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Die Generation des Rokudaime Hokage 1 - Chuunin-Auswahlprüfungen

Die nächste Generation!
von

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Der Fall

(So, das zweite Kapitel heute. Sagt mal, nicht vorhandene Leser, welchen Charakter mögt ihr eigentlich besonders genr / überhaupt nicht? Rein interessehalber, da Haku und ich zur Zeit an dem zweiten Teil von Rokudaime arbeiten - trägt den Titel "Ninja Gaiden" - und ich frage mich, welchen Charakteren ich dort eine größere Rolle geben soll...
 

Wie auch immer, viel Spaß.)
 

Tsubaki warvon Yukaa von dem Gelände gebracht worden und befand sich nun mit ihr vor dem Haupttor, das in den Shi no Mori führte.

Sie kauerte auf dem Boden, starr nach vorn sehend und gab Yuuka keinerlei Zeichen, dass sie überhaupt mitbekam, was diese ihr sagte. Sie hatte kaum physische Wunden, was der Kampf hatte dennoch Spuren hinterlassen. Das, was Tsukoyomi mit einem Menschen machen konnte, war schlimmer als jede Wunde.

Yukaa fragte immer wieder, ob alles in Ordnung sei, bekam aber keine Antwort.

Tsubaki erwachte schließlich aus ihrer Starre und schüttelte den Kopf, dass die Haare flogen.

"Ich will nie wieder gegen sie kämpfen! Nie wieder!"
 

Yukaa lächelte milde und half ihr auf die Beine.

Von ihr an die Hand genommen, tappte Tsubaki aparthisch mit Yukaa ins Konoha-Krankenhaus, wo man sie einer medizinischen Untersuchung unterzog, nur für den Fall, dass Isaribi ihr auch physischen Schaden zugefügt hatte.
 

Nach der Untersuchung lächelte Yukaa sie an und setzte sie auf das Krankenbett im Behandlungszimmer.

"Ich muss schnell weg, was klären, komme aber gleich wieder, bleib schön hier sitzen, ja?" informierte sie und verließ den Raum.
 

Tsubaki blieb auf ihrem Krankenbett sitzen und starrte Yuuka verwirrt nach.

Ihre Cousine ging auf dem Gang an Yukaa vorbei und kam in das Zimmer gestürmt.

"Tsubaki-chan!" sie setzte sich zu ihr. "Alles ok mit dir?"

Tsubaki nickte. Als sie sich an die vielen Leichen in Isaribis Genjutsu erinnerte, wurde ihr schlecht.
 

Akari neben ihr legte ihr die Hand auf die Schulter.

"Ich prügel die Scheiße aus ihr raus, das versprech ich dir." sagte sie leise.
 

Inzwischen hatte Yukaa ihr Ziel erreicht - Sakura, Tsubakis Mutter.

"Sakura-san."
 

Angeprochene wandte sich ihr zu. Sie war gerade in eine Krankenakte vertieft gewesen und durchaus dankbar, von Yukaa abgelenkt zu werden.

"Ja?"

"Es geht um Tsubaki. Sie haben sicherlich mitbekommen, was passiert ist. Ich würde Ihre Tochter gern unter meine Schützlinge nehmen und sie unterrichten."
 

Sakura hob eine Braue.

"Ich hab nichts gegen dich. Nur gegen deine Schwester." sagte sie. "Und wenn du meinst, Tsubaki schützen zu können - viel Erfolg."
 

Yukaa nickte dankbar und lief zurück zu Tsubaki.
 

Die hatte sich in Akaris Gegenwart inzwischen etwas beruhigt.

Die Blonde stand auf und ging Yuuka entgegen.

"Ich muss weg, kümmern Sie sich um Tsubaki?" fragte sie

"Ja hatte ich gerade vor." antwortete Yukaa lächelnd.

"Tsubaki? Geht es dir etwas besser?" fragte sie nach einem kurzen Moment des Schweigens, das eingetreten war, als Akari gegangen war.
 

"Hmm." bestätigte diese. "Yuuka-sama, kann ich Sie etwas fragen?"

"Sicher, frag nur."

"Ihre Schwester, Kin... Warum hat sie sich Orochimaru angeschlossen? Wusste sie nicht, was er vorhatte?"

Tsubaki hatte ihre Eltern über deren Chuuninprüfung ausgefragt, ehe sie ihre eigene angetreten hatte.

"Ich weiß es nicht, zu der Zeit bin ich adoptiert worden, in einer anderen Stadt." entgegnete Yukaa ganz offen.

"Oh." Tsubaki senkte den Blick wieder.
 

--

Es waren einige Stunden vergangen, Tsubaki und Yukaa waren nach einer Weile wieder nach Hause gegangen.

Sakura und Sasuke lebten gemeinsam mit Sasukes älterer Schwester Vici und deren Lebensgefährten Deidara zusammen, deswegen standen sich Tsubak und Akari auch so nah. Sie sind zusammen aufgewachsen.

Umso mehr wunderte sich Tsubaki, dass sie ihre Cousine nirgends im Haus fand.
 

"Ich bin noch kurz weg." murmelte sie im Vorbeigehen ihren Eltern zu und beschloss, Akari zu suchen.
 

"Ich prügle die Scheiße aus ihr raus, das versprech ich dir."
 

Akaris Worte klangen in Tsubakis Kopf nach.

~Oh mann, mach bloß keine Dummheiten!~
 


 

Akari wusste nicht, dass Tsubaki ihr folgte.

"Isaribi!" rief sie, als sie ihre verhasste Cousine sah. Diese drehte sich um.

"Du?" fragte sie nur.

"Ich." bestätigte Akari. "Ich fordere dich heraus."

