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Nachtschatten - Himmelsdämon

Zerrissene Seele - Teil eins des Nachtschattenzyklus ... ja, ihr seht richtig - es gibt ein neues Kapitel ...
von

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~+ Unerklärliche Schwäche +~

Ein kühler Lappen, der ihr sanft gegen die Stirn gedrückt wurde, riss Amy schließlich aus dem schockähnlichen Zustand, in dem sie sich befunden hatte, und ließ sie verwirrt blinzeln.

Was war geschehen?

Ihr Blick, der sich vorher vollkommen unfokussiert im Nichts verloren hatte, klärte sich allmählich, und sie sah direkt in zwei Augen, so dunkel wie eine mondlose Nacht.

Für einen Moment schaffte es die junge Frau nicht, sich von dem faszinierenden Anblick dieser außergewöhnlichen Farbe zu lösen, die selbst von Nahem absolut tiefschwarz war und nicht nur der dunkle Abkömmling einer anderen Schattierung.

Es waren Augen, in deren Tiefe man sich geradezu verlieren konnte und die einen magisch in ihren Bann zogen - warum war ihr das vorher nie aufgefallen?

Wahrscheinlich, weil sie das letzte Mal, als ihr deren Besitzer nahe genug für diese Beobachtung gewesen wäre, zu sehr von seinen Lippen abgelenkt worden war …

Sie bemerkte, wie ihr bei dem Gedanken daran heiß wurde, während sie ihren Blick unwillkürlich auf den verführerischen Mund des dunkelhaarigen Riesen senkte.

Dabei wurde der Blonden plötzlich bewusst, dass sich das gut aussehende Gesicht dieses unverschämten Kerls schon wieder nur noch wenige Zentimeter von ihr entfernt befand.

Sie hatte ihm doch gesagt, dass sie auf so etwas absolut keine Lust hatte!

Dieses ständige Überschreiten klar abgesteckter Grenzen war mehr als irritierend.

Machte er das etwa absichtlich?

Ein unheilvoller, bernsteinfarbener Schimmer trat in Amys Blick, als sie registrierte, dass sie der Schwarzhaarige zu allem Überfluss auch noch anzüglich angrinste.

Als würde er genau wissen, woran sie gerade dachte – was wahrscheinlich gar nicht mal so unrealistisch war.

Dieser ungehobelte Macho war sich seiner Wirkung auf Frauen mit Sicherheit mehr als nur bewusst.

Ihr Arm, mit dem sie ihn daraufhin beinahe schon aus Reflex wegstoßen wollte, wurde mit Leichtigkeit abgefangen, und das erinnerte sie daran, dass …

Sämtliche Farbe wich aus ihrem Gesicht, als die vorangegangenen Geschehnisse wie eine Welle Eiswasser über sie hereinbrachen.

Das Training im Schwertkampf, auf das sie sich schon so gefreut hatte …

Ihre plötzliche, seltsame Schwäche …

Wie sie Channas Attacken trotz aller Bemühungen nichts entgegenzusetzen hatte, wohingegen ihre Freundin all ihre Angriffe mühelos abfing …

Wie sie schließlich zu Boden gingen …

Das blitzende Schwert der Rothaarigen, das sich direkt neben ihrem Kopf mit unschönem Knirschen mehrere Zentimeter in den Holzboden bohrte, doch dieser Schreck war nichts im Gegensatz zu dem grausigen Entsetzen, das sie ergriff …

… als sie den noch immer sanft vibrierenden Stahlpfeil erblickte, dessen leises Zischen während ihres Falls an ihre Ohren gedrungen war, und der nun zitternd in der Wand steckte …

Warme Hände umfassten vorsichtig ihr Kinn und zwangen die Blonde, den Blick wieder auf den hübschen jungen Mann vor ihr zu richten, der sie nun mit vollkommen ernstem Gesicht musterte.

„Das wird nicht wieder vorkommen.“ Erklärte er ihr mit dieser dunklen, ruhigen Stimme und erstickte ihre kurz darauf aufflackernde Empörung darüber, dass er sie nun zu allem Überfluss auch noch anfasste, damit im Keim.

Nachdem sie einen kurzen Moment in diese nachtschwarzen Augen gesehen hatte, in denen kalte Entschlossenheit lag, glaubte Amy ihm sofort.

Ihr Herzschlag beschleunigte sich unwillkürlich ein wenig, als er ihr ein unwiderstehliches Lächeln schenkte, mit dem er sicherlich schon viele Vertreterinnen des weiblichen Geschlechts in den Wahnsinn getrieben hatte. Wenn er damit beabsichtigt hatte, sie zu beruhigen, erzielte er jedoch eher den gegenteiligen Effekt. Die junge Frau fand die Wirkung, die diese kleine Geste auf hatte sie sogar sehr besorgniserregend. Glücklicherweise gab der hübsche Saiyajin im gleichen Moment sanft ihren Kopf frei und richtete sich auf, so dass sie sich nicht mehr in der unmittelbaren Gefahrenzone seiner beunruhigenden Anziehungskraft befand.

