten Nudelgerichte fanden hier

reißenden Absatz.
 

Leider war das mit der Bedienung nicht ganz so gut, ihre Enkelin

Shampoo machte es zwar gut, doch sobald sie loszog um eine

Telefonische Bestellung abzuliefern und nur noch Mousse hier war,

dann wurde es fast schon zu Chaotisch.
 

So wie auch jetzt gerade, Mousse eierte ohne seine Brille zwischen

den Tische hin und her und verwechselte immer wieder die Tische,

und Sie durfte das dann wieder ausbaden.
 

„Aua!“ rief der schwarzhaarige Amazonemann als sein Kopf von

Colonges Stock getroffen wurde und dann glattweg zu Boden ging.
 

„Das war stärker als ich wollte.“ murmelte die alte Amazone während

sie Mousse in die Küche schleifte und sich dabei bei den Gästen für

die Unannehmlichkeiten entschuldigte.
 

„Du wirst von Tag zu Tag unnützer Mousse, wenn du dich nicht bald

mehr anstrengst werde ich dich zurück nach China schicken.“ drohte

die Matriarchin.
 

„Bitte nicht Meisterin Cologne, ich will hier bleiben bei Shampoo, ich

will nicht zurück ins Dorf.“ bettelte der halbblinde und rutschte auf

seinen Knien auf Cologne zu.
 

„Los, kümmere dich in der Küche um alles.“ sagte Cologne und verließ

dann selbst die Küche um sich weiter um die Gäste zu kümmern.
 

„HU HU HU HU HU HU HU.“
 

Jeder im Laden zuckte heftig zusammen, selbst die alt gediente Matriarchin

der Amazonen, jeder hier in der Gegend kannte dieses Lachen und dessen

Verursacherin.
 

Durch einen Windstoss wurde ein Schwall schwarze Blütenblätter in

den Laden geweht, dem folgte ein junger sich schüttelnder Mann in

dunkler Militärisch wirkender Kleidung und einem großen

Wanderrucksack auf dem Rücken.
 

„Ja ja, dieses lachen geht einem in Mark und Bein.“ sagte Cologne in

bestem Plauderton nachdem sie neben dem jungen Mann gesprungen

war.
 

„Ich habe noch immer eine Gänsehaut die sich anfühlt als wenn sie gar

nicht mehr weggehen will.“ erwiderte der und sah sich dann um.
 

„Verzeihen sie bitte, aber bin ich hier im Restaurant Nekohanten? Und

sind sie womöglich die Ehrwürdigen Matriarchin Cologne?“ fragte der

Cologne unbekannte mit einer leichten Verbeugung.
 

„Das kann ich beides mit ja beantworten mein junger Reisender, komm,

setzt dich und ich bringe einen Tee der die hilft die Gänsehaut wieder los

zu werden.“ sagte die alte Matriarchiun und führte den jungen Mann zu

einem Tisch direkt am Durchgang zur Küche.
 

„Mousse, los kümmer dich um die Gäste, und lass bei den Kreisen der

Hölle verdammt noch mal deine Brille auf!“ wies Cologne den halbblinden

Kämpfer in Chinesisch an bevor sie ihn praktisch aus der Küche warf.
 

+#+
 

Kouga schmunzelte als er sah wie diese wirklich sehr alt wirkende Frau

den deutlich jüngeren Mann aus der Küche warf und bei all dem auf einem

hölzernen Gehstock balancierte.
 

Es dauerte etwas, und er trank mehr als einen Tee ehe die alte Frau wieder

zu ihm kam.
 

„Es tut mir leid, aber es war so viel zu tun, und ohne meine Enkelin musste

ich mich um alles kümmern.“ erklärte sie und ließ sich gegenüber von ihm

nieder und goss sich ebenfalls eine Tasse Tee ein.
 

„Aus deinen beiden fragen nach mir und dem Restaurant schließe ich das

du mich gesucht hast, habe ich recht?“ fragte Cologne.
 

„Das ist korrekt Ehrwürdige Matriarchin. Ich erfuhr in China, um genau zu

sein im Tal von Jusenkyo von einer Amazone von diesem Restaurant. Sie

müssen wissen ich bin auf der Suche nach zwei Personen die wohl mit ihnen

und ihrer Enkelin jetzt in Verbindung stehen.“ erklärte Kouge.
 

