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Naruto - Nicht nur einer Leidet!

von

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Kapitel 06.

Naruto – Nicht nur einer Leidet!
 

Kapitel 06.
 


 

Hier komm ich auch schon mit einem neuen Kapitel.

Also ohne viele Worte, viel Spass^^
 


 

„bla bla bla“ reden

„BLA BLA BLA“ schreien, brüllen

//bla bla bla// in Gedanken
 

++++++++++++++++++++++
 


 

Es hatte Sakura etwas mühe gekostet ungesehen aus dem Ansehen zu kommen, und dafür hasste sie sich selber.

Sie war mal so eine gute Kunoichi gewesen, jetzt war sie nur noch ein Schatten ihrer einstigen Gestalt.

Zwar hatte sie sich nie gehen lassen, aber ihre frühere Kraft, ihre Reflexe, all das war so verkümmert.
 

Und gerade jetzt bräuchte sie ihre Fähigkeiten, immerhin wollte sie zu Naruto, wollte ihn sehen, seine Stimme hören und vor allem mit ihm reden.

Sie schlich durch die Schatten der Strasse bis sie die Tsunade sah die nach Hause torkelte und dabei immer wieder murmelte wie Naruto plötzlich mehr vertragen konnte als sie.
 

Deswegen beschloss sie hier in der nähe zu warten in einer dunklen Gasse.

Fast eine Stunde musste sie warten bis sie eine Gestalt sah die langsam die Strasse hoch kam, und dann sah sie in.

Ja das war der Naruto an den sie sich erinnerte, gemütlich schlenderte er an der Stelle vorbei an der Sakura stand und sie starrte ihm in den Rücken.

Dann blieb er mit einem mal stehen und sah sich um, bis er ihr direkt in die Augen sah.

Sakura hatte das Gefühl in diesen blauen Augen versinken zu können.
 

#
 

Sein erster Impuls war es tatsächlich jetzt sofort umzudrehen und zu verschwinden, immerhin war er ziemlich angetrunken, und das war nicht gut, er kannte sie selbst immerhin.

Ja wieder gehen, am Besten wieder in die Bar, bis er sich ins Koma gesoffen hatte, so drehte er sich um und wollte wirklich gehen.
 

„Bitte nicht Naruto, bitte geh jetzt nicht!“

Ihre Stimme hatte noch immer einen so warmen Klang in den Ohren des Blonden, das ihm ein angenehmer Schauer erfasste.

Naruto drehte sich wieder zu ihr, noch immer stand Sakura in der dunklen Gasse und rührte sich nicht.
 

Nur fünf lange Schritte brauchte er, um ebenfalls in die Dunkelheit der Gasse einzutauchen und vor ihr zu stehen.

„Warum sollte ich nicht gehen? Du hast damals mit meinen Gefühlen gespielt und mein Herz mit Füßen getreten! Du sagtest vor dem Angriff von Akatsuki damals zu mir das dir Sasuke egal wäre, auch ob ich ihn zurückbringen könnte, wäre dir egal, erinnerst du dich daran?“ kam es bissig von Naruto.

Tja, er war betrunken, da wurde seine Klappe noch schonungsloser und er redete wirklich klartext dann.
 

„Ja ich weiss Naruto, ich weiss das alles noch! Und ich schäme mich für mich selber! Aber nachdem er wieder offiziell aufgenommen war im Dorf kam er zu mir. Er schritt mitten auf der Strasse auf mich zu und holte den Ring hervor und fragte mich, ob ich ihn heiraten will. Meine Gefühle spielten in dem Moment verrückt, alles war plötzlich anders, und ich sagte einfach ja. Ich habe an nichts mehr gedacht, nur an all die Jahre, in denen ich ihm nachjagte vor Liebe.“
 

Die grünen Augen bekamen einen traurigen Glanz, und Naruto war sich sicher das Sie auch weinte, obwohl er es nicht sah.

