Zum Inhalt der Seite

Nobody Knows

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Why Did I Ever Like You

Mambo!

Diesmal leider etwas kürzer, aber dafür nähern wir uns jetzt langsam dem Ende.

Ist das was Gutes oder was Schlechtes?^^
 

Viel Spaß bei diesem Chapter!!!
 


 

„Erklär’s mir noch mal. Warum sind wir schon wieder hier?“

Kai starrte aus der Windschutzscheibe auf die nasse Straße.

Dann drehte er sich zu Max um.

„Ich will mit ihm reden.“

„Hast du nicht gesagt, er ist gefährlich?“

Der Blonde zuckte mit den Schultern.

„Alles ist relativ.“

Das ließ den Graublauhaarigen eine Augenbraue hochziehen.

„Außerdem geh ich alleine.“

Diesmal verschwanden die Augenbrauen komplett unter Kai’s Haarsträhnen.

„Was?!“

„Von dir fühlt er sich wahrscheinlich nur provoziert. Es ist besser, wenn ich alleine gehe.“

„Soll ich hier im Auto warten?“

„Nein, heute ist doch das Meeting mit Mr. D. Fahr ruhig.“

Max stieg aus dem Wagen aus.

„Aber...!“, wollte der Russe noch rufen, bevor sein Teamkollege die Tür zu schlug, doch der unterbrach ihn und rief ihm ein einfaches „Fahr!“ zu, bevor er sich auf den Weg zu dem Hochhaus machte.

Beunruhigt sah Kai zu, wie der Amerikaner im leichten Laufschritt durch den Regen ging.

Er wartete bis er in der Haustür verschwunden war.

Erst dann startete er den Motor.

„Gefällt mir nicht“, murmelte er.
 


 

„Ich hab dich schon viel früher erwartet.“

„Hätte mich gewundert, wenn nicht“, erwiderte Max kühl und trat ein, nachdem Johnnathan ihm Platz gemacht hatte.

Die Wohnung war spärlich erleuchtet.

Sein Bruder war noch nie ein Fan von Wärme und Behaglichkeit gewesen.

Passte wahrscheinlich einfach nicht zu seinem dunklen Charakter.

„Kann ich dir was anbieten?“

„Ein Kaffee wäre super.“

„Seit wann trinkst du Kaffee?“, erstaunt sah der Ältere ihn an.

„Oh, es gibt so einiges was du nicht über mich weißt“, erwiderte er.

‚Hoffe ich zumindest’, dachte Max so bei sich, als er an die ganzen Fotos dachte, die John im Laufe der Jahre von ihm gesammelt hatte.

Johnnathan lächelte nur und füllte Kaffeepulver in eine Filtertüte.

„Also, womit genau kann ich dir helfen?“

„Das weiß ich noch nicht genau“, sagte der Baldebreaker geradeheraus.

„Am Einfachsten wäre es, wenn du für immer verschwinden würdest, aber ich befürchte den Gefallen tust du mir nicht?“.

Seine sonst so typische Sonnenschein-Strahlemann-Art, die er bei seinem Team auslebte, ließ er von vornherein weg.

John konnte ruhig mitbekommen, dass er über die gegebene Situation alles andere als glücklich war.

„Alles, nur das nicht“, antwortete ihm sein Bruder auch gleich vergnügt.

„Wie kann man dich denn umstimmen?“.

Er nahm die Tasse Kaffee ohne einen Dank an und setzte sich auf die Couch.

Der ältere Amerikaner ließ sich gegenüber von ihm fallen.

„Gar nicht. Ich will ein Teil deines Lebens sein.“

„Ich will dich aber nicht haben.“

„Früher hast du das aber anders gesehen.“

„Früher war auch noch alles anders.“

„Ich bin immer noch derselbe.“

Max schnaubte.

„Ich aber nicht mehr.“

„Nein, Maxi, du bist noch derselbe. Du bist nur älter geworden“, sagte John sanft und sah ihn mit einem äußerst sentimentalen Blick an.

„Woher willst du das wissen? Nur weil du ein paar Fotos gesammelt hast, weißt du noch längst nichts alles über mich.“

„Ah“, stieß der Ältere ruhig aus, „dann warst das doch du, der bei mir war. Hab ich also recht gehabt.“

Er schenkt seinem Bruder ein Augenzwinkern, um ihn zu zeigen, dass er nicht böse auf ihn war.

