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Meine neue "Freundin"

von

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Winter

"Es ist ein halbes Jahr her, dass alles so gekommen ist. Und Killer ist jetzt auch schon seit fünf Monaten weg." erzählte Hawkins. Er saß in seinem Zimmer und redete mit seinem Fisch. "Ich hab dafür keine Beweise, aber ich bin mir sicher. Wenn ich mit Haki nicht die Rollen getauscht hätte, dann wäre heute alles anders." meinte er und grinste seinen Fisch an. Zumu hüpfte einmal aus dem Glas und landete wieder im Wasser. "Ha ha. Zumu, du stimmst mir zu. Du bist klasse." kicherte Hawkins und steckte seinen Finger in das Fischglas. Zumu schwamm ein paar mal um den Finger herum und blubberte. Es sah aus, als würde er sich freuen. Hawkins schaute seinem kleinen Freund gespannt zu. "Es ist schon ziemlich spät. Bist du nicht müde?" fragte er seinen Fisch und stupste ihn an einer Flosse an. Der kleine fisch zappelte leicht hin und her. Es sah so aus als würde er die Frage von Hawkins verneinen. "Gut, ich bin auch noch nicht müde. Dafür beschäftigt mich etwas einfach viel zu viel." Hawkins schaute Zumu leicht traurig an. Zumu klopfte mit der Schwanzflosse gegen das Glas und blubberte. Hawkins war verwundert. "Was willst du mir sagen, Zumu? Willst du mir etwa sagen, dass Killer hinter mir steht?" fragte Hawkins. Er verstand die Bewegungen von Zumu nicht. Der kleine Fisch klopfte weiter gegen das Glas. "Zumu, Killer kann nicht da sein. Er ist doch zusammen mit Drake im Ausland." meinte Hawkins und klopfte ein paar mal mit dem Finger gegen das Fischglas. Zumu ignorierte das Gelaber von Hawkins und schwamm ein paar mal im Kreis herum. Danach klopfte er wieder mit der Schwanzflosse gegen das Glas. Hawkins schaute seinem fisch zu und machte keinen Mucks mehr. Er verstand einfach nicht, was Zumu ihm sagen wollte.

Es machte ein paar Geräusche im Zimmer. Hawkins ignorierte es einfach und beobachtete weiter Zumu. Auf einmal ging das Licht aus. Hawkins zuckte zusammen. "Was? Wer ... wer hat das Licht ausgemacht?" stotterte Hawkins. Er hatte ein kleines bisschen Angst. Auf einmal waren ein paar Schritte zu hören. Hawkins suchte nach der herumgeisternden Person, aber er konnte sie nicht finden, obwohl das Zimmer im dunkeln glitzerte. "Hallo? Wer ... wer ist da? Was willst du?" fragte Hawkins. Die Schritte kamen immer näher und näher, doch man konnte niemanden sehen. Hawkins saß auf dem Boden und schaute sich im Zimmer um. "Hier ist niemand! Aber wo kommen die verdammten Geräusche her?!" dachte er ängstlich und schaute kurz zu seinem Fisch, den er nicht sehen konnte.

"Das ist doch mal eine nette Begrüßung. 'Wer ist da?'" flüsterte ihm eine Stimme ins Ohr. Hawkins zuckte zusammen als er die Stimme hörte. Eine Hand berührte Hawkins an der Schulter und eine andere nahm seine Hand. Hawkins blieb ruhig sitzen und versuchte nicht zu zittern. "Du zitterst ja wie verrückt. Ist dir etwa kalt?" fragte die Stimmer leise. Jemand setzte sich hinter Hawkins und legte seinen Kopf auf die Schulter von Hawkins. "Ich hab alles gehört", flüsterte die Stimme, "Hast du mich etwa so sehr vermisst?" Hawkins hörte auf zu zittern. "Ich hab dich vermisst. Ich musste jeden Tag an dich denken." flüsterte die Stimme. Die Person nahm ihren Kopf von Hawkins´ Schulter. Hawkins drehte sich um und fing an zu lächeln. "Killer? Was ... was machst du hier?" fragte Hawkins und sprang Killer an. "Ich habs nicht mehr ausgehalten und bin ohne Drake wieder her geflogen." erzählte Killer und nahm Hawkins in den Arm. Hawkins fing an zu weinen. "Du Idiot! Du hättest wegen mir doch nicht deinen Auslandsbesuch abbrechen müssen!" meinte er und kuschelte sich an Killer. Killer lächelte und wischte Hawkins die Tränen aus dem Gesicht. "Ach, so schlimm ist das doch auch wieder nicht. Es war einfach nur öde dort und hier ist es einfach viel schöner, weil du hier bist." sagte Killer und wuschelte Hawkins durch die Haare. "Trotzdem." meinte Hawkins und schmollte. Killer schaute ihn an. "Hey!", meinte Killer, "Schmoll doch nicht gleich." Killer stupste Hawkins mit seinem finger an der Nase an. Hawkins zuckte leicht und begann zu kichern. "Das war fies." sagte Hawkins und sezte sich wieder auf. Killer stand auf und schaute kurz zu dem kleinen Fisch. "Mann, bist du dick geworden." kicherte Killer und klopfte gegen das Fischglas. Hawkins beobachtete Killer und fing an zu lachen. "Er ist nicht dicker geworden. Du hast ihn blos schon lang nicht mehr gesehen." meinte Hawkins und lachte weiter. Killer setzte sich wieder zu Hawkins auf den Boden und gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Genau das hab ich im Ausland so vermisst." meinte er und nahm Hawkins in den Arm. "Dein Lachen hat mir so gefehlt." sagte Killer. Hawkins kuschelte sich an Killer und lächelte. "Warum hast du dann nie angerufen?" fragte Hawkins. Killer schaute Hawkins mit einem traurigem Blick an. "Ich wollte dich anrufen, aber Drake hat mir mein Handy abgenommen und im Hotel war das Telefon dauernd besetzt." erzählte er. Hawkins lächelte und legte seinen Kopf auf Killers Brust. "Ist nicht so schlimm. Jetzt bist du ja wieder hier." sagte er leise. Killer beobachtete Hawkins. Dieser machte langsam die Augen zu. Killers Herzschlag machte ihn müde und er schlief in Killers Armen ein. Killer lehnte sich an der Wand an und machte die Augen zu. Es dauerte nicht lang und auch er war eingeschlafen.
 

