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Finaly

sasunaru
von

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Verletzt und unerwartete Hilfe

Verletzt und unerwartete Hilfe
 

„Es tut mir leid, aber ich muss gehen. Verzeih und… danke für alles!“, murmelte er.

//Wieso will er schon wieder weiter ziehen?//, fragte sich der Uchiha und auch Gaara dachte etwas Ähnliches.

„Warum jetzt schon? Du weißt, du kannst solang bleiben, wie du möchtest. Es macht mir nichts aus. Ich helfe dir gern.“, versicherte er dem Eindringling seines Schlafgemachs.

„Ich weiß und ich danke dir dafür, aber es gibt keine andere Lösung. Noch im Laufe dieses Tages wird eine Anbu- Einheit aus Konoha eintreffen.“, erklärte er sein Vorhaben.

„Woher weißt du das?“, fragte der Rotschopf ungläubig.

„Kann ich dir jetzt nicht erklären. Verzeih, aber ich muss mich sofort auf den Weg machen. Ich danke dir für alles, mein Freund.“

Somit beugte er sich hinab und küsste den im Bett Liegenden ausgiebig. Eine Hand wanderte in Gaaras Genick, stützte ihn und zog ihn näher an den Blonden. In der Tür ballte Sasuke seine Hände zu Fäusten. Er konnte es nicht ertragen, Naruto so glücklich und zufrieden bei Gaara zu sehen. Er war neidisch und gönnte dem Blonden diesen Moment des Glücks nicht im Geringsten. Da er nun wusste, dass der andere aufbrechen wollte, ging er zurück ins Gästezimmer und packte seine wenigen Sachen zusammen.

Als sie sich gelöst hatten, schauten sie sich noch ein paar Sekunden in die Augen, ehe Naruto seinen Blick leicht traurig zuerst abwand, sich aufrichtete und im Begriff war, das Zimmer zu verlassen.

„Es gibt nichts zu verzeihen.“, flüsterte der Kazekage gerade mal so laut, dass es der andere noch verstehen konnte, als dieser schon auf dem Weg zurück ins Gästequartier war, um sein Zeug zusammen zu suchen. Gerne hätte er hier noch ein paar Tage verweilt, aber es war ihm wohl nicht vergönnt. Er hätte es genossen, aber gegen die lauernde Ungerechtigkeit kam er nicht an.

Mit ausdrucksloser Mine betrat er den Raum, würdigte den Anwesenden keines Blickes, zog sich fertig an und stopfte seine Sachen in den Rucksack. Damit fertig, begab er sich zur Haustür, dicht gefolgt von dem Uchiha, an welcher bereits der Kazekage wartete.

„Durch welches Tor willst du gehen?“

„Nord-Tor.“, kam es knapp.

„Ich begleite euch noch bis dahin.“

Schon zogen sie los. Zum Glück waren noch keine Menschen unterwegs, die sie hätten sehen können und Gaara als Kazekage hatte genug Macht und Einfluss bei den Wachen, damit diese das Tor für 10 Minuten unbewacht lassen würden und die Besucher unbemerkt und vor allem unerkannt verschwinden konnten. Nach einem kurzen Fußmarsch erreichten sie das Tor, der Rothaarige schickte die Wachen weg und Gaara und Naruto sahen sich für einige Augenblicke in die Augen. Als der Blonde sich abwandte, um Suna zu verlassen, ergriff der Kazekage dessen Ärmel und zog ihn ein letztes Mal daran zurück. Schnell drückte er ihm ein Päckchen in die Hand.

„Vergiss nie, ich weiß wie du dich fühlst und was in dir vorgeht! Ich verstehe dich! Du wirst bei mir immer willkommen sein! Pass auf dich auf, Süßer!“, beschwor er ihn regelrecht.

Neutral schaute der Angesprochene ihn an, doch dessen Augen funkelten kurz, fast unmerklich auf und bekundeten Dankbarkeit.

„Ich weiß! Verzeih!“, sprach er leicht betrübt, ehe er sich endgültig umdrehte und Suna und Gaara den Rücken kehrte.

Rasch verstaute er im Laufen das Präsent in seinem Rucksack, dicht hinter ihm ging der Uchiha.

