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Der Traumprinz ist ein Massenmörder

BelxReader
von

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Capitolo Dodici

„Also habt ihr aneinander gekuschelt geschlafen?“

Das erste Messer und der erste Dolch an diesem Morgen flogen in Lussurias Richtung, der sich nun vor zwei Angriffen wegducken musste, wenn er weder sein Köpfchen noch seine Haare verlieren wollte.

„VOOII! Der Prinz hat seine Unschuld verloren?“

Bestellung angenommen, Hai. Hier sind dein Messer und dein Dolch, beide sind auf deinen silberhaarigen Kopf abgeworfen worden.

„Gebt mir zehntausend Euro und ich lösch das Foto von meiner Kamera.“

Diesmal keine Messer sondern entsetzte Blicke von deiner und Bels Seite aus.

„Was?“, fragtest du entsetzt, nachdem du wieder von deinem Hustanfall befreit warst, denn du dank einem Schluck Kaffee in der Luftröhre erleiden musstest. Von Bels Seite kam nur ein bedrohliches Kichern.

„Du hast ein Foto?“, fragte Lussuria quietschend und tappte zu Mammon, um über die Schulter des Babys auf die Kamera zu sehen.

„Wieso ist Levi eigentlich nie beim Frühstück?“, fragtest du Bel leise, der dir gegenüber saß.

Lussuria und Mammon diskutierten inzwischen, was man aus den Bildern machen konnte, während Squalo in einer ohrenbetäubenden Lautstärke herumschrie, von wegen die beiden würden ihn nerven. Xanxus aß ohnehin meist in seinem Büro, aber der Donnerwächter fehlte dennoch.

„Der kümmert sich meist um den Boss“, antwortete Bel kichernd.

„Arschkriechen?“, fragtest du leise, bekamst als Antwort jedoch nur ein Kichern. Also Ja. Wieso Levi auch immer eine Schleimspur beim Boss hinterlassen musste, war dir ein Rätsel.
 

Weitere zwei Wochen in diesem Haus später, setzte sich dein Alptraum in die Realität um.

„Hier ist ein Brief für Sie“, unterbrach ein Rekrut deinen Schockzustand. Schnell wandtest du dich ihm zu und nahmst den Umschlag entgegen. Schnell geöffnet und…

Doppelter Alptraum!

„Bel!!!“, schriest du das Haus zusammen, risst gleichzeitig die Tür zu eurem Zimmer auf und warfst den Briefumschlag nach dem Prinzen, kaum dass er in Sichtweite kam. „Willst du mich verarschen?“

„Schischischi! Ich hab doch gar nichts gemacht“, antwortete der Prinz und sah nun seinerseits auf den Brief, bei dem ihm das Grinsen auf den Lippen einfror.

„War das deine Idee?“, fragtest du wütend, doch der blonde Kopf wurde nur geschüttelt.

Ein wütender Aufschrei kam über deine Lippen, bevor du die Zimmertür hinter dir zuknalltest. In diesem Moment hättest du Squalo Konkurrenz machen können, was dich jedoch im Moment eigentlich störte.

Denn du hattest im Moment zwei große Probleme. Numero Uno: Du musstest auf einen High Level Auftrag mit Bel als Begleitung. Numero Duo: Du musstest auf einen Ball deiner Eltern mit Bel als Begleitung.

Hattest du sonst noch Beschwerden? Ja, du konntest deine Giraffe nicht mitnehmen.
 

„Weißt du, dein Blut schmeckt nach Himbeeren“, kicherte der Prinz leise, während er seine Messer langsam an dem Hemd eines der Opfer abwischte.

„Lass den Scheiß“, murrtest du nur und tratst Bel gegen das Bein. So weit kam es noch, dass du dir einreden ließest, dein Blut schmecke nach fröhlich machenden Beeren.

„Du hast schlechte Laune“, stellte Bel kichernd fest und stand auf. Gleich darauf griff er nach deiner Hand und leckte über einen Schnitt, wie als wollte er seine Behauptung bestätigt wissen. Danach…

Du konntest gar nicht fertig denken, denn in diesem Moment hatte Bel seinen Mund auf deinen gelegt, zwang deine Lippen mit seiner Zunge auf und hinterließ dir einen blutigen Nachgeschmack.

Geschockt sahst du ihn an. Er hatte dich gerade geküsst. Einfach so. Und mit Zunge! Jetzt wäre ein guter Augenblick, um ihn Ohnmacht zu fallen.

