Kapitel 10.
Mädchen und Wolf
Kapitel 10.
Ja, vor Weihnachten habe ich es doch noch geschafft ein neues Kapitel
fertig zu bekommen.
Ich dachte schon der Stress würde mich runter ziehen, aber am ende
half er mir sogar hier und da und half mir zu einigen guten Ideen.
Vor Weihnachten und Neujahr wird das hier auch meine letzte Veröffentlichung
werden, deswegen wünsche ich von ganzem Herzen allen ein Wunderschönes
Weihnachtsfest, und ein noch besseren Rutsch in neues Jahr^^
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„Gerede.“
„GEBRÜLLE.“
//Gedacht.//
-Pandaschild-
#Geräusch#
~ Chinesisch~
..'Wortbetonung'..
###########
Immer wieder sah Akane Tendo zu ihren beiden Begleitern und knurrte dabei
immer mal wieder.
Heute öffnete die Furinkan Highschool wieder ihr Pforten und Akane war so
sauer weil die beiden Saotome Brüder keine Schuluniform trugen.
„Ihr seit echt eine Schande! Alle haben in der Schule Uniform zu tragen.“
Ranma und Yusei zuckten nur mit den Schultern und gingen Akane einfach weiter
hinterher.
Ranma ging wie er es immer tat auf dem Zaun, Yusei lief eine Etage tiefer neben
ihm her.
Der ärger der jüngsten Tendo kam jedoch auch daher das ihr Vater ihr das
Taschengeld gestrichen hatte wegen Ranmas CD-Player.
Immerhin hatte jeder im Garten der Tendos gesehen wie sie auf den tragbaren
Player getreten war.
Als die Schule schließlich in Sicht kam rannte Akane auch schon los um sich mit
der Hentai Brigarde anzulegen.
Die beiden Brüder gesellten sich während des Spektakels zu der an der Seite
wartenden Nabiki.
„Und Nabiki, wie stehen die Quoten für Akane?“ fragte Ranma.
„Ganz gut zu unseren Gunsten. Das hängt damit zusammen das alle Denken das
du dich nicht einmischen wirst.“
„Das werde ich auch nicht Nabiki!“
Ranma verschränkte die Arme vor der Brust und schaute demonstrativ weg.
Yusei stand nur daneben und war am grinsen als ihm bei der mittleren Tendo
Schwester etwas an ihrer Schuluniform auffiel.
„Du Nabiki, kommt mir das nur so vor oder sieht deine Schuluniform ein klein
wenig anders aus als die aller anderen?“, fragte er und auch Ranma schaute jetzt
etwas genauer hin.
„Ja du hast recht, ich hab den Rock nicht auf Knielänge genommen wie alle
anderen.“, erklärte sie und Ranma schluckte leicht bei der Menge an Bein die sie
zeigte.
Das viel aber Nabiki nicht auf, nur Yusei der ihm leicht auf den Rücken klopfte
und anlächelte.
Akane hatte sich derweil durch die Hentai Brigade gemäht und stand nun Kuno
gegenüber.
„Oh Geliebte Akane, komm in meine Arme auf das unsere Liebe uns in Flammen
aufgehen lässt vor Verlangen.“
Von Akane kam nur ein „Hmpf“ ehe sie auf den Kendoisten losging und ihn mit
ihrem Hammer plättete.
„So ich geh dann mal abkassieren und die Verwundeten versorgen“ sagt Nabiki
und zählte dabei im Geist bereits das Geld.
„Komm Ranma, wir gehen auch.“
Die beiden Brüder gingen in ihre Klassen.
An sich war die Schule für Yusei auch kein großes Problem, er kam gut zurecht
bei allem.
Nur eines störte ihn!
„Das ist nicht witzig!“, brummte er und blickte zu der grinsenden Nabiki.
Yusei hatte einen ganzen Stapel mit Liebesbriefen auf seinem Tisch liegen, und
die lies er jetzt da die Schule zu Ende war für heute, einfach liegen.
„Oh du wirst damit ein paar Herzen brechen, oder dich noch anziehender machen
Yusei!“
„Was mein Nabiki damit Nii San?“, fragte Ranma der das gehört hatte als er sich
zu den beiden gesellte.
