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Scream in the sphere of destiny

Wage den Schritt hinaus
von

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Erkenntnisse

Nachdem die heiße Leidenschaft abgeklungen war, wartete ich gefasst auf die Schuldgefühle und das schlechte Gewissen, was mich mit Gewissheit überrollen würde.

Doch der kalte Schauer der Ernüchterung kam nicht.

Er blieb einfach aus.

Alles, was ich fühlte, war tiefe Zufriedenheit und Ruhe.

In diesem Moment, als ich mit Kaito schwer atmend unter der Dusche stand, den Jungen in meinen Armen hielt und das Wasser die Zeichen unserer Sünde von unseren Körpern spülte, war ich das erste Mal wieder im Gleichklang mit mir selbst.

Ich fühlte mich frei.

Ich fühlte mich wieder als Alan Harpor.

Nicht wie der Anwalt. Der Vater. Der Ehemann.

Sondern wie der Mensch Alan Harpor.

Ein Gefühl, was ich lange vergessen hatte.

Ich hielt Kaito fest an mich gedrückt, wagte ihn nicht loszulassen, da ich diesen Moment nicht zerstören wollte.

Ich wollte keine Reue in seinem Blick sehen.

Keine Entschuldigungen hören.

Es war perfekt so, wie es war.

Alan, ich reiße dich ungern aus deinen zuckersüßen Träumen, doch die eiskalte Besinnung wird spätestens folgen, wenn Lisa hier wieder mit den Kindern-

Ich verbot meinem Gewissen die Stimme.

Nicht jetzt, nicht in diesem Moment, wollte ich von Zweifeln zerfressen werden.

Ich bereute es nicht, was zwischen mir und Kaito geschehen war.

Ich hatte es genossen und herbeigesehnt, dass zu leugnen wäre so sinnlos gewesen, wie die Sonne am Aufgehen zu hindern.

Der Junge klammerte sich nicht minder heftig an mich, sein Gesicht lag an meine Brust gebettet und er hatte die Augen geschlossen. Ob wegen des Wassers, was noch immer über uns rauschte, oder etwas anderem, konnte ich schlecht sagen.

Ich ließ meine Finger sehr vorsichtig über seinen Rücken gleiten und schob eine Hand unter sein Kinn, um sein Gesicht zu mir zu heben.

Kaito kniff die Augen zusammen gegen das strömende Wasser; ich beugte mich einfach vor und küsste ihn ganz sanft und federleicht auf die feuchten, roten Lippen.

Diese Geste sollte eine ganz besondere Bedeutung haben.

Ich würde nicht einfach wieder verschwinden.

Ich würde es nicht bereuen.

Und ich war auf keinen Fall böse auf ihn.

Sein zitternder Körper hatte mir genau jene Gefühle und Gedanken verraten, als er mich so fest umarmt hatte.

Er gab sich schon wieder die Schuld für das, was zwischen uns geschehen war. Und mit Sicherheit war er der festen Überzeugung, dass ich ihn nun rauswerfen würde.

Mein Kuss hatte die gewünschte Wirkung.

Kaito riss die Lider völlig verblüfft auf, bekam natürlich das Wasser nun doch in die Augen und brachte sich vor dem Wasserstrahl leise fluchend in Sicherheit.

Ich hielt ihn schmunzelnd fest, damit er auf den nassen Fliesen nicht ausrutschte. »Hey, Vorsicht…« raunte ich leise und zog ihn begierig sofort wieder an mich.

Seine Wärme zu spüren, diesen vollkommenen, nackten Körper so nah an meinem zu wissen, war mir ein fast schmerzliches Bedürfnis.

»Ich geh davon aus, dass du nicht lange in der Wanne warst…« hauchte ich leise gegen Kaito´s Ohr und strich die feuchten, dunklen Strähnen beiseite.

Der Junge erschauderte allein durch meine Stimme und ich fühlte schon wieder Lust in mir aufsteigen. Wie würde er dann wohl reagieren, wenn ich meine Zunge über die Linie seines Ohres…?

Alan, nun ist aber wirklich Schluss. Vergiss nicht, was du versprochen hast.

Ach, verdammt…

»Ich war gar nicht drin….« gestand Kaito; seine Hände wanderten meinen Rücken hinauf und über meine Brust nach vorn, die er fast ehrfürchtig erforschte.

