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Together alone

von

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Chapter 2- The news

Chapter 2

„Meine Zimmerdecke ist schon irgendwie hässlich…“ dachte ich. Seit vorgestern lag ich auf meinem Bett, starrte zur Decke und dachte verzweifelt über Mitchs Worte nach. Für mich war immer klar gewesen, dass er mein bester Freund war, aber Liebe? „Ja ne, is klar. Ich mein, er ist schon süß und immer so aufmerksam. Er ist hübsch und hat einen tollen Körper. Ob wir es mal versuchen sollten? Es wäre doch schon interessant meine Gefühle für ihn zu entdecken. Aber kann das Liebe werden? Doch ich will ihn auch nicht enttäuschen, also gebe ich dem Ganzen eine Chance…“ Ich konnte kaum zu Ende denken, da platzte meine Mutter auch schon mit Schwung in mein Zimmer rein. Sie war vollkommen hysterisch und aufgeregt: „Celeste, Kind, es gibt ganz zauberhafte Neuigkeiten. Es ist ganz wundervoll!“ Hektisch lief sie in meinem Zimmer auf und ab und hin und her. Da mir dieses Gerenne irgendwann auf die Nerven ging fragte ich: „ Was ist denn los? Reg dich doch mal ab und sag mir bitte, wieso du so nervös bist!“ Meine Mutter blieb stehen, holte tief Luft und sagte…nichts, denn in diesem Moment flog Mitch überraschenderweise durchs Fenster in mein Zimmer. Er begann sofort in einer affenartigen Geschwindigkeit auf mich einzureden. Jetzt redeten beide. Meine Mutter und Mitch…und zwar gleichzeitig. Ich verstand absolut nichts also brüllte ich gerade heraus: „Klappe halten! Ruhe! Alle Beide! Mam raus mit dir! Mitch hinsetzten!“ Meine Wut war nicht vorgetäuscht. Das war dann doch zu viel für meine Nerven. In derselben Sekunde hörten sie beide aprupt auf zu sprechen, starrten mich einen kurzen Moment lang an und taten dann das, was ihnen befohlen wurde. Das war schon besser. Doch so trottelig wie Mitch sich oft anstellte fiel er natürlich aufs Hinterteil. Amüsiert sah ich ihn an und sagte: „ Du hättest dich auch ruhig auf einen Stuhl oder mein Bett setzten können.“ Er rieb sich das Hinterteil und quengelte was von wegen, das hätte ich auch früher sagen können. Er war schon ein kleiner Tollpatsch. Doch mit achtzehn Jahren sollte er das vielleicht mal ändern…Als er im Schneidersitz auf meinem Bett angekommen war schwieg er und wurde wirklich rot im Gesicht, also ergriff ich, wer sonst, das Wort: „Mitch, deine Gefühle sollten dir mal so gar nicht peinlich sein, bei dem Kram, den du sonst so anstellst…Also, ich denke…ich…lieb dich…auch und wir sollten es mal miteinander versuchen…“ Mitch lächelte. Ich fühlte mich aber gar nicht gut. Doch das war es gewesen, was er erwartet hatte. Langsam beugte er sich vor und küsste mich sanft. Aber ich empfand nichts dabei. Meine Abneigung wuchs nur noch mehr. Mein erster richtiger Kuss und es fühlte sich nicht so an, wie ich mir das immer vorgestellt hatte. Doch ich dachte mir naiver Weise, dass das am Anfang vielleicht so sein müsste. Er löste sich von mir und lächelte erneut, Gott sei Dank, denn in diesem Moment platzte meine Mutter erneut zur Tür herein und zerstörte den „magischen Moment“. Ganz ungeduldig sagte sie zu mir:



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