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Alles wird gut... Vielleicht

Schuljahr 7 (Fortsetzung zu 'Wetten dass...')
von

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XII

„Bitte beginnen Sie mit ihrem Trank.“ Slughorns Stimme hallte durch den Kerker. Vor ein paar Minuten hatten Sirius und ich uns Nachsitzen bei ihm eingehandelt, weil wir am Tag zuvor nicht am Unterricht teil genommen hatten. Wie sich herausstellte hatte Slughorn den Unterricht nach draußen verlegt, weil die Dämpfe des Trankes ätzend gewesen waren.

Schweigend schälte ich meine Weidenrinde ab. Remus hatte Recht behalten, heute sollten wir den Gripsschärfungstrank brauen. Eine Stunde später brodelte eine hell graue Flüssigkeit in meinem Kessel. Ich füllte einen Flakon ab, um ihn einzureichen, und gab dann geriebene Baumschlangenhaut hinzu. Der Trank verfärbte sich und würde hell grün. Sirius nickte mir zu und wir nahmen jeweils einen Schluck des Trankes, dann fasste Sirius meine Hand. Vor meinem Augen verschwammen meine Mitschüler. Ich sah Slughorn, der panisch auf uns zu watschelte.

Als ich die Augen wieder auf machte, stand ich auf einem Marktplatz. Hinter mir stand Sirius, der sich an die Umrandung eines riesigen Brunnens lehnte. Cafés und Restaurants umgaben den Platz und Touristen und Einheimische liefen über die freie Fläche und warfen Münzen in den Brunnen.

„Paris?“ fragte ich milde überrascht. Sirius grinste. „Was wollen wir als erstes machen?“ „Eis essen. Ich will Eis essen.“ flehte ich. „Was immer Sie wünschen, mon coer.“ Sirius gab mir einen Kuss auf den Handrücken. „Uh, der Herr spricht französisch.“ grinste ich und wir gingen zum nächsten Café.

Die Sonne ging schon unter, als wir wieder auf den Platz mit dem berühmten Brunnen kamen. „Ich möchte noch ein Erinnerungsfoto.“ meinte ich und sah Sirius mit vor geschobener Unterlippe von unten mit großen Augen an. „Tout ce que vous voulez .“ „Alles was ich möchte? Oh, Mister, du hast dich gerade in Schwierigkeiten gebracht.“ grinste ich. „Aber für jetzt genügt mir ein Foto, um mich an diesen Tag zu erinnern.“ „In Ordnung.“ Sirius sah sich nach einen Stand für Touristen um und kaufte eine Einwegkamera. Er bat einen Kellner das Foto zu machen und kam zu mir zurück. Er legte einen Arm um meine Taille und zog mich näher, lachend ließ ich mich von ihm küssen.

Fünf Minuten später standen wir in der Eingangshalle Hogwarts'. „Mr. Black, Miss Vulpes, in mein Büro, sofort!“ Noch immer von unserem Ausflug beflügelt folgten wir unserer Hauslehrerin. „Setzen Sie sich.“ Ich ließ mich auf einen der Sitze fallen und wartete auf unsere Predigt. Ich konnte beinahe sehen, dass Professor McGonagall am kochen war. Es fehlte nur der Dampf, der aus ihren Ohren hätte kommen müssen. Ja, wir saßen richtig in der Scheiße. „Ist Ihnen klar, was Sie da gemacht haben?“ fauchte sie uns nach einiger Zeit an. „Wir haben uns einen Tag frei genommen?“ fragte Sirius unschuldig. Ich fand es war ein Wunder, dass McGonagall nicht an seine Kehle sprang. „Wir haben Ihnen auch etwas mitgebracht.“ Sein Grinsen wurde noch breiter, als er eine kleine Nachbildung des Eifelturms aus der Tasche zog. „Er ist aus Schokolade.“ erklärte ich munter. Ich hätte schwören können, dass unsere Verwandlungslehrerin explodiert. Ihr Kopf wurde rot, ihre Lippen waren nicht mehr sichtbar, ihre Augen zu Schlitzen verengt und ihre Fingerknöchel wurden weiß. „Nachsitzen, wir reden morgen weiter.“ zischte sie durch zusammengepresste Zähne und verwies uns mit der Hand des Raumes.