„Dein Bruder hat ein ganze Menge Liebesbriefe bekommen Ranma, und er hat
nicht einen aufgemacht. Er hat sie gerade einfach in der Klasse liegen lassen.“
Als die drei nach draußen kamen, konnten sie sehen das Akane sich mal wieder
mit Shampoo in den Haaren hatte.
„Was macht den Shampoo hier?“, fragte Nabiki an Ranma gewandt.
„Sie kommt mit Yusei und mir gleich in die Innenstadt wenn ich mir einen neuen
CD-Player kaufe. Nii San will ihr helfen besser Japanisch zu sprechen.“
Yusei beschleunigte derweil und ging mit einem Sprungkick dazwischen und
funkelte Akane angriffslustig an.
„Du musst wohl immer Streiten suchen und andere Angreifen Akane Tendo“, knurrte
er.
„Was will dieses chinesische Flittchen denn hier?“, fragte die blauhaarige und
schien kurz davor zu stehen ihren Hammer zu ziehen.
„Shampoo ist hier weil ich sie eingeladen habe wenn ich mit Ranma losgehe um
den CD-Player zu ersetzen den du zertrampelt hast.“
Akane wurde rot und bließ ihre Backen auf als Yusei das sagte, sie sah aus als
würde sie jede Sekunde Explodieren.
„Dann geht Ranma nicht mit! Er ist immerhin mein Verlobter, und ich will nicht
das er mit Shampoo zusammen irgendwo hingeht!“, erklärte Akane und machte
Anstalten sich Ranma zu greifen und wegzuschleifen.
„Mit wem ich irgendwo hingehe ist ja wohl noch immer meine Sache Akane. Wir
sind zwar Verlobt, aber das heißt nicht das du mir vorschreiben kannst wo ich mit
wem hingehe.“
Alle Anwesenden blinzelten und konnte gar nicht glauben was gerade aus dem Mund
von Ranma Saotome gekommen war.
Keiner war es gewohnt von dem Teilzeitjungen solche Worte zu hören.
„Weißt du Akane, Ranma hat recht mit dem was er sagt!“
Nabiki Tendo, die Eisqueen von Nerima stimmte Ranma Saotome mit einem
deutliche lächeln zu.
Das war der Moment wo die ersten Umstehenden in Ohnmacht fielen oder
daran glaubten das die Hölle gerade dabei war zuzufrieren.
Die Zustimmung war dabei noch das harmloseste, denn was alle Schockte war
das Lächeln, denn es war ein warmes und ehrliches Lächeln.
Aber dem ganzen wurde noch die sprichwörtliche Krone aufgesetzt von Ranma.
„Hast du nicht Lust mit in die Innenstadt zu kommen Nabiki?“, fragte der
schwarzhaarige.
„Sicher Ranma, warum denn nicht. Ein bisschen Shoppen in netter Begleitung
ist genau das wonach mir gerade steht.“
Jetzt fielen auch alle noch wachen Personen in Ohnmacht, inklusive Akane die
es einfach nicht glauben konnte.
+
Nadoko fühlte sich sehr seltsam, lange hatte sie sich diesen Schritt überlegt.
Aber ihr viel einfach keine Andere Lösung ein als der finale Gang zum Anwalt.
Sie hatte auch seit langem mal etwas anderes als einen Kimono an, denn Genma
mochte es nie wenn sie was anderes an hatte.
Heute trug sie aber ein dunkelgraues Kostüm aus ihrer Studienzeit.
„Ich muss morgen unbedingt einkaufen gehen“, murmelte Nadoko und zog
etwas am Rock damit er besser saß.
„Frau Saotome, Herr Besata hat jetzt Zeit für sie!“, erklärte die Sekretärin und
hielt Nadoko dann die Tür auf.
Jetzt stand sie vor dem Scheideweg der über das Schicksal ihrer Familie entschied.
+
Ranma betrat zusammen mit Nabiki das Tendo-Dojo, und er hatte einen neuen
CD-Player und drei neue CDs.