„Ich sagte dir doch, dass es nach Himbeere schmeckt“, sagte der Prinz grinsend und wandte sich bereits wieder ab. Schnell ging er den Gang hinunter, immerhin war der Auftrag eigentlich noch nicht beendet.

„Das schmeckt nach Eisen, du Idiot“, riefst du nur wütend, liefst aber leise hinterher. Mehr als eure Stimmen musste man ja nicht wirklich hören.

„Idiot? Ich kann dir gerne meinen IQ-Test aus der Kindheit zeigen. Jedes Jahr einer“, bot Bel kichernd an. Du spieltest mit dem Gedanken, ihm ein Messer zwischen die Rippen zu rammen, doch das würde ihn eher wütend machen denn stören. Also Plan B.

„Danke für die Krone“, flüstertest du noch grinsend, bevor du dir selbst das silberne Diadem aufsetztest und durch den nächsten Flur huschtest. Ja, so ging das bei Weitem leichter.
 

„Krieg ich jetzt mein Diadem wieder?“

Mit einem zufriedenen Grinsen sahst du Bel an. Ihr hattet gewettet, dass er es nicht schaffen würde, vor dir die Unterlagen zu finden, die Xanxus haben wollte. Der Einsatz war die Krone gewesen.

Da du gewonnen hattest, durftest du den Metallreif die ganze Woche behalten, doch Bel hielt es einfach nicht ohne aus.

„Nein“, meintest du noch fröhlich, bevor du dich vom Boden abstießest und zu Schaukeln begannst.

Ihr hattet vom Boss die Erlaubnis bekommen, für eine Woche Urlaub zu machen, damit ihr zu deinen Eltern fahren konntet. Also seid ihr gleich nach Beendigung des Auftrags ins Ausland geflogen und nun sahst du auf dem Anwesen deiner Familie auf der Schaukel.

„Du kriegst einen Riesentiger“, bot Bel an und trat zur Seite, damit du ihm nicht sein Gesicht mit deinen Schuhen zerstören konntest.

„Tiger? Dann fühl ich mich wie beim Boss“, meintest du kopfschüttelnd. Irgendwie war es niedlich, wie sehr der Prinz doch an der Krone hing. Dabei konnte er sich ganz einfach eine neue anfertigen lassen.

„Was willst du?“, fragte Bel kichernd und fächerte in seiner Hand bereits ein paar seiner Messerchen aus.

Oh, jetzt wurde es gefährlich.

„Einen Kuss?“ Amüsiert wandtest du dich dem Prinzen zu, stopptest jedoch nicht beim Schaukeln. Vielleicht auch besser so, denn so entkamst du dem Messer, das Bel nach dir warf.

„Wenn du herunterkommst.“

Für einen Moment sahst du ihn geschockt an. Er wollte dich wirklich küssen? Konnte der Himmel auch gleich auf deinen Kopf fallen? Dann wäre dieses Szenario vielleicht realistischer.

Immer noch zweifelnd an Bels Aussage stopptest du ab, bis du stehen bliebst. Den letzten Schwung nahm dir der Prinz.

Und gleich darauf das Krönchen.

„Hey, bleib stehen!“, schriest du ihm nach und ranntest gleich los, um den Älteren einzufangen. Immerhin verstieß er gegen die Vereinbarung, wenn er dir die Krone wegnahm.

Das Versprach Rache!

„Bel, bleib stehen! Ich kauf einen Schmelzofen und verarbeite deine Messer“, riefst du laut und wütend, bevor du einen der Dolche nach ihm warfst.

„Fang mich doch“, rief Bel kichernd und verschwand hinter einem Baum.

Das konnte er haben!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  AmuSuzune
2012-05-31T15:54:48+00:00 31.05.2012 17:54
Das Ende einfach nur genial!
Hmm, ich hätte es wirklich so gemacht. Wenn man bedenkt das Bel gegen die Vereinbarung verstößt würde ich wohl Feuerspucken und Fluchen. Aber kriegen spieln kann ja auch ganz witzig sein, nech?
Freu mich schon auf das nechste Kapitel.

LG
Suzu
Von:  Johnnys_Sandpfote
2012-05-31T13:20:55+00:00 31.05.2012 15:20
Uii es geht gleich so schnell weiter ^^
Bel ist mies, er hält seine Vereinbahrung nicht ein und sie kriegt keinen Kuss.
Ich freu mich ja schon auf den Ball, der wird bestimmt cool :D
Das Bild hätte ich aber auch gerne gesehen von den beiden, aber ich hab leider nicht genug Geld um es Mammon abzukaufen xD
Freue mich darauf wenn es weiter geht ^^

Lg Sandpfote


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