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Naruto - Nicht nur einer Leidet!

von

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Kapitel 07.

Naruto – Nicht nur einer Leidet!
 

Kapitel 07.
 


 


 

„bla bla bla“ reden

„BLA BLA BLA“ schreien, brüllen

//bla bla bla// in Gedanken
 

++++++++++++++++++++++
 


 

Naruto konnte es nicht wirklich leugnen, der gestrige Tag mit Sakura und der kleinen Hotaru hatte ihm mehr als nur gefallen.

Das kleine Mädchen war ein wahrer Sonnenschein, der ihn und sein Herz beschienen hat.

Und seine Gefühle für Sakura waren auch noch da, hatte er am Anfang sie noch mit einer kleinen Kerze verglichen, so waren seine Gefühle jetzt der reinste Flächenbrand.

Vor allem nach ihrer Frage, ob es für sie noch eine Zukunft gibt, und darüber dachte er sehr angestrengt nach.
 

Aber damit durfte er sich in diesem Augenblick jedoch nicht herumschlagen, denn gleich würde er sich Homura Mitokado und Koharu Utatane, den beiden ältesten Stellen und sein Erbe zu verlangen.

Irgendwie rechnete er auch damit Danzo gegenüberzustehen, denn er glaubte nicht, dass die alte Mumie sich diese Gelegenheit entgehen lassen würde.

Shizune stand vor der Bürotür und schien auf ihn zu warten.

„Sie warten bereits auf dich Naruto! Tsunade sagte du sollst ruhig bleiben und nichts Übereiltes oder Unbesonnenes sagen. Das würde es wahrscheinlich nur noch schlimmer machen.“

„Danke für die Warnung Shizune. Na dann los.“ meinte der blonde und Shizune klopfte einmal an, ehe sie die Tür öffnete und Naruto ins Büro von Tsunade führte.
 

Und er hatte mal wieder so recht gehabt.

Der bandagierte Anführer der ANBU Root saß zu rechten von Homura und Koharu.

„Also Naruto Uzumaki, aus welchem Grund denkst du das Du Anspruch auf ein Erbe haben könntest. Du hast keine Familie, die dir etwas hätte vererben können.“ erklärte Homura mit einer gewissen Gehässigkeit in der Stimme.

„Ganz recht, es gibt in Konohagakure keinen Uzumaki-Clan. Es hat nie einen gegeben.“

„Dessen bin ich mir bewusst Koharu Utatane. Die Wurzeln meiner Mutter Kushina Uzumaki lagen im Strudelreich, und das Erbe des Clans ist längst auf mich übergegangen. Und das wissen sie und Homura sehr genau, sie wissen auch sehr genau das Es hier um das Erbe meines Vaters geht.“
 

Die beiden ältesten sahen sich an und schenkten Naruto dann einen unwissenden Blick.

„Es tut mir leid aber weder Homura, noch ich wissen, wovon du redest!“ erklärte Koharu.

„Darüber hinaus, warum sollten wir dir Monster irgendetwas zugestehen.“ kam es gehässig von Danzo.

Tsunade sah aus als wollte sie dem bandagierten am liebsten an den Hals springen, doch der störte sich nicht daran und redete einfach weiter.

„Du bist ja noch nicht einmal mehr ein Shinobi von Konoha. Früher warst du wenigstens zu etwas gut hier, aber jetzt ist das hinfällig. Aber wenn du etwas willst, so könnten wir uns sicher einig werden wenn du auch etwas für mi..uns tust!“
 

Naruto blinzelte, dieser Kerl war die Frechheit in Person.

„Ach verstehe, sie wollen ihre kleine Waffe wieder! Sie wollen den Fuchs wieder damit Konoha ihn gegen seine Feinde richten kann.“

Der blonde Riss sein Hemd hoch, wo ein feines Narbengeflecht auf seinem Bauch zu sehen war.

„Sie wollen den Kyubi haben, tja dann suchen sie ihn mal, aber bei mir werden sie ihn nicht finden.“

Danzo sprang auf und lief auf Naruto zu, er suchte nach dem Siegel des Yondaime Hockage, doch er fand nichts.

„Du verdammter Kerl, wo ist der neunschwänzige Bijuu? Du kannst unmöglich noch am Leben sein ohne das Siegel?“ kreischte Danzo während den beiden ältesten und Tsunade fast die Augen aus den Höhlen sprangen.

„Du willst wissen, wo er ist, ich werd es dir sagen! Ich habe den Fuchs in einer Rolle versiegelt und dann in einer Kiste. Und diese habe ich dann gut beschwert irgendwo im Meer versenkt.“ erzählte Naruto und begann zu lachen, wurde dann aber wieder ernst und fixierte die ältesten.