Verdammt.

Eigentlich hatte sie gehofft, gegen dieses charmante Verhalten resistent zu sein, aber der gutaussehende junge Mann war irgendwie anders, als all die Machos, mit denen sie es bislang zu tun gehabt hatte.

Und das beunruhigte Amy, denn dadurch reagierte sie ebenso auf ihn, wie all seine anderen Fans – ein Umstand, den sie nach wie vor um jeden Preis vermeiden wollte.

Bislang hatte sie bei keinem der Typen, die etwas von ihr wollten, das Gefühl gehabt, dass diese das, was sie sagten auch wirklich aufrichtig meinten und dabei keine Hintergedanken hatten.

Aber dieser dunkelhaarige Riese vor ihr strahlte eine solch entwaffnende Ehrlichkeit und Ernsthaftigkeit aus, dass sie seiner anziehenden Ausstrahlung irgendwie nichts entgegenzusetzen hatte.

So bemerkte die junge Frau nur hilflos, dass sie sein Lächeln unwillkürlich erwiderte.

Und als ihr bewusst wurde, dass er ihr gerade das Versprechen gegeben hatte, sie zu beschützen, machte sich ein warmes Gefühl in ihrem Bauch breit.

Tatsächlich schaffte er es mit diesen wenigen Worten, ihr sofort ein Gefühl von Sicherheit zu vermitteln.

Mühsam löste Amy sich aus dem wohligen Zustand – Herrgott, es war tatsächlich schon so weit gekommen, dass sie dem Typ vorbehaltlos und vollkommen vertraute! - um nun, wo Son Goten sich nicht mehr unmittelbar vor ihr befand, einen Blick auf ihre Umgebung zu riskieren.

Der Vorraum zur Krankenstation.

Na toll.

Andrerseits – wo sollte sie ihr gutaussehender Beschützer auch sonst hingebracht haben?

In seine Privaträume?

Hastig verdrängte sie diesen gänzlich unpassenden Gedanken.

Sie hatte in dem kleinen Zimmer bereits ein paar Mal auf Dr. Green warten müssen. Danach war sie sogar schon öfter in den großen Saal gekommen, der sich daran für die Patienten anschloss, die ernsthaft krank waren und behandelt werden mussten.

Da es sich um eine Kampfuni handelte, besaß man hier eine komplett eingerichtete Notfallstation, in der unkomplizierte Eingriffe gleich vor Ort vorgenommen werden konnten.

Amy verzog das Gesicht.

Zumindest schien sie nicht allzu lange in diesem schockähnlichen Zustand gewesen zu sein, denn es war nach wie vor hell draußen. Durch das Fenster auf der linken Seite des Raumes, fielen die orangefarbenen Strahlen der langsam untergehenden Sonne, und tauchten ihn in warmes Licht.

Sie befand sich auf einer der beiden Liegen und war mit einem dünnen Laken zugedeckt. Hier machte Dr. Green nicht nur die nötigen Voruntersuchungen, sondern man wurde auch in dieses Zimmer gebracht, wenn man Kopfschmerzen oder Kreislaufprobleme hatte – so wie das bei ihr der Fall war.

Hastig setzte sich die junge Frau auf und fing das feuchte Tuch auf, das ihr bei der ruckartigen Bewegung von der Stirn fiel.

Ein leichtes Schwindelgefühl machte sich in ihr breit, und ihre Ellebogen schienen unter ihrem Gewicht leicht zu zittern, als wollten sie jeden Moment nachgeben.

Es bereitete ihr tatsächlich Mühe, sich aufzusetzen!

Was war das nur für eine verdammte Schwäche?

„Du solltest noch ein bisschen vorsichtig sein, dein Blutdruck war sehr niedrig.“

Amy runzelte die Stirn.

Das erklärte die Tatsache, dass sich alles um sie herum ein wenig drehte, aber nicht, warum sie sich so matt fühlte, als hätte sie sich heute vollkommen verausgabt.

„Ist sonst alles okay mit mir?“

Die Blonde kam sich ein wenig dämlich vor, diese Frage zu stellen, denn eigentlich war sie ja diejenige, die das beurteilen musste. Aber vielleicht hatte Dr. Green ja noch irgendetwas erwähnt, was erklärte, warum sie so kraftlos war.

Wenn sie ihren Blutdruck gemessen hatte, würde sie wohl auch die anderen Routineuntersuchungen gemacht haben, inklusive …

Schwarze Augen konnten ganz schön irritierend sein, wenn sie einen so durchdringend ansahen.

Als würden sie problemlos ihr Inneres nach Außen kehren und alle geheimsten Gedanken lesen.