Max fragte gar nicht erst, woher er wusste, dass er es gewesen war.

Er warf ihm lediglich einen wütenden Blick zu.

„Wieso hast du mich beschatten lassen?“

„Mum war nicht besonders ergiebig mit Informationen über dich. Sie wollte dich wohl aus dem ganzen...Trubel heraushalten. Dad hat mich zu selten besucht und über Ben wollen wir gar nicht erst reden. Irgendwie musste ich ja eine Art finden, um etwas über dich in Erfahrung zu bringen.“

Er zuckte mit den Schultern als wäre es keine großartige Sache.

„Es hat dir doch nicht weh getan, oder? Und so hab ich viel mehr über dich herausgefunden als deine sogenannten Freunde wissen. Über deine kleine Freundin zum Beispiel.“

Eine innere Kälte erfasste Max.

„Lass sie daraus.“

Als er das sagte, erhob er weder seine Stimme, noch legte er eine ärgerliche Note in seinen Tonfall.

Das Gesagt machte trotzdem unmissverständlich klar, was er wollte.

Johnnathan legte ein schiefes Grinsen auf.

„Du glaubst, es sei wahre Liebe, nicht wahr? Wie süß.“

„John, ich mein es ernst. Wag es nicht etwas über Emily oder meine Beziehung zu ihr zu sagen.“

„Sieh an. Sie ist also dein wunder Punkt.“

‚Ganz falsch...Das läuft einfach ganz falsch’, dachte Max halb entsetzt bei sich.

Er war doch hier um endlich den wunden Punkt seines Bruders zu finden und nicht um diesem noch mehr Angriffsfläche zu bieten!

Äußerlich ließ er sich nichts anmerken.

„John, es war nicht richtig, mir jemanden auf den Hals zu hetzen, der mein Leben ausspioniert. Das hat was mit Privatsphäre zu tun.“

„Du hast mir mal gesagt, dass ich alles über dich wissen darf.“

„Da war ich 6!“, aufgebracht sah der Blonde ihn an.

„Das war vor 10 Jahren als wir alle noch ein normales Leben hatten, bevor du beschlossen hast, einen unschuldigen Jungen umzubringen!“

Da er von Anfang an nicht vorgehabt hatte, einen Kuschelkurs zu fahren, kam es ihm eigentlich ganz recht, dass sie so schnell beim Thema waren.

„So unschuldig war der gar nicht.“

„Ach, und diese Annahme gibt dir das Recht ein Messer zu ziehen?“

„Durchaus.“

Fassungslos sah der Bladebreaker über den Couchtisch zu ihm rüber.

Pure Gelassenheit wurde von dem Älteren ausgestrahlt.

Hier ging es doch um eine Gewalttat! Wie konnte der Andere nur so berechnend ruhig sein?!

„Früher hast du...“

„John, früher war alles anders! Du kannst jetzt nichts mehr mit früher vergleichen!“

„Warum nicht?“

„Weil du mit deiner Tat einen Schnitt in unser aller Leben gezogen hast! Auf einmal gab es nur noch ein ‚Danach’ und ein ‚Davor’ und keins von beiden war sich im geringstem ähnlich. Du hast es uns unmöglich gemacht, unser Leben fortzuführen.“

„Ich hab dich doch nur beschützt.“

„Bitte?“, hauchte Max und sah seinen Bruder an, der immer noch völlig ruhig da saß.

Diesmal entgleisten ihm doch die Gesichtszüge.

Wieder zuckte John nur mit den Schultern.

„Jason Madisons kleiner Bruder hat dich doch immer geärgert.“

„John...Gott! Das ist doch kein Grund!“, entsetzt sah der Jüngere ihn an.

„Oh doch. Offensichtlich wurde im Hause Madison über uns geredet. Und das was Jason dann gesagt hatte, ließ keinen Spielraum.“

„John, du hast ihn umgebracht, weil er schlecht über uns geredet hat?!“

Ruckartig stand Max auf und sah seinen Bruder aus Schreck geweiteten Augen an.

Auch Johnnathan erhob sich.

Er war ein Stück größer als der Andere.

„Er hat es verdient. Lassen wir es doch dabei bewenden.“

„Kein Mensch hat den Tod verdient!“

Johns Lippen kräuselten sich.

