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Glück atmen.

und Liebe konsumieren. {rumtreiber}
von

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aquarellstifte

Peter Pettigrew war nicht dumm.

Sicher, seine akademischen Erfolge waren sehr begrenzt.

Aber dumm, dumm war er nicht.

Und es überstieg sicher nicht seine geistigen Fähigkeiten zu verstehen, dass er in Gryffindor absolut fehl am Platz war.

Damals hätte es sich wohl dem Haus Hufflepuff zugeteilt.

Heute - nun ja.

Mutig auf jeden Fall, da war er sich sicher, war er nie gewesen.

Bis zu diesem einen berührenden, brechenden, heilenden Herzenssommer.

Und vielleicht, wirklich nur vielleicht, war es etwas Mut mit dem alles begann.

Vielleicht ein Funken, vielleicht eine Messerspitze voll.

Aber vielleicht war es auch nur Neugier.

Ist Neugier denn kein Mut?

Es war auf jeden Fall ein Anfang.

Der Anfang eines Märchens, das keines war und nie eines sein würde

Der Anfang war ein Zeichenblock.
 

Er kannte sie.

Vielleicht war kennen zu viel gesagt.

Gesprochen hatte er noch nie mit ihr, nicht ein Wort, weil niemand so richtig mit ihr sprach.

Sie war ziemlich sonderbar.

Ein dünnes, aschblondes Mädchen mit fast verschwindenden Augenbrauen.

Peter hatte sie angelächelt, als der sprechende Hut sie nach Gryffindor geschickt hatte.

Sie war hübsch, nicht schön, sicher nicht, aber attraktiv, sehr.

Und sie hatte lange, lange, lange blonde Haare gehabt.

So lang. Er hatte sie sogar schön gefunden.

Auch noch, als sie sich 3 Jahre später die Haare komplett abrasiert hatte.

Da war sie dann wirklich sonderbar gewesen.

Sie hatte den Ruf einer ziemlich wilden Type.

Und er hätte sie gerne gefragt, wie viel wirklich stimmte.

Er glaubte nicht, dass sie 5 Wochen dauerbesoffen gewesen war.

Er glaubte nicht, dass sie etwas mit Timothy Flint gehabt hatte.

Er glaubte nicht, dass sie Veganerin war und für Geld mit dem Hüter der Appleby Arrows geschlafen hatte.

Aber Zutrauen tat er ihr das schon.

Weil sie eben wirklich eine ziemlich krasse Persönlichkeit war.

Verträumt und aufmüpfig und laut und leise und überall und nirgendwo.

Wenn man es genau nahm, war sie wirklich etwas ziemlich besonderes.

Aber cool war sie, nicht in einer Art Rumtreiber-cool, mehr so ein alternatives Cool.

Es war wirklich schwer sie in Worte zu fassen, weil sie irgendwie den Rahmen sprengte. Und er ziemlich fasziniert von ihr war.

Das machte es alles nicht einfacher sie anzusprechen.

Zu Mal Peter wirklich sehr schüchtern war und ihm starke Frauen eine gewisse Angst einjagten.

Peter war nicht mutig.

Aber an diesem einen sonderbaren Tag. In diesem einen sonderbaren Moment.

Konnte alles so ziemlich anders sein.

Mit diesem sonderbaren Mädchen.
 

„Hey. Warte!“ rief eine leicht rauchige Stimme hinter ihm.

Peter musste sich nicht umdrehen, um zu wissen wer sie war.

„J-ja?“ fragte er fast ein wenig zittrig, während er sich zu ihr umdrehte.

Sie nahm die letzten paar Schritte bis sie direkt neben ihm stand.

„Du hast deinen Zeichenblock vergessen“ sagte sie und hielt ihm den Block hin.

Peter griff danach und presste ihn dann fest an seine Brust.

„Tja dann da-“ sprach er zum Boden.

„Du zeichnest sehr schön“ sagte sie, lächelnd.

Er hob den plötzlich rotglühenden Kopf, suchte nach Worten.

„Du ha-“ fing er an, als sie ihn wieder unterbrach.