Amy konnte nicht verhindern, dass sie ein weiteres Mal rot wurde – und das machte sie nicht nur wütend, sondern auch misstrauisch.

Weshalb reagierte sie jetzt plötzlich so extrem auf den gutaussehenden Saiyajin?

Es machte keinen Sinn, die Wirkung zu leugnen, die er auf sie hatte.

Aber warum?

Im Umgang mit Männern – und vor allem Machos – war sie mittlerweile doch mehr als routiniert. Sie konnte sich nicht wirklich erklären, warum ihr Gegenüber da plötzlich eine Ausnahme bilden sollte, vor allem, weil das bis vor kurzem nicht der Fall gewesen war, wenn sie sich recht erinnerte.

Okay, für alles gab es wohl ein erstes Mal, aber musste es ausgerechnet ein Typ von der Gattung Mann sein, die sie schon aus Prinzip nicht ausstehen konnte?

Da half wohl nur Ablenkung.

Später konnte sie das Ganze ja etwas genauer analysieren. Es musste doch möglich sein, diese lächerlichen Gefühlsaufwallungen zu ignorieren.

Unwirsch schlug die Blonde das Laken zurück und schwang ihre Beine aus dem Bett.

Gotens dunkle Stimme verriet einen Hauch von Amüsement, als er ihr schließlich antwortete:

„Nun – um genau zu sein, haben sie deine Blutwerte ein wenig stutzig gemacht, aber darüber wollte sie mit dir persönlich sprechen.“

Die junge Frau runzelte die Stirn und kratzte sich gedankenverloren am Kopf.

„Persönlich?“ wiederholte sie verwirrt.

Veränderte Blutwerte wären natürlich eine Erklärung für ihre Schwäche, oder nicht?

Aber warum wollte Dr. Green dann ein Gespräch unter vier Augen? Eine Mangelerscheinung hätte sie dem schwarzhaarigen Saiyajin neben ihr doch auch mitteilen können.

Oder fiel so etwas schon unter die ärztliche Schweigepflicht?

Das war wirklich mehr als seltsam.
 

Son Goten ließ die hübsche junge Frau, die noch immer ein wenig blass war, nicht aus den Augen.

Offensichtlich wusste sie nicht, was es mit dem seltsamen Verhalten der Ärztin auf sich hatte und war irritiert.

Obwohl die Blonde allem Anschein nach erwartet hatte, dass irgendetwas festgestellt werden würde, und sie auch die Tatsache, dass ihre Blutwerte abwichen, nicht wirklich überrascht hatten.

War so etwas schon öfter vorgekommen?

Oder hatte sie irgendeinen Grund zu der Annahme, dass etwas mit ihr nicht stimmte?

Bislang hatte sie noch keinerlei Andeutungen gemacht und den beiden Saiyajins war nichts Besonderes aufgefallen.

Aber hatte Channa nicht angedeutet, dass ihre Freundin heute beim Training etwas unnormal gewesen wäre?

Nachdenklich beobachtete er, wie die junge Frau schließlich aufstand – und griff geistesgegenwärtig zu, als ihre Beine sofort unter ihrem Gewicht nachgaben.
 

Mit einem unterdrückten Schrei landete Amy mit dem Gesicht voran an der breiten Brust des Schwarzhaarigen, der sie ohne Mühe aufgefangen hatte.

Innerlich verfluchte sie sich für ihre Gedankenlosigkeit. Sie hätte damit rechnen müssen, dass ihre Beine ebenso schwach sein würden, wie ihre Arme.

Musste sie sich in der Nähe des gutaussehenden Saiyajin immer von ihrer schlechtesten Seite präsentieren?

Zumindest dieser peinliche Vorfall wäre durch ein wenig logisches Denken zu verhindern gewesen. Aber irgendwie fiel ihr das in den letzten Stunden schwer, wenn ihr Pseudofreund in der Nähe war.

Wirklich ärgerlich!

Sie war doch kein hilfloses, tollpatschiges Frauenzimmer!

Starke Arme drückten sie bestimmt aber behutsam zurück auf die Liege, und die Blonde bemerkte, wie sie schon wieder rot wurde.

Ganz eindeutig stimmte irgendwas nicht mit ihr!

Normalerweise wechselte sie nicht so leicht die Gesichtsfarbe!

Vielleicht hing das alles ja auch mit dieser unerklärlichen Schwäche zusammen?

Die junge Frau murmelte ein kurzes „Danke“, während sie dem besorgten Blick Gotens auswich.

Irgendwie hatte sie das Gefühl, als würde sich der Schwarzhaarige gerade ein paar unangenehme Fragen zurecht legen – mal wieder.

Dabei wusste sie selber nicht, was mit ihr los war.