Oh bitte, berühr mich nicht so. Das macht es mir nicht gerade einfach.

Ich schloss kurz die Augen und zwang mich wirklich dazu, jeden Gedanken an Sex zu verdrängen, was mir nicht wirklich gelang. Aber ich hoffte, dass man mir zumindest den guten Willen anrechnen würde.

»Du solltest wirklich noch etwas in das heiße Wasser und Dich aufwärmen….«

Kaito´s Finger zogen verschlungene Kreise um meine Brustwarzen. »Mir ist schon warm.«

Okay, Alan, Zwickmühle. Nun rette die Situation mal, du Held.

Kurzentschlossen hob ich den Jungen einfach wieder auf meine Arme und trat mit ihm aus der Dusche, tropfnass und nackt wie ich war. Schämen bräuchte ich mich ja nun wirklich nicht mehr.

Ich ging mit vorsichtigen Schritten zur Wanne; der dichte Berg Schaum und der Dampf des Wassers verrieten mir, dass unser heißes Spiel unter der Dusche nicht all zu lange gedauert haben konnte.

Ich setzte Kaito wieder in die Wanne. »Glaub mir, das wärmt besser als eine Dusche.«

Die Hand des Jungen schnellte aus dem Wasser und packte mein Handgelenk, während er mich unter halb geschlossenen Lidern ansah. »Sicher aber nicht besser als du, Alan…«

Hach ja, wie ich meinen Körper doch liebte, der sofort verräterisch auf die Gesten des jungen Japaners ansprang. Scheiße, ich war ihm wirklich ausgeliefert.

Ohne wirklich zu überlegen; das fiel mir eh in Kaito’s Nähe verdammt schwer; packte ich sein Gesicht mit beiden Händen und beugte mich über ihn, küsste ihn heftig und heiß, um die schon wieder aufflammende Begierde in mir zumindest ein wenig zu stillen.

Kaito stöhnte leise in den Kuss, wand sich wohlig in dem heißen Wasser und machte mich allein mit seinem Geruch und seinem raschen Atem fast wahnsinnig.

Himmel, das konnte doch nicht wahr sein. Ich wollte ihn schon wieder.

Bevor ich wirklich in Versuchung kam, meine Hand in das Wasser zu tauchen, um seinen Körper darin zu berühren, richtete ich mich keuchend wieder auf.

Mir war nun doch ein wenig kalt, so nass hier draußen zu stehen, war nicht lang angenehm.

Kaito sah mir wahrlich enttäuscht und sehnsüchtig hinterher. »Alan…gehst du wieder…?« fragte er leise und senkte den Blick von mir auf den Schaumberg vor sich.

Ich ging neben der Wanne in die Knie, die Gänsehaut ignorierend, die über meinen Körper zog, hervorgerufen durch die vielen Wassertropfen, die nun in der kühleren Luft über meinen Körper perlten. »Kaito. Sieh mich an.«

Der Junge folgte meiner Aufforderung nach einer Weile und suchte meinen Blick. Die Schimmer von Emotionen, die ich in seinen tiefen Augen lesen konnte, gefielen mir gar nicht. Dort war Unsicherheit und Angst.

Ich strich Kaito mit dem Daumen über die Wange. »Ich geh nicht, okay? Ich verlass dich nicht. Nie wieder.« Ich griff nach der Hand des Jungen und drückte diese fest. »Versprochen.«

Kaito entspannte sich sichtlich, die Erleichterung war ihm deutlich anzusehen. Er lächelte leicht und nickte.

»Mir wird nur verdammt kalt hier. Deswegen würde ich mich gern abtrocknen und mir etwas anziehen.« Ich grinste leicht schief und stand langsam wieder auf.

Kaito rutschte tiefer in das heiße Wasser, bis nur noch seine dunklen Augen über den Rand des Schaumes blickten.

Ich war mir seines intensiven Blickes auf meinem Hintern sehr deutlich bewusst, als ich zur Dusche ging, mir dort ein Handtuch schnappte und mich rasch trocken rieb.

Ich bereute es nicht, was ich mit Kaito getan hatte.

Ganz im Gegenteil.

Diesen Moment, den wir so leidenschaftlich geteilt hatten, war unauslöschlich in mein Gedächtnis gebrannt. Und ich wollte ihn von dort auch gar nicht verbannen.

Doch ich brauchte trotz allem einen Moment für mich.