„Ich habe reingeguckt, tut mir leid, ich weiß, das macht man nicht, aber ich war neugierig und ja. Du zeichnest toll. Nur wieso malst du immer nur schwarz-weiß? Ich mein, es sieht wirklich genial aus, aber so trist und ich weiß nicht. Du solltest mehr Farben benutzen“

Der Junge nickte. „Also, ich mu-“

„Hast du vielleicht Lust mir zu helfen? Morgen im Raum der Wünsche? Ich plane da eine Plakataktion und na ja..Mir fehlt da noch jemand, der mir beim Zeichnen hilft und weil du ja anscheinend Talent hast. Na ja, da dachte ich...“

Er schwieg, sah sie an. Ihren blonden Irokesen, ihre zerissene Hose, ihre ausgelatschten Schuhe.

Er dachte an die Sachen, die sie gemacht hat, die sie gemacht haben könnte.

Und er schluckte.

Sie winkte ab, vielleicht sah sie ein bisschen verbittert aus.

„Ach, ist schon okay, tut mir leid, dass ich dich damit so überrumpelt habe. War eine blöde Idee und du hast ja auch sicher viel zu tun. Du weißt schon, Schule und so. Na ja. Ähm. Dann noch einen schönen Tag, Pete, du heißt doch Pete, oder? Ist ja auch egal. Sorry nochmal, bin schon weg“ Sie lächelte, fuhr sich verlegen über die rasierten Stoppeln, nickte ihm noch kurz zu und drehte sich dann weg

„Ja“ Und da war es passiert. Was war es gewesen?

Die Neugier, das Risiko, seine Hilfsbereitschaft, ihr Lächeln?

Sie drehte sich verdutzt um „Okay, Pete, dann, wir sehen uns morgen, ja? Im Raum der Wünsche nach dem Mittagessen?“

Er nickte nur und sie hob die Hand und ging.

Und er stand da mit seinem Block in der Hand, ihr hinterher starrend wie der letzte Vollidiot.

Er hatte vielleicht etwas Angst, aber er denkt, dass er morgen ja gar nicht kommen muss.

Dass Hogwarts eine ziemlich große Schule ist und er sie vielleicht nie wieder sieht.

Dass es egal ist, weil sie sicher eh nicht damit rechnet, dass er kommt.

Und dann denkt er, dass Pete eigentlich ein ziemlich cooler Name ist.
 

Am nächsten Tag war Peter wirklich ziemlich schlecht, fast ein bisschen übel.

Zum Frühstück zerfetzte er einen Toast, zum Mittagessen vergewaltigte er eine Kartoffel.

Ihm ging es sehr, sehr miserabel und er wusste nicht, ob er zum Raum der Wünsche gehen sollte.

War das sinnvoll? War das intelligent? Wollte er zum Schlossgespräch werden?

Wollte er Amber kennen lernen? Würde er es überhaupt ertragen zu wissen, wer sie war?

Es sprengte ihm doch schon fast das Herz zu wissen, wer sie nicht war.

Und meistens traff die Wahrheit viel härter, als jede Lüge es tun würde.

Und meistens traffen ihre Blicke direkt in sein Herz.

Wie jetzt, in diesen Moment.

Er hob den Blick und sie wandt hastig den Blick ab.

Ob sie wohl wusste, wie sehr er mit sich selbst haderte?

Ob sie wohl wusste, dass sie der Grund war?

Ob sie wohl ahnte, dass er gestern Nacht in seinem Bett tausend Mal den Namen Pete geformt hatte?

Weil er so unglaublich unpassend ist.

Er klingt nach einem coolen, draufgängerischen Jungen.

Tapfer, mutig, frech, vielleicht sogar ein Aufreißer.

Nach jemanden der er nicht war.

Nie sein würde.

Aber sie traute es ihm zu.

Und das brachte ihm zum Lächeln.
 

Er klopfte zaghaft an, öffnete dann die Tür.

Amber kniete am Boden in Mitten von riesigen Stofffetzen, zwischen Farbeimern und Pinseln.

Sie sah überrascht auf „Du bist gekommen“ stellte sie fest und hielt in ihrem Tun inne.