Lachend stiegen wir die Treppen hoch. „Du hättest sie nicht weiter provozieren sollen, Alpha.“ schmunzelte ich und legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab. „Ach was, die McGonagall hat so immerhin ihre Ansprache abgekürzt.“ Wir erreichten das Portrait der Fetten Dame. „Passwort?“ fragte sie gelangweilt. „Löwenmähne.“ antworteten wir unisono. Das Gemälde schwang zur Seite und wir kletterten durch den Eingang. „Was habt ihr gemacht?“ wutschnaubend kam Lily auf uns zu, während die Anderen uns mit hoch gestreckten Daumen beglückwünschten. „Wir haben einen Ausflug gemacht.“ grinste Sirius. „Ihr... Polly!“ entgeistert und wütend sah sie mich an. „Reg dich ab, Lily. Ist doch alles in Ordnung.“ „Alles in Ordnung? Slughorn hat fast einen Herzanfall bekommen, was habt ihr euch dabei gedacht?“ „Lass gut sein, ist doch alles gut gegangen.“ mischte Sirius sich wieder ein.

„Halt die Klappe, Black!“ Lily scheuerte Sirius eine und der sah sie nur überrascht an. „Du hast Polly doch bestimmt dazu überredet. Was wenn ihr etwas passiert wäre, hmm? Du solltest endlich lernen, was Verantwortung bedeutet.“ Lily stapfte auf unseren Schlafsaal zu. Ich biss mir auf die Unterlippe und blinzelte. Das Lachen konnte ich mir gerade so verkneifen, doch die Tränen wollten einfach nicht zurückgehalten werden. Befremdet sahen die Anderen mich an. Meine Mundwinkel zuckten, dann drehte ich mich zu Sirius. „Genau, lerne endlich was Verantwortung ist. Du bist an allem Schuld.“ Verdutzt sahen meine Freunde mich an und dann rannte ich lachend meiner besten Freundin hinterher.

„Lily.“ ich schloss die Tür leise und setzte mich ihr gegenüber auf mein Bett. „Hast du eine Ahnung, was hier los war, weil ihr euren Ausflug gemacht habt?“ Ich verzog kurz das Gesicht und schüttelte dann betroffen meinen Kopf. Darüber hatte ich mir keine Sorgen gemacht. „Slughorn ist beinahe zusammengebrochen, McGonagall ist den ganzen Tag durchs Schloss gerannt und hat euch gesucht, obwohl sie wusste, dass es sinnlos ist. Sie war ein nervliches Wrack. Dumbledore ist aus irgendeiner Versammlung zurückgekommen, weil er ergründen wollte, ob vielleicht Todesser dahinter steckten. Flitwick und die Anderen waren völlig neben der Spur, bis Dumbledore erklärte, ihr hättet euren Trank abgewandelt und würdet gegen Abend wieder da sein. Polly, ich habe mir echt Sorgen gemacht und das will ich nie wieder müssen.“ Träne standen in ihren großen, grünen Augen. Ich griff nach ihren Händen „Musst du nicht. Ich werde mich in Zukunft an die Regeln halten. Und wenn Voldemort und seine Freunde erst erledigt sind, dann brauchen wir uns um nichts mehr Sorgen machen, bis dahin, werde ich dir immer sagen, was ich vorhabe und du machst das selbe. In Ordnung?“ Sie nickte schwach.

Danach erzählte ich ihr von meinem Tag und wir schrieben, wenig leserlich in Ermangelung eines Tisches, unsere Hausaufgaben. Wir hatten zwei Aufsätze beendet, als wir einschliefen.