Denn irgendwie musste ich mir darüber klar werden, wie es nun weitergehen sollte.

Ich zog mir einen Bademantel über und knotete diesen noch zu, während ich zu Kaito zurück lief. »Ich hab jetzt doch noch Hunger bekommen. Wie sieht es mit dir aus? Lust auf ein Sandwich?«

Der junge Japaner nickte leicht, dann versank er wieder in Wasser und Schaum.

»Du kannst dann einfach nebenan gehen, wenn du fertig bist. Dort ist mein Schlafzimmer.«

Ich verließ das Bad und tapste barfuß hinunter in die Küche.

Alan, hm, ich frage ungern nach, aber….du hast den Jungen jetzt nicht wirklich in dein Schlafzimmer geschickt? In das Zimmer, was du mit deiner Frau teilst?

Ähm, doch, das hatte ich wohl.

Und du findest das kein bisschen falsch? Nicht mal so ein winziges bisschen?

Nun, ich hatte den Weg in den Abgrund doch eh schon angetreten. Also warum sollte ich mich jetzt an so etwas aufhalten? Darauf kam es nun auch nicht mehr an.

Ich öffnete den Kühlschrank und durchstöberte diesen nach Dingen, die man für ein Sandwich noch missbrauchen konnte.

Normalerweise war das hier Lisas Reich. Das merkte ich auch schnell, da ich mich unheimlich schwer tat, bestimmte Sachen in den Schränken zu finden.

Als ich dann in der Küche stand, Sandwichs für mich und Kaito zubereitete, kam ich mir kein bisschen blöd oder fehl am Platz vor.

Alles war richtig.

Ich bereitete Essen für den Menschen, den ich-

Nun hielt ich doch inne in der Bewegung und das Messer wäre mir fast aus der Hand geglitten.

Was, Alan? Für den Menschen, den du….was?

Liebst?

Ich sah auf meine Hände hinab, lauschte dem Ticken der Küchenuhr und dem Tropfen des Wasserhahnes, den ich vorhin wohl nicht richtig geschlossen hatte.

Dieser Gedanke, den ich nicht zu Ende zu denken wagte, war so mächtig, dass es mir fast vorkam, als wäre die Zeit stehen geblieben. Als hätte die Welt für einen kurzen Moment aufgehört, sich zu drehen, um meine Erkenntnis mit voller Wucht auf mich prasseln zu lassen.

Liebe.

Wie konnte ich Liebe definieren?

Einst hatte ich geglaubt, Lisa zu lieben.

Ich hatte sie aus Liebe geheiratet. So war es mir erschienen.

Doch jetzt?

Was war jetzt?

Ich mochte Lisa und sie war mir wichtig. Meine Kinder waren mir wichtig.

Doch Kaito übertraf all diese Gefühle noch bei Weitem.

Ich verzehrte mich nach ihm.

Ich wollte ihn bei mir.

Ich wollte ihn lachen sehen.

Ihn glücklich machen.

Ich allein sollte sein Herz berühren und in seinen Gedanken sein.

Wenn ich ehrlich zu mir war, dann würde ich nie mehr ohne diesen Jungen leben können.

Ich würde keinen Tag mehr aushalten, ohne zu wissen, wo er war, wie es ihm ging, was er tat.

Nun, Alan, dann steht allein die Frage im Raum, ob das Liebe ist oder schlichte Besessenheit auf ein neues Spielzeug?

Kaito ist nicht nur ein Spielzeug für mich. Das weiß ich ganz sicher.

Du solltest dir noch über viele andere Dinge bewusst sein, Alan.

Kaito ist ein Mann. Keine Frau.

Diese Beziehung, wenn sich denn überhaupt so etwas entwickeln sollte, würde alles andere als einfach sein. Könntest du einen Mann vorbehaltslos lieben? Für immer lieben?

Und Kaito ist erst 17.

Sicher, er wird älter, doch euer Altersunterschied ist groß und irgendwann wird er euch vielleicht im weg sein. Hast du darüber nachgedacht, Alan? Hast du?

Und deine Familie, Alan? Was ist mit der? Willst du Lisa und die Kinder einfach verlassen?

Ich holte schwer und tief Luft, ehe ich meinen Kopf mit einem Knall gegen den Küchenschrank hämmerte.

Sei doch endlich still, Gewissen.