„Aus der stolzen 17 Jährigen Kunoichi wurde damals wieder eine kleine verliebte 12 Jährige Genin. Tsunade sagte mir dann später das Du gegangen wärst Naruto, aber ich verstand nicht, was sie meinte. Ich dachte du wärst auf eine Trainingsreise gegangen, doch du kamst nicht wieder, warst nicht bei der Hochzeit. Da habe ich realisierte, dass du weg warst, nicht mehr Teil meines Lebens warst. Für fast 10 Jahre warst du nicht Teil meines Lebens Naruto, und mit jedem Tag, der es mehr wurde, vermisste ich dich mehr.“
 

Über der Gasse kämpften sich einige Strahlen des Vollmonds durch die dichten Wolken und ermöglichte den beiden einen kurzen klaren Blick auf den anderen.

//Kami-sama sie ist noch viel schöner geworden!// schoss es durch Narutos Gedanken, als er ihr vom Mondlicht umspieltes Gesicht sah, ihm entging aber nicht das Sie aussah als hätte sie mehr als nur etwas geweint.

„Ich wünschte ich hätte den Mut gehabt dir nachzugehen, als ich merkte, dass ich in einer Illusion lebte.“ flüsterte Sakura und lehnte sich plötzlich an Narutos Brust, welcher eher zaghaft einen Arm um ihre Taille legte und sie festhielt.
 

„Ich merkte es als Sasuke verlangte das Ich aufhöre eine Kunoichi zu sein, ich hab mich von ihm und seinen schönen und so falschen Worten blenden lassen, immer und immer wieder. Und doch hatte ich diesen einen Hoffnungsschimmer gehabt, als ich schwanger wurde, und Hotaru geboren wurde. Sie ist so ein süßes Kind, und doch verachtet ihr Vater sie und straft sie und mich mit Ablehnung.“
 

Sakura hob ihren Kopf und sah ihn direkt an.

„Ich wünschte du wärst mein Ehemann und Hotarus Vater!“ flüsterte sie leise und Naruto hatte das Gefühl, das sein Herz so laut schlug, das es kurz davor stand aus seiner Brust zu brechen.

„Sag das bitte nicht Sakura.“ hauchte er.

„Ich sage es aber Naruto. Ich habe früher immer so laut, wie du zu mir sagtest, dass du mich liebst, es zu Sasuke gesagt. Aber ich hatte keine Ahnung, ich sah die wirkliche Liebe nicht, die die immer direkt vor mir war, ich war so dumm.“
 

„Du sagtest es bereits, fast 10 Jahre sind vergangen Sakura. Ich bin nicht mehr der Naruto den du oder einer der anderen kannte. Und auch wenn deine Worte mir schmeicheln, kann ich nicht so einfach vergessen, was war.“

Er hatte leise gesprochen, der Alkohol war praktisch so gut wie verflogen und sein rationales denken setzte langsam wieder ein.
 

„Das verstehe ich Naruto, das tue ich wirklich. Aber darf ich dich wiedersehen, morgen? Ich würde dir Hotaru so gerne vorstellen, denn ich habe ihr immer Geschichten von unseren Missionen erzählt.“

„Komm morgen zum Haus von Tsunade, ich werde morgen den ganzen Tag da sein. Ich gehe nur morgens einmal mit Tsunade in ihr Büro um ein paar Sachen zu holen, danach werde ich wieder im Haus sein.“ erklärte er und spürte an seiner Brust, dass sie nickte.

„Dann geh jetzt nach Hause zu deiner Tochter.“

Sanft schob er Sakura von sich weg, ehe er die Gasse verließ und ging.
 

#
 

Am nächsten Morgen nach der ersten kräftigen Tasse Kaffee, berichtete Naruto Tsunade von seiner Begegnung mit Sakura und das diese heute mit ihrer Tochter vorbei kommen würde.

Tsunade spuckte fast ihren Kaffee aus, sie starrte den einäugigen an.

//zum Glück habe ich keine Einzelheiten erzählt!// dachte der nur und sagte nichts zu den Blick, dem er im Moment ausgesetzt war.
 

„Na von mir aus. Aber pass auf kleiner.“ sagte Tsunade dann später sanft in ihrem Büro, nachdem sie ihm einige Sachen gegeben hatte.

Er kaufte noch schnell etwas ein und war dann recht zeitig wieder bei Tsunade wo er erst einmal eine Flasche Sake aufmachte, bevor er sich dem Papierkram widmete.