„Also, ich bin hier um das Erbe meine Vater Minato Namikaze einzufordern! Es geht mir um sein Erbe, nicht darum mit seinem Namen herum zu prahlen. Also kann das von mir aus alles auch weiterhin vor den Dorfbewohnern geheim gehalten werden. Und das, obwohl sie die Letzte Bitte meines Vaters mit Füßen getreten haben! Weil eine Behandlung wie ein Held habe ich ja in meinem Jahren hier nie bekommen“, hisste Naruto.
 

„Ihr kennt meine Meinung dazu, also sagte ja oder Nein.“ erklärte Tsunade und blickte die beiden ältesten an.

Homura und Koharu sprachen leise miteinander während Danzo mit rauchendem Kopf den Raum verließ und die Tür laut krachend zu warf.

„Also gut Naruto Uzumaki, wir erkennen dein Recht an dem Erbe an. Du kannst es dir nehmen, doch wir wünschen tatsächlich das Es nach außen hin nicht bekannt wird um unser aller willen.“

Nach drei Unterschriften waren nur noch Naruto und Tsunade im Büro.

„Okay Naruto, und jetzt sag mir wie du das mit dem Kyubi gemacht hast? Wo ist er wirklich?“

Der Blonde konnte über die Frage der Senju nur leise lachen, während sie eine Flasche Sake holte.

„Das war kein Scherz Tsunade. Ich hab den ollen Fuchs wirklich im Meer versenkt. Aber lass mich dir erzählen was war nachdem ich Konoha verlassen habe.“

Die beiden machten es sich etwas bequem.

„Ich bin gespannt davon zu hören Naruto.“
 

Flashback

Seit zwei Tagen war Naruto nun schon unterwegs, seit zwei Tagen war er nun kein Shinobi von Konohagakure mehr.

Heute hatte er sich in einem kleinen Gasthaus einquartiert da es draußen am Regnen war als wenn die neue Sintflut anbrechen würde.

Und während er auf seine Zimmer saß und nachdachte, griff er zu den Testamenten seiner Eltern.

Es gab keine großen persönlichen Briefe oder Ähnliches.

Naruto schätzte das Sie nicht damit gerechnet hatten so früh zu sterben.

Aber er erbte laut den Testamenten jede Art weltlichen Besitz, den sie hatten.

Flashback Ende
 

„Nun, das mit dem weltlichen Besitz haben wir hier ja gerade geregelt. Aber ich hatte ja schon die Jutsurollen die du mit gegeben hattest Tsunade. Das war aber viel mehr, eine der Rollen meines Vaters enthielt seine gesamten Aufzeichnungen über Fuin Jutsus. Und ich meine wirklich alles!“

„Verstehe, und dadurch hast du es geschafft dich von deinem kleinen Dämonenproblem zu befreien!“

„Also ganz so einfach war es nicht Tsunade, ein bisschen Kompliziertere war es schon. Doch bereut habe ich nichts, ich bin glücklicher ohne ihn. Und sollte es doch zu dem unwahrscheinlichen Zufall kommen, dass die Kiste irgendwann mal aus dem Meer wieder auftauchen sollte, hat der Finder es sehr schwer an den versiegelten Fuchs zu kommen.“ erklärte Naruto mit einem fiesen Grinsen im Gesicht.
 

„Was hast du gemacht Naruto?“

Tsunade konnte sich die Frage einfach nicht verkneifen.

„Ein Jahr nach meiner Befreiung von Kyubi habe ich ihn versenkt. In der Zeit dazwischen habe ich die eigentliche Siegelrolle nacheinander in genau 1000 weiteren Rollen versiegelt. Jede mit speziellen Fuins natürlich die ich aus den Aufzeichnungen meines Vaters habe, ich würde sogar so weit gehen und sagen das jeden dieser 1000 Siegel einzigartig ist.“

Tsunade war einfach nur geschockt, völlig sprachlos war sie.
 

+
 

Hiashi Hyuga blickte auf seine beiden Töchter und seinen Neffen, die vor ihm saßen.

„Die Hokage ist an mich heran getreten weil ihr beiden, Hinate und Neji, euch in eine Angelegenheit eingemischt habt, die euch nicht angeht!“ sprach der Führer des Hyuga-Clans zu den beiden Mitgliedern seiner Familie.

„Aber Hiashi-sama, es geht hier um Hanabi-san und Sasuke Uchiha!“ kam es von Neji.