„Du siehst immer nur das Gute in den Menschen Maxi. So wie früher.“

„In dir sehe ich nichts Gutes“, erwiderte Max leise, fast emotionslos, fassungslos über die Ideologie seines eigenen Familienmitglieds.

Bevor er reagieren konnte, war John um den Tisch herumgekommen und stand ganz nah vor ihm.

Er fasste den jüngeren Amerikaner an den Schultern und drückte fest zu.

„Sag so etwas niemals! Es ist mir egal, was anderes von mir denken, aber du darfst niemals so etwas von mir sagen. Nicht du!“

Max Augen verdunkelten sich.

„In dir sehe ich nichts Gutes“, sagte er noch einmal, völlig ruhig.

Den ersten Schlag konnte er noch abwehren.

Doch rechnete Max nicht damit, dass Johnnathan es wagen würde, auch mit der linken Hand auszuholen.

„Fuck“, keuchte er und hielt sich eine Hand an die pochende Schläfe.

Aus einem reinen Reflex zog er daraufhin mit einer einzigen Bewegung seinem Bruder die Beine wog.

Gut, dass er bei Tysons Großvater immer so aufmerksam gewesen war.

John, völlig überrascht von der Gegenwehr, landete unsanft auf dem Couchtisch.

Dort blieb er erst einmal sitzen.

Die beiden Brüder starten sich schwer atmend an.

Dann lachte der Ältere plötzlich auf.

„Kreuzdonnerwetter, genau deswegen, kenn ich dich so gut. Du bist genauso wie ich!“

Mit einem Satz stand er wieder auf den Beinen und damit gefährlich nahe bei Max.

Dieser zuckte jedoch nicht zurück. Die Blöße wollte er sich nicht geben.

John griff Max in den Nacken und zog ihn noch näher zu sich, sodass ihre Gesichter nur noch Zentimeter voneinander entfern waren.

„Dieser Tatsache kannst du nicht entkommen, egal wie viele Kontinente du zwischen uns bringst“, sagte er in einem dunklen Tonfall.

Seine Augenfarbe schien auf einmal den dunkelsten Blauton anzunehmen, den Max jemals gesehen hatte.

„Sei dir da mal nicht so sicher“, erwiderte dieser genauso leise.

Dann boxte er seinen Bruder ohne zu Zögern in den Magen.
 


 

„Was ist das denn?“.

Verdutzt stand Max in der Tür seines alten Zimmers und sah auf den Gerümpel da drin.

„Irgendwo mussten wir den alten Krempel vom Dachboden ja hin tun“, ertönte Kais Stimme hinter ihm.

Der Blonde drehte sich zu ihm um.

„Scheiße!“, entfuhr es dem Russen, „Du blutest!“

„Ach ja, das“, leicht fuhr sich Max mit der Hand gegen die Augenbraue.

Als er anschließend auf diese hinab blickte, sah er eine leichte Blutspur.

„Du hast dich doch nicht etwas mit deinem Bruder geprügelt, oder?“

Er dirigierte Max runter in die Küche und setzte ihn auf einen Stuhl.

Der Amerikaner schien nicht komplett bei sich zu sein.

„Sagen wir, John und ich hatten einen Schlagabtausch.“

„Wer hat gewonnen?“, fragte Kai, während er in der Kammer nach dem großen Arztkoffer suchte.

Sie hatten auch einen Kleinen im Bad, aber die Platzwunde an Max Kopf schien etwas zu groß für ein Pflaster mit Draciel Motiv.

Sportunfälle waren keine Seltenheit im Hause Bladebreakers.

„Sagen wir doch, es war ein unentschieden.“

„Du meine Güte, Max!“, hörte Kai eine Stimme aus der Küche.

Als er wieder in diese eintrat sah er Emily, die dicht vor Max stand und sich genau seine Wunde ansah.

„Was hast du angestellt?“

„Ich hatte, nun ja, eine handfeste Auseinandersetzung mit Johnnathan.“

„Max!“, sagte sie streng.

Sie setzte einen unnachgiebigen Blick auf, unter den wahrscheinlich auch Kai zusammen gezuckt wäre.

Dieser stellte den Koffer auf den Tisch.

„Was genau ist passiert?“, fragte der Russe.