"Steh auf!" der Wecker klingelte laut. Hawkins öffnete langsam seine Augen. "Wie spät ist es denn?" fragte er verschlafen und schaute auf die Uhr. Auf einmal riss er seine Augen auf. Er sprang auf, holte sich Kamotten aus dem Schrank und zog sich so schnell wie möglich um. "Oh mein Gott!! Ich komm noch zu spät!" schimpfte er mit sich selbst. Er huschte im zimmer rum und warf seine Kleidung auf das Bett. "Scheiße! Wo hab gestern die Socken hingelegt?" fragte er sich sauer und schaute unter das Bett. "Da sind sie auch nicht!" meinte er und machte seine Hose zu. Er suchte im ganzen Zimmer und fand sie einfach nicht. "Wenn ihr dummen Socken jetzt nicht bald auftaucht, dann geh geh ich ohne!" fluchte er und rannte aus dem Zimmer in richtung Küche. Killer wachte von dem Getrampel auf und rieb sich die Augen. "Was ist denn los? Du bist so in Eile." meinte Killer verschlafen und folgte Hawkins in die Küche. Hawkins öffnete den Kühlschrank und holte einen Apfel raus. "Ja, ich muss mich beeilen! Aber ich finde meine Socken einfach nicht!" meinte Hawkins frustriert und biss in den Apfel. Killer grinste ihn an und hielt ihm ein paar Socken hin. "Du meinst nicht zufällig deine Ringelsocken?" sagte Killer und drückte sie Hawkins in die Hand. Hawkins umarmte Killer und bedankte sich bei ihm. "Jetzt beeil dich. Sonst kommst du noch zu spät." sagte Killer und strich eine Strähne von Hawkins´Haaren nach hinten. "Danke", sagte Hawkins lächelnd, zog die Socken an und rannte zur Haustür, "Ich hab dich lieb!" Die Tür knallte laut als er rausrannte und sie hinter sie sich hinter ihm schloss. Killer schaute ihm nach. Es klopfte an der Tür. Killer öffnete sie mit einem Grinsen. "Ich hab meine Schuhe vergessen." meinte Hawkins mit einem rotem Gesicht. Er zog seine Schuhe an und rannte ein zweites Mal los. Killer schaute ihm nach und lachte. "Er wird sich wohl nie ändern." dachte er sich und schloss die Tür.
 

Zwei Stunden später saß Killer auf dem Sofa und schaute sich ein Fotoalbum an. "Damals war er noch so klein und konnte kaum etwas allein machen und heute. Heute macht er fast alles allein und versucht seine Träume zu verwirklichen." meinte Killer und blätterte eine Seite weiter. er schaute sich ein Foto ganz genau an und lächelte. "Es gibt so wenige Fotos von ihm mit einem Lächeln. Aber das hier ist das Schönste. Er und seine geliebte Gitarre." dachte sich Killer und lächelte.
 

"Hey! Bist du bereit, Hawkins?" fragte Apoo. Hawkins schaute ihn entschlossen an und nickte. "Ja, ich werd das schon hinbekommen" meinte er, "Ein Musikstudium zu bekommen kann ja nicht so schwer sein." Hawkins lachte um zu verbergen, dass er nervös war. Apoo schaute ihn an. "Ich kenn dich jetzt schon mehr als zehn Jahre und ich hab dich in dieser Zeit noch nie so sicher erlebt." meinte Apoo. "Ich weis, aber das hier ist mein Leben. Das muss klappen!" sagte Hawkins und zitterte leicht. "Du bist nervös. Lass dir das nicht anmerken, Kleiner", Apoo legte Hawkins eine Hand auf die Schulter, "Wenn du dir das nicht anmerken lässt, dann wirst du es schaffen." Hawkins senkte den Blick. "Ich weis" murmelte er und schaute Apoo leicht sauer an, "Aber damit das klar ist: Ich bin nicht klein!" Apoo lachte. "Aber du bist kleiner als ich." meinte er frech. "Denkst du, dass wir es zusammen schaffen werden?" fragte Hawkins leise. "Na was glaubst du denn?! Wir werden es auf jeden Fall schaffen. Du mit deiner Gitarre und ich hab mein Schlagzeug! Das bekommen wir locker hin!", sagte Apoo aufmunternd, "Es ist ja auch nur sowas wo man lernt seine Fähigkeiten besser einzusetzten. Ein richtiges Studium ist es ja gar nicht."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2010-08-29T14:00:31+00:00 29.08.2010 16:00
Hawkins ist ja durch den Wind^^
Hoffentlich klappt das mit dem Studium....


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