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Keine ahnung, mir doch egal

Eine kleine FF über Liebe und Selbstfindung <3
von

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Wichtiger, als erwartet

An diesem Morgen wurde ich durch das Gefühl wach, beobachtet zu werden. Und tatsächlich, als ich aufwachte, dachte ich für einen kurzen Moment, ich würde mich selber ansehen.

Dann war auch mein Gehirn betriebsbereit und mir wurde klar, dass vor mir mein Zwillingsbruder stand und, erfolgreich, versuchte, mich durch Starren zu wecken.
 

Ich hatte keine Ahnung, wie er das schaffte, aber anscheinend funktionierte das ganz gut, er tat so was nämlich öfters. „ Guten Morgen“, sagte er fröhlich, als er sich aufrichtete. Wie konnte man schon so früh am Morgen schon so gut drauf sein?

„Ich geh schon mal runter, zieh dich an und komm dann nach, ja?“ Ich rollte mit den Augen „Ne, weißt du, ich leg mich jetzt wieder schlafen.“ Er schnippte mir an die Nase „Würd' ich dir sogar noch zutrauen“ und ging nach unten. Was war das denn jetzt für 'ne Aktion? Er verbrachte eindeutig zu viel Zeit, bei seiner Freundin, deren Mutter war auch so drauf. Ich tat, wie mir geheißen und stand erst mal auf, um mir meine Sachen zusammen zu suchen.

Danach betrachtete ich mich im Spiegel, eigentlich sah ich meinen Zwilling gar nicht ähnlich. Während meine Haare blond, fast braun waren, waren seine fast weiß, wie auch immer seine Gene das zuließen, sein Gesicht war kleiner und runder.

Das einzige, was wir gemeinsam hatten, war die lockige Natur unserer Haare. Diese brachten mich dazu, auch im Sommer eine Mütze zu tragen, zumindest beim Fahrradfahren. Ansonsten sahen meine Haare aus wie ausgeschissen.
 

Als ich die Treppe runter lief, sah ich Florian, eben erwähnten Zwilling, wie er an unserem Küchentisch saß und eigentlich gar nichts tat, was für unsere Familie nichts ungewöhnliches war. Die ganze Sippe saß gerne einfach irgendwo rum und tat nichts.

Ich setze mich also zu ihm, aß mein Müsli und erwartete, dass ich an diesem Morgen nichts produktives mehr von ihm hören würden.

„Hey, was willst du eigentlich machen, wenn du deine Quali nicht schaffst?“ Verdutzt sah ich ihn an, „Wie kommst du denn jetzt darauf?“ Er zog eine Broschüre aus dem Nirgendwo hervor und warf sie zu mir rüber „ Das lag heute ihm Briefkasten, kannst du dir ja mal durchlesen.“ Es klingelte, wahrscheinlich Marcel, heute musste der arme Tropf mal nicht auf mich warten. Ich stellte meinen Teller in die Spüle, rief meinen Bruder, extra laut, damit ich vielleicht das Monster nerven könnte, noch ein Tschüss zu und fuhr dann mit Marcel pünktlich zur Schule.
 

Doch etwas später als erwartet, kamen wir dann an der Schule an und liefen, mehr oder weniger schnell zu unserem NW Raum. Wir kam noch pünktlich, oder eher, der Lehrer wie immer zu spät und konnte noch ein bisschen mit Marcel über belangloses Zeug quatschen. Dann wurden wir in den Raum gelassen.

Nach dem üblichen 'Guten morgen' Singsang seitens der Schüler setzten wir uns hin. Da ich wusste, dass unserer Lehrer nur wieder davon reden würde, wie wenig Zeit wir noch hätten, nur um später doch immer wieder von der selben Frage abgelenkt zu werden, packte ich meine Broschüre aus.

„Was ist das?“, Fragte Volker neugierig und lehnte sich zu mir rüber.

gerade wollte ich ihm antworten, als „Geil! Du gehst auch Mercator?“ von der Seite kam. Damit hatte sich seine Frage wohl beantwortet.