"Du forderst mich heraus? Du?"
 

Akari ignorierte den abfälligen Gesichtsausdruck und formte sie Fingerzeichen für ihr Lieblingsjutsu.

"Katon, Gokakyu no jutsu!"

Isaribi wich mit Leichtigkeit aus. Ein Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus.

"Du bist verloren, Akari-san."

Kurz Stille, dann...
 

"Chidori-Senbon!"
 

Mehrere Chidori-senbon steckten in Akaris Haut, hinderten sie durch elektrische Impulse am Zurückweichen, als ein weiteres Senbon auf die zuschoss.

Es war allerdings aus Metall und vergiftet.
 

Sie wurde an der Schulter getroffen, spuckte Blut und brach zusammen.

"Das Gift tötet dich in zwei Stunden, wenn es nicht neutralisiert wird. Wahrscheinlich retten dich deine bescheuerten Freunde sowieso.... vielleicht auch nicht. Naja. Das wird wohl dein Glück entscheiden. Man sieht sich, Blondchen." höhnte Isaribi und ging.
 

Shizuka, welche mit Yukaa die Geschehenisse besprochen hatte, wurde auf den Kampf aufmerksam.

"Yukaa, da stimmt was nicht!"
 

Die beiden eilten zu der am Boden knienden Akari.

"Akari! Was ist denn hier passiert?" fragte Yukaa entsetzt, als sie das Ausmaß der Verwundung erkannte.

"Ist doch scheißegal!" fauchte ihnen Akari entgegen. "Seht zu, dass ich wieder auf die Beine komme, sonst verliere ich Isaribi!"

Sie hatte das Senbon bereits aus ihrer Schulter entfernt und versuchte, die vergiftete Stelle mit einem Kunai rauszuschneiden, womit sie es nur noch schlimmer machte.
 

Derweil...
 

Mikoto stellte sich ihrer Schwester in den weg.

"Wo willst du hin?"
 

"Was geht das dich an?" gab diese ungerührt zurück.

"Du hast Blut im Gesicht. Was ist passiert?" hakte Mikoto nach.

"Nichts, was ich dir sagen würde." antwortete Isaribi und ließ im Vorbeigehen etwas fallen. Dann ging sie weiter.
 

Mikoto hob, als sie außer Sicht war, das auf, was Isaribi hatte loswerden wollen.
 

Es war Isaribis Stirnbad. Und das Zeichen Konohas war durchgekratzt.
 


 

---

"Akari, wo ist sie hingegangen?" fragte Shizuka hitzig.

"Meine Fresse, woher soll ich das wissen? Die hat mich fertiggemacht, glaubst du, sie sagt mir, wo sie hinwill?" kam es äußerst respektlos von Akari zurück.
 

"Hey, hab mal ein bisschen Respekt vor Älteren, Akari-san!" taldete Yukaa, während sie Akari Wunden notversorgte.

"Alter, ich hab mein scheiß Leben riskiert, dieses Miststück aufzuhalten, und nebnebei gesagt bin ich 15, soviel älter als ich bist du nicht!" fauchte Akari. Sie hatte ernsthaft einen schlechten Tag und eine Shizuka, in Kombination mit Yukaa, die ihr auf den Keks gingen, war wirklich das Letzte, was sie gebrauchen konnte.
 

"Sie weiß wohl nichts.." meinte Shizuka leise zu Yukaa.
 

Akari schüttelte den Kopf. Plötzlich spürte sie einen stechenden Schmerz in Schultergegend.

~Das Gift! Yuukas Viech kann es wohl nicht entfernen. So eine gequirlte Scheiße! was mach ich denn jetzt?~

Akari lächelte.

~Natürlich. Tsubakis Saikan-Chusutsu-no-Jutsu wird mich retten, dann kann ich auch Isaribi nachlaufen..~
 

-

Mikoto lehnte derweil an einer Wand und starrte aparthisch das Stirnband ihrer Schwester an.

~Isaribi-neechan..~
 

Mikoto legte das Stirnband sorgfältig zusammen und steckte es in ihre Tasche. Langsam holte sie ihr eigenes heraus und band es sich um.
 

"Wo willst du hin?"

vor ihr stand plötzlich Akira Yamanaka, ihr drittes Teammitglied.
 

"Nach Hause." log Mikoto und wollte sich an ihr vorbeidrängen, wurde aber am Arm festgehalten.

"Und dazu bindest du dir extra dein Stirnband um?"

"Ich hatte 'ne Mission." wollte sich Mikoto noch rauswieseln. Aber ihre Lügen machten keinen Sinn.

"Ohne dein Team?" fragte Akira spitz. "Lüg mich bitte nicht an, Mikoto."
 

"Es ist... wegen Isaribi." sagte Mikoto tonlos und holte das zerkratzte Stirnband wieder heraus, ließ Akira einen kurzen Blick darauf werfen.
 


 

Kurz darauf platzte Akira ohne anzuklopfen in Narutos Büro. Dieser ließ vor Schreck seinen Tee fallen.

"Hokage-sama!" japste sie. "Isaribi Uchiha hat das Dorf verlassen! Ihre Schwester verfolgt sie, aber sie wird das nicht allein schaff-.."
 

"Dann stell so schnell wie möglich einen Verfolgungstrupp zusammen, Akira. Hol sie zurück!" unterbrach naruto energisch.

~Das erinnert mich schwer an Sasuke... Akira darf nicht den selben Fehler machen wie ich damals!~

"Ich verstehe." meinte Akira leise. "Geh du ihr nach, ich informiere Hokage-sama."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2011-08-09T20:37:37+00:00 09.08.2011 22:37
Super Kapi^^


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