Als plötzlich an die Türe geklopft wurde, musste sie mit aller Macht ein erleichtertes Seufzten unterdrücken.

Da hatte sie wohl noch einmal Glück gehabt!

Neugierig blickte sie Dr. Green entgegen, die den Raum betrat.

Die hoch gewachsene Ärztin im weißen Kittel, deren kastanienbraunen Haare wie immer zu einem Pferdeschwanz gebunden waren, hielt in der Hand eine Karteikarte und als sie die wache junge Frau sah, legte sich ein leichtes Lächeln auf ihr schmales Gesicht.

Trotzdem entging der Blonden nicht, dass in den eisblauen Augen der anderen ein besorgter Ausdruck lag.

„Ah, wie ich sehe, sind Sie aufgewacht, Miss Misasai. Vielen Dank, dass Sie sich so lange um meine Patientin gekümmert haben, Son Goten.“

Der Dunkelhaarige nickte und trat dann zur Seite.

„Ich werde euch jetzt allein lassen und draußen auf dich warten, Amy.“

Mit diesen Worten verließ er das Zimmer und schloss die Türe hinter sich.

„Okay, bis gleich!“ rief ihm die junge Frau hinterher, die sich im letzten Moment wieder an ihre Rolle als verliebte Freundin erinnerte.

Dann wandte sie sich mit einem mulmigen Gefühl wieder Dr. Green zu, die neben der Liege Position bezogen hatte.

Was konnte so wichtig sein, dass es ihr persönlich mitgeteilt werden sollte?

Und warum machte die Ältere so einen besorgten Eindruck?

„Miss Misasai. Wie Ihnen Ihr Freund sicher schon mitgeteilt hat, haben mich Ihre Blutwerte etwas … verwirrt. Ich konnte einen veränderten Hormonspiegel feststellen, weshalb ich auch unter vier Augen mit Ihnen sprechen wollte.

Vorab eine wichtige Frage – besteht die Möglichkeit, dass Sie … schwanger sind?“

Amy konnte ihr Gegenüber erstmal nur fassungslos anstarren.

Sie blinzelte ein paar Mal.

„Schwanger?“ krächzte die Blonde schließlich, und die Ärztin musste unwillkürlich schmunzeln.

„Wie ich sehe, steht diese Möglichkeit außer Frage. Das wäre auch nur eine sehr dürftige Erklärung für die Ergebnisse gewesen, die ich bekommen habe.

Neben den abweichenden Hormonen konnte ich nämlich außerdem noch eine bislang unbekannte Substanz in ihrem Blut nachweisen. Ich habe im Moment einige Tests am laufen, von denen ich mir schlüssigere Ergebnisse verspreche, es wird jedoch noch bis morgen dauern, ehe ich die Auswertungen vorliegen habe. Ich möchte Sie bitten, sich dann um zehn Uhr wieder mit mir in Verbindung zu setzen. So lange werden Sie von sämtlichen körperlichen Aktivitäten befreit sein.

Das ist nur eine Vorsichtsmaßnahme.“ Fügte Dr. Green hinzu, als sie Amys verunsicherten Blick bemerkte.

„Bislang besteht kein Grund zur Annahme, dass es sich um etwas Ernsthaftes handelt. Möglich, dass die Tests einfach nur auf irgendwelche Abweichungen im menschlichen Erbgut anschlagen, und auch die Hormonabweichungen könnten auf Ihre genetisch nicht ganz irdische Herkunft zurückzuführen sein, die aus irgendeinem Grund plötzlich durchschlägt.

Ich weiß, dass Sie bislang keinerlei Abweichungen in die Richtung hatten.“

Die ältere Frau mit den eisblauen Augen lächelte.

„Da wir keine Erfahrungen mit der Spezies haben, der Sie angehören, werde ich mich mit Ihrer Mutter in Verbindung setzen, um alle Eventualitäten abzuklären.

Vorhin habe ich sie leider nicht erreicht.“

Die Ärztin erhob sich.

„Nachdem das geklärt ist, werde ich jetzt mal Ihre Freunde rein lassen. Miss Ho und Mr. Blurc sind gerade gekommen, als ich den Raum betreten wollte und warten nun auf dem Gang. Ich wollte nur vorher noch kurz mit Ihnen sprechen.

Ist ansonsten alles in Ordnung mit Ihnen?“

Amy zögerte einen kurzen Moment, nickte aber schließlich.

Ob ihre körperliche Verfassung mit den veränderten Blutwerten zusammen hing, würde sich ohnehin erst morgen klären lassen.

Und falls es sich nur um Nachwirkungen dieses Tages handelte, wäre bis dahin wahrscheinlich schon alles wieder in Ordnung.

Schwanger.

Wie kam die Ärztin nur auf so eine absurde Vermutung?

Die junge Frau zog eine Grimasse und löste sich kopfschüttelnd aus diesem Gedankengang.