Am nächsten Morgen hörte ich das Klingeln des Alarms. Gähnend setzte ich mich auf und hatte schon meinen Zauberstab in der Hand, als mir einfiel, dass der Alarm nicht mehr mein Problem war und die Glocken nicht mehr neben meinem Bett hingen. Lily, Ven und ich sahen uns kurz an und entschieden, dass wir trotzdem wissen wollten, wer unseren Schlaf gestört hatte. Ich sprang aus dem Bett und lief zur Tür, direkt hinter mir liefen Ven und Lily nach unten. Lachend kamen wir im leeren Gemeinschaftsraum an. „Wer hat den Alarm ausgelöst?“ fragte Lily und wir sahen uns um.

Ein Stuhl lag am Boden, ansonsten gab es keinen Anhaltspunkt dafür, dass etwas nicht in Ordnung war. „Keine Ahnung.“ Ven hob den Stuhl auf. „Das könnte ein Scherz von Tatze und Krone sein.“ bemerkte ich. „Und wo sind sie dann?“ Ich zuckte mit den Schultern. „Außerdem konnten sie nicht wissen, dass wir runter kommen würden, der Alarm geht bei uns im Raum nicht mehr los.“ warf Lily ein. Mit einem Seufzer ging ich auf die Treppe der Jungsschlafsäle zu. „Wo...“ „Ich sehe nach den Jungs.“ unterbrach ich, bevor Lily ihre Frage beenden konnte. „Was dachtest du denn?“

Vorsichtig stieß ich die Tür zum Schlafsaal der Siebtklässler auf. Remus lag mittig in seinem Bett auf dem Rücken und bei seinem Anblick musste ich an einen Toten zu dessen Beerdigung denken. Peters Kopf hing auf den Boden, er lag auf dem Bauch quer über das Bett. James lag auf einer Seite, ein Bein angewinkelt, die Decke über seinem Rücken, die Beine nackt. Ich grinste. Sirius lag auf der rechten Seite seines Betts. Ein Arm ausgestreckt, auf dem anderen sein Kopf gebettet. Sein Kissen lag auf dem Boden und seine Decke hing ebenfalls teilweise vom Bett. Sowohl von James als auch von Sirius war ein leichtes Schnarchen zu hören. Ich schloss die Tür und huschte die Stufen wieder nach unten.

„Liegen in ihren Betten.“ informierte ich meine Freundinnen. „Ein niedlicher Anblick.“ fügte ich hinzu. „Wer könnte den Alarm noch ausgelöst haben?“ fragte Ven. Ich warf mich auf eines der Sofas. „Jedes männliche Wesen, dass kein Lehrer ist.“ Lily setzte sich neben mich. „Und jetzt?“ „Wir könnten uns fertig machen.“ schlug Lily vor. „Du bist eine wirklich gute Freundin, aber einfach viel zu vernünftig.“ murmelte ich und erntete dafür leichten Schlag auf den Hinterkopf. „Du solltest dich endlich deinem Alter entsprechend benehmen.“ schalt sie mich. „Hey, ich bin immerhin schon verlobt und du?“ „Wie sagtest du gerade so schön, ich bin vernünftig.“ „Sehr vernünftig sich mit James, dem Chaoten, Potter einzulassen.“ bemerkte Ven. „Sagt die Frau, die jede Woche einen neuen Partner hat.“ Ich sah mich um. „Zu schade, dass Alice noch schläft, ich hätte auch noch einen Spruch für sie gehabt.“ gähnte ich. „Aber wo wir jetzt festgestellt haben, dass wir alle unsere Fehler haben, ich brauche einen Kaffee.“ Zielstrebig stand ich auf und marschierte auf den Ausgang zu. Ein Räuspern ließ mich inne halten. „Ziehen wir uns erst an.“ schlug Lily vor. Ich verdrehte die Augen. „Zu vernünftig.“ murmelte ich und folgte den anderen Mädchen nach oben.

Eine halbe Stunde später saßen wir entspannt am Frühstückstisch. Schweigend aßen wir und beobachteten sowohl die Schüler, die ebenfalls früh aufgestanden waren, als auch die Lehrer, die etwas müde am Tisch auf dem Podest saßen. „Morgen.“ gut gelaunt setzte sich Alice zu uns. „Morgen.“ nuschelten wir zurück und vertieften uns wieder in unser Schweigen.

