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Fight!

[grimmXulqui <3]
von

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Ein markerschütternder Schrei zerriss die schwüle Sommerluft und die Stille, die mich bis gerade eben noch umgeben hatte.

Ich keuchte und beschleunigte meine Schritte obwohl meine Kehle schon brannte wie Feuer und ich kaum noch Luft bekam.
 

Den ganzen Weg war ich gerannt, ohne Pause, und trotzdem war ich zu spät.

Am liebsten würde ich mich für meine Blödheit selbst Ohrfeigen, doch so gern ich das auch gemacht hätte, und ich hatte auch wirklich allen Grund dazu, es würde mir jetzt auch nicht weiterhelfen.
 

Ich stolperte und schlug der Länge nach auf den Kiesweg, den ich nun schon seit einer gefühlten Ewigkeit entlang rannte, wobei ich mir etliche der kleinen spitzen Steinchen in meine Hände und Knie rammte.

Ein schmerzverzerrtes Fluchen verließ meine Lippen, doch ich konnte nicht einfach liegenbleiben und jammern, wie weh mir alles tat, ich musste aufstehen! Weiterlaufen...Makoto zuliebe...
 

Benommen quälte ich mich auf meine Beine und humpelte weiter.

Mich beschlich das dumpfe Gefühl, dass Szayel geübt hatte...ansonsten hätten mich wohl kaum so viele seiner Schläge und Tritte getroffen, obwohl das auch daran gelegen haben könnte, dass ich nicht so konzentriert wie sonst war, und das alles nur, weil diese Arschlöcher Makoto hatten.
 

Doch ich musste leider trotzdem zugeben, dass ihr Plan, wenn er auch noch so idiotisch und simpel war, perfekt hingehauen hatte.

Zähne knirschend folgte ich – nun deutlich langsamer als vorher – weiter dem Kiesweg, als ich einen Schrei hörte.

Verdammt, ich musste doch bald da sein!?
 

Wenn man den Plan der beiden kurz beschreiben sollte könnte man das am einfachsten so machen:

Szayel provoziert mich irgendwie, damit ich mich mit ihm prügle.

Währenddessen lockt Nnoitra Makoto zu diesem beschissenen Platz im Wald, zu dem ich gerade lief, oder wohl eher humpelte...ich hab immer noch keine Ahnung, wie sie es geschafft haben, ihn hierherzukriegen.

Makoto war – wohl als absoluter Gegensatz zu mir – eine richtig helle Birne - ich dachte dagegen eher mit meinen Fäusten als mit meinem Gehirn – und fiel normalerweise nicht auf die billigen Tricks der beiden rein.

Und wenn Szayel nicht ausversehen sein ach so toller Plan rausgerutscht wäre, hätte ich nicht mal gewusst, wo Makoto war.
 

Fluchend schleppte ich mich die letzten paar Meter des Weges entlang und blieb kurz am Rand der Lichtung stehen, die mein Ziel gewesen war, stützte mich schwer atmend an einem Baum ab und ließ meinen Blick über das ganze Waldstück schweifen, immer noch auf der Suche nach Makoto und Nnoitra.

Als ich die beiden schließlich entdeckte glaubte ich tatsächlich spüren zu können, wie mein Blut in meinen Adern gefror.
 

Ich erstarrte.
 

Mein Gehirn schaltete ab.
 

Ich schrie.
 

~~~
 

Panisch schlug ich meine Augen auf und versuchte Krampfhaft nicht an Herzversagen zu krepieren, was bei meinem derzeitigen Puls wirklich kein Wunder gewesen wäre.
 

Nach einiger Zeit, in der ich versuchte, möglichst nicht zu hyperventilieren, ging meine Atmung wieder relativ normal und ich merkte, dass ich eigentlich keine Ahnung hatte wo ich war, noch wie ich hierhergekommen war.

Ich lag in einem weichen Bett, doch bekannt kam es mir nicht vor und es war sicherlich nicht meins, dazu war es zu groß.
 

Suchend nach etwas, was mir dabei helfen könnte, herauszufinden, wo ich gelandet war ließ ich meinen Blick durchs Zimmer schweifen, doch absolut nichts kam mir bekannt vor. Weiße langweilige Wände, ein Schreibtisch der recht unordentlich wirkte und ein Schrank, mehr war nicht zu sehen – nicht sehr informativ...
 

Auch den Duft, der von der Bettwäsche ausging konnte ich nicht zuordnen, obwohl er mir von irgendwo her bekannt vorkam, doch er roch...gut...

Was dachte ich da eigentlich!?

Ich hatte jetzt echt andere Probleme!
 

Denn meine Verwunderung darüber, dass ich mich nicht zurechtfand hatte mich für einen Augenblick sogar vergessen, was ich geträumt hatte...Makoto...warum hatte ich schon wieder von ihm geträumt?

Der ganze Scheiß war doch schon 5 Jahre her...ok nicht wirklich lang...
 

Wahrscheinlich wegen der Sache mit Nnoitra gestern Abend. Moment! Ich hatte danach...

an einem Haus geklingelt...

ich blickte mich erneut um. Das konnte jetzt aber nicht zufällig...

„Hey...!“

Ich drehte mich erschrocken um und mein Blick traf auf die türkisen Augen meines Gegenübers, das lässig im Türrahmen lehnte.

»Fuck...«

Ich schluckte.

„Auch endlich mal wieder wach?“, kam es einem Knurren gleich über Grimmjows Lippen...
 

~~~
 

*blubber*

Ziemlich kurz, ich weiß, aber die Stelle war einfach zu perfekt, um nicht mit ihr aufzuhören :3

dafür beeil ich mich auch mit dem nächsten Kapi und versuch es länger zu machen! :)

Tja~ was wird wohl passieren, nun da Ulqui Grimmjow völlig ausgeliefert ist...(der ihn ja eh nicht leiden kann *hust*) :3

*Plätzchen hinstell*



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