Die lila Farbe kleckerte unkoordiniert von dem Pinsel auf das weiße Tuch.

Er wollte Ja sagen, sagte dann aber „Klar“, weil es mehr nach Pete klang.

Weil es für Pete von Anfang an klar gewesen war, hier her zu kommen.

Weil Pete keine Angst hatte, vor nichts und schon gar nicht vor Mädchen.

Pete war mutig.

Er war nicht Pete.
 

„Was machst du da?“ fragte er dann.

„Ich male“ antwortete sie und strich sich eine Haarsträhne des unaufgestellten Irokesen aus dem Gesicht.

„Und was malst du?“

Sie sah auf und lachte.

„Das ist ein Kraken!“

„Oh!“ Er musste grinsen, brachte es aber nicht über’s Herz ihr zu sagen, dass das was sie da malte wie vieles aussah, aber nicht wie ein Kraken.

„Ich will endlich die Rechte des Kraken einfordern. Xeno hat mir Mal erklärt, dass unser Riesenkraken gar kein Kraken ist, sondern ein Riesenkalamar und ich finde es eine Unverschämtheit, dass wir dann trotzdem Riesenkraken sagen, weil wir es ja besser wissen und du auch nicht Affe genannt werden möchtest!“ erklärte sie aufgebracht und griff nach der gelben Farbe, um das lila Gekleckse auszubessern.

Peter schluckte. Sie war echt verrückt. Amber war total verrückt und komisch.

Aber positiv. Und er mochte sie, obwohl sie komische Ansichten und Ziele hatten.

Und winzige Kleinigkeiten sie absolut wütend machten.

Und sie wirklich nicht malen konnte.

Sie betrachtete kritisch ihr Werk und schmiss er zur Seite.

Die Blondine kratzte sich am Kopf.

„Ich glaube, Pete, dass du lieber die Umrisse machst, ja? Und ich male das Ganze dann aus“ sagte sie.

Peter nickte und hockte sich über eine der weißen Stoffstreifen.

„Gibst du mir Mal die schwarze Farbe?“ fragte er und Amber krabbelte mit dem Farbeimer und einem Pinsel rüber zu Peter und kniete sich neben ihn, während Peter anfing höchst konzentriert einen Kraken zu skizzieren.

Seine Hand zitterte ein bisschen, als er ihren Atem in seinen Nacken spürte.

„Du malst schön“ sagte sie

Und er erschrack ein bisschen, als er ihren warmen Hauch am Hals fühlte.

„Nein“ gab er zurück und schluckte.

„Doch! Dein Kraken sieht aus wie ein Kraken, meiner höchstens wie ein verlaufener Wackelpudding“

Seine Mundwinkel verzogen sich zu einem zarten Lächeln.

„Das ist doch gar nicht wahr“

Sie verzog kritisch ihre Nase.

Ihre Nase.

Er hatte noch nie jemand kritisch seine Nase verziehen sehen.

Aber ihr stand selbst eine kritisch verzogene Nase.

Alles stand ihr.

Welches Mädchen schafft es schon mit Glatze Timothy Flint um den Finger zu wickeln?

Dabei ist er so oberflächlich, oberflächlich, oberflächlich.

Es tat weh daran zu denken, aber ein bisschen, bisschen ist er auch stolz auf sie.

„Natürlich ist das wahr. Und du malst wirklich schön“ sagte sie.

Er schüttelte den Kopf

„Nein“

„Wieso nicht?“.

„Weil ich nicht gut malen kann“ antwortete er störrisch.

Und sein Kraken guckte störrisch und wütend.

Und sein Mund war wirklich sehr verkniffen.

„Kann es sein, dass du dir selbst nicht besonders viel wert bist?“ fragte sie und spielte an ihrem Dehnungsstäbchen im Ohr rum.

So beiläufig, als wäre es einfach nur irgendwas, was sie da sagte.

“Wie bitte?“ fragte er „Das ist doch Schwachsinn“ Und er versuchte seine Stimme so locker hüpfen zu lassen, wie Sirius, wenn er abstreitete je verliebt gewesen zu sein.

So musste das klingen.

Tat es aber nicht.

Weil er eben nur Peter ist.
 