Ein großer Uhu ließ die Zeitung fallen und verließ die große Halle wieder. Etwas missmutig blätterte ich durch den Tages Propheten. „Drei Überfälle.“ Ich überflog die Artikel. „Es wurden Riesen gesehen und vermehrte Werwolfaktivitäten beobachtet.“ Ich seufzte und blätterte weiter. „Quidditchsaison wurde abgesagt.“ Ich trank einen Schluck von meinem Kakao. „Ministerium gibt eine Stellungnahme ab.“ Ich las den Artikel. „Nichts neues.“ und blätterte wieder weiter. „Zwei Seiten Todesanzeigen.“ „Irgendwer, den wir kennen?“ Ich hielt ihr die Zeitung hin.

„Morgen Ladys.“ Sirius gab mir einen Kuss und bedeutete mir aufzustehen, er ließ sich auf meinem Platz nieder. Ich verdrehte die Augen und setzte mich auf seinen Schoß. „Was Interessantes in der Zeitung?“ Ich schüttelte den Kopf. „Pey. Pey. Pey!“ „Ja?“ „Lass das Kopfschütteln, deine Haare zwiebeln.“ Ich lächelte. „Wie du willst.“ Dann runzelte ich die Stirn. „Sag mal, warum bist du schon hier?“ „Ich bin halt früh aufgewacht, ist das so ungewöhnlich?“ lässig fuhr er sich durch die Haare. „Ja.“ antworteten wir Mädels unisono. „In Ordnung. Ich brauche ein Alibi.“ Wenig überrascht sahen wir ihn an.

Es dauerte nicht lang und ein wutschnaubender James kam in die Große Halle. „Tatze?“ Seine Stimme war gefährlich ruhig. „Krone, hast du gut geschlafen?“ Ich sah James ratlos an. „Irgendetwas stimmt bei dir nicht.“ James sah mich scharf an. „Ach wirklich? Das liegt vielleicht daran, dass mein ach so toller Freund, den du immer noch nicht erzogen hast, - obwohl vielleicht hast du ihn unterstützt, - mir einen Chamäleon-Fluch aufgehalst hat.“ Ich kniff die Augen zusammen und konnte endlich erkennen, dass James Haut versuchte sich seiner Umgebung anzupassen. Krampfhaft verkniff ich mir ein Lachen und Biss mir auf die Unterlippe. „Krone, das würde ich doch niemals machen. Ich bin schon mindestens zwanzig Minuten hier, nicht wahr Mädels?“ gewinnend lächelte er in die Runde. „Er kam vor nicht einmal fünf Minuten.“ antwortete Lily und biss von ihrem Toast ab. „Seit du dich mit deinem Feind verbündet hast, ist es wirklich kaum zum Aushalten mit dir, Evans.“ knurrte Sirius. „Tatze, das wirst du mir büßen.“ Sirius grinste schief. „Sicher, sicher.“

„Mr. Black, Miss Vulpes.“ Wir drehten uns in die andere Richtung. „Professor Minnie, was können wir für Sie tun?“ Ich konnte nur den Kopf schütteln, musste Sirius die Professorin noch mehr provozieren? „Sie werden die nächsten zwei Wochen nach jedem Abendessen zu mir ins Büro kommen. Mr. Black vergessen Sie nicht, dass Sie noch die anderen Male nachsitzen müssen, für Sie sind es damit dann also die nächsten drei Wochen.“ Wir nickten. „Außerdem möchte ich Sie bitten, dass Sie sich vorbildlicher benehmen, dazu gehört, dass jeder von Ihnen seinen eigenen Sitzplatz hat. Die jüngeren Schüler sollen sich an Ihrem Verhalten kein Beispiel nehmen.“ „Aber Professor, ich bin doch in einer ganz anderen Situation, als die anderen Schüler. Ich kann verstehen, wenn Sie nicht möchten, dass jeder seine Freundin auf dem Schoß sitzen hat, aber Pey und ich sind schließlich verlobt.“ McGonagall sah ihn ungerührt an. Ihr Mund wurde härter. „Mr. Black, meinetwegen könnten Sie durch den ältesten Schwur aneinander gebunden sein, solange ich Ihre Lehrerin bin, mache ich die Regeln. Ich sehe Sie später im Unterricht.“ damit rauschte sie davon.