Naruta hatte sich dazu durchgerungen endlich sein Erbe zu klären, was für ihn hieß, dass er alles mitnahm, was seinem Vater und seiner Mutter einmal gehört hatte, und jetzt eben ihm.
 

„Oh mann, wenn ich wieder zu Hause bin, muss ich bei meinem Haus deutlich anbauen, um da alles unterzubringen.“ murmelte er und nahm einen weiteren Schluck Sake dabei.

Ein Klopfen ertönte, als er gerade bei einer Liste von Möbeln war.

Naruto erhob sich und schaute noch einmal in einen Spiegel, ob er sich auch so zeigen konnte, wie er war, ehe er die Tür öffnete.

Vor ihm stand Sakura, die einen grünen Kimono anhatte und ihr Haar heute als langen Zopf trug.

„Hallo Sakura.“ begrüßte er sie mit einem eher scheuen Lächeln.

„Hallo Naruto. Darf ich dir meine Tochter Hotaru vorstellen. Hotaru, das ist Naruto.“
 

Der Blonde hockte sich hin, damit er mit dem kleinen Kind auf Augenhöhe war, und musterte sie, sie hatte deutlich die Augen ihrer Mutter, ihre Haare waren etwas dunkler.

„Hallo Hotaru. Es freut mich dich kennenzulernen.“ sagte Naruto und lächelte die Kleine mit seinem offensten lächeln an.

Das kleine Mädchen lächelte eher schüchtern und flüsterte ein „Hallo.“
 

„Kommt doch erst einmal rein, dann mach ich uns einen Tee und für dich vielleicht einen Kakao? Wie wäre das?“ schlug Naruto vor und Hotaru war sofort begeistert.

Also ging es erst einmal in die Küche und Sakura war deutlich überrascht, als sie mit ansah, wie ihr alter Teamkamerad dort am Werkeln war.

Ihre Blicke wurden noch größer als er ihrer Tochter eine gigantische Tasse Kakao vor die Nase stellte mit viel Sahne, verschiedenen Streuseln und einem langen Strohhalm.

„Danke!“ rief Hotaru begeistert und umarmte Naruto sogar, was der herzlich erwiderte.

Sakura die beiden so zu sehne ließ ihr Herz höher schlagen.

Kurz darauf saß man im Wohnzimmer wo Naruto erst einmal die Papiere zusammen raffte.

„Tut mir leid wegen der Unordnung, aber dieses Erbschaftszeug ist etwas zahlreicher als ich dachte.“ erklärte er.
 

Der Blick des Einäugigen wurde traurig.

„Das meiner Eltern Sakura. Leider ist, dass Ganze so kompliziert das Ich wohl demnächst noch Ärger mit den ältesten bekomme. Die werden bestimmt alles andere als begeistert sein deswegen.“

„Warum das denn? Wer sind denn deine Eltern, dass du Probleme mit den ältesten bekommst?“

Aus den Papieren holte er eines hervor und reichte es der rosahaarigen, diese sah sofort das es eine Geburtsurkunde war.

Doch als sie die Namen der Eltern sah, erstarrte sie, Kushina Uzumaki, Minato Namikaza.

„Dein Vater ist, der...der...“

„Ja ist er aber. Ich hatte auch am Anfang das eine oder andere Problem damit, aber es ist eine Tatsache, wenn man mal ein Bild von meinem Vater in seiner Jugend mit einem von mir vergleicht.“
 

„Können wir vielleicht ein bisschen nach draußen gehen?“ kam es nach einiger Zeit leise von der kleinen Hotaru.

„Aber sicher, wir könne ja in den Garten gehen.“ schlug Naruto vor und man verlagerte sich in den Garten wo Naruto einen Schattendoppelgänger erzeugte und den dann mit einem Henge no Jutzu in einen kleinen Jungen verwandelte der mit Hotaru fangen spielte.
 

„Deine Tochter ist wirklich eine ganz Liebe Sakura.“

„Danke Naruto, es ist schön das mal von jemandem anderem als Ino zu hören.“

Die beiden tranken ihren Tee und betrachteten dabei die beiden Kinder, die spielten.