Diese Möglichkeit war einfach absolut unrealistisch.

Dr. Green hatte unterdessen die Türe geöffnet und nun traten Channa und Micael mit besorgtem Gesichtsausdruck in den Raum.

Die Blonde lächelte, als sie von beiden zur Begrüßung vorsichtig umarmt wurde.

„Hey Amy!“ begrüßte sie ihre beste Freundin mit einem kleinen Grinsen.

„Wie geht es dir? Trunks und ich haben nichts mehr rausgefunden, was von Belang wäre – aber ich habe Micael zugfällig auf dem Weg hierher getroffen und ihm alles erzählt. Danach war er natürlich nicht davon abzubringen, mich zu dir zu begleiten. Wir haben uns ziemliche Sorgen gemacht.“

Die braungrünen Augen des jungen Mannes musterten sie unterdessen von Kopf bis Fuß, und Amy musste unwillkürlich lachen.

„Eigentlich geht es mir gut, allerdings muss ich noch bis morgen warten, erst dann sind alle Untersuchungen abgeschlossen. Es scheint irgendeine seltsame Substanz in meinem Blut zu sein.“

„Was - echt?“ Die Rothaarige runzelte die Stirn.

Ihre Freundin nickte.

„Ja, keine Ahnung, was das sein könnte. Aber ihr glaubt nicht, was Dr. Green gerade gebracht hat!“ fuhr Amy mit einem breiten Grinsen fort.
 

~*+*~
 

„Also – keine neuen Hinweise?“ wollte Goten an diesem Abend wissen, nachdem er und Trunks den großen Raum betreten hatten, den sie sich teilten.

Die zwei Saiyajins hatten Amy und Channa gerade vor ihrem Zimmer abgesetzt – nachdem sie mit den beiden und Micael noch in der Mensa zu Abend gegessen hatten.

Offensichtlich hatte sich das Verhältnis zwischen Amy und dem Braunhaarigen wieder ein wenig normalisiert.

Als die Freunde aus dem Krankenzimmer gekommen waren, hatten sie ständig herumgealbert, dass Amy schwanger wäre, ehe die Blonde bemerkte, dass die schwarzen Augen des jungen Mannes, der mit verschränkten Armen an der Wand gelehnte, nachdenklich auf ihrem Bauch ruhten.

Hochrot hatte sie Goten schließlich eingeweiht, der diese interessanten, neuen Erkenntnisse mit unbewegtem Gesichtsausdruck registrierte.

In der Mensa waren sie dann auf Trunks gestoßen, der ebenfalls kurz über alles Aktuelle aufgeklärt wurde.

Nach dem Abendessen hatte der Schwarzhaarige mit einem prüfenden Blick auf seinen noch immer ein wenig mitgenommen aussehenden Schützling festgestellt, dass die junge Frau jetzt Ruhe brauchte.

Da die Blonde nur nickte, veranlasste das Micael auch prompt dazu, sich zu verabschieden.

So hatten die Saiyajins die Freundinnen kurzerhand zu ihrem Zimmer eskortiert.

Und nun waren die beiden Frauenschwärme endlich allein, so dass sie ungestört die neuesten Daten auswerten konnten.

„Wer der Täter sein könnte? Leider nicht. Ich habe keine Ahnung, wer es nun plötzlich auf das Leben unseres Sorgenkindes abgesehen haben könnte.

Allerdings war der Tag trotzdem sehr aufschlussreich gewesen.

Ich habe mich ein wenig mit Channa unterhalten und dabei herausgefunden, dass unsere liebe Amy ebenfalls nicht ganz menschlich ist.

Ihre Mutter ist zur Hälfte feyanisch.

Ich werde uns gleich mal ein paar Daten darüber besorgen.

Bislang sind wohl alle davon ausgegangen, dass sich dieses Erbe nicht durchsetzt – diverse Bluttests haben zumindest nichts anderes ergeben.

Aber möglicherweise ist diese Abstammung ja der Schlüssel zu allem.

Der von Uranai Baba geschätzte Zeitpunkt rückt jedenfalls immer näher.“

Son Goten nickte und starrte mit schmalen Augen auf den Analysebogen der Blonden in seiner Hand.

„Ich bin sehr auf die Ergebnisse des Bluttests morgen gespannt.“

Trunks grinste und schaltete seinen Laptop ein.

„Mal sehen, was wir dem Internet so an Informationen entlocken können. Auch über den Pfeil. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es so viele Bezugsquellen dafür gibt.“

Ein grimmiges Lächeln trat auf das Gesicht des schwarzhaarigen Riesen, als er das Blatt neben sich auf den Tisch legte und schließlich neben seinem Freund Platz nahm.
 