„Du siehst dein Talent nicht“ sagte sie und zog einen Lutscher hinter ihrem Ohr hervor, öffnete ihn knisternd und steckte sich ihn dann in den Mund.

Er klackerte gegen ihre Zähne.

„Im Gegensatz zu James und Sirius und Remus bin ich talentfrei“ sagte er, vielleicht war er enttäuscht, vielleicht war er traurig.

„Können die anderen denn Zeichnen?“ fragte sie nach.

„Nein, aber was ist Zeichnen schon wert?“

„Was ist Quidditch, Erfolg bei Frauen und gute Noten schon wert, wenn man mit Zeichnen die ganze Welt verändern kann?“ Sie zerbiss ihren Lutscher und ein ekelhaft knacksendes Geräusch ging durch den Raum.

Er hielt inne, sah beschämt auf den Boden.

“Aber ich bin nicht beliebt, mich findet niemand gut“ sagte er und dieses Mal war er sicher traurig.

Sie zerbiss die knisternden Bonbonstückchen, lehnte sich leicht nach vorne und setzte ihm einen Kuss auf die Wange.

“Ich finde dich gut, sehr gut. Du bist anders und du bist gut, auf eine zurückhaltende, unaufdringliche Weise“ flüsterte sie.

Er hielt die Luft an und schrie dann fast „Ich bin nicht gut“

Er klang ziemlich verzweifelt.

Aber Amber sprang unbekümmert auf und grinste „Siehst du, Pete, das-“ Sie zeigte mit dem Plastikstäbchen ihres Lollis auf ihn „nennt man natürliche Bescheidenheit!“

Peter legte den Pinsel zurück in den Farbtopf.

„Ich mein, was ich sagen will, ich meine doch nur, du bist so mutig“

War es kein Mut, der ihn das sagen ließ?

Sie ließ sich wieder neben ihn fallen, lächelte.

„Du doch auch!“

Und sie sagte es mit so einer Überzeugung, dass er es ihr fast geglaubt hätte.

Aber stattdessen schüttelte er nur betrübt den Kopf.

„Ich glaube nicht“

„Du redest mit mir“ meinte sie.

„Aber das ist doch kein Mut!“ sagte er überzeugt.

„Du hast mir eine Chance gegeben“ argumentierte sie.

„Aber das ist doch kein Mut!“ wiederholte er.

„Du hast einen zweiten Blick riskiert, dich getraut hinter das Klischee zu sehen“

„Aber da-“ setzte er an, als Amber leicht aggressiv dazwischen fuhr.

„Was dann, Pete, was dann. Was ist das, wenn kein Mut?“

Vielleicht Liebe?

Ist Liebe denn kein Mut?

Es war wieder Stille. Er zeichnete, sie malte aus.

Mit viel Farbe. Lila, grün, pink.

So sah kein Kraken aus, aber Peter war sich sicher, dass da hinter wohl irgendeine Botschaft steckte, eine Gesellschaftskritik, die er nur einfach nicht verstand.

Und er sich in diesen Moment eh nicht getraut hätte, es ihr anzukreiden.

Er schluckte, suchte nach einen neuen Argument und sagte dann schließlich schwach, weil er sich dafür schämte.

„Aber ich würde nie mein Leben für meine Freunde opfern“

Amber sah auf. „Auch nicht für mich?“ fragte sie mit witzelnden Unterton.

Er schwieg.

Sie winkte ab „Tschuldigung, war eine blöde Frage. Vergiss es einfach. Weißt du, das ist menschlich. Angst ist menschlich. Angst zu haben ist mutig.“

„Würdest du dich opfern?“ fragte er.

Sie überlegte keine Sekunde, zögerte nicht einen Wimpernschlag lang.

„Ja!“

Das ist mutig“

Das ist töricht. Aber ich denke mir immer, dass wir sowieso sterben müssen. Und was ist das Leben noch wert ohne sie?“

Peter dachte, ohne sie? Nichts.

Wirklich nichts mehr.

„Ich würde für dich sterben“ sagte er schließlich. Nur für dich.

Das ist mutig“ lächelte sie.