Es wäre so einfach, sich Kaito hinzugeben, den Momenten mit ihm. Warum gönnte mir das Schicksal dieses Glück nicht?

Warum legte man mir stets Steine in den Weg?

Hasste Gott mich?

Sollte das eine Prüfung sein, um mich zu testen?

Um zu testen, wie standhaft und fest ich meinen Weg beschritt?

Ach scheiße…

Was machte ich mir eigentlich vor. Ich hatte meinen Weg eh schon verlassen. Ich hatte den Schritt in jenem Moment getan, als ich Kaito in dieser Bar gesehen hatte.

Ich konnte ihn nicht mehr gehen lassen.

Der Rest…würde sich zeigen.

Ich packte den Teller mit den Sandwiches und nahm gleich zwei Stufen auf einmal, um zurück nach oben zu gelangen.

Irgendwie hatte ich plötzlich Angst, dass Kaito weg sein könnte.

Doch er war noch da.

Er hatte sich ebenfalls einen Bademantel übergeworfen, stand mit dem Rücken zu mir am Fenster meines Schlafzimmers und sah hinaus auf die winterliche Landschaft, die sich im Mondlicht offenbarte.

Ich stellte den Teller leise auf dem Nachttisch ab und trat hinter Kaito, um die Hände vorsichtig auf seine zarten Schultern zu legen.

Er zuckte kurz zusammen, sah flüchtig über die Schulter und lächelte leicht.

Ich ließ die Hände nach unten gleiten und schlang die Arme um seine Hüfte, um ihn fest zu umarmen. Ich brauchte jetzt einfach seine Nähe.

Die Hände des Jungen legten sich über meine auf seinem Bauch.

Den Kopf bettete ich auf Kaito’s Schulter; sein noch feuchtes Haar kitzelte meine Wange.

Lange standen wir einfach so da, völlig versunken in dem Moment und in unserer Wärme.

»Alan…?« kam es leise von Kaito.

»Hm?«

»Bereust du es? Dass du mich kennen gelernt hast?« fragte der Junge leise und tonlos, so als wäre er gefasst auf jede Antwort.

Ich schnaubte kurz fast wütend und zog ihn noch näher an mich. »Natürlich nicht. Ich bereue gar nichts mit dir, Kaito.«

Ich spürte, wie der Junge sich entspannte und leicht nickte, während er weiter nach draußen sah. »Bereust du die Sache vorhin unter der Dusche? Ich weiß, ich bin nur ein Mann. Ich kann dir nicht das bieten, was eine Frau-« Kaito stockte, als ich seine feuchten Haare beiseite strich und die Lippen auf seinen zarten Nacken drückte.

»Kaito. Wenn ich eine Frau in jenem Moment gewollt hätte, meinst du, ich wäre so erregt gewesen? Ich wollte dich. Ich will dich noch immer….« hauchte ich leise, während ich die Lippen weiter über Kaito’s Nacken zu der Seite seines Halses wandern ließ und dort federleichte Küsse niederdrückte.

»Du machst mich so scharf…«

Tief sog ich diesen berauschenden Duft Kaito’s in die Nase, konnte gar nicht genug bekommen von seiner weichen Haut.

Dass der Junge unter meinen Liebkosungen erschauderte, entfachte schon wieder solche Hitze in mir, dass ich nicht anders konnte, als die Zähne kurz und vorsichtig in Kaito’s Hals zu graben.

Das leise, lustvolle Aufkeuchen des jungen Japaners ging mir durch Mark und Bein.

Ich würde ihn wirklich nie mehr gehen lassen können. Nie mehr.

Kaito wand sich in meinen Armen um, sodass er mich nun ansehen konnte. Ich sah flüchtig Tränen in seinen Augen schimmern, war verwirrt, da diese so unpassend schienen neben dem begehrlichen Glitzern in den tiefdunklen Pupillen.

»Alan, wie geht es jetzt weiter?« fragte er leise. »Wie geht es mit uns weiter? Was ist mit deiner Familie?«

Ich sah auf den Jungen in meinen Armen hinab und wusste nicht, was ich antworten sollte.

Er stellte mir Fragen, die ich mir selbst schon oft genug gestellt hatte und auf die ich keine Antwort wusste.

»Ich weiß es nicht…«

Kaito nickte und lächelte resigniert, während er den Blick zur Seite wand. »Ich verstehe.«

Sein Schmerz traf mich härter, als es eine Faust in die Magengegend gekonnt hätte.