Schon als sie ins Wohnzimmer des Hauses kamen war zu hören das Akane im
Dojo war und wieder einmal Ziegelsteine quälte.
„Also langsam wird es zu Teuer immer neue Ziegelsteine zu kaufen.“
„Und was ist wenn du mit dem Händler mal wegen einem Mengenrabat oder
so verhandelst?“, fragte Ranma Nabiki.
„Da kann ich nichts mehr machen, ich bekomme schon Rabat. Aber der Verbrauch
von Akane ist nicht mehr normal.“
„Sohn warum bist du nicht bei deiner Verlobten?“
Genma sah vom Shogi Brett auf, was Soun nutzte um zwei Steine zu versetzen.
„Was soll ich denn bei Akane, ich hab keine Lust wieder als Prügelknabe zu enden
nur weil meine Sogenannte Verlobte mal wieder einen ihrer Anfälle hat.“
Genma und auch Soun starrten ihn völlig perplex an während er langsam in den
Garten hinaus trat und sich zum Meditieren an seinem Lieblingsplatz nieder lies.
Leider wurde nicht wirklich was aus dem Meditieren da kurz darauf Akane
mitbekommen hatte das er und Nabiki wieder da waren.
„Ach, ist der Herr wieder da!“
Ranma öffnete nur leicht ein Auge um seine Verlobte zu betrachten.
„Was ist denn Akane, siehst du nicht das ich versuche zu Meditieren?“
„Meditieren nennst du deine Faulenzerei also, na wenn du meinst. Aber
wunder dich nicht wenn ich dich demnächst besiegen weil du zu Faul bist
um anständig zu trainieren.“
Nabiki die das mit anhörte musste mit einem mal gegen einen inneren drang
ankämpfen nicht zu ihrer kleinen Schwester zu gehen und ihr kräftig die
Meinung zu sagen.
„Akane, zwischen deinen Fähigkeiten und meinen Fähigkeiten liegen Welten.
Du könntest noch Jahre trainieren und würdest trotzdem nicht an mich heran
kommen.“
„Dann tu was mein Sohn und trainiere deine Verlobte!“, rief Genma von der
Veranda aus.
„Halt die klappe Pops!“, rief Ranma jedoch einfach nur zurück und schloss
wieder seine Augen.
Akana sagte nichts weiter und ging ins Haus und hinauf in ihr Zimmer.
Als Ranma merkte das seine Verlobte gegangen war öffnete er wieder seine
Augen und erhob sich.
Mit einem Sprung war er über die Gartenmauer und schlenderte dann die
Straße entlang zum Park wo er sich auf einer Bank niederließ.
Diese letzte Szene hatte ihm mal wieder mächtig zu denken gegeben, wieder
hatte Akane etwas zu meckern gehabt und wieder hatte sein bekloppter
Vater sich eingemischt.
Dabei war der Tag vorher so gut gewesen.
Ranma hatte es genossen mit deinem Bruder, Nabiki und Shampoo einfach
ein paar entspannte Stunden zu verbringen.
Ja selbst mit Shampoo hatte er sich heute verstanden, obwohl das sicher auch
daran lag das die Chinesin die ganze Zeit von Yusei in Beschlag genommen
wurde.
//Ob das was zwischen Nii san und Shampoo etwas werden könnte?//, fragte er
sich und blickte in den Himmel hinauf.
Gleichzeitig musste er aber auch an Nibiki denken.
Seit er wieder da war hatte er an ihr neue Seiten kennen gelernt die ihm sogar
gefielen.
Vielleicht wurde es zeit für Ranma ein ernstes Gespräch mit Soun Tendo zu
führen.
Immerhin hatte er auch am Tag seiner und Yuseis Ankunft im Haus
der Familie Tendo eine Seite an dem Familienvater gesehen die ihn hoffen lies.
#Seufz#
Ranma erhob sich wieder, er war entschlossen etwas zu tun.
Auf dem weg zurück zum Tendo-Dojo überlegte er sich bereits die passenden
Worte, was nicht so einfach war.
Es gab aber noch ein Problem, und das hieß Genma Saotome und war sein
Vater.