Ich blies die Backen auf und ließ die Luft wieder entweichen. „Na wunderbar, zwei Wochen Dates mit McGonagall.“ Ich rutschte von Sirius' Schoß. „Aber ich bin doch auch noch da.“ meinte Sirius gut gelaunt. „Ja, und ich bin mir nicht sicher, ob das etwas Gutes ist.“ „Hey!“ empört schlug er mir gegen die Schulter. Ich zwinkerte ihm zu. „Wir sehen uns später Leute.“ Ich sprang auf und warf mir meine Tasche über die Schulter.

„Miss Vulpes.“ obwohl ich etwas erstaunt war, dass Dumbledore vor mir im Labor war, lächelte ich freundlich und stellte meine Tasche ab. „Ich nehme an Professor McGonagall wird zu ihrem Ausflug am gestrigen Tag noch etwas sagen, deshalb erspare ich Ihnen meine Rede.“ Er sah mich ernst an. „Ich möchte, dass Sie mit dem Experiment vom letzten Mal fortfahren. Allerdings gibt es ein kleines Problem. Dies ist das erste Experiment, bei dem sie eine Beschwörung brauchen werden. Schlagen Sie in ihrem Buch Kapitel Achtundzwanzig nach.“ Ich schlug das schwere Lederbuch auf. Das Kapitel war mit Erklärung wie, wann und welche Beschwörungen bei Experimenten angewendet werden mussten. „Ich möchte, dass Sie zum nächsten Mal drei Rollen zu diesem Thema schreiben und sich überlegen, welche Beschwörung Sie für dieses Experiment brauchen werden.“ Er zeigte mit dem Zauberstab auf die Tafel hinter ihm. Ich nickte und bekam, während ich das Kapitel las, nicht mit, dass Dumbledore ging.

„In den Grundlosen Meeren

Steht der Vogel des Hermes

Seine Flügel variabel fressend

Und stabilisiert sich dennoch dadurch

Wenn all sein Federn ihn verlassen haben

Steht er noch immer hier als Stein

Hier ist jetzt Beides, weiß und rot

Und doch der Stein den Tod zu beschleunigen

Alle und Manche ohne die Märchen

Beides, hart und weich und verformbar

Verstehe nun gut und richtig

Und Danke dir Gott für diesen Anblick

Hermetis Vögelein ist mein Name, Verlah's meine Flügel und werde zahm!“

„Was liest du da?“ Ich saß in einem der Sessel im Gemeinschaftsraum. „Eine Beschwörung.“ Remus setzte sich in den Sessel neben meinem. „Es funktioniert, du hast einen Werwolf beschworen.“ flüsterte er und wir brachen in schallendes Gelächter aus. Nach einiger Zeit beruhigten wir uns. „Ernsthaft, was ist das für eine Beschwörung?“ fragte Remus. „Keine Ahnung, sie gehört zu keinem der Experimente, die im Buch stehen. Sie wurde von Innen in den hinteren Buchdeckel gepresst.“ Ratlos schlug ich das Buch auf. „Hermetis Vögelein ist mein Name, Verlah's meine Flügel und werde zahm. Was das wohl zu bedeuten hat?“ Remus zuckte mit den Schultern. „Wir könnten in der Bibliothek nachschauen.“ „Keine Zeit, ich muss doch zum Nachsitzen.“ Ich streckte mich. „Was ist mit dem Rest?“ Remus zeigte auf die Passage, die ich rezitiert hatte. „Ich glaube, es hat etwas mit dem Stein der Weisen zu tun. Die Beschreibung mit des roten Steins könnte passen, aber könnte auch etwas ganz anderes sein.“ Remus nickte. „Komm wir gehen zum Abendessen.“



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