~*+*~
 

Amy hasste den Alptraum, in dem sie sich gerade befand. Naja, wenn man es genau nahm, dann handelte es sich dabei nicht wirklich um ein Produkt ihrer Fantasie, sondern eher um eine Tatsache, die sie nach Möglichkeit verdrängte.

Besser für ihr Seelenheil, denn selbst jetzt, nach beinahe vierzehn Jahren, wühlte sie diese Erinnerung, die bedauerlicherweise tatsächlich vorgefallen war, genauso auf wie damals.

Leider hatte sie sobald sie schlief keine Gewalt mehr über ihr Unterbewusstsein, und so wurde sie in regelmäßigen Abständen von den Geschehnissen dieses Horrortages heimgesucht, an die sie sich zu allem Unglück so genau erinnerte, als wäre es erst gestern passiert.

Damals waren ihr all die Details gar nicht aufgefallen.

Es handelte sich zu allem Überfluss auch noch um ihren siebten Geburtstag.

Sie hatte sich den Abend zuvor schon sehr komisch gefühlt, irgendwie schwindelig, als würde sie die Welt um sich herum nur wie durch einen Schleier wahrnehmen.

Ihre Mutter hatte sogar befürchtet, dass sie krank werden würde und ihre Tochter dazu genötigt, die von Crystal selbst hergestellte, absolut widerlich schmeckende Heilkräutertinktur zu sich zu nehmen – die leider so gut wie immer wirksam war und deswegen stand die Einnahme nicht zur Diskussion – ehe sie Amy ins Bett gesteckt hatte.

Die Nacht hatte das Mädchen unglaublich schlecht geschlafen.

Gegen Mitternacht war sie sogar einmal aufgewacht. Sie hatte gerade irgendeinen unheimlichen Traum gehabt, an den sie sich nicht mehr richtig erinnerte. Nur noch, dass unglaublich viel Blut darin vorgekommen war.

Das Unheimliche war dabei gewesen, dass Amy nicht etwa in ihrem Bett, sondern in der Küche die Augen aufgeschlagen hatte.

Auch jetzt sah sie die Szene in aller Klarheit vor sich.

Der Raum war vom Licht des Vollmondes in düsteres Zwielicht getaucht gewesen, und ihr erschreckter Blick war auf den blitzenden Gegenstand gefallen, den sie in ihrer rechten Hand gehalten hatte. Es handelte sich dabei um ein sehr langes und ziemlich scharfes Küchenmesser

Zitternd hatte das Mädchen den tödlichen Gegenstand wieder in die noch immer offene Schublade gelegt und war daraufhin wie betäubt in ihr Zimmer zurück geschlichen, vor Schock wie gelähmt.

Bislang hatte Amy ihres Wissens nach nie Schlafgewandelt, auch wenn sie Dank einer Kindergartenfreundin wusste, dass es so etwas gab. Dennoch konnte sie sich den unheimlichen Vorfall nicht recht erklären.

Es dauerte lange, bis die Blonde es geschafft hatte, wieder einzuschlafen, aber schließlich übermannte sie die Müdigkeit ein weiteres Mal.

Sie wusste noch, dass sie sich damals beinahe sofort wieder in diesem schrecklichen Alptraum befunden hatte, den sie zuvor schon gehabt hatte – und an den sie sich auch diesmal am nächsten Morgen, an dem sie von ihren Eltern mit einem Geburtstagsständchen geweckt wurde, nicht mehr richtig erinnern konnte.

Die seltsamen Symptome am Vorabend hatten sich auch den Tag über fortgesetzt, jedoch schaffte es die nun Siebenjährige ziemlich erfolgreich, dies vor ihren Erziehungsberechtigten zu verbergen.

Schließlich wollte sie nicht, dass die Geburtstagsfeier, die für den Nachmittag angesetzt worden war und zu der sie immerhin drei Freundinnen eingeladen hatte, doch noch abgesagt werden würde.

Amy erinnerte sich noch genau, dass sich an diesem Tag Bastet, ihre Katze, sehr seltsam verhalten hatte.

Als hätte es Todesangst war das Tier die ganze Zeit über geduckt, mit geweiterten Pupillen und gesträubtem Fell in diversen Verstecken herumgehockt, und hatte die Blonde jedes Mal, wenn sie sich ihm genähert hatte, bedrohlich angefaucht, um dann panisch die Flucht zu ergreifen.

Die wirklichen Katastrophen hatten sich jedoch erst am Nachmittag ereignet, als ihre Freundinnen gekommen waren.

Die Kopfschmerzen hatten sich im Laufe des Tages immer mehr gesteigert, und Amy fiel es zunehmend schwerer, sich auf die Vorgänge um sie herum zu konzentrieren.

Es kam sogar ein paar Mal vor, dass sie regelrechte Aussetzer hatte, in denen sie das wattige Gefühl, durch das sie alles Dank der Schmerzen wahrnahm, einfach überwältigte.