„Also..“ begann Naruto. „..Sasuke kann sich nicht für dieses süße Kind erwärmen?“

„So kann man das sagen. Hotaru zeigt nach seinen Worten nicht die Stärke, wie sie ein Mitglied des Uchiha-Clans haben sollte. Ich meine Hotaru wird bald 6 Jahre alt, und vor zwei Jahren fing es dann an als Sasuke keine Anzeichen für das Sharingan entdeckte gab er mir die Schuld dafür. Ich und meine Gene wären halt zu schwach, seit dem zeigt er Hotaru und mir die kalte Schulter. Und dabei versuchte sie immer an ihn heranzukommen, inzwischen ist aber auch ihr klar das ihr eigener Vater sie nie akzeptieren wird. Das zeigt nur, wie dumm ich war, dümmer geht es eigentlich schon nicht mehr.“
 

„Also Sakura, wenn du jetzt erwartest, dass ich dir da widerspreche, so muss ich dich schwer enttäuschen. Du warst dumm, das war eine Tatsache meine Gute.“ kam es mit einem hämischen Lächeln von Naruto.

Dieses Lächeln lies Sakuras Herz schneller schlagen.

„Naruto, ich weiß dass, was damals war..was ich getan habe eigentlich nicht wieder gut zu mache ist. Doch die Worte, die ich in der letzten Nacht in der Gasse zu dir sagte, die meinte ich so, sie kamen aus meinem tiefsten Inneren.“

„Das glaube ich dir auch Sakura. Aber ich bin nur zu Besuch hier, ich werde nicht hier bleiben. Ich will dich nicht belügen, deine Worte machen mich glücklich. Doch ich habe im Land des Schnees ein gutes Leben, ich habe ein Haus, ich habe mein kleines Ramenlokal, mir gefällt es so.“

„Du hast ein Ramenlokal?“ fragte Sakura und schaute ihn deutlich überrascht an.

„Ja, ich koche inzwischen sehr gut finde ich. Selbst Tsunade konnte sich schon davon überzeugen, und auch Jiraija kam in den Genuss meiner Ramen. Soll ich es dir vielleicht beweisen?“ fragte er und beugte sich dabei über den Tisch.
 

„Aber ja, das möchte ich zu gerne sehen.“ bestätigte die Rosahaarige.

„Gut, dann gehen wir in die Küche.“

Sie sagten eben Hotaru Bescheid, wo sie sein würde, und gingen dann in die Küche.

Dort schnappte sich Naruto alles, was er brauchte und begann zu werkeln, Sakura saß einfach daneben und sah ihm zu, genoss es richtig, wie der Blonde mit den Küchenutensilien umging.

Dabei waren ihre Gedanken die ganze Zeit in Bewegung, und je länger sie Nartuto betrachtete, um so deutlicher wurde ihr das Sie vor 10 Jahren den wahrlich größten Fehler ihres Lebens gemacht hatte.

//Ob es noch eine Chance gibt für uns?// fragte sie sich in Gedanken und beobachtet Naruto weiterhin.

Jedoch wusste Sakura, das sie darauf nur eine Antwort bekam, wenn sie ihn fragte, und das wollte sie jetzt wissen.

„Naruto. Denkst du es, gibt für uns beide noch eine Chance zusammen glücklich zu werden?“



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  fahnm
2010-08-14T22:44:09+00:00 15.08.2010 00:44
Klasse kapi!^^
Ich hoffe das Naruto ihr die Chance gibt.
Bin mal gespannt wann das Tara um Narutos Eltern los geht.
Freue mich schon aufs nächste kapi!^^
Von:  narutofa
2010-08-12T10:45:44+00:00 12.08.2010 12:45
ein super kapitel. schön das sakura und naruto sich wieder etwas besser verstehen. mach weiter so
Von:  bLy
2010-08-11T21:22:03+00:00 11.08.2010 23:22
wirklich ein super klasse kapitel. leider nur vieeeeellllll zu kurz :(
hoffe du schreibst ganz schnell weiter, kanns garnicht mehr abwarten :(
also, rann an die tastatur und schreib :D
mach so weiter!!!


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