Das ist töricht“ gab er zurück.

War das etwa Liebe?
 

„Ich glaube wir sind fertig“ sagte Peter und wischte sich den nicht existenten Schweiß von der Stirn.

„Ja, ist echt gut geworden“ freute Amber sich.

„Ich wollte dir noch etwas geben“ meinte sie dann.

Peter sah überrascht auf.

Sie kramte in ihrer schwarzen (nun mit lila Flecken verzierten Tasche) rum und zog dann ein Päckchen Stifte heraus.

Sie hielt sie ihm hin.

„Es sind Aquarellstifte. Ich dachte, weil du doch immer nur schwarz-weiß zeichnest...“

Sie sah ein bisschen verlegen aus und so hatte er Amber noch nie gesehen.

„Danke“ sagte er lächelnd, lächelnd, lächelnd.

Es war krank, dass er sich so irrsinnig über ein paar Buntstifte freute.

„Freut mich. Na dann..lass uns gehen“ sagte sie.

Ihre Wangen waren von einem roten Hauch gezeichnet.

Und in diesen Moment wusste er genau, welchen seinen Skizzen zuerst Farbe einhauchen würde.

Weil ihr zwei Farben einfach nicht gerecht werden würden, auch nicht 20, auch nicht 100.

Wie viele Farben hatte das Leben?
 

Sie gingen einträchtig zum Gryffindorturm zurück.

Schulter an Schulter.

Er hatte keine Angst mit ihr gesehen zu werden, nicht mehr.

„Ich heiße übrigens Peter“ sagte er.

Sie nickte: „Okay“

Weil auch Peter mutig war.

Er brachte sie zu der Treppe, die hoch in den Mädchenschlafsaal führte.

„Danke schön“ sagte sie.

Er nickte ihr zu.

Sie drehte sich weg und stieg die Treppen hoch.

“Warte!“ rief er

Ihr Kopf wandt sich wieder zu ihm, so hastig, als ob sie nur darauf gewartet hätte.

„Ich, also..ähm..Ich.. Gute Nacht

Weil er heute wahrlich schon genug mutig gewesen war.

Sie nickte „Dir auch“

Dann ging sie.

Denn manchmal war Mut nicht mehr als ein einfaches „Ja“
 

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Und das war der 2. One-Shot.

Vey. ^-^

Und fiel euch etwas an Amber auf, hm? hm?

Blond mit fast verschwindenden Augenbrauen, sonderbar, Xeno?

Nanana (:

Ich hoffe ihr hattet Spaß, meine Lieben <3



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Eispfote
2011-08-15T20:59:16+00:00 15.08.2011 22:59
wow...
das ist ein echt schöner os.
ich hab ehrlich gesagt nie viel über peter nachgedacht. man hat ja ein ziemlich negatives bild von ihm und ich muss zugeben ich hab mich schon gefragt warum er überhaupt in gryffindor war.
deine erklärungen über mut sind so toll.
ich bin selbst sehr schüchtern und hab mich einfach in den letzten satzt verliebt.
das zeigt, dass manchmal auch eine kleinigkeit mutig sein kann.
das gefällt mir^^
Von:  vampire_bride
2010-02-28T23:40:47+00:00 01.03.2010 00:40
Oooooh, das ist so toll!!
wie du dich in die personen einfühlst.
ich wäre nie darauf gekommen, aufgrund dem, was im buch über die rumtreiber erzählt wird, so eine tolle interpretation hinzukriegen!! wie vile man da rausholen kann... gerade aus peter pettigrew!

