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Nur ein Kuss

NaruxSakuxSasu (kein Shónen-ai)
von

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Kapitel 1.

Naruto lief durch Konohas Nebenstraßen. Seine Schritte hallten in der Gasse.

Der kalte Wind durchwehte sein blondes Haar. Er blieb stehen. Würde er weiter gehen, käme er auf die Hauptstraße. Naruto setzte einen Fuß vor den anderen, wurde immer schneller und schaute auf den Boden. Er wollte nicht sehen, wie die Leute ihn anstarrten. Das Gefühl nur durch ihre Blicke ausgeschlossen zu werden, war für ihn unerträglich. Mittlerweile rannte er schon über die Hauptstraße und hatte schon fast die nächste Nebenstraße erreicht, als er plötlich mit einem Mädchen zusammen stieß. "Au au au!", sagte die rosahaarige Frau und schaute ihn mit ihren türkisen Augen an. "Alles in Ordnung?", fragte er freundlich lächelnd. Als er mit der linken Hand zudrückte, bemerkte er etwas weiches unter seiner Hand. Bevor ihm richtig klar wurde wo drauf seine Hand lag, hatte er schon ihre Faust im Gesicht und flog zur Seite. Seine rechte Hand lag unter weiterhin unter ihrem Kopf während er mit der Linken sich seinen Hinterkopf rieb. Die Frau schnellte hoch. " Entschuldige! Ist deine Hand verletzt?", fragte sie besorgt und musterte seine leicht gerötete Hand. Erst schlägt sie mir ins Gesicht und fragt dann ob ich verletzt bin ,dachte Naruto und schmunzelte. "Ach halb so schlimm! Hauptsache dir geht es gut!", lachte er und durchstrich seine blonden Haare. Die Frau sieht gut aus und scheint ziemlich interessant zu sein!, dachte Naruto als er sie musterte. "Ich bin Naruto Uzumaki!", stellte er sich vor und reichte ihr schief lächelnd die Hand! "Sakura Haruno!", sagte sie und lächelte zurück. Scheinbar hatte sie nun schon bessere Laune. Keiner von beiden hatte die Hand des anderen losgelassen. Jetzt oder nie!,dachte Naruto und fragte:" Hast du nicht lust auf eine Schüßel Rahmen? Ich lade dich ein!" Anstatt auf eine Antwort zu warten, zog er sie einfach mit. Sie landeten schnell bei Ichiraku und bestellten zwei Schüsseln Rahmen. Jetzt fehlte nur noch der Gesprächsstoff. " Du bist doch bestimmt Vergeben oder?", fragte Naruto vorsichtig. Er war sich sicher das sie Vergeben war. Wer würde so eine Frau den nicht wollen?! "Nein bin ich nicht!" Sie lächelte. !Es ist nicht so als ob ich keinen Freund haben wollte. Ich könnte auch einen haben aber die meisten sind zu langweilig!"

Unwillkürlich musste Naruto schlucken. "Bin ich dir auch zu langweilig?", fragte er und war sich nicht sicher welche Antwort er hören wollte. Er blickte ihr in die türkisen Augen als sie sagte:" Nein, du bist irgendwie anders." Ein lächeln war auf seinen Lippen und er wusste nicht ob er nun froh sein sollte oder nicht. " Was machst du den Beruflich so?", fragte er um vom Thema abzukommen. "Ich bin Chefärztin im Krankenhaus hier in Konoha! Jedoch war ich auf einer Fortbildung, zusammen mit Tsunade-sama! Und du?" "Ich bin Genin-Lehrer." "Du hast also mit Kindern zu tun. Das finde ich toll!", lachte Sakura und ihre Augen ließen ihn erröten. Ihr lächeln kann Eis zum schmerlzen bringen., dachte Naruto und strich sich die Haare aus den Augen. "Es ist schon spät! Komm ich bring dich nach Hause.", sagte er um seine Verlegenheit zu überspielen. Langsam liefen die beiden die Straße entlang und hielten hier und dort an einem Schaufenster an. Als sie dann an Sakuras Haustür standen, gab sie ihm ihre Nummer. "Du kannst dich gerne mal melden! Es hat heute Abend echt Spaß gemacht! Gute Nacht!", und mit diesen Worten verschwand die rosahaarige Frau hinter der Tür. Naruto steckte die Hände in die Hosentaschen und ging grinsend richtung Friedhof. Die dunklen Straßen waren Menschenleer und nur in den Häusern brannte noch Licht. Doch auch wenn die Straßen voll wären, hätte es ihn nicht weiter gestört. In Gedanken durchlief er den Abend mit Sakura nochmal. "Sie hat es mir richtig angetan!", lachte er schliesslich und bog um eine Ecke. Nun stand er zwischen den Gräbern auf dem Friedhof. Seine Laune war nun bedrückter. Langsam ging er durch die Reihen, bedacht kein Geräusch zu machen und blieb vor einem Doppelgrab stehen.