„Ich würde sagen, wir haben die Fronten geklärt.“

„Mit euren Fäusten?“, finster sah Emily auf die Platzwunde und machte sich daran, diese mit Desinfektionsmittel zu reinigen.

„Die Aussprache musste sein.“

„Aussprache?!“

„Er weiß, dass ich keinen Kontakt mehr zu ihm will und ich weiß, dass es alles tut, um in meiner Nähe zu sein.“

„Na, da seid ihr euch ja handelseinig geworden“, kommentierte Kai trocken.

„Und das musste er dir zeigen, in dem er dir eine reinhaut?“

Zweifelnd sah die Rothaarige ihn an.

Nachdem das ganze Blut aus dem Gesicht verschwunden war, sah ihr Freund schon nicht mehr ganz so schlimm aus.

Allerdings blühte ein munteres Veilchen an seinem rechten Auge.

„Naja...“, druckste dieser rum.

Emily stutzte.

„Sag nicht, du hast angefangen?“, kam es amüsiert von dem Graublauhaarigen, der auf der anderen Seite des Tisches saß.

„Auch das ist mehr oder weniger einvernehmlich von statten gegangen.“

Er sah zu der Amerikanerin auf, die ihn wiederum undurchdringlich ansah.

Bevor sie sich erklärte drehte sie sich um und suchte nach den klassischen Tiefkühlerbsen.

Sie fand nur Rosenkohl.

„Also hat dein Bruder auch ein Blümchen bekommen?“

Verwirrt sah Max auf dessen Frage hin zu seinem Teamkameraden.

Dieser deutete nur auf sein rechtes Auge.

„Achso, ja, ne, aber ein paar blaue Flecken bekommt er auch.“

„Na dann ist ja gut“, schnaubte Emily und drückte den Rosenkohl gegen die Schläfe des Blonden.

„Wie war das Meeting?“, versuchte dieser nun das Thema umzulenken.

„Lächerlich“, kommentierte Kai.

„Was wurde denn alles Lächerliches besprochen?“

„Das wir noch mal einen lächerlichen Show Kampf machen müsse, um Werbung für das lächerliche Beyblade Camp zu machen. Dann haben wir uns über lächerliche Kleinigkeiten gestritten. Sollen wir Einheitskleidung tragen? Sollen die Kids lieber in Bungalows oder in Zelten schlafen? Sollen wir auch so eine Lächerlichkeit wie Lagerfeuer machen? Gibt es zu Mittag Rot- oder Grünkohl? Wollen wir uns nicht vielleicht alle gemeinschaftlich aufhängen? Das Übliche halt. Wenn ich mir dich so ansehe, war es bei dir anscheinend wesentlich spannender.“

Max konnte sich ein Grinsen kaum verkneifen.

„Schade, dass wir bei den Camp nicht dabei sind.“

Er zog Emily an ihrer Gürtelschlaufe näher zu sich.

Sie legte den Kopf schief und lächelte.

„Ok, ich verschwinde“, verkündete Kai.

„Ab Morgen ist wieder Training angesagt, Mizuhara!“, rief er von der Küchentür aus.

Der Amerikaner verdrehte die Augen.

Die Rothaarige setzte sich auf seinen Schoß.

„Geht’s dir wirklich gut?“, fragte sie.

Während sie mit den Haaren in seinen Nacken spielte, musterte sie ihn eingehend.

„Ich hatte schon bessere Tage“, erwiderte er mit einem schiefen Lächeln.

Seine Augen lächelten jedoch nicht mit.

Sanft fuhr sie ihm über die Lider und er schloss die Augen bei ihrer Berührung und entspannte sich zum ersten Mal an diesem Tag.

„Was ist los?“, fragte sie erneut leise.

„John meint, ich wäre genauso wie er.“

Seine Antwort war so leise, dass sie ihn nur verstand, weil sie so nah bei ihm war.

Sie legte eine Hand an seine Wange und sah ihn nachdenklich an.

„Du bist nicht wie er. Weißt du warum?“

„Warum?“

„Weil du gütig bist. Und freundlich. Und herzlich. Und liebevoll.“

Bei jeder Aufzählung strich sie ihm erneut mit dem Daumen über seine Wange und sah ihn warmherzig an.