Ich drehte mich zu dem Reinrufer rum, Robin, nebenbei bemerkt und fing ein Gespräch mit ihm an „Joa. Ich hab mir den Scheiß mal angeguckt. Wenn ich hier nicht meine Quali für die Oberstufe schaffe, geh ich vielleicht aufs Mercator, aber nur wenn's hier nicht klappt.“ Robin nickte bedächtig „Ja, es ist immer gut, ein Plan B zu haben, ich würde mir auch mehrere Möglichkeiten zurecht legen. Wäre blöd, wenn du dein Quali nicht schaffst und dann gar nichts hast.“

„Das wäre nicht nur blöd, beschissen wäre das!“ Aber nicht nur das: seit ich denken konnte, war ich immer mit Volker auf einer Schule. Wie wäre es wohl, so ganz ohne ihn?

Natürlich hatte ich auf dem Mercator noch andere Freunde, Robin zum Beispiel, aber auf den besten Freund zu verzichten war immer noch eine anderen Nummer. Ich hoffte inständig, dass das nie passieren würde, jedenfalls nicht, solange es sich irgendwie verhindern ließ.
 

Nun hatte auch unserer Lehrer seine wöchentliche Frage beantwortet und bemerkt, dass wir ihm so gar nicht zuhörten, regte sich lautstark auf und kam dann irgendwie auf die Lachswanderung.

Es war manchmal unglaublich, wie dieser Lehrer Zusammenhänge in Themen finden konnte.

Als er es dann schließlich geschafft hatte, zu dem ursprünglichen Thema, Eisberge, zurück zu kehren, hieß es für uns schreiben und gleichzeitig zuhören, um verdammt nochmal nichts zu verpassen.

Wer glaubt der Kerl eigentlich, was wir sind?

Weil er soviel labert, schaltet das Gehirn eh schon auf Durchzug, wenn er den Mund aufmacht. Jetzt sollten wir ihm zuhören und schreiben? Arschgeige.
 

Kurz vor Ende der Stunde ließ er es sich nicht nehmen, auf das Jagdverhalten der Delphine einzugehen und ich konnte in Ruhe meine Broschüre nochmal durchgehen.

Ich erschrak ein wenig, als Volkers Hand auf meine Schulter fiel. Mit großen Augen sah ich ihn an, wenn er jetzt nichts unverfängliches sagen würde, würde diese Situation ziemlich ausarten, seine Hand war nämlich unglaublich warm und meine Wange unglaublich kalt, wenn ihr versteht, was ich meine.

„Jonas! Sag mal Bescheid, wenn du dich da anmeldest. Dann meld' ich mich auch an.“

Gott sei dank! Mit dem Thema konnte ich Arbeiten.

Gerade wollte ich ihm antworten, als ich ein klatschendes Geräusch und den dazugehörigen Aufschrei hörte. Ich drehte mich nach vorne, als sich Maira gerade mit schmerzverzerrter Miene zu Henrike beugte, anscheinend hatte Henrike diese Aufmerksamkeit nicht auf die sanfte Tour bekommen.

Ich hörte nur noch ein „So süüüüüüüüß!“ von Henrike und wunderte mich, was war denn so süß? Hier waren keine Babytiere, wir hatten keine Babys im Raum, die Jungs aus dieser Klasse, jedenfalls die, die die beiden sehen konnten, hatten fast alle Akne oder waren brutal dumm und hässlich und waren damit keinesfalls süß. Die Tische und Blöcke der zwei waren auch noch sauber, also keine süßen Zeichnungen.

War vielleicht ein Asiate auf dem Flyer vom Mercator? Die waren ja, der Meinung der beiden nach, angeblich auch süß. „Mah Henrike!“, ließ Volker beleidigt hören, er wusste anscheinend was die Beiden meinten. Fies, ich wollte das auch wissen.

Auch egal, der Artikel, den ich nach der Suche nach dem Asiaten gefunden hatte, war recht spannend, ganz ohne das Schlitzauge.

Ich lehnte mich zurück und wartete einfach auf das Ende der Stunde, was hoffentlich bald kommen würde.
 