Als er wieder im Dojo ankam fand er wie er es erwartet hatte die beiden
Väter beim Shogi-Spielen.
„Tendo-san“, sprach Ranma Soun Tendo an, welcher vom Spielbrett aufsah.
„Was kann ich für dich tun Ranma?“
„Tendo-san, ich würde gerne mit ihnen Sprechen. Alleine Sprechen!“, fügte
er noch mit einem Blick zu seinem Vater hinzu.
Genma wollte gerade dazu ansetzen etwas zu sagen als Soun Tendo sich
erhob.
„Aber sicher Ranma. Lass uns einen kleinen Spaziergang machen, dabei
können wir in Ruhe reden.“
+
„Hallo mein Name sei...ist Shampoo!“
„Sehr gut Shampoo, das war gut“, lobte Yusei die Amazone mit einem lächeln.
Nach der zeit in der Innenstadt hatten der Teilzeitwolf sich mit der lilhaarigen
auf seine Waldlichtung zurück gezogen.
~Danke Yusei, ich bin dir wirklich dankbar für deine Hilfe.~
~Ist doch kein Problem Shampoo. Das ganze macht mir auch Spass, und wir
hatten doch eine gute Zeit heute!~
~Oh ja, es war wirklich schön heute!~
Die Antwort der Amazon lies Yusei stutzen und er entschied sich ihr etwas
auf den Zahn zu fühlen.
~Sag mal Shampoo, was würdest du sagen wenn ich dir erzähle das ich Ranma
bereits in einem Kampf besiegt habe und ich dich jetzt herausfordern würde?~
Die Amazone blinzelte ihn überrascht an.
~Wenn du mich in dem Fall wirklich herausfordern würdest und mich besiegen
würdest, dann müsste ich dir den Kuss der Heirat geben.~
Beide schwiegen und sahen sich einfach nur an.
Dann erhob Yusei sich langsam und machte drei Schritte zurück und ging in
Kampfstellung.
Schnell war Shampoo aufgesprungen.
„Warum du das machen?“
~Denke nicht das ich das nur mache um Ranma zu helfen, am Anfang war es
vielleicht so. Aber jetzt kenne ich dich etwas und tue das weil 'Ich' es will. Du
sagtest mit gestern bei unserem Gespräch hier das du glücklich werden willst.
Das will ich auch, und ich denke das ich es mit dir werden könnte Shampoo!~
Shampoo stand da wie vom Donner gerührt, noch nie hatte jemand so etwas
zu ihr gesagt.
Sie mochte Yusei ja auch, das konnte sie einfach nicht mehr leugnen.
Er war nett, konnte chinesisch und vor allem schien ihm etwas an ihr zu liegen.
~Also gut Yusei, aber denke nicht das ich es dir einfach mache!~, sagte sie und
hatte mit einem mal ihre Bonbori in der Hand.
Yusei drehte seine Handgelenke und holte zwei Katana hervor und griff sofort
an.
Katana und Bonbori trafen aufeinander, wieder und wieder hallte das Geräusch
von Metall auf Metall über die Lichtung.
Dann waren aber die beiden Klingen schneller und schnitten die Kugeln der
Bonbori von den Stielen.
Sofort warf Shampoo die Stiele beiseite und auch Yusei lies seine Schwerter
verschwinden.
Shampoos Amazonen Wushu gegen Yuseis Alround Technik hieß es jetzt.
+
Ranma ging seit etwas fünf Minuten ruhig neben Soun Tendo her.
Sie hatten das Haus verlassen und schritten in aller ruhe durch die Straßen von
Nerima.
Genma wollte ihnen folgen, doch die Androhung Souns zum Katana zu greifen
hielten den Panda davon ab.
„Tendo-san, ich respektiere sie sehr, manchmal sogar mehr als meinen Vater.
Aus diesem Grund fällt mir das hier auch nicht sonderlich leicht. Es hat mich
schon seit der misslungenen Hochzeit beschäftigt muss ich gestehen. An dem
Tag hätte ich mit Freuden Akane zu meiner Frau genommen, doch seit dem ist
alles anders“, begann Ranma und sah vorsichtig zu dem Familienvater dabei.
