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Gegensätze ziehen sich an

Eine Rebellin zum zähmen ein Klemmi zum auflockern
von

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Lasst die Party beginnen

Und weiter geht es!
 

Viel Spaß!
 

***************
 

„Himmel,… ein Klapptisch“, ich konnte nur fassungslos den Kopf schütteln, als ich endlich die `Bar´ auswindig gemacht hatte.
 

Da stand doch allen Ernstes ein Klapptisch mitten auf dem Sand, gefüllt mit Haufenweise Schnapspullen. Hinter diesem, grinste mich ein Indianer anzüglich an und wackelte mit den Augenbrauen. Bildete ich mir das nur ein oder hatte Edward tatsächlich geknurrt?
 

„Hey…“, begrüßte ich ihn und studierte die Etiketten.
 

„Na schöne Frau, was darf’s denn sein?“
 

„Ich nehm ein Bier“, laut lachend drehte ich mich zu Emmett.
 

„Aber, aber schöne Frau,…wollen Sie wirklich ein Bier trinken?“
 

„Hääää?“
 

Was das für ein Trottel ist! Ich winkte nur lachend ab. Der Indianer gab Emmett amüsiert sein Bier und wandte sich wieder an mich.
 

„Cola Whiskey“, war dann meine Bestellung.
 

Ich sah ihm dabei zu, wie er einen kleinen Schluck Whiskey in den Becher schüttete und zog blinzelnd ne Augenbraue hoch.
 

„Ey,… nun kipp da mal ordentlich was rein.“
 

„Sicher?“
 

„Ich war mir noch nie bei einer Sache so sicher“, sagte ich ernst.
 

Verdammt,… ich steh doch nicht auf Mückenpisse! Das soll schon nach was schmecken.
 

Grinsend goss er noch etwas dazu.
 

„Noch nen bisschen mehr,… ein bisschen mehr…“, ich wurde unsanft angestoßen und sah nach links.
 

Auch der `Barmann´ sah zu meinem gegenüber und hielt die Flasche dabei in der Luft.
 

„Übertreib es nicht Bella,…du musst dich ja nicht sofort abschießen“, fuhr Jasper mich an.
 

Alter,… hat der überhaupt nen Plan was ich alles brauche, um mich abzuschießen?
 

„Jetzt zick nicht so rum Jasper, sonst muss ich dir noch Tampons kaufen gehen.“
 

Er blinzelte mich an und alle rum stehenden Personen lachten.
 

„Lass es sein Alter,… der Teufel ist gerade erwacht“, klopfte Emmett ihm auf die Schulter.
 

„Also wo waren wir…“, ich drehte mich wieder zu dem Mann mit der Flasche in der Hand und sah auf meinen Plastikbecher.
 

„…noch ein bisschen mehr“, fing das Spiel wieder von vorn an und lachend kippte er brav weiter.
 

„Joah, jetzt reicht es“, er sah irritiert zu meinem Plastikbecher und dann zur Cola, zuckte die Schultern als er noch einen kleinen Tropfen von dieser zu kippte.
 

Lachend nahm ich meinen Whiskey mit einem kleinen Schuss Cola und grinste breit in die Gesichter meiner `Geschwister´.
 

„Mhhhh, ein bisschen schwach, aber geht schon“, sagte ich nach dem ersten Schluck und leckte mir über die Lippen.
 

„Du bist so unmöglich“, kicherte Rose und zog mich am Arm mit sich.
 

Bei einem großen Baumstamm blieb sie stehen und setzte sich auf ihn. Nach und nach gesellten sich auch die anderen zu uns und gemütlich tranken wir unsere Getränke.
 

Edward die arme Sau, nippte an seiner Cola und sah stumm zum Meer. Ihm ließ das vorhin im Flur wohl noch immer keine Ruhe. Ich stieß ihn in die Seite und hatte seine ungeteilte Aufmerksamkeit.
 

„Was los?“
 

„Nichts, alles gut.“
 

„Ach komm schon, du bist so ruhig.“
 

„Es ist nichts“, sagte er eindringlich.
 

Schnaufend zuckte ich die Schultern und mischte mich kurzerhand in die Diskussion von Emmett und Jasper ein. Wenn er nicht reden möchte, dann eben nicht.
 

„Also, um was ging’s?“
 

„Um Baseball“, sagten beide gleichzeitig.
 

Ich verzog angewidert das Gesicht und beschloss mich lieber doch nicht in ihre Diskussion einzumischen.
 

„Boah man, wie öde seid ihr denn? Loss… ich geh jetzt tanzen und du kommst mit mir“, wies ich Edward an und zog ihn unter Proteste mit.
 

„Bella echt, tanzen ist nicht mein Ding.“
 

„Sind wir hier um Party zu machen oder uns den Arsch platt zu sitzen?“
 

Er gab sich geschlagen und begleitete mich freiwillig.
 

Wenigstens schienen nicht alle auf diesem Teil der Welt solche Partymuffel zu sein. Denn neben den Boxen war ganz schön was los. Wir drängten uns ins Gewusel und sofort nahmen meine Bewegungen an Rhythmus auf.
 

Lachend begann ich zu tanzen und machte Edward damit total wuschig. Es dauerte eine Zeit, bis er sich endlich mal lockern konnte und ebenso wie ich unbeschwert die Hüften kreiste. WOW, der konnte gut tanzen, wenn er denn wollte.
 

