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Der Traumprinz ist ein Massenmörder

BelxReader
von

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Capitolo Tredici

Also allmählich lernen wir hier auf italienisch zu zählen, ne~? ^^

Nya, hier ist das neue Kapitel!

Viel Spaß damit! :3

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„Nein! Nein, nein, nein!“, schriest du wütend und starrtest entsetzt das Kleid an, dass dir deine Eltern geschickt hatten. Es war viel zu knallig für dich, du fühltest dich allein bei dem Gedanken, den Stoff zu tragen, wie ein Clown auf Tournee.

„Schischischi! Was ist denn los?“

Wütend wandtest du dich zu dem Prinzen um, um ihm gleich auch eine Standpauke zu verpassen, da er seine Vereinbarung des Vortages gebrochen hatte, sogar doppelt. Doch als du Bel im Anzug dastehen sahst, am Türrahmen angelehnt und eines seiner Messer drehend, blieb dir jegliches Wort im Hals stecken.

„Also…“, brachtest du gerade noch heraus und wandtest dich schnell ab, wodurch du aber wieder das quietschbunte Kleid vor Augen hattest, wütend aufschriest und den Stoff einfach durch die Türe auf den Flur warfst.

Dann liefst du zum Kasten und durchwühltest schnell alle Kleider, die du hattest. Deine Eltern waren zumindest so verschwenderisch und kauften Unmengen an Kleidern für dich, obwohl du einmal in fünf Jahren anwesend warst.

„Was ist mit dem hier?“, fragte Bel und zog eines der Kleider heraus.

Überrascht sahst du ihn an, denn das Kleid würde tatsächlich passen. Es war in einem Blauton gehalten, der perfekt zu deinen Haaren passte und an einigen Stellen mit schwarzer Spitze durchsetzt und am Dekolleté waren schwarze Perlen angebracht, an deren Kaufpreis du kurz rätseltest. Wahrscheinlich musste ein normaler Mensch ein Jahr für die kleinste der schwarzen Kugeln arbeiten.

„Danke“, nuscheltest du nur schnell, nahmst das Kleid und verschwandst im Bad, um dich umzuziehen. Schnell zogst du die Jean und das Shirt aus und stiegst in den blauen Stoff, der sich angenehm an deine Haut anpasste. Das einzige Problem war der Reißverschluss, also riefst du nach dem Prinzen.

„Immer so schlechte Laune“, tadelte der Blonde kichernd und drehte dich an den Schultern herum, kaum dass er das Kleid geschlossen hatte. „Steht dir“, meinte er ernst, bevor er dir einen Kuss auf die Lippen hauchte. „Wegen gestern.“

Wie in Trance fasstest du dir an die Lippen, auf denen du immer noch den Kuss zu spüren glaubtest und sahst Bel nach, als er aus dem Bad verschwand. Irgendwie schien er zu wissen, wie er dich aus der Fassung bringen konnte.

Hörbar atmetest du aus, bevor du dich dem Spiegel zuwandtest und kurz die Haare und dein Make-up richtetest. Nachdem das erledigt war, setztest du nur noch ein kleines Diadem mit den gleichen schwarzen Perlen wie auf deinem Kleid auf, bevor du in die Schuhe tratst und wieder aus dem Bad kamst.

„Bist du bereit?“, fragte der Prinz kichernd und irgendwie schien ein wissender Unterton in seiner Stimme zu liegen. Als wisse er genau, was dieser Kuss bei dir angerichtet hatte.

„Nervensäge“, murrtest du nur noch, bevor du dich bei ihm einhaktest und eskortieren ließest.
 

„Das ist langweilig“, jammertest du keine zwei Stunden später und tratst beleidigt mit dem Fuß auf, wobei dir dank dem Absatz ein unangenehmer Schmerz durch die Ferse fuhr, der dich zu einem deftigen Fluch brachte, der von den umstehenden Personen mit einem finsteren Blick bedacht wurde.

„Schischischi! Du wirst es überleben müssen“, kicherte Bel nur und hielt dir ein Getränk hin, das du dankbar entgegen nahmst. Daran nippend verließt du langsam den Ballsaal in Richtung Garten, wo du dich auf eine Bank fallen ließt und erst einmal aus den mörderischen Schuhen schlüpftest.

„Das nächste Mal trag ich meine normalen Stiefel unter diesem Teil. Die sieht ohnehin niemand“, erklärtest du und bewegtest die Gelenke unter dem Stoff, der dabei leicht raschelte.

„Wenn du das willst“, kicherte Bel, woraufhin du ihm einen wütenden Blick zuwarfst.

