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Fragmente

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Gerüchte

Wie immer gehören mir keine Charaktere etc aus dem Potterversum.
 

Gerüchte
 

Der Bahnsteig 9 ¾ war recht gut gefüllt, als Ron und Hermione durch die Barriere traten.

Sie waren mit dem Wagen da, um Rose und die Potterkinder abzuholen.

Hermione ging voran und versuchte einen guten Platz zu finden um auf den Zug zu warten. Ron schlenderte lässig hinter ihr her. Ihre Autoschlüssel warf er immer wieder von eine Hand in die andere, und sah sich dabei verstohlen um, in der Hoffnung das auch jeder sah, was er da so cool in die Luft warf.

Es wirkte.

„Du fährst?“, rief Terry Boot, als er auf sie zu kam.

Ron sah ihn kurz verwirrt an. Er hatte mit stummer Bewunderung gerechnet.

„Hermione darf heute fahren.“ , sagte er großzügig, und kassierte dafür einen Klaps von seiner Frau in den Nacken.

„Weil ich keinen Führerschein habe.“, fügte er nun kleinlaut hinzu.

Terry sah die beiden lachend an. „Ihr habt euch kein Stück verändert“, gluckste er.

„Ich nehme das mal als Kompliment“, gab Hermione breit grinsend zurück,“ aber ich weiß nicht ob das auch für dich gilt.“ Sie kniff Ron in die Seite.

Terry überschlug sich nun beinahe vor lachen und Hermione konnte sich auch nicht mehr zurückhalten.

„Ich habe gehört Rose und Evelyn sind unzertrennlich geworden in den letzten Wochen.“, unterbrach Ron das Gelächter der beiden.

Terry sah auf, versuchte sein kichern zu unterdrücken: „Ja, ich denke wir werden uns spätestens im Sommer arrangieren müssen. Sarah meinte schon, wir könnten Rose gerne für ein oder zwei mit ans Meer nehmen, wir besuchen ihre Eltern, wisst ihr.“

„Das klingt ja schon mal nach einem Plan. Wo ist Sarah eigentlich?“, Hermione sah sich auf dem Bahnsteig um, konnte Terrys Frau aber nirgendwo entdecken.

„Sie ist noch im Mungos“

„Oh mein Gott, was hat sie denn?“, Ron sah sichtlich besorgt aus.

Hermione und Terry brachen erneut in Lachen aus.

„Sie ist Heilerin Ron.“, brachte Hermione schließlich hervor, „Kannst du dir denn gar nichts von dem was ich dir erzähle merken?“

„Sorry!“, sagte Ron nun an Terry gewandt , „Ich bin nicht so.... Oh, wer kommt denn da?“

Die anderen beiden wandten sich in die Richtung in die Ron sah und entdeckten Draco Malfoy und seine Frau Astoria. Die Menge teilte sich nicht mehr vor den Malfoys, wie noch Jahre zuvor.

Sie schlängelten sich durch die wartenden Eltern, bis sie einen freien Platz auf dem Bahnsteig fanden.

„Man munkelt ja, das Draco sie nur geheiratet hat, weil der Name Greengras in keinem Gerichtsprotokoll auftaucht. Im Gegensatz zu Parkinson zum Beispiel.“, flüsterte Terry den beiden Weasleys zu, die immer noch zu Draco und seiner zierlichen Frau hinüber sahen.

„Du alte Tratschtante“, zischte Hermione nur und gab ihm einen sanften schlag auf die Schulter.

„Das erzählt man sich wenigstens in der Winkelgasse.“, gab Ron zu.

„Jetzt hört auf, Jungs. Vielleicht lieben sie sich ja einfach. Sie scheint doch sehr..“ sie zögerte kurz und sah auf die geschwungenen roten Lippen, den grauen pelzbesetzten Umhang und die akkurate Bobfrisur von Astoria Malfoy, „ hübsch zu sein.“, fügte sie dann hinzu.

„Wenn das, das netteste ist was du über sie sagen kannst, hast du dein Urteil wohl auch schon gefällt.“ , sagte Ron schmunzelnd. „Weißt du noch der Tag wo du ihm so richtig eine runter gehauen hast?“

„Sie hat was? Malfoy, ehrlich? Du hast Malfoy geschlagen?“, Terry war nun ganz aus dem Häuschen.