In diesen Momenten fühlte sie sich ein wenig, als würde sie schlafen.

Das schockierende daran war, dass in diesen Zeiten jedes Mal schlimme Dinge geschahen, an die sie jedoch keinerlei bewusste Erinnerungen mehr hatte.

Sie konnte sich zum Beispiel nicht entsinnen, den heißen Tee, den es zum Kaffeetrinken gab, Lena ausversehen über den Schoß gekippt zu haben.

Erst der laute, entsetzte Schrei ihrer Freundin, der gleich darauf in ein schmerzerfülltes Wimmern überging, brachte sie wieder in die Realität zurück.

Dann hatte der fiebrige Zustand erst einmal ein wenig nachgelassen, als sie allerdings Topfschlagen gespielt hatten, war das seltsame Gefühl, als sie an der Reihe gewesen war, jäh zurückgekehrt.

Diesmal war es ein lautes Scheppern, das sie aus dem Trance riss, und der erschrockene Schrei ihrer Mutter.

Die Siebenjährige hatte die Augenbinde abgenommen und dann feststellen müssen, dass sie Crystals Lieblingsvase kaputt gemacht hatte.

Die traurigen, silbergrauen Augen ihrer Mutter, während sie die Scherben des kostbaren Gefäßes aufsammelte – soweit die Blonde wusste, war das unglaublich filigran gearbeitete Kunstwerk zu allem Überfluss auch noch irgendein Erbstück von Crystals Eltern gewesen - waren wie immer das Letzte, was sich in ihr Gedächtnis brannte, als es die junge Frau schließlich schaffte, sich aus dem Alptraum zu lösen und blicklos die dunkle Zimmerdecke anstarrte.

Sie war schweißnass und das nagende Gefühl der Schuld allgegenwärtig.

Gleichzeitig war sie unglaublich froh, aufgewacht zu sein.

Nur allzu gut erinnerte sie sich, dass sich ihre Mutter damals auf ihre gestammelte Entschuldigung hin ein beruhigendes und verständnisvolles Lächeln abgerungen hatte, und sie in den Arm genommen hatte, um sie zu trösten.

Dabei war sich Amy irgendwie sicher, dass sie die Vase in dem tranceähnlichen Zustand mit voller Absicht umgeworfen hatte, auch wenn sie sich nicht erklären konnte, weshalb.

Unfokussiert starrte sie aus ihrem Zimmerfenster, das auf den mondbeschienenen weitläufigen Garten zeigte.

Zum Glück war es bei den wenigen Vorfällen geblieben, aber Bastet hatte sich erst wieder am nächsten Tag in die Nähe der damals Siebenjährigen getraut.

Amy holte tief Luft und löste sich dann mühsam aus ihren Erinnerungen.

Sie brauchte jedes Mal ihre Zeit, bis sie wieder vollkommen in die Realität zurückfand.

Channas ruhige Atemzüge erfüllten den Raum, und sorgten zusammen mit dem friedlich da liegenden Park unter ihr dafür, dass sich auch die Blonde langsam beruhigte.

Ja, dieser Tag war schrecklich gewesen, und sie wusste wirklich nicht, warum er sie in regelmäßigen Abständen aufs Neue in Form von Träumen heimsuchen musste.

Aber er lag in der Vergangenheit.

Sie konnte das, was vorgefallen war, nicht ungeschehen machen, aber versuchte sie seitdem nicht immer, ihr Bestes zu geben?

Es war einfach nicht fair!

Die junge Frau unterdrückte ein Seufzen, während sie wütend auf ihre Unterlippe biss.

Zu allem Überfluss hatte sie auch jetzt wieder das Gefühl, irgendetwas Wichtiges vergessen zu haben.

Wie jedes Mal nach diesem verfluchten Alptraum.

Gedankenverloren kratzte sie sich am Kopf – und hielt plötzlich inne.

Wenn sie sich recht erinnerte, hatte sie das heute schon des Öfteren getan.

Vorsichtig tastete die junge Frau über die weichen blonden Haarsträhnen.

Wenn sie sich darauf konzentrierte, verspürte sie ein ständiges Kribbeln, das ihre gesamte Kopfhaut überzog.

Und irgendwie fühlten sich ihre Haare länger an als sonst – aber das war bestimmt nur Einbildung.

Das Jucken jedoch ganz sicher nicht.

Hatte sie etwa Läuse?

Das würde ihr gerade noch fehlen.

Grübelnd starrte Amy wieder nach draußen, ihr Blick wurde beinahe schon magisch von der sich rundenden Scheibe des Mondes angezogen.

Noch eine Woche und es wäre Vollmond.

Am selben Tag wie ihr einundzwanzigster Geburtstag.

Sie musste so langsam mal die Einladungen verschicken.

Und sich Gedanken darüber machen, wen sie überhaupt dabei haben wollte – obwohl das eigentlich schon feststand.