„Mach Platz“, befahlst du knapp und klopftest auf den Platz neben dir. Welche Wunder, der Prinz folgte deiner Anweisung und ließ sich nieder. Sofort drehtest du dich zur Seite, nutztest Bel als lebendiges Kopfkissen aus und sahst gen Himmel.

„Schischischi! Was wird das? Willst du sterben?“, fragte Bel und ließ bereits eines seiner Messer in der Sonne aufblitzen.

„Sagt der, der den ganzen Tag nur faul herum liegt. Wenn du den ganzen Tag in diesen Schuhen herum gelaufen bist, darfst du mich gerne aufspießen“, meintest du nur wütend und griffst nach dem Messer, da dich die grelle Lichtreflektion an dem glatten Metall störte.

„Ich könnte das wörtlich nehmen“, kicherte Bel und im nächsten Moment spürtest du die Spitze des Messers an deiner unbedeckten Brust. Das kalte Metall so wie die Bedrohung die davon ausgingen, ließen dein Herz schneller schlagen und am liebsten wärst du auf Abstand gegangen, doch wenn du dich aufsetzen würdest, würde dir das Messer unangenehm in der Lunge stecken.

„Nimm das Messer weg!“, knurrtest du stattdessen nur angestrengt, was bei deiner flachen Atmung schwer ging, denn ein Messer in der Brust war tatsächlich nicht unbedingt dein angenehmster Traum.

„Was krieg ich dafür?“, fragte Bel grinsend. Ein Grinsen wie ein Psychopath.

„Soll das ein Scherz sein?“, fauchtest du leise und wolltest ihn bereits weiter anfahren, als ein unangenehmes Pieksen an deiner Haut dich verstummen ließ. Stattdessen fragtest du, mit einem finsteren Blick in seiner Richtung, wohlgemerkt: „Was willst du?“

„Och, nur ein bisschen Spaß“, antwortete Bel unschuldig und amüsiert.

„Dann geh Monopoly spielen“, war deine passende Erwiderung, doch ein unangenehmes Stechen war die Folge und im nächsten Moment fuhr Bel mit seiner freien Hand üb er die Stelle, woraufhin du einen roten Tropfen an seiner Fingerkuppe ausmachen konntest, der jedoch in seinem Mund verschwand.

Er hatte dich doch tatsächlich gestochen!

„Was. Willst. Du?“, fragtest du gepresst und balltest deine Hand zur Faust, den Stoff deines Kleides dabei umschließend, um ihm nicht den Hals umzudrehen.

„Spaß“, wiederholte der Prinz, was dir ein genervtes Stöhnen und ein Augenverdrehen entlockte.

„Definiere?“, batst du wütend und versuchtest gerade, in mit Blicken umzubringen. Leider war das tatsächlich eine schwierige Angelegenheit.

„Überleg dir was“, war Bels einfache Erwiderung, bevor er dir einen Kuss auf die Lippen drückte, wobei du den leichten Nachgeschmack von Eisen bemerktest, den er dir hinterließ.

Um nicht umzufallen, als der Prinz aufstand, setztest du dich auf und sahst ihm einen Moment verdutzt hinterher. Jetzt solltest du dir etwas überlegen?

Im nächsten Moment waren dir die Schmerzen egal, du ließest deine Füße wieder in den Mördertretern verschwinden und jagtest dem Prinzen hinterher.

„Bel, ich bring dich um!“, schriest du laut und zum zweiten Mal diese Tage endete das Ganze in einer Verfolgungsjagd quer durch das riesige Anwesen deiner Familie.
 

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Ach ja, wenn irgendjemand Wünsche für diese Geschichte hat, soll er mir die einfach sagen. Ich kann dann versuchen, sie einzubauen ^^

Oh, und die Kommis freuen mich natürlich jedes Mal *nick*

Also bis bald ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  AmuSuzune
2012-06-01T16:42:55+00:00 01.06.2012 18:42
*lach*
Also verfolgungsjagten werden wohl noch öffters kommen XD
Ein schönes Kaitel Und ich stimme zu, Bel im Anzug *Sabber*
Besondere Wünsche hab ich ja nun nicht. Bin einfach nur gespannt wie es weiter geht!

LG
Suzu
Von:  Johnnys_Sandpfote
2012-06-01T12:17:22+00:00 01.06.2012 14:17
Juhu und schon wieder geht es weiter ^^
Bel im Anzug ist sicher heiß :3
Hätte ich ja auch gerne gesehen.
Aber ihr Kleid stell ich mir auch voll hübsch vor *___*
Also ich fände es ja toll wenn die beiden noch zusammen tanzen würden, das wäre voll süß x3
Ansonsten alles toll wie immer ^^

Lg Sandpfote


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