Wie immer standen alle schon 10 Minuten vor dem Klingeln an den Türen, um so schnell wie möglich in die Mensa zu kommen. In diesen Momenten bekamen wir meisten das etwas andere Verhältnis von Henrike und Maria zu spüren, die sich gerade innig umarmten. Wenn ich nicht wüsste, dass zumindest Henrike einen Freund hätte, würde ich glatt sagen ,die beiden sind lesbisch.

Was sagte eigentlich der Freund dazu? Würde mich ja mal interessieren. Aber viel wichtiger war, das es mir die Masse erlaubte, Volker anzustarren, ohne, das es jemanden allzu sehr auffiel.

Ich mochte, wie Volker aussah: Er war groß und sportlich, seine Haare waren braun und ebenfalls gelockt.

Er hatte ein bescheuert liebes Grinsen, was einen sofort dazu veranlasste, ihn zu mögen.

Aber das schönste waren seine Augen, sie waren braun, wie meine. Aber seine hatten noch einen grünen Kreis um die Iris.

Als es dann endlich klingelte, stürmen wir beinahe aus dem Raum. Ich war wirklich froh, dass es Massenhunger gab, ansonsten hätte ich Volker womöglich angestarrt, bis wer was gemerkt hätte. Das wäre voll peinlich geworden. Am ende denkt er noch, ich steh auf ihn oder so.
 

In der Pause schnappte ich mir Nick, den Deppen, um mit ihm meinen Bruder zu suchen. „ Was willst du eigentlich bei Florian?“ Ich überlegte, ja, was wollte ich eigentlich? Achja, „Ich wollte den Streber fragen, wann man sich beim Mercator anmelden kann.“ Irritiert sah er mich an. „Stand das nicht auf dem Flyer?“ „Ich hab's nicht gefunden. Außerdem lenkt mich immer was ab, wenn ich lesen will.“ Er nickte und ließ seinen blick über den Schulhof schweifen. „Hey, bei MW3, da unter Wasser, wie komm ich da ins Schiff rein?“ Ich rollte die Augen

„Ey, das Spiel is' so Popel einfach, wie kommt es, das du mich immer bei den Stellen fragen musst, die einfacher als einfach sind?“

Er wich meinen Blick aus. Wenn Volker das machen würde, wäre das bestimmt süß.

„Strategie ist halt nicht so mein Ding, aber ansonsten ist das Spiel halt leicht, weil die Waffen so aufgemotzt sind. Außerdem sterben die Menschen da so schön“ Irgendwie war der Typ ja dumm. „Und nur, um Leute ab zuknallen, überforderst du tagtäglich dein Gehirn?“ Er grinste mich nur an. Und meinen Klon hatten wir immer noch nicht gefunden. Gleich wäre die Pause zu ende, ich immer noch hungrig und unwissend. Unproduktiver Tag.

Ich sollte recht behalten. Nicht mal fünf Sekunden später klingelte es, aus dem Augenwinkel sah ich noch einen weißen Haarschopf Verschwinden, was mir die Möglichkeit nahm, Flo beim reingehen noch zu finden.
 

Als nächstes hatten wir WP2, Wirtschaft. Das Fach hatte ich ohne Volker, der durfte in Bio jetzt 'ne Niere aufschneiden. Ich hoffe, er riecht später nicht nach Blut, ich mag den Geruch nicht. Und wie konnte es anders sein, wir sahen uns ein Film über Toleranz gegenüber Homos an. Wollten die mich alle verarschen? Aufgrund mangelnder Interesse, steckte ich mir einfach meine Kopfhörer in die Ohren und ließ mir das Gehirn wegblasen.
 

So ungefähr verging mein ganzer Tag, bis mich am Ende noch Markus grob anrempelte. „Ey, du Rhinozeros, was soll das?“ beleidigt sah er mich an. „Ich hab dich jetzt fünf mal gerufen und dir 'ne Wasserflasche hinterher geworfen, aber du hast mich nicht bemerkt. Ich denke, es ist mein Recht, dir diese Höllendinger aus den Ohren zu prügeln“ Ich grinste ihn an. „Du trägst doch selbst welche?“ er schüttelte den Kopf „Niemals.“ Ich schielte zu seinem Ohr. „Und was ist das da?“ Mit „dem da“, meinte ich die Stöpsel, die um seinen Hals hingen. „Das ist was völlig anderes.“ Damit ging er wieder. Was wollte er jetzt eigentlich?
 

