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The Future of the Seadevil

von

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Mein erster Schultag!

Ich trug diese Uniform, aber sie fühlte sich so fremd an. Ein schlichtes weißes Hemd und eine Jeans. Ich trug mein Band nicht um mein linkes Auge. Die Narbe an meinem Auge war nicht zu übersehen, sie schmerzte nicht und hinderte mich nicht zu sehen. Ich hatte ziemlich viel Glück. Ich sah die ganzen anderen Schüler und spürte ihre Blicke.

Ein kleiner pummeliger Kerl lief an mir vorbei. Ich sah das er ziemlich nervös war. Er zitterte. Es war Hideaki.

Ein Mann mit langen silbernen Haaren stand neben ihm und redete ihm Mut zu. Es war Tenkai.

Ich schaute mir die anderen Leute an. Sie lachten und zeigten auf andere. Sie machten sich anscheinend lustig über andere. Ich sah wie sie auf Hideaki zeigten. Dieser bemerkte es und fing an zu weinen.

Ich ging auf die Gruppe zu. Der Typ der auf ihn gezeigt hatte lachte noch immer. Er war groß und breit. Er sah mich an. Ich blieb mit verschränkten Armen vor ihnen stehen.

„Du! Bist du ein Feigling?“

„Wie meinst du das? Und bist du ein Junky?“

Die Gruppe lachte laut. Die meisten scharrten sich nun um uns.

„Wenn du was zu sagen hast, dann mach dein Maul auf.“

Ich redete noch immer mit ruhiger Stimme.

„Willst du was auf die Fresse bekommen.“

„Von einem feigen Riesenbaby? Dann zeig mal was du kannst!“

„Na warte, du kleiner Bastard!“

„Was fällt dir eigentlich ein, gegen Frank hat keiner eine Chance.“

Das Mädchen neben ihm mischte sich ein.

„Und jetzt muss auch noch ein Mädchen dich beschützen, wie erbärmlich.“

„Du mieser Hund!“

Er versuchte nach mir zu greifen. Ich wich einen Schritt zurück und wartete. Er schlug mir mitten ins Gesicht. Ich ließ es geschehen und dann schlug ich zu. Ich traf sein Kinn und er flog nach hinten. Ich hörte ein Knacken.

„Mein Bein!!!“

Er knickte um, im Fall und viel. Er hatte sich sein Bein verletzt. Ich drehte mich um.

„Ich glaube wir sind fertig.“

„Du Arschloch!“

Ich ging einfach weiter und ließ ihn liegen. Hideaki starrte mich an.

„Danke! Vielen Dank.“

Er zitterte und fürchtete sich noch immer.

„Wenn man immer nur einsteckt wird sich nie etwas ändern. Du solltest selbstbewusster sein!“

„J-ja...“

Ich ging zum Klassenraum und auf den Weg traf ich Masamune auf dem weißen langen Flur. Endlich konnte ich mit ihm reden.

„Masamune! Wie bist du her gekommen? Warum bist du nicht in Oshu?“

„Kennen wir uns? Und was ist Oshu?“

„Dein Land. Du bist Lord Masamune. Masamune Date. Der einäugige Drache, vergessen?“

„Bist wohl an alter Geschichte interessiert, wie? Das war nur einer meiner Vorfahren, kapiert? Ich habe diesen Namen nur geerbt. Und jetzt....“

Er versuchte an mir vorbei zu kommen. Er war sehr blass und zierlich. Ich ging ihm aus den Weg. Er hatte es auch vergessen...aber was meinte er? Er hätte den Namen geerbt. Was für ein Erbe? Ich bekomme das nicht auf die Reihe. Ich muss jemand klugen finden. Wo ist Motonari wenn man ihn mal brauch?

Im Klassenraum wunderte ich mich. Es waren gar nicht so viele da. Ich saß ganz hinten und der Platz neben mir war frei. Es fehlten viele. Masamune saßen vorne rechts und starrte aus dem Fenster. Hideaki saß vor dem Pult und andere waren verteilt.



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