Gaara wusste genau, was Naruto ausdrücken wollte. Wusste, dass der Blonde dankbar war und ihn um Verzeihung bat, dafür, dass er für ihn nicht das empfinden konnte, was er selbst für den Blonden empfand, dafür, dass er ihn mit dem Kuss womöglich verletzt haben könnte, dafür, dass er nicht hatte länger verweilen können und auch dafür, dass er Sasuke im Schlepptau hatte, den jungen Mann, den er nicht ausstehen konnte, da er den Menschen, der ihm am wichtigsten war, so arg geschadet hatte und dies in jedweder Hinsicht, auf die man einen anderen verletzen konnte. Aber Gaara brauchte keine Entschuldigung, denn er verstand ihn. Vielleicht sogar besser, als dieser sich selbst zurzeit. Leicht schmunzelnd drehte er sich um, ging in die entgegengesetzte Richtung davon.

„Viel Glück, mein Freund!“

Nur ein Flüstern im Wind…

Schweigen, Schweigen, Schweigen, seit 3 Tagen endloses Schweigen. Dazu unerträgliche Hitze am Tag, eisige Kälte in der Nacht und Wüste soweit das Auge reicht. Zu allem Überfluss wusste er nicht, wohin der Blonde als nächstes wollte, oder warum er ihm überhaupt noch folgte. Seine Fragen hatte er sich doch selbst beantwortet. Naruto war noch immer ein Schwächling, ein Versager und eine Nervensäge. Gut, eine Nervensäge wohl nicht im üblichen Sinn. Diesmal störte ihn das unendliche Schweigen seines einstigen Freundes. Aber alles andere traf doch zu?! Er war sich sicher, dass Naruto nur durch die Verschmelzung so stark geworden war! Also, warum lief er ihm noch nach? Er bräuchte doch einfach nur zu gehen. Wo lag denn dabei das Problem? Etwas in ihm sträubte sich förmlich, dies durchzuziehen. ER wollte es von Naruto persönlich hören, dass dieser ein NICHTS ist. Das war des Pudels Kern, weshalb er ihm nach wie vor folgte! Jetzt verstand er es! ER brauchte die Bestätigung, dass er besser als der Blonde, dass er kein Versager ist und diese konnte ihm nur Naruto geben. Niemand sonst! Nur Naruto! Aber dafür musste miteinander geredet werden, was ja gar nicht mehr der Fall war. Von allein würde der Schweigsame kein Gespräch anfangen, dessen war er sich sicher. Aber wie sollte er es tun? Und wenn er es tun sollte, würde er dann nicht nachgeben und Schwäche zeigen?

//Verdammt! Diese Gedanken kann ich gar nicht gebrauchen. Sie verwirren mich und ich verfange mich in ihnen. Nur eine Entscheidung… Ich muss nur eine winzige Entscheidung treffen. Ihn ansprechen, oder besser den ersten Schritt ihm überlassen?//, grübelte der Dunkelhaarige.

Doch soweit sollte es erst gar nicht kommen. Plötzlich warf der Jüngere seinen Rucksack ab und machte dabei eine halbe Drehung, sodass er in Kampfhaltung vor dem Uchiha stand. Dieser dachte bei sich, dass er gleich angegriffen werden würde, aber er irrte sich gewaltig. Schon im nächsten Augenblick stürzten sich 4 Anbus auf beide. Naruto war darauf gefasst, nicht so der Ältere. Während der Blonde vorwärts stürmte und die Initiative ergriff, stolperte der überraschte Uchiha sich verteidigend, rückwärts.

//Ich habe kein Anzeichen bemerkt. Sie weder gespürt, gesehen, noch gerochen. Woher hat der Looser das also gewusst?//

Länger konnte er es sich nicht erlauben, nachzudenken. Er musste sich nun voll und ganz auf den Kampf konzentrieren. Im Gegensatz zu dem Blonden hatte er nämlich Probleme, gegen die 2 Angreifer und wurde schon mehrfach hart getroffen. Glücklicherweise ohne ernsthafte Verletzungen einstecken zu müssen. Nach einigen weiteren schweren Attacken kniete Sasuke auf dem Boden, da er einen kräftigen Hieb auf den Kopf bekommen hatte. Perplex verharrt er an Ort und Stelle, als schon der nächste Angriff auf ihn zurollt. Sein Sehvermögen wurde durch diesen einen Schlag in Mitleidenschaft gezogen und war somit nicht mehr in der Lage, seine Feinde visuell zu erfassen. Naruto, der dies aus den Augenwinkeln verfolgte, griff ein. Er hatte das Gefühl, es tun zu müssen, um den Uchiha zu schützen. Er konnte einfach nicht anders handeln.