„Und was sind das für Personen, und aus welchen Grund suchst du sie?“
 

„Es handelt sich um Vater und Sohn, Genma und Ranma Saotome. Ich

suche sie für jemand anderen, den ich jetzt hier nicht nennen möchte da

das vertraulich ist.“
 

Bereits als er die Namen genannt hatte konnte Kouga eine Reaktion

bei der alten Amazone sehen, wenn auch nur Minimal.
 

„Es stimmt, mir sind beide Personen bekannt. Ranma Saotome ist

sogar der Verlobte meiner Enkelin Shampoo und mein zukünftiger

Schwiegersohn.“
 

Bei Kouga klingelten sofort sämtliche Alarmglocken als er das hört

und er wusste wem diese Nachricht ganz und gar nicht gefallen

würde.
 

„Während meiner Reise durch China habe ich einiges über das Stolze

Volk der Amazonen gehört, auch was die Gesetzte angeht. Deswegen

nehme ich an das die Verlobung ihrer geschätzten Enkelin, und Ranma

Saotome gemäß diesen Gesetzen zustande gekommen ist, oder liege ich da

falsch?“ fragte Kouge und nippte dabei an seinem Tee.
 

„Nein du liegst nicht falsch, nach den Gesetzen unseres Volkes erfolgte

die Verlobung, wie es Tradition war und ist.“ erklärte Cologne und beäugte

Kouga dann doch sehr Kritisch.
 

„Ich versichere ihnen Ehrenwerte Matriarchin, ich habe keinerlei Antrieb

mich in diese Verlobung einzumischen. Jedoch, muss ich die beiden

Personen finden, und hoffe sie werden mir helfen.“ erklärte Kouga, in

Gedanken graute es ihm aber schon davor Okāsan das ganze zu erzählen.
 

„Nun gut mein junger Suchender, ich werde dir helfen! Du findest Genma

und Ranma Saotome im Hause der Familie Tendo hier in Nerima.“ erklärte

Cologne ihm dann nach einigen Momenten des Schweigens und teilte

Kouga sogar die Adresse mit.
 

Der erhob sich und nahm seinen Rucksack dabei auf ehe er sich respektvoll

vor der Amazone verbeugte.
 

„Ich danke ihnen für ihre Hilfe Ehrwürdige Matriarchin, und wünsche ihnen

und ihrer Enkelin noch ein erfolgreiches Leben.“
 

Cologne erwiderte die Verbeugung und Kouga verließ das Nekohanten um

die Adresse auszusuchen die er gerade erhalten hatte, doch zu erst wollte

er zu Hause anrufen, denn der Name Tendo kam ihm irgendwie bekannt vor.
 

Eine Telefonzelle war schnell gefunden, doch sah diese aus als wäre ein Horde

Schläger über sie hergefallen, das gleiche galt für zwei weitere.
 

„Das ist doch wie verhext.“ murmelte der violett haarige und machte sich daran

den Stadtteil zu verlassen um wo anders eine Telefonzelle zu suchen.
 

So kam es das er am frühen Abend zu Hause und nicht in der Praxix anrief.
 

„Saotome!“

„Hallo Okāsan.“

„Kouga, schön das du dich meldest, bist du also Tokyo?“

„Ja, und es sieht so aus als wenn ich sie gefunden haben.“

„Wirklich? Und wo genau sind sie?“

„Scheinbar sind sie bei einer Familie Namens Tendo, wobei mir der Name

sofort bekannt vor kam.“

„Das verstehe ich Kouga, immerhin habe ich dir von ihm erzählt. Soun Tendo

war der zweite Schüler von Happosai und Genmas ältester Freund. Nur ich

verstehe nicht ganz warum die beiden nun dort sind!“

„Das werde ich herausfinden, das verspreche ich!“

„Dessen bin ich mir sicher mein Junge, doch sag, was gibt es noch zu

berichten?“
 

Kouga war alles andere als begeistert, doch nach und nach erzählte er was er

bis jetzt alles herausgefunden hatte, besonders die Sache mit dem Fluch und

der Amazonen Verlobten regte Nodoka sehr auf.
 

Es dauerte etwas bis der violett Haarige erklären konnte wie es zu beiden kam,

das mit der Verlobten war noch am schwersten für Nodoka zu verkraften.
 