In diesem Moment vibrierte mein Handy. SMS von Mama. Ich war stolz auf sie, dass sie gelernt hatte, wie man ein Handy bedient. War bei fünf Kindern auch sehr praktisch.
 

Hey

Kannst du heute

mit Thorben zum

Arzt gehen? Ich

muss noch einkaufen

Gruß Mama
 

Alles klar, damit konnte ich sämtliche Nachmittagsaktivitäten schon mal abhaken. Schade eigentlich. Ich schloss also mein Fahrrad auf und fuhr nach Hause, auf Marcel musste ich heute nicht warten, der hatte länger Schule. Auch wenn er eher auf mich gewartet hätte.
 

Zuhause angekommen, suchte ich mir erst mal Thorbens Krankenkassenkarte raus. Dann stellte ich ihm was zu Essen auf den Tisch, nicht das er mir von den Knochen fiel. „Thorben! Kommst du?“ Ich hörte, wie seine Füße die Treppe runter kamen. „Essen?“ Ich lächelte ihn an. Armer kleiner Junge, wusste noch nichts von seinem Schicksal. „Das auch, aber wir müssen gleich noch wohin.“ Sein Kopf ruckte nach oben, das Müsli war vergessen. „Aber nicht zum Zahnarzt, oder?“ Aha, er musste also zum Zahnarzt, gut zu wissen. Ich grinste ihn entschuldigent an. Er ließ seinen Kopf wieder sinken und aß still sein Müsli. Hatte er etwa noch immer Angst vor dem Doc? Langsam glaubte ich, Mama hat mich nur benutzt, um selbst besser da zu stehen. Ich konnte es ihr nicht verübeln. Ich hab sie früher selbst für die Arztbesuche gehasst.
 

Als er aufgegessen hatte, packten wir unsere sieben Sachen und stiegen auf unsere Fahrräder. Wir hatten das Glück, dass wir keine Bushaltestelle in der Nähe hatten. Aber auch alles zu weit entfernt war, um zu laufen. Scheiß Wohnsiedlung. Die Fahrt dauerte keine fünf Minuten, normalerweise. Aber je näher wir dem Arzt kamen, desto langsamer wurde Thorben. Das konnte doch echt nicht wahr sein, dieser kleine Schisser. Ich hatte mit 12 auch keine Angst mehr vor dem Arzt. „Thorben, brauchst keine Angst zu haben, das ist nur 'ne Routine Untersuchung, da passiert nichts

Schlimmes.“ Unsicher sah er mich an, fuhr aber in einem Human Tempo weiter.
 

Gefühlte drei Stunden später kamen wir dann auch an. An der Rezeption saß eine von diesen typischen Blonden, die da nun mal sitzen.

„Guten Tag, wie kann ich ihnen Helfen?“ Ich legte ihr die Karte auf den Tresen. „ Thorben Schmitz, der Minne hier hat für drei Uhr einen Termin.“ Sie nahm die Karte und tippte kurz auf ihren Computer rum. Würde sich dieser Vorgang irgendwann ändern? „Ah, sehr schön, dann können sie gleich in den Raum am Ende des Ganges gehen.“

Ich nahm die Karte entgegen. Thorben folgte mir dicht auf den Fersen. War wohl nichts mit keine Angst haben. „Gehst du alleine rein, oder soll ich mitkommen.“ Er zog mich an meinem Arm zu sich runter und flüsterte mir ins Ohr „Der Arzt ist ok, nur ich hab angst vor den Frauen an der Anmeldung. Die lächeln immer so böse, außerdem sehen sie alle gleich aus!“ Sofort musste ich grinsen, daher wehte also der Wind. Mein Bruder war schon eine coole Sau. „Gut, dann setzt ich mich hier hin und warte auf dich.“ Er nickte und ging in den Raum.
 