Und die geschichte über Remus und annie ist auch sehr einfühlsam.
Ich warte gespannt auf was über die anderen "Marauders"!! (--> James und Lily vielleicht? ich bin klischeeliebhaber^^)
Von:  kiks
2010-02-28T21:29:48+00:00 28.02.2010 22:29
Ich finde es wunderbar. So mag ich Peter richtig und ich denke mir wirklich, wenn er solch eine Freundin gehabt hätte, wäre alles anders gelaufen.

lieblingssatz:
Ist Liebe denn kein Mut?

toll! <3
Von:  Acrobalena-
2010-02-28T19:12:49+00:00 28.02.2010 20:12
wow
du hast es geschafft, dass ich den mag, den ich sonst absolut wiederwärtig finde weil er einfach nur ein arschkriecher ist...
aber so wie du schreibst.... das ist einfach .... unglaublich gut!

ich meine peter und luans mutter! (ich habes bemerkt^^) ist sie doch, oder?

diese kursiven texte, die sind einfach toll
ich finde sie alle so passend, auch die unkursiven
aber mein lieblingskursiver satz ist:
Der Anfang eines Märchens, das keines war und nie eines sein würde
der ist einfach richtig gut :)

ich freu mich jetzt schon total auf sirius geschichte (siriusfan^^)
glg
lena
Von:  AliceNakiri
2010-02-28T18:07:18+00:00 28.02.2010 19:07
Ah!

Erstmal.. absoluter Lieblingssatz:
Aber cool war sie, nicht in einer Art Rumtreiber-cool, mehr so ein alternatives Cool.

Und das fand ich irgendwie total niedlich <3
Und dann denkt er, dass Pete eigentlich ein ziemlich cooler Name ist.

Und den Satz fand ich soo lustig xD ich weiß auch nicht wieso.
Zum Frühstück zerfetzte er einen Toast, zum Mittagessen vergewaltigte er eine Kartoffel.

Ich liebe diese witzigen Sätze, die du zwischendurch immer mal reinhaust :).

Er wollte Ja sagen, sagte dann aber „Klar“, weil es mehr nach Pete klang.

das war auch total süß :O

Und das ist nun mein wirklich absoluter Lieblingsteil in dem 0S

„Ja!“
„Das ist mutig“
„Das ist töricht. Aber ich denke mir immer, dass wir sowieso sterben müssen. Und was ist das Leben noch wert ohne sie?“
Peter dachte, ohne sie? Nichts.
Wirklich nichts mehr.
„Ich würde für dich sterben“ sagte er schließlich. Nur für dich.
„Das ist mutig“ lächelte sie.
„Das ist töricht“ gab er zurück.
War das etwa Liebe?


Dieses Gespräch war so niedlich und wirklich irgendwie.. total wahr. Und dann am Ende dieser Satz Weil auch Peter mutig war.

Wirklich schön!

Ich muss - hoffentlich - nichts mehr zu deinem Stil sagen.. ich finde ihn immer noch toll und einfach nur schön zu lesen. Ich glaube da könntest du mir jeden 'unsympathischen' Charakter vor die Nase setzen und ich würds verschlingen x).
Und ich finde doch, dass es auf seine eigene Art und Weise 'romantisch' war .. es war süß wie der Anfang einer Fast-Beziehung, oder Bald-Beziehung.
Hat mir sehr gefallen! :) Freu mich schon auf den Rest.

btw.. ich finde das Bild in der Charakterbeschreibung sehr, sehr passend :]. Und irgendwie (sehen wir mal Peter nicht als Verräter an) passt dieses chaotische Mädchen zu Peter.. also so vom Charakter an sich :D nie Gedanken drüber gemacht, über wen er 'schwärmen' würde.. aber das passt!! Ich finds klasse.

PS: Selber gerade zu faul den Kommentar nochmal zu lesen x).

<3
Von:  zuckerherz
2010-02-28T17:56:26+00:00 28.02.2010 18:56
Das ist einfach so wunderbar :)
Niemand hat sich bisher die Mühe gemacht, daran zu denken das auch Peter und Remus früher geliebt haben oder geliebt würden. Wenn man an die Rumtreiber denkt, denkt man immernur an ihre Freundschaft und die komplizierte Liebe zwischen James und Lily.
Aber nur wenig denken wirklich darüber nach, was Peter gedacht hat und wie für ihn das Leben ausgesehen hat. Alle denken immernur daran wie er seine Freunde verraten hat, aber nur wenige stellen sich vor, dass er was anderes war als bloß "der verräter" und gerade das finde ich so wunderbar an deinen OS. Du zeigst eine ganz neue Seite und eine neue Sichtweise ;)
Ich freu mich schon auf die anderen beiden OS <3
lg DoT


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