Den Fluch nahm sie hingegen etwas gelassener hin da Kouga ihr sehr deutlich

und einleuchtend erklärte das bei dem Fluch nur der Körper, doch nicht die

Seele verändert wird, und somit Ranma auch in seiner Fluchform immer

Ranma wäre.
 

„Und da bist du dir wirklich sicher Kouga?“

„Ja Okāsan, das weiß ich aus erster Hand.“

„Oh Nein.“

„Doch leider, ich hatte einen kleinen Unfall und habe jetzt in Fluchform

eine paar Fuchsohren mit passendem Schweif.“
 

Deutlich erklang ein leises Kichern aus dem Telefonhörer und Kouga gab

ein leises schnauben von sich.
 

„Entschuldige mein Sohn, aber ich denke einfach das du damit sehr süß

aussehen tust, jedenfalls in meiner Fantasy. Was wirst du jetzt machen?“

„Ich suche mir ein Quartier, bzw. ein Plätzchen wo ich mein Zelt für die

Nacht aufschlage ehe ich mich Morgen auf zur Familie Tendo mache und

versuche herauszufinden was dort vorgeht.“

„Gut Kouga, aber pass auf dich auf.“

„Das mache ich Okāsan.“
 

Die beiden beendeten das Telefongespräch und Kouga machte sich wieder

auf den weg zurück nach Nerima.
 

Es war bereits dunkel als er sein Zelt gut Geschützt aufschlug und dann

erst einmal seine wenigen Vorräte zu einem nahrhaften Mahl zusammenfasste.
 

Leider war die Nacht recht kurz, denn ein Gewitter zog auf und raubte ihm so

seinen Schlaf, und ein kleines Verräterisches Loch im Zelt sorgte dafür das

er Fuchsohren und Schweif aufwachte als die Sonne aufging.
 

„Verdammter Fluch...aber nicht maulen Kouga...es könnte Schlimmer sein.“

murmelte er während er Wasser über seinem Campingkocher erwärmte um

seine Fuchsmerkmale wieder verschwinden zu lassen.
 

Zum Warm- und vor allem Wachwerden begann Kouga mit einer Runde

Taijiquan, geschmeidig Bewegte er sich durch die Übungen bis sein Wasser

heiß genug für eine Tasse Tee war.
 

Während er sich seinen Tee machte, verwandelte er sich auch zurück und

packte schon einmal alles zusammen was er nicht mehr brauchte, so auch

seinen Schlafsack und sein Zelt.
 

Nach seiner morgendlichen Tasse Tee machte er sich schließlich auf den

Weg zu der Adresse die er von der Matriarchin Cologne bekommen hatte.
 

Die Adresse stellte sich als ein Haus mit Dojo heraus und Kouga sah sich

sehr genau in der Gegend um ehe er westlich ein altes verfallenes Haus

fand aus dessen Dachgeschoss er über einen anderen Garten bis in den

Garten des Hauses Tendo sehen konnte.
 

Ungesehen richtete er sich dort ein und benutzte ein kleines Fernrohr um

den Garten und das Haus zu beobachten, Genma entdeckte er dann recht

schnell, denn er hatte sich seit dem Foto das Kouga von ihm hatte so

ziemlich nicht verändert.
 

Er saß mit einem anderen Mann, von dem der violett Haarige annahm das es

Soun Tendo war, an einem kleinen Tischchen, sie spielten scheinbar Shogi.
 

Was er dann in den nächsten Stunden zu sehen bekam war erschreckend,

chaotisch und zu großen Teilen sehr peinlich.
 

Mit einem lauten knurren meldete sich dann irgendwann sein Magen, sein

kleines Versteck verlassend machte er sich auf etwas gegen seinen Hunger

zu tun.
 

Natürlich war er vorsichtig als er das verlassene Haus verließ, immerhin

wollte er nicht das sein hier sein bemerkt wurde, jedenfalls noch nicht.
 

Erst gönnte sich Kouga deswegen ein schönes Essen, dann suchte er sich

aber einen Supermarkt um seine eigenen Vorräte soweit wieder aufzufüllen

um ein paar Tage auf seinem Beobachtungsposten bleiben zu können.
 

Außerdem war so ein Supermarkt ein guter Ort um Informationen zu sammeln,

denn in einem Supermarkt sprechen die verschiedenen Hausfrauen immer

recht ungezwungen miteinander, und für ihn hieß das, dass er dort gut an

Informationen kommen konnte.
 