Es dauerte nicht mal lange, da kam er auch wieder raus, zufrieden an einem Lolly lutschend. Durften Zahnärzte wirklich Lutscher verteilen? Auch egal, Thorben war glücklich, ihm fehlte nichts und wir konnten wieder nach hause.
 

Mama war, natürlich, auch schon da und erwartete uns lächelnd mit warmen Essen. Ganz schön gerissen: Erst mir die Arbeit auf brummen und mir dann mein Lieblingsgericht zu kochen, um mich gnädig zu stimmen.

Ich sah sie skeptisch an, um ihr zu zeigen, dass ich wusste, was die da Tat. Sie lächelte entschuldigend zurück. Die Frau wusste, dass ich wusste, was sie getan hatte! Wir setzten uns zu ihr und der restlichen Familie. „Und? Wie war euer Tag? Irgendwelche Arbeiten wiederbekommen?“ wir beide schüttelten den Kopf. Thorben erzählte dann doch ein bisschen stolz: „Der Arzt hat gesagt, meine Zähne sind in Ordnung.“ Sie lächelte. „Das ist ja toll, Schatz. Habt hier auch einen Termin für nächstes mal machen lassen?“ Ich schlug mir mit der Hand auf die Stirn. „Scheiße. Sorry. Ich ruf da morgen an. Achja, wo wir

gerade bei Terminen sind: Flo, wann muss ich mich für Marcator anmelden?“ Florian sah mich verwirrt an. „Stand das nicht auf der Broschüre?“ Schulterzucken meinerseits, „Kein Plan, bin nicht dazu gekommen, das ordentlich zu lesen.“

Der Klon überlegte. „Ich glaube, in zwei Monaten oder so fängt das an.“ Ich staunte, so lange noch?
 

Nach dem Essen ging ich nach oben in mein Zimmer und schrieb noch ein bisschen mit Nick, der bei MW3 immer noch nicht wirklich weiter war. Volker kam nicht mehr online. Hatte wahrscheinlich noch Training.Ein bisschen beleidigt ging ich duschen.
 

Warte, warum war ich beleidigt? Konnte mir doch egal sein, was er gerade machte. Ich liebte ihn ja nicht, oder so. Mich interessierte nicht, wem er gerade seine Aufmerksamkeit schenkte, ohne an mich zu denken.

Dabei dachte ich ständig an ihn, seine schönen Augen, sein toller, breiter Rücken und seine Lippen erst! Sie sahen so herrlich weich aus. Langsam ließ ich mich die Duschwand runter rutschen. Ich hätte am liebsten geschrien, aber das wäre ziemlich komisch gekommen, also verlegte ich mich darauf, leise „Scheiße!“ zu murmeln. Anscheinend war ich doch schwul. Und wahrscheinlich hatte ich mich in meinen besten Freund verliebt. Ich könnte heulen.
 

Das konnte doch nicht wahr sein! Ich stand auf und fing an unruhig hin und her zu laufen. Ich konnte unmöglich schwul sein. Ich meine, hallo? Das waren halt nur Gedanken unter der Dusche! Wer nahm bitteschön Gedanken unter der Dusche ernst? Um halb elf fiel mir dann ein, dass heute nicht Freitag, sondern Donnerstag war. Da ich also morgen Schule haben würde, beschloss ich ins Bett zu gehen. Wie immer hielt ich mich nicht lange mit Gedanken auf, sondern schlief direkt ein.
 

Hoffentlich konnte ich Volker morgen in die Augen sehen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  _t_e_m_a_
2012-07-13T22:27:44+00:00 14.07.2012 00:27
Du versüßt mir den Freitag Abend <3

Ah, mit dem Handy bin ich so unmotiviert zum Kommentare ausformulieren, aber du sollst wissen wie toll ich dieses Kapitel fand *____* ich liebe alles, auch die vlt langweiligen Szenen... Es ist einfach schön zu lesen :)
Und des unter den Charakter find ich auch so gut :3

Danke, danke, danke :*


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