Nur würden diesmal neben Channa und Micael auch noch Son Goten und Trunks mit von der Partie sein.

Innerlich verfluchte sie sich, bei ihren Überlegungen schon wieder bei ihrem schwarzhaarigen Pseudofreund gelandet zu sein.

Allerdings würde sie um diesen Gast wohl nicht herum kommen.

Es würde mit Sicherheit auffallen, wenn sie das übergehen würde.

Und dann wäre es äußerst unhöflich, den zweiten Saiyajin nicht mit zu berücksichtigen.

Wahrscheinlich wäre eine offizielle Einladung vor Zeugen sogar das Beste – damit es die anderen auch mitbekamen.

Die Blonde zog eine Grimasse.

Sie hasste den Schlamassel, in dem sie gerade steckte.

Irgendein durchgeknallter Killer wollte sie offensichtlich umbringen, ihr Körper spielte verrückt, es befand sich irgendeine seltsame Substanz in ihrem Blut – und sie hatte plötzlich einen festen Freund.

Zu allem Überfluss hatte sie auch noch das dumpfe Gefühl, dass das alles erst der Anfang war.
 

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TBC.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2008-12-07T17:52:29+00:00 07.12.2008 18:52
Echt klasse geworden! Freu mich schon auf das nächste Kapitel
Von:  puschel06
2008-11-04T19:30:52+00:00 04.11.2008 20:30
Hoiiii~!
Supiiii~ Kapitel *________________*
Weiter sooo~ :D

LG♥

Von:  Kyuuo
2008-10-23T19:59:35+00:00 23.10.2008 21:59
Hi
Tolles Kapi
Hat sie irgendwas anderes verdrängt, was an diesem Tag passierte?
Schreib bitte schnell weiter
mfg Kyuuo
Von:  DINO2011
2008-10-23T15:09:05+00:00 23.10.2008 17:09
So, da ich gerade Freizeit hatte kam deine ENS wirklich wie gerufen, so konnte ich mir jetzt einige schöen Minuten mit deiner netten Geschichte machen bevor ich in die nächste Prüfung gehe ^^

Also, wir immer ein großes Lob von mir für dieses Kapitel. An deinem Schreibstil hab ich schon lange nichts mehr zu bemängeln, der ist einfach super. Dieses Kapitel ist zwar relativ voll mit dem Beziehungstrara zwischen Amy und Goten, aber das musste mittlerweile ja auch kommen, denn ich hatte wirklich nicht angenommen, das es so wie beim letzten Mal kommen wird (wobei auch das seinen Reiz hatte xDDD)

Du hast hier gut mit der Vergangenheit gearbeitet und schön darauf geachtet, das man diese Szenen aus Amys sicht sieht und somit auch nicht bemerkt was ihr nicht auffällt, finde ich gut, das bringt einen richtig dazu Vermutungen aufzustellen und sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Deshalb warte ich jetzt auch wieder sehnsüchtig bis du das nächste Kapitel einer deiner Geschichten fertig gestellt hast.

Trotz allem hab ich noch zwei oder drei Dinge entdeckt:

>Ihr Herzschlag beschleunigte sich unwillkürlich ein wenig, als er ihr eines seiner unwiderstehlichen Lächeln schenkte, ehe er sanft ihren Kopf freigab und sich aufrichtete.<


Also, mir kommt der Satz hier wirklich sehr komisch vor. Die einzige Erklärung die dafür auf Lager habe ist, das es von >Lächeln< keine Mehrzahl gibt. Damit sich dieser Satz meiner Ansicht nach richtig anhört müsste man ihn so umstellen : >Ich Herzschlag beschleunigte sich unwillkürlich ein wenig, als er ihr, ehe er sanft ihren Kopf freigab und sich aufrichtete, ein unwiderstehliches Lächeln schenkte, das sicherlich schon viele Frauen in den wahnsinn getrieben hat.<

>Danach war er natürlich nicht davon abzubringen, mich zu dir zu begleiten. Wir haben uns ziemliche Sorgen gemacht.“.“<

Hier hast du wohl einen kleinen Formatierungsfehler eingebaut, du solltest einen Punkt und ein Anführungszeichen am Satzende weggeben.

>Der von Urana Baibai geschätzte Zeitpunkt rückt jedenfalls immer näher.<

Oh, da hat sich wohl ein kleiner Namensfehler eingeschlichen ^.~
Es ist mit sicherheit >Uranai Baba< von der die beiden hier reden.

>Diesmal war es ein lautes Scheppern, das sie aus dem Trance riss, und der erschrockene Schrei ihrer Mutter.<

Hier sollte es >aus der Trance riss< heißen, hört sich richtiger an.

Tja, das wars dann auch schon wieder von mir, ist eben nie so viel bei deinen Kapiteln ^^

mfg DINO



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