So tauchte er urplötzlich vor dem Knieenden auf, schützte diesen mit seinem Körper, da der Angriff bereits voll im Gange war. Dieser realisierte nicht, was passierte und wunderte sich, warum kein erneuter Angriff erfolgte, da er doch jetzt ein gutes Ziel abgab.

Ein Schrei! Da schrie jemand Narutos Namen, aber es war nicht Sasuke.

So sehr er versuchte, die Stimme einer Person zuzuordnen, konnte er es nicht, da er sie nicht kannte. Doch der Jüngere wusste genau, wer da im Anmarsch war. Schnell blinzelte er mehrmals heftig, in der Hoffnung, endlich wieder etwas zu erkennen und tatsächlich sah er den Jüngeren verschwommen vor sich und dieser war verletzt. Verdutzt riss er die Augen auf, als sein Beschützer losstürmte, um die 2 verbleibenden Aggressoren zu erledigen. Erneut rief jemand Narutos Namen und Sasuke wandte sich diesem jemand zu. Ein junger Kerl mit schwarzen Haaren rannte auf sie zu. Der Uchiha lag diesmal richtig. Der Typ war ihm unbekannt. Gleich darauf richtete er sein Augenmerk wieder auf den Blonden, doch dieser hatte den Kampf bereits für sich entschieden. Die entscheidende Attacke hatte er verpasst und alle 4 Anbus lagen bewusstlos und verletzt im Sand. Der Fremde traf ein und lief direkt zu Naruto, wo er stehen blieb.

„Was willst du hier, Sora?“

„Ich hatte das Gefühl, als hättest du mich gerufen. Also bin ich unverzüglich aufgebrochen.“

„Wie du siehst, geht es mir gut und ich brauche keine Hilfe. Geh wieder!“

„Und wie nennst du das?“

Er deutete auf den verletzten Arm des Blonden. Dieser hing schlaff und stark blutend an seiner Seite. Anscheinend hatte er es noch nicht bemerkt, da er kein Gefühl mehr in seinem Arm hatte. So schwieg er.

„Komm mit! Ich kenn da ein gutes Versteck. Dort kann ich auch deine Wunde versorgen. Dein Freund kann auch mitkommen, wenn er will, aber vorerst sollten wir unsere Spuren verwischen.“, sprudelte es aus dem Neuankömmling.

„Er ist kein Freund!“, kam es überzeugend aus dem Mund des Siegelträgers.

Beide nutzten zugleich das Chakra des Windelements, um jeden Beweis ihres Kampfes und ihrer Anwesenheit hier, zu vernichten. Der entstandene Sandsturm würde dies zu ihrer aller Zufriedenheit erledigen.

Schnurstracks ging der Blauäugige zu seinem Rucksack, schwankte dabei gefährlich. Der hohe Blutverlust machte sich schneller bemerkbar, als gedacht und doch riss er sich zusammen, schnappte seine Habseligkeiten und setzte sich in Bewegung. Rasch folgte ihm Sora und lotste ihn zum Unterschlupf. Lange waren sie zum Glück nicht unterwegs, denn Naruto hätte es wohl auch nicht viel länger ausgehalten. Sie betraten das Versteck, nachdem Sora die Barrikade gelöst hatte. Wieder war der Eingang ein Fels, der jedoch nur der Zutritt zu einem unterirdischen Höhlensystem war. Nach ungefähr weiteren 15 Minuten erreichte die Gruppe einen großen Raum. Gänzlich erschöpft ließ sich der Blonde an der nächstbesten Wand hinab gleiten, während sein Freund die im Raum befindlichen Petroleumlampen entzündete. Still beobachtete Sasuke alles, ehe auch er sich gegenüber von Naruto an eine Wand setzte. Umgehend, als alle Lampen düstere Helligkeit abstrahlten, eilte der Junge zu seinem Freund, sah dessen Blässe, den Schweiß überall auf der Haut, sowie seine heftige Atmung. Dem Verletzten ging es eindeutig schlecht.