Auf dem Grab stand:
 

Hier ruhen Kushina

und Minato Uzumaki

Rest in Peace
 

"Hallo Mam, hallo Dad.", flüsterte Naruto leise und setzte sich vor das Grab. "Ich hab heute eine tolle Frau kennen gelernt. Sie sieht unglaublich aus! Ich wünschte ich könnte sie euch zeigen..." Seine Stimme brach ab und er verfiel ins Schweigen. Seid er sich erinnern konnte kam er täglich hier her. Damals war er zusammen mit Iruka Sensei her gekommen, doch nachdem er 12 Jahre alt geworden war, wollte er alleine am Grab seiner Eltern sein. Es war für ihn etwas wichtiges, sie zu besuchen und ihnen von seinem Leben zu berichtn. Außerdem war es ihm peinlich vor anderen zu zu geben wie sehr sie ihm fehlten. Der Sandaime und auch Jiraya hatten ihm Geschichten von ihnen erzählt und er hatte Fotos bekommen, wo sie ihn liebevoll im Arm hielten. Damals hatte er hier oft geweint und auch heute noch verlor er Tränen. Naruto war in einer Welt aufgewachsen, die voller Einsamkeit, Trauer und Angst war. Alle hatten ihn gemieden und jetzt sahen ihn viele Leute wie ein unerwünschtes Insekt an. Die Eltern der Kinder und auch die Kinder selbst hatten ihn zwar gerne oder akzeptierten ihn wenigstens, jedoch spürte er das Misstrauen der älteren Leute und dies verletzte sein ohnehin geschundenes Herz. Er sah aber auch keine Möglichkeit dieses Misstrauen zu stoppen. Also lief er mit einem Lächeln im Gesicht durch die Stadt und lies nur wenn er alleine war seine wahren Gefühle raus. Naruto schaute in den Himmel, Tränen glänzten an seinen Wangen und sagte:" Ich sollte nach Hause gehen. Es war ein langer Tag." Er stand auf, klopfte sich den Staub von der Hose und sah zum Ausgang der Friedhofs. Iruka Sensei stand dort und lächelte ihn an. "Sensei was machen sie um diese Uhrzeit noch hier?", sagte Naruto erstaunt und ging auf seinen alten Klassenlehrer zu. "Ich wollte nach dir sehen und da du nicht zu Hause warst, dachte ich mir das du hier sein wirst. Nennen wir es Intuition.", lachte der noch recht junge Mann. Seine Wallnussbraunen Haare wehten im Wind und das lächeln verlieh ihm ein kindliches Aussehen. Jedesmal fiehl Naruto ein das Iruka nur 10 Jahre älter war als er selbst, und musste bei dem Gedanken grinsen wie viele Schwierigkeiten Naruto ihm eingehandelt hatte. Iruka war einer der einzigen, der ihn wirklich verstand und ihm ein Gefühl der Hoffnung gab. " Na komm Naruto! Es wird Zeit nach Hause zu gehen." naruto strahlte. Diesen Satz wollte er schon damals als kleines Kind hören. Es war etwas besonderes in diesem Satz. Etwas das ihm das Gefühl gab erwünscht zu sein. Ein Gefühl endlich irgendwo dazu zu gehören. Es war ein wunderbares Gefühl. Zusammen gingen sie langsam die leeren Straßen Konohas entlang. Sie sprachen nicht viel, jedoch hätte ein richtiges Gespräcg auch die entspannte Atmosphäre zerstört. Vor Narutos Apartment verabschiedeten sich beide und er verschwand in der Wohnung. Er schloss die Tür ab und lies sich auf das Bett sinken. Bevor er einschlief, galt sein letzter Gedanke Sakura!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2013-02-28T21:38:21+00:00 28.02.2013 22:38
Die Story ist klasse.^^
Von:  Lady-Bloody-Rose
2012-02-25T01:36:52+00:00 25.02.2012 02:36
würde mich mal interessieren, wie es weiter geht :-)
So ist es schon mal ein interessanter Anfang!!!
Liebe Grüße Cat


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