„Ach, das ist schon mindestens fünfundzwanzig Jahre her. Es war der Abend als sie Seidenschnabel hin....“

Der Rest ihrer Erklärungen ging im Lauten dröhnen des Zuges unter.

Der Hogwartsexpress pfiff einmal laut bevor er endgültig zum stehen kam.

Hermione reckte ihrer Hals, konnte aber keins der Kinder sehen. Um sie herum fielen sich immer mehr Eltern und Kindern in die Arme. Das Chaos brach los, als sich mehr und mehr Koffer und Eulenkäfige auf dem Gleis stapelten.

„Und da kommen die Potters!“, rief Terry, als James und Albus sich mit ihren Koffern durch die Menge drängten.

„Hermione!, Wo sind Mum und Dad?“, rief Albus etwas verzweifelter als er klingen wollte.

„Dein Vater ist noch im Ministerium und deine Mum kommt erst in zwei Tagen von den europäischen Meisterschaften wieder. Aber willst du nicht erst mal deine Tante drücken?“

James hatte inzwischen angefangen Ron und Terry mit seinen neuesten Quidditchsiegen zu beeindrucken, und Albus schloss Hermione, nachdem er sich verstohlen umgesehen hatte fest in die Arme. So bemerkte keiner von ihnen wie Draco beim Anblick von Albus Hausfrettchen einen kleinen Hüpfer machte und dann erschrocken ein paar Schritte zurückwich.

„Mum!“, Rose kam auf sie zu, wie zu erwarten Evelyn im Schlepptau. Kurz bevor sie ihre Mutter erreicht hatte drehte sie sich noch kurz nach einem Ravenclaw-Jungen um.

„Scott, denk bitte an das Buch was du mir nach den Ferien leihen wolltest, ja?“, der angesprochene nickte kurz und winkte, bevor er Astoria Greengras umarmte.

„Rose mein Mädchen!“, rief Hermione erfreut und drückte ihre Tochter an sich. „ Mein Gott bist du gewachsen, und du trägst die Haare jetzt ganz anders.“

„War das Malfoys Sohn?“, brüllte Ron nur dazwischen.

„Wer? Scott ja klar.“, entgegnete Evelyn gelassen. Und hievte ihren Schrankkoffer auf einen Gepäckwagen.

„Moment, das heißt dieser,“ Ron machte alberne Anführungszeichen in der Luft, „ Scott ist Scorpius Hyperion Malfoy!“

„Ja Dad, aber keiner nennt ihn so. Scorpius, klingt doch dämlich. Ich hab euch doch von ihm erzählt. Du weißt schon, er ist auch in Ravenclaw.“, begann Rose zu erklären.

„Oh, da wird Daddy aber böse auf ihn sein.“, warf Terry gespielt besorgt ein.

„Der Arme, Draco wird ihm bestimmt einen Heuler geschickt haben, bloß weil er nicht in Slytherin gelandet ist.“, fügte Hermione etwas mitfühlender hinzu.

„Ach quatsch, gleich am zweiten Tag bekam er ein großes Päckchen, mit einer Schultasche mit unserem Wappen drauf und einem Haufen Süßigkeiten. Er hat die Karte sogar vorgelesen. Irgendwas mit, 'wir sind so stolz auf dich', und 'mach deinem Haus alle Ehre'.“, erzählte Evelyn munter.

„Ja, und ein Brief von seinem Opa Lucius war auch dabei, darin stand nur die Hauptsache wäre er sei gesund und glücklich.“

Ron sah seine Tochter irritiert an. Solche Worte von Lucius Malfoy, der ihm so oft mit erhobenem Zauberstab gegenüber gestanden hatte.

Schockiert sah er Hermione an, während die Kinder um sie herum wuselten.

„Dachtest du wir wären die einzigen die dieser Krieg verändert hat?“, fragte sie nur und nahm seine Hand.

„Wusstet ihr das Hermione Draco verprügelt hat, damals als wir noch Schüler waren?“, sagte Terry nur an die Kinder gewandt.
 

Ich konnte das verdammte Frettchen aus dem Film nicht ignorieren!

Vielen lieben dank fürs lesen ich würde mich wie immer sehr über Reviews aller Art von euch freuen. Also drückt den Knopf, ich weiß ihr wollt es doch auch^^

Herzlicht, Cedo



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