„Und weil du mich liebst und der Vater meines Kindes bist.“

Seine hellen, blauen Augen sahen zu ihr hoch und sie überwand die letzten Zentimeter und küsste ihn, mit all der Leidenschaft und den Gefühlen, die sie für ihn empfand.

„Please, be always part of my life“, flüsterte er.

“Always”, antwortete sie genauso leise.
 


 

„Oh je, was ist denn hier los?“

Kai schmiss sich auf sein Bett und sah zu Mariah, die sich die Decke bis zum Kinn hochgezogen hatte, auf der Seite lag und finster an die Wand starrte.

„Hey“, sagte der Russe und piekste sie in den Rücken, damit sie sich umdrehte.

„Weißt du was?“

„Was?“

„Mein Bruder ist ein Arschloch.“

„Das hätte ich dir vorher sagen können.“

Die Rosahaarige grummelte und zog die Decke noch höher.

„Was hat er denn so arschlochiges gemacht?“

Er zog etwas an der Bettdecke. Dann etwas mehr. Und noch etwas.

Bis sich die Decke, mitsamt Mariah, die diese umklammerte, wie ein Seil, dass sie vor dem ertrinken rettet, in seine Richtung drehte.

„Er ist einfach eins. Er muss nicht mal was machen, um eins zu werden“, sagte sie bissig.

„Aha“, machte Kai nur und zog sie noch näher zu sich, bis sie irgendwann automatisch zu ihm gekrabbelt kam und sich an ihn schmiegte.

„Ich hab keine Lust mehr.“

„Worauf?“

„Auf dieses ganze kindische Theater. Kurzer Rock, lange Ohrringe, knapper Bikini.“

„Wann hattest du deinen knappen Bikini an?“

Sie knuffte ihn in die Seite.

„Was machen wir denn gegen deine Lustlosigkeit?“

Lustlos zuckte Mariah mit den Schultern.

„Bei der Aussicht auf dieses lächerliche Beyblade Camp wird mir sowieso ganz anders. Der blöde Lee wird auch da sein.“

„Wie wäre es, wenn wir dann einfach verreisen?“

Überrascht sah die Chinesin zu ihm auf.

„Verreisen?“

„Ja. Verreisen. Du weißt schon. Koffer packen. Ins Flugzeug steigen. Hoffentlich nie wieder kommen.“

Sie grinste.

„Ich weiß auch schon, wohin.“

„Wohin denn?“

„Ich will unbedingt Patentante werden!“
 


 

Das Appartment war unbeleuchtet.

Die Splitter der zerbrochenen Tischlampe lagen noch auf den Boden.

Der Couchtisch war umgestoßen.

Sein Ellbogen schmerzte immer noch.

Er starrte auf ein vergrößertes Foto.

Es zeigte Max und Emily.

Und das Schild einer Arztpraxis.

„Interessant“, murmelte Johnnathan Mizuhara.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Scary_Mel
2012-04-18T06:38:14+00:00 18.04.2012 08:38
also soo kurz is das Kappi doch nich :D
aber haste super gemacht echt ein super Kapitel^^

Iwie werd ich das gefühl nicht los das noch iwas passieren wird...
Der Bruder hat glaub echt nen kleinen Knick im Hirn ~.~

nja ich bin es gespannt :D

LG
Von:  Makii
2012-04-16T14:40:52+00:00 16.04.2012 16:40
huhu^^
so kurz ist es doch überhaupt nicht
für dich kommis zu schreiben wird auch immer schwerer... will ja nicht dauernd nur "haste super gemacht"..." geniales Kapitel" etc schreiben ~.~

Langsam frag ich mich immer mehr ob es nicht vielleicht doch einen richtigen/guten Grund hab, wieso John das alles gemacht hat.
Aber einen Schaden hat der Herr wirklich^^
Ich finde es wirklich lustig, wie du über die ganzen Chars schreibst.
Auf der einen Seite ist es irgendwie Oc, aber dann bekommst du jedes Mal wieder die Kurve und sorgst so dafür, dass der eigentliche Charakter nicht wirklich verändert ist.
z.B. Kai... mit "Gibt es zu Mittag Rot- oder Grünkohl? Wollen wir uns nicht vielleicht alle gemeinschaftlich aufhängen?" haste wieder voll ins schwarze getroffen^^

lg



Zurück