Ich packte ihn, hob ihn wieder auf meine Arme und ging zum Bett, um mich mit Kaito zusammen darauf fallen zu lassen.

Ich zog ihn in meine Arme und wickelte die Decke um uns. Dann nahm ich sein Gesicht in beide Hände und zwang ihn so, mich wieder anzusehen. »Kaito. Ich weiß noch nicht, wie es weitergeht. Aber eins weiß ich mit Gewissheit. Ich kann nicht mehr ohne dich sein. Hörst du? Egal, wie es weitergeht, ich will dich an meiner Seite.«

Die schmalen, dunklen Augen blickten mich forschend an, dann schimmerten sie in stillen Tränen, gepaart mit Hoffnung und Erleichterung.

Kaito suchte daraufhin meine Lippen, küsste mich zittrig, während salzige Tränen sich in unsere Liebkosung mischten.

Ich wusste, dass es schwer für ihn war. Für mich war es das nicht minder.

Doch ich konnte ihn nicht anlügen, indem ich ihm erzählte, dass ich wusste, was die Zukunft bringen würde.

Ich wusste es nicht.

Doch ich würde für Kaito kämpfen.

Der Junge drückte sich haltsuchend an mich, verschloss immer wieder meine Lippen mit seinen, während ich ihm beruhigend über den Rücken strich und die Tränen von den Wangen wischte.

Irgendwann schlief Kaito völlig erschöpft ein, das feuchte Haar halb im Gesicht, die Arme und Beine um mich geschlungen.

Ich streichelte noch lang über seine Wangen, sein Haar und seinen Körper. Nicht, um mich zu erregen, sondern um seinen Schlaf so angenehm und ruhig wie nur möglich zu machen.

Ich hielt ihn fest, spürte seinen zarten Herzschlag an meiner Brust und betrachtete verklärt sein entspanntes Gesicht im Schlaf.

Und je länger ich ihn ansah, je länger ich ihn in meinen Armen hielt, desto weniger wollte ich ihn loslassen.

Der letzte Gedanke, bevor der Schlaf auch mich zu sich rief, galt Kaito.

Und der Tatsache, dass ich mich wirklich in ihn verliebt hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Dayce
2011-03-14T18:43:13+00:00 14.03.2011 19:43
Ziemlich niedlich und da tolle? Alan weiß endlich was ihm die ganze Zeit gefehlt hat:)
Ich hoffe ja mal das es ihm jetzt wieder besser geht und er nicht mehr so viel Sorgen macht um sein Langweiliges Leben. Nun ja jetzt ist es wohl nicht mehr langweilig :)
Bin gespannt was noch so passiert und naja Lisa tut mir irgendwie leid. Ne andere Frau wäre vielleicht schon schlimm, aber nen anderer Mann?
Nun gut.
Tschaui Dayce
Von:  chaos-kao
2010-12-06T21:01:02+00:00 06.12.2010 22:01
Oh mann ... auch wenn ich den beiden ihr Glück wirklich wünsche und gönne ... für seine Familie wird das ein verdammt harter Schlag sein ... ob ihm seine Frau das jemals verzeihen können wird? ... Er sitzt wirklich in einer Zwickmühle ...

bin ja mal gespannt, ob er da irgendwie halbwegs unbeschadet wieder rauskommt! ^^

Lg
KaNi
Von:  Khaosprinzessin
2010-12-06T19:14:44+00:00 06.12.2010 20:14
Aaahhhhh*seufz*ich hab nen akuten Zuckerschock! Ist das süß!!! Endlich kann Alan seine Gefühle beim Namen nennen...er ist verliebt! In Kaito! Jetzt muss nur noch die Sache mit Lisa und den Kindern geklärt werden...hoffentlich erinnert Alan sich an sein Versprechen Kaito gegenüber, ihn nie mehr allein zu lassen!
Ich weiß gar nicht, was ich noch schreiben soll, außer "Das ist sooooo süß!"...oh man, ich wiederhol mich glaub ich in jedem Kommi...naja, da musste mit leben^^ich liebe deine Geschichte einfach!
Das Bild in meinem Kopf, die beiden aneinandergekuschelt auf dem EHEbett...*nochmal seufz* <-- Antwort genug?
Freu mich aufs nächste Kappi!!!
beast


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