Als er den Supermarkt betrat schnappte Kouga sich einen Korb und begann

durch die Regale zu gehen, dabei sah er eine hübsche junge Frau die er

auch im Hause Tendo bereits gesehen hatte, von der er aber sonst nichts

wusste.
 

Als sie beiden im gleichen Gang waren machte er ihr sofort platz, was sie

mit einem warmen lächeln quittierte das Kougas inneres erwärmte.
 

„Ah Fräulein Kasumi, wie geht es ihnen den Heute, und wie geht es ihrer

Familie?“
 

In Gedanken konnte Kouga der älteren Dame nur danken die ihm den

Namen der jungen Frau somit verraten hatte, er spitzte die Ohren um ja

auch nichts zu verpassen.
 

„Es geht mir gut Frau Sheramie, ebenso meinen Schwestern und meinem

Herrn Vater.“

„Das freut mich zu hören Fräulein Kasumi, und wie geht es mit ihrer

Schwester Akane und ihrem Verbloten voran?“

„Ach, es ist wie immer Frau Sheramie, alles wie immer.“
 

Für Kouga war das gehörte sehr interessant, jetzt konnte er wenigstens

schon zwei der drei Damen im Hause per Namen benennen, Kasumi

und Akane, doch ein Name fehlte da noch immer.
 

Eine weitere Hausfrau kam in den Supermarkt, sie war deutlich aufgeregt

und kam auf die ersten beiden zu.
 

„Fräulein Kasumi, Frau Sheramie, sie ahnen ja nicht was gerade geschehen

ist. Es ist wirklich nicht zu glauben wie der Anstand in unserer Gegend

gesunken ist.“ sagte die neue Hausfrau aufgebracht.

„Gute Güte Frau Akemara, was ist denn geschehen?“ fragte Kasumi Tendo.

„Stellen sie sich vor, bei uns in der Straße wurden von allen Wäscheleinen

die Damenunterwäsche gestohlen.“

„Was für eine Schande Frau Akemara, finden sie nicht auch Fräulein Kasumi!“
 

Kouga hörte den drei Frauen sehr genau zu und beobachtete noch besser, und

so entging ihm der Ausdruck in den Augen von Kasumi Tendo nicht, Erkenntnis

und Scham, so würde er den Blick interpretieren.
 

Ein Blick in seinen Korb sagte ihm das er fertig war mit Einkaufen, also würde

er jetzt bezahlen gehen ehe er doch noch auffiel, kurz drauf verließ er den

Supermarkt und kehrte zurück zu dem verlassenen Haus.
 

Kurz nachdem er wieder in seinem Versteck war sah er wie eine kleine Gestalt,

die Ähnlichkeit mit einem runzeligen Gnom hatte und einen großen Sack auf

dem Rücken trug erschien und sich dann scheinbar einen Streit mit Ranma

lieferte der damit endete das der Gnom den Sack auf Ranma warf.
 

Kouga sprangen fast die Augen raus als er sah wie der Sack zerplatzte und

Ranma im nächsten Augenblick mit Damenwäschestücken bedeckt war, dann

erschien eine der Tendoschwestern die der violett Haarige nicht Namentlich

benennen konnte und Ranma Saotome bekam durch den Einsatz eines recht

großen Hölzernen Hammers einen Freiflug.
 

„Nerima ist einfach nur ein großes Irrenhaus.“ murmelte der Beobachter nur

und schüttelte dabei vor Unglauben leicht den Kopf, auf alle Fälle brauchte

Kouga mehr Informationen.
 

Leider brachte die Nacht eine Überraschung auf die er hätte nur zu gerne

hätte Verzichten können, denn es begann zu Schneien.
 

„Eigentlich kein Wunder für Ende November.“ murmelte Kouga als er dann

am nächsten morgen aus seinem Zelt kroch und sah das draußen die Welt

in weiß getaucht war.
 

Er wusste das es jetzt schwieriger werden würde, denn Schnee bedeutete das

man große Sichtbare Spuren hinterließ, aber auch das die Leute eher im Haus

blieben wo es warm ist.
 

Kouga begann seine Möglichkeiten zu überdenken, am ende kam er zu dem

Schluss das es keinen Sinn hatte hier zu bleiben, deswegen brach er in aller

Ruhe sein Lager ab.
 

##############
 

Kasumi zog ihren Schal enger und nahm die vorher abgestellten Einkaufstaschen

dann wieder auf.
 