„Da sagst du etwas Wahres, es geht um Hanabi, und diese hat sich für all das selber entschieden, nachdem ich sie fragte.“
 

„Nein, das glaube ich dir nicht Vater!“ kam es geschockt von Hinata die zwischen ihrem Vater und ihrer Schwester hin und her schaute.

„Nun schau nicht so überrascht Hinata, deine Schwester ist nicht Du. Sie weiß was sie will und ist eine herausragende und vor allem starke Kunoichi. Eben eine echte Hyuga.“

„Aber das kann ich nicht glauben! Sag das es nicht stimmt Hanabi?“ fragte Hinata ihre kleine Schwester mit einer verzweifelt klingenden Stimme.

„Es ist aber wahr Hinata Nee-san. Warum auch nicht, Sasuke-sama ist der stärkste Shinobi des Dorfes. Schon früher habe ich ihn bewundert für seine Stärke, und ich freue mich darauf seine neue Frau zu werden.“ erklärte die jüngste Anwesende und schockte Hinata und Neji mit ihrer Aussage völlig.

Hiashi hingegen sah auf seine jüngste Tochter und sah einfach nur stolz aus.
 

+
 

„Also Tsunade kann eindeutig nicht Zeichnen!“ murmelte Naruto und drehte den Bogen Papier in seiner Hand zum wiederholten Male und wurde doch nicht schlauer.

Tsunade hatte ihm eine Wegbeschreibung zum Haus seiner Eltern gezeichnet, aber das war eher ein Werk abstrakte Kunst als eine Wegbeschreibung.

„Hallo Naruto!“

Der Blonde sprang glatt einen Meter in die Luft vor schrecken.

Hinter ihm stand Sakura und blickte in etwas verwundert an.

„Mensch Sakura, schleich dich nicht so an. Ich hab fast einen Herzinfarkt bekommen.“ grummelte er.
 

„Entschuldige Naruto, ich hab dich nur hier stehen sehen, und du sahst irgendwie verloren aus muss ich sagen.“

Demonstrativ hielt Naruto ihr die Wegbeschreibung vors Gesicht.

„Weil ich verloren 'bin' Sakura. Das ist eine Wegbeschreibung von Tsunade mit der ich zum Haus meiner Eltern finden soll.“ erklärte er.

Sekura nahm die Beschreibung und blickte drauf, nach zwei Minuten hat sie sie aber zerknüllt.

„Tsunade kann nicht Zeichnen!“ sagte sie nur mit schüttelndem Kopf und warf die Wegbeschreibung in den nächsten Papierkorb.

„Als ich klein war, hat mein Vater mir mal das Anwesen des 4. Hokage gezeigt, ich schätze ich weiß noch immer, wo es ist, ich bring dich hin Naruto.
 

Während sie so dahin gingen, sah Naruto immer mal wieder zu Sakura.

„Sag mal, wo hast du Hotaru gelassen? Doch wohl nicht bei Sasuke oder?“ fragte er um etwas gegen die Stille zu unternehmen.

„Ha, Sasuka und auf Sein eigene Tochter aufpassen, nie im Leben. Nein, sie ist bei Ino. Ich wollte etwas einkaufen gehen und da hat sie sich angeboten auf Hotaru aufzupassen.“

Die Vorstellung wie Sasuke wohl auf Hotaru aufpassen würde und er dabei immer den Eisklotz raus hängen lässt, ließ den Blonden sauer aufstoßen.

„So da sind wir, das müsste das Haus sein.“

Naruto sah auf, er war scheinbar so in Gedanken gewesen, dass er nicht gemerkt hatte, wie weit sie gegangen waren.

Sie standen vor einem Anwesen mit einem sehr verwilderten Vorgarten, und mit einem Mal spürte Naruto sich verlassen.

„Sakura kommst du mit rein?“ fragte er deswegen und hielt der rosahaarigen seine Hand hin.

„Aber gerne Naruto.“

Mit leicht geröteten Wangen griff sie nach seiner Hand.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  narutofa
2010-08-16T14:02:40+00:00 16.08.2010 16:02
ich hanabi kommt noch recht zeitig zur besinnung. das war ein gutes kapitel. es hasp gemacht das kapitel zu lesen. mach weiter so
Von:  fahnm
2010-08-15T16:40:09+00:00 15.08.2010 18:40
Um Mann genau so Blind vor Liebe wie Sakura einst.
Ich hoffe das Hanabi schnell aus ihrer Traumwelt aufwachen wird.
Ich bin sicher das sie es bald wird wenn sie Sasuke richtig kennen lernt.
Freue michs chon aufs nächste kapi!^^
Von:  bLy
2010-08-15T16:39:37+00:00 15.08.2010 18:39
tolles kapitel, bin gespannt wie es weiter geht :)


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