„Und so schlimm?“, schrie ich ihm entgegen.
 

„Komisch, aber nein… du zeigst mir Seiten an mir selbst, die ich nie für möglich gehalten hätte. Es macht echt Spaß“, lachte er und zog mich am Arm mit einer Drehung an sich.
 

Ich knallte mit dem Rücken gegen seinen Oberkörper und lachte mich schlapp. Mit einem Arm hielt er mich fest an sich gedrückt. Um ihn zu reizen rieb ich meinen Arsch an seinen Schritt… OH HALLO! Da unten ist jemand zum Leben erwacht.
 

Edward drückte mich sofort wieder von sich und drehte mich um. Er sah mich verlegen an. Ich schmunzelte und zwinkerte, ehe ich mich von selbst wieder an ihn schmiegte.
 

„Bleib locker,… alles is gut. Ich find es sehr gut, dass du so auf mich reagierst“, flüsterte ich ihm ins Ohr.
 

Sofort schloss er die Arme um mich und vergrub seinen Kopf in meinem Haar. Ich fühlte mich verschissenen wohl in seinen Armen. Ein langsames Lied begann und er schunkelte uns im Takt.
 

„Eddyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyyy!“
 

„OH NEIN“, jammerte ich an seinem Hals und hörte ihn seufzen.
 

Wiederwillig löste ich mich von ihm und sah sofort mit Schrecken die Schlampe auf uns zugerast kommen.
 

Sie blieb neben uns stehen und drückte Edward einen feuchten Kuss auf die Backe. Bähhhh, ich verzog das Gesicht und schüttelte mich.
 

„Schön dass du auch hier bist“, schnurrte sie und ignorierte mich komplett.
 

„Jetzt bin ich enttäuscht,… keine Umarmung, kein nettes Wort zur Begrüßung?“
 

Ich legte mir eine Hand aufs Herz und seufzte theatralisch. Abschätzend drehte sie ihr Make-up Gesicht in meine Richtung. OH FUCK! Die sah echt billig aus! Ich wette, ein Klaps auf den Hinterkopf und ihr würde eine komplette Gesichtsmaske aus der Fresse fallen. Die bräuchte man dann nur noch aufheben und mit Gips füllen… eine Weile trocknen lassen und voilà, das perfekte Halloween Kostüm wäre gesichert.
 

Sie sagte nichts zu mir und drehte sich wieder zu Edward. Ihre Titten sprangen ihr bald aus der Bluse und ihr Rock hätte auch als breiter Gürtel durchgehen können. Krank die Frau,… echt ey! Belustigt sah ich die fette Erpelpelle an ihren knöchrigen Beinen. Zufrieden registrierte ich, wie er immer heftiger an meinem Arm ruckte um mich zum gehen zu bewegen.
 

„Magst du mit mir tanzen, Eddy?“
 

„Nein, danke ich hab schon genug getanzt, ich muss mich mal ausruhen“, kam er wieder ganz der gut erzogene Junge.
 

Ich verdrehte die Augen. Mit dieser Aussage hatte er sich nun auch nicht geholfen.
 

„Dann lass uns zusammen was trinken gehen.“
 

Was sag ich?
 

Er sah hilfesuchend zu mir. Am liebsten würde ich ihn treten.
 

„Man Tanya, check es endlich, er hat keinen Bock auf dich. Du kannst deine Plastiktitten also wieder einpacken und ab watscheln“, mit diesen Worten drehte ich mich um und zog Edward mit mir.
 

„Verdammt Edward,… warum sagst du ihr nicht einfach, dass sie abhauen soll?“
 

„Weil das unhöflich ist“, abrupt blieb ich stehen und sah ihn skeptisch an.
 

„AHA, weil du nicht unhöflich zu ihr sein willst, erträgst du sie lieber oder wie soll ich das verstehen?“
 

Er wackelte mit dem Kopf hin und her und kniff ein Auge zu. Ich interpretierte das jetzt mal als ein Ja.
 

„Ich bekomm das einfach nicht auf die Reihe. Warum ist es dir so wichtig, nett zu ihr zu sein? Magst du sie?“
 

Er schüttelte den Kopf.
 

„Stehst du auf sie?“
 

Er schüttelte heftiger den Kopf.
 

„Tut sie dir leid?“
 

Wieder ein Kopf schütteln.
 

„Und warum kümmert es dich dann?“
 

Er runzelte die Stirn.
 

„Ja genau, das hab ich mir schon gedacht. Denk mal darüber nach,… ich geh jetzt mal pissen. Wir treffen uns an dem komischen Baumstamm.“
 

Ich ließ den nachdenklichen Edward stehen und suchte mir schnell etwas um meine Blase zu entleeren. Man, man… der Junge muss noch viel lernen!
 

„Alter“, stieß ich angepisst aus.
 

Hätten die nicht wenigstens für Dixis sorgen können? Dann eben der Busch, mir doch egal. Hoffen wir nur, ich bekomm keine Zecke an der Pflaume oder son scheiß. Dann kotz ich richtig ab.
 

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Wieder eins geschafft.
 

LG jennalynn



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  vamgirly89
2012-06-01T19:19:50+00:00 01.06.2012 21:19
wow. Bin schon auf das nächste gespannt. Bitte schnell weiter schreiben.


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