„Hast du Verbandszeug und Arznei?“, wurde das Wort an Naruto gerichtet und dieser nickte schwach, schob seinen Rucksack zu dem Fragenden.

Dieser öffnete ihn rasch und gleich oberdrauf lag eine kleine Kiste.

„Da drin?“

„Mmh…“

„Sieht aus, wie von Gaara.“, äußerte er seinen ersten Eindruck.

„Ist es auch.“

„Wusst ich‘s doch.“

Er schaute hinein und fand dort tatsächlich eine Auswahl an Medikamenten und Verbandsmaterial.

„Zeig mal her!“, forderte Sora, damit er endlich beginnen konnte und griff sich den verletzten Arm. Wurde aber fast sogleich unvermittelt, mit weit aufgerissenen Augen angestarrt. So als ob ihm gerade etwas Wichtiges eingefallen wäre und dem war auch so.

„Lass mich los! Fass mich nicht an!“, begehrte er auf und zappelte so gut es ihm ich seinem Zustand möglich war.

Der stille Beobachter wunderte sich, warum Naruto die Hilfe von diesem Sora ablehnte. Interessiert schaute er weiter zu.

„Was ist?“, kam es verwirrt von dem Dunkelhaarigen.

„Du hast es noch in dir, oder? Sonst hättest du mich unmöglich rufen gehört und hättest auch nicht gewusst, wo ich zu finden bin.“, erklärte er sein Verhalten.

„Nur noch einen kleinen Rest. Ist nicht der Rede wert!“, versuchte er zu beschwichtigen.

„Ich mach es selbst! Es ist zu gefährlich und das weißt du!“, teilte er seine Entscheidung mit.

Mit einem heftigen Ruck riss er sich den Ärmel ab, legte die Verletzung frei. Sora ließ ihn gewähren. Schließlich kannte er die Dickköpfigkeit seines Gegenübers. Er sah dabei zu, wie Narutos rechte, blutverschmierte Hand zu der Flasche Desinfektionsmittel griff und den Inhalt über die Wunde goss, die nach wie vor blutete und dabei keinen Mucks von sich gab. Die Flasche wurde auf die Seite gestellt und eine zittrige Hand schnappte sich einen Verband und versuchte, diesen an der betroffenen Stelle anzulegen, was aber nicht wirklich gelang. Eine Weile blieb der Neue noch untätig, ehe er das Schauspiel unterbrach, indem er sich einfach die Binde und den Arm griff. Fragend wurde er angesehen.

„Lass mich dir helfen, ja?“

„Es ist zu gefährlich! Du würdest dich verletzen. Schau dir die Wunde an! Es strömt nicht nur Blut raus. Wenn du dich verwandelst, habe ich nicht die Kraft, deine Persönlichkeit wiederherzustellen! Versteh doch!“, flehte er beinah.

„Das ist mir durchaus bewusst. Keine Bange, ich habe mich genug unter Kontrolle und selbst wenn ich mich verletzen sollte, bin ich gewillt, es zu ertragen. Es ist meine Entscheidung!“

Er lächelte den Verletzten an, während er begann, den Verband anzulegen. Das Fuchschakra züngelte heraus, erfasste Sora an den Armen und breitete sich aus.

„Hör auf! Lass mich es machen!“ Leicht verzweifelt wollte er den anderen dazu bewegen, dieses riskante Manöver abzubrechen.

„Nein! Ich kann es noch aushalten und außerdem bin ich eh gleich fertig.“

Beide sollten teilweise Recht behalten. Das rote Chakra umschloss Sora komplett und hinterließ erste sichtbare Spuren seiner Macht. Als die Wunde verbunden war, hatte das Chakra Soras Hände und Unterarme verletzt, aber erleichtert stellten sie fest, dass es begann, sich zurückzuziehen, nachdem kein direkter Kontakt mehr zwischen ihnen bestand.

„Ich hatte es ja geahnt.“, sprach der Blonde und besah sich die Hände und Arme seines Helfers.

„Ist halb so wild! Damals war es wesentlich schlimmer und das hier…“, er hielt seine Arme vors Gesicht von Naruto, „Das hier, halte ich locker aus!“ Zur Bestätigung grinste er übertrieben und der Siegelträger konnte nur noch mit dem Kopf schütteln.