Doch der sagte nichts und blieb sogar ruhig.
„Ich weiß das sie sich wünschen das ich Akane Heirate, aber ich kann das nicht
mehr. Es würde sich einfach falsch anfühlen.“
„Zu erst einmal muss ich sagen das deine ersten Worte mich sehr freuen. Auch
denke ich, ich verstehe was du meinst Ranma, doch da du alleine mit mir Sprechen
wolltest, denke ich du willst noch etwas sagen. Oder liege ich falsch?“
„Nein sie haben recht Tendo-san! Wenn sie es erlauben würde ich gerne mit
ihrer zweitältesten Tochter Nabiki sprechen ob sie bereit wäre sich mit mir zu
Verloben. Und falls sie ja sagen sollte, werden wir zu ihnen kommen und ich
werde sie bitten die Verlobung mit Akane zu lösen. Wären sie damit einverstanden
Tendo-san?“
„Ranma, es spricht für dich das du damit zu mir kommst, es zeugt von deiner Ehre
dem Verlobungsversprechen gegenüber. Und ich werde so lange stillschweigen bis
du mit Nabiki gesprochen hast und euch beiden dann beistehen mein Junge.“
Sofort blieb der Teilzeitjunge stehen und verbeugte sich vor dem älteren.
„Ich danke ihnen Tendo-san, damit helfen sie mir sehr.“
+
Die beiden belauerten sich und umkreisten einander schon seit fast fünf Minuten.
Es war als wenn keiner von beiden den Anfang machen wollte.
Dann preschte Yusei jedoch nach vorne und griff mit einem Roundkick an, jedoch
war das nur eine Täuschung.
Shampoo versuchte den Tritt zu blocken, in dem Moment stieß Yusei sich mit dem
anderen Bein ab und benutze den Schwung seines Tritts um sich in der Luft zu
drehen und mit seinem Sprungbein von oben einen tritt an der ungeschützten Schulter der
Amazone zu landen.
Shampoo wurde schwer nach unten gedrückt und kam halb kniend auf.
Dadurch hatte sie Yusei einen Moment aus den Augen verloren und konnte ihn
jetzt nicht mehr vor sich sehen als sie wieder aufblickte.
Denn Yusei hatte nach dem Tritt einen mehr als kräftigen Sprung gemacht und
war jetzt doch recht hoch über der Lichtung.
Noch auf der Spitze des Sprunges hatte er seinen Körper in eine Pirouette
gezwungen und schwebte jetzt fast Kopfüber über Shampoo.
Am Boden bemerkte Shampoo jetzt aber doch einen verräterischen Schatten
und blickte nach oben.
Und was sie da sah, lies sie fast am Boden festwachsen.
Yusei kam sich wild drehend Kopfüber auf sie zu geschossen und drehte dann
plötzlich und Shampoo sah einen gewaltigen Axttitt kommen.
Im letzten Moment konnte sie zwar Blocken, doch die Kraft war einfach zu groß und
sie lag danach bewusstlos in einem Krater.
Yusei hob Shampoo vorsichtig hoch und lehnte sie dann an einen nahen Baum.
Es dauerte ein paar Minuten ehe sie wieder zu sich kam.
Shampoo blinzelte leicht und stöhnte schmerzhaft auf als sie sich rührte.
~Geht es dir gut Shampoo?~, fragte der Teilzeitwolf sanft.
Die Amazone richtete sich weiter auf und blickte den blauhaarigen dann an.
~Du hast mich besiegt! Du weißt also was jetzt passiert?~
~Ja ich weiß Shampoo. Und ich will es so, außerdem sie es doch mal so, ich
habe ansonsten keine Verlobte. Also gehöre ich ganz dir!~
Diese Worte zauberten bei Shampoo wirklich in lächeln auf die Lippen.
Langsam, auf allen vieren näherte sie sich Yusei und sah ihm dabei die ganze
Zeit in die Augen und küsste ihn dann sanft auf die Lippen.
„Wo ai ni Airen!“, hauchte Shampoo.