Der plötzliche Wetterumschwung über Nacht hatte auch den Haushalt der

Familie Tendo überraschend getroffen, und als Herrin der Küche und des

Haushaltes war es Kasumis Pflicht dafür zu sorgen das genug Vorräte im

Haus waren falls das Wetter noch schlechter werden würde.
 

Leider war das leichter gesagt als getan, denn das Wetter machte ihr das ganze

mehr als schwer.
 

Als sie um eine Hausecke bog gab es eine starke Windböe die ihr Tränen in die

Augen trieb, Kasumi kniff die Augen zusammen deswegen und schrie dann

überraschend auf als sie spürte das sie mit ihrem linken Fuß wegrutschte und

nach hinten fiel.
 

Doch der erwartete Aufprall auf dem Boden blieb dann aber aus, überraschend

öffnete sie ihre Augen und sah halb über sich eine Gestalt in dunkler Kleidung

die sie dann vorsichtig wieder aufrichtete.
 

„Alles in Ordnung?“ fragte der scheinbar junge Mann mit besorgter Stimme ehe

er begann ihre vorher fallengelassenen Einkäufe wieder aufzusammeln.
 

„Ja danke sehr, ohne sie wäre es sicher sehr schmerzhaft für mich geworden.“

antwortete Kasumi schließlich auf die frage des unbekannten und begann ebenfalls

damit ihre Einkäufe einzusammeln, dabei sah sie das sie scheinbar auf einer

kleinen gefrorenen Pfütze ausgerutscht war.
 

„Zum Glück bin ich grade hier vorbei gekommen.“ sagte der unbekannte und

reichte Kasumi dann ihre verbliebenen Einkäufe.
 

„Noch einmal vielen danke für ihre Hilfe.“
 

„Schon in Ordnung. Seien sie auf ihrem weiteren Weg aber vorsichtig, beim

nächsten mal bin ich nicht da um ihnen zu helfen.“ entgegnete der junge Mann

und schenkte Kasumi dann ein lächeln ehe er sich leicht verbeugte und ging.
 

Die älteste Tendoschwester blickte dem unbekannten nach und betrachtete ihn,

erst jetzt viel ihr der schwer aussehende Rucksack auf, sie fand es schön das

es noch so freundliche Leute gab die einem halfen, außerdem hatte er ein schönes

lächeln gehabt.
 

###############
 

Nodoka betrachtete mit Sorgen den Wetterumschwung, sie hatte auch vorzeitig

ihre Praxis geschlossen und ihre Helferinnen nach Hause geschickt.
 

Jetzt saß sie mit einem Buch und einer Tasse Tee auf dem Sofa und überlegte

was sie die nächsten Tage tun sollte, aus diesen Gedanken wurde sie aber

gerissen als es an der Haustür klingelte.
 

„Kouga!“ kam von ihr als sie die Tür öffnete und sah wer vor der Tür stand.
 

„Hallo Okāsan.“
 

Nodoka zog den violett Haarigen ins Haus.
 

„Bring deine Sachen in dein Zimmer und komm dann in die Küche, ich mache

dir in der Zeit etwas zu Essen.“
 

Der junge nickte und brachte seine Sachen hoch in sein Zimmer ehe er wieder

nach unten ging und in die Küche trat.
 

„Tut mir Leid Okāsan, aber das Wetter ist einfach das falsche. Doch wir wissen

wo beide sind und sobald das Wetter wieder besser wird werde ich wieder

zurück gehen.“
 

„Nur keine Sorge Kouga, gegen das Wetter kann keiner von uns etwas tun, und

wie du sagst wir wissen wo beide sind.“ erklärte Nodoka und setzte Kouga kurz

darauf etwas zu Essen vor.
 

Nach dem Essen berichtete der junge Mann was er bis jetzt herausgefunden hatte.
 

„Deine Beschreibung dieses Gnoms hört sich für mich nach Happosai an, bei

ihm solltest du auf alle fälle vorsichtig sein, er ist und bleibt ein Meister der

Kampfkünste. Die Verlobung zwischen den Häusern Saotome und Tendo war

sicher die Idee von Genma und Soun, was mich aber eigentlich nicht wundern

sollte wenn ich bedenke wie nah die beiden sich immer standen.“
 

„Was werden wir tun Okāsan?“
 

„Das weiß ich noch nicht Kouga, aber ich werde mir etwas überlegen.“



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