„Du solltest ein bisschen schlafen. Ich pass hier auf!“, wies er ihn an.

„Gut!“

//Er scheint wirklich erschöpft zu sein, wenn er ohne zu murren auf mich hört.//, schlussfolgerte er. Während es sich der Blonde auf seinem Rucksack gemütlich machte, versorgte er seine Wunden und verband sie mit äußerster Sorgfalt. Aus seiner eigenen Tasche holte er eine Decke, breitete sie über den Liegenden aus. Es war wahrlich kühl unter der Erde. Eine Weile schaute er ihm beim Schlafen zu, bis ihm einfiel, dass da noch jemand war und festigte seinen Blick an der sitzenden Gestalt.

„Wer bist du und viel wichtiger, was willst du von Naruto?“, kam die Frage etwas unfreundlich.

„Geht dich nix an!“, entgegnete er ebenso unfreundlich.

„Doch, tut es! Er ist mein Freund und wenn du ihn in Gefahr bringst, geht es mich was an!“, beharrte er.

„Sasuke.“

„Du bist Sasuke Uchiha? Na toll!“, äußerte er sarkastisch und verdrehte dabei seine Augen. Er war von dieser Information alles andere als begeistert.

„Was dagegen?“ Gereizt sprang er auf die Aussage an. Er war nun mal, wer er war und konnte es unmöglich ändern.

„Ja! Lass ihn in Ruhe!“

„Ist nicht deine Entscheidung!“

„Doch!“

„NEIN!“

„DOCH!“, rief er lauter.

„NEIN!“, wiederholte er sich.

Beleidigt wandte er sich wieder dem Blonden zu und schnaubte abfällig.

„Doch!“, flüsterte er nochmals.

In diesem Augenblick erinnerte sein Streitpartner Sasuke an früher. Da verhielt sich Naruto genauso und es machte ihm Spaß, ihn mit diesem Verhalten mehr und mehr auf die Palme zu bringen. Unüberlegt äußerte er deshalb: „Du bist genauso wie Naruto früher war!“

Vollkommen empört wurde er wieder von Sora angesehen.

„Stimmt gar nicht! Ich bin nicht so!“, widersprach er.

„Und ob! Ihr ähnelt euch sehr!“

„Auf keinen Fall!“

Sasuke ließ es auf sich beruhen und fragte stattdessen: „Was war das vorhin? Wieso hat sich sein Chakra auch um dich ausgebreitet?“

„Woher das Interesse?“

„Wenn du schon austickst, will ich wenigstens den Grund dafür wissen!“

„Ich ticke nicht aus! Das ist schon seit Jahren nicht mehr geschehen.“ Den letzten Satz sprach er leise, war ihm schon ein wenig peinlich, aber der andere verstand ihn trotzdem.

„Also ist es schon passiert?!“

„Na und? Es ist lange her.“

„Jetzt sag endlich…!“, drängte er ihn zu einer Antwort.

„Du hast es doch selbst gesehen! Aus der Wunde floss nicht nur Blut, sondern auch sein Chakra. Mein Chakra hat darauf reagiert.“

„Wieso? Von so einer Reaktion hör ich zum ersten Mal!“

„Weil wir beide etwas in uns tragen, dass uns verbindet.“

„Dann bist auch du eine Jinju- Kraft?“, fragte er ungläubig nach.

//Akatsuki hat doch unlängst alle Bijuus eingefangen. Es fehlt doch nur noch der Neunschwänzige, oder gibt es noch eine weitere, von der niemand etwas weiß?//



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Maso-Panda
2012-08-29T05:57:21+00:00 29.08.2012 07:57
Auftritt Sora~
Yay~
Na klasse... können die verdammten Anbus den armen Naruto nicht endlich in Ruhe lassen?
Je mehr ich von deiner FF lese, desto verwirrter werde ich xD
Aber noch interessanter finde ich ja die Beziehung zwischen Sasuke und Naruto (jetzt nicht im Sinne der Liebe) Ich bin echt gespannt wann Naruto endlich seinen Mund aufmacht und mit Sasuke spricht, über alles meine ich ^^
So nu muss ich was tun ich werde nachher weiter lesen ^^
Tolles Kapitel im Übrigen xD
Immer fein weiter so~

Glg Maso


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