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AlboC Reloaded

Der Stoff aus dem die Helden sind (A 'lil bit of Chaos 4)
von

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5. iwo – immer wieder ominös

j-chan: Ohne große Worte gehts weiter...
 

5. iwo – immer wieder ominös
 

Man - war – Geschichte - lernen - langweilig!

Grinsend beobachtete Ichimaru jetzt schon seit über zwei Stunden die Rothaarige, wie sie stur ihr Lernmaterial durchging. Er hatte es ihr gar nicht zugetraut, so lange durchzuhalten. Immerhin war Geschichte so einschläfernd und es gab wohl kaum eine Person, die da nicht mit ihm und Sayuri einer Meinung gewesen wäre.

Besagtes Mädchen ließ sich auf seinem Sofa gerade in eine liegende Position fallen, schloss die Augen und seufzte. „Ich kann diesn Blödsinn nich mehr sehn.“

„Na na na, Sayuri-chan.“ Ichimaru saß ihr breit grinsend und absolut tatenlos gegenüber, anstatt sich um seine Arbeit zu kümmern. So, wie er es eben immer tat. Der einzige Unterschied bestand darin, dass er früher Kira beim Arbeiten beobachtet hatte und nun scheinbar lieber Sayuri beim Lernen zusah.

„Jeschichte is doch intressant.“

Ungläubig starrte Sayuri den Silberhaarigen an. Das konnte doch unmöglich sein ernst sein.

„Uso.“

Zischend ließ Sayuri die Luft aus ihrer Lunge entweichen. Fast hätte sie ihm das abgenommen. Immerhin war er ja echt ein schräger Vogel, aber so extrem….

„Geschichte is doof.“

Ja, das konnte man so sagen.

„Was für n Glück, dass ich des nich lern muss.“

Ichimarus Grinsen war nicht weniger provokant als seine Aussage und Sayuri suchte noch angestrengt nach der passenden Antwort, als ein kleiner schwarzer Schmetterling durch das Büro schwebte.

„Ui, was ham mir denn hier. Ja….aha….ha….hm…okay….joa.“

Sayuri fand es ungerecht, dass immer nur die Taichous und Fukus verstanden, was die wichtigen Falter für Nachrichten hatten.

Ichimaru schien ihren Frust bemerkt zu haben, denn er grinste breit. „Euer Babysittrkind is verschwundn. Das is doch ma ne Abwechslung zu Jeschichte, oder nich?“

„Hä?“ Sayuri verstand nur Bahnhof. Babysitterkind?

Der Taichou grinste noch ein wenig breiter. „Komm mit! Mir müssn zu ner Taichouversammlung.“

„Huh?“ Und wieso sollte sie da mitkommen? Egal, sie beschloss, nicht weiter darüber nachzudenken. Spätestens dort würde sie ja dann die Einzelheiten erfahren.
 

Zur selben Zeit. Eigentlich die selbe Szene. Genau wie ihre beste Freundin saß Yukiko auf dem Sofa, die Knie an den Körper gezogen und starrte mit schmerzenden Augen auf das Papier. Ihr brummte der Schädel vor Namen, Daten und noch mehr Daten. Dazu kam, dass sie in den letzten Nächten nicht besonders gut schlief. Es gab eigentlich keinen Grund dazu, sie hatte sich mit ihrem Taichou bereits vor drei Tagen ausgesprochen und es gab im Moment nichts, was ihr in irgendeiner Weise Probleme hätte machen dürfen, abgesehen von der Tatsache, dass sie bald Prüfungen hatten und es ein unmögliches Unterfangen war, den ganzen Stoff bis dahin aufzuarbeiten und ganz nebenbei noch vielleicht ein überzeugendes Kidou zu entwickeln. Aber außer der Tatsache, dass sie, wenn sie die Augen schloss, nichts als Kanji vor ihrem inneren Auge sah, war eigentlich alles in Ordnung.

„Daiyobu, Kiko-chan?”

“Hai…” Ihre Antwort ging in ein Gähnen über und sofort entschuldigte sie sich dafür, was Ukitake mit einem Lächeln quittierte. Er war froh, dass das Mädchen ihm seine Worte nicht übel nahm. Immerhin war es ja nicht nur ein „Baka!“ gewesen, was er ihr an den Kopf geworfen hatte. Sie war definitiv zu gutmütig.

„Taichou. Da ist ein Jigokuchō.“

Ukitake sah auf und sein Gesicht wurde ernster, während er der Nachricht lauschte. „Kiko, ich muss zur Versammlung. Du schaffst das doch alleine, oder?“

„Was ist passiert?“ Erwartungsvoll sah die Violetthaarige ihren Taichou an. Er konnte nicht gehen, ohne es ihr zu sagen, immerhin war das vielleicht ihre einzige Chance heute, den Lernstoff für eine Weile aus ihrem Kopf zu verbannen.

Er zögerte einen Moment. „Eine Nachricht von König. Seine Katze ist verschwunden.“

Tropf, tropf….Eine Nachricht von König. Seine Katze ist verschwunden.

„WAS???“ Yukiko war aufgesprungen und mit einem Rascheln fielen die Blätter zu Boden. Sie bemerkte es nicht. Fassungslos starrte sie den Weißhaarigen an, der erschrocken ob ihres Aufschreis zurückstarrte.

„Was…“

Ruhig, Kiko. Der Kater des Königs, das heißt nicht Shiro…oder? Nein, das konnte eigentlich nicht sein, aber…

„Ähm…sumimasen, Taichou…darf ich Sie begleiten?“

Verdutzt blickte Ukitake das kleine Mädchen an. „Warum?“

Yukiko seufzte innerlich. „Weil die Banane krumm ist. Bitte Taichou!“ Flehend sah sie zu ihm auf….

„Na gut.“
 

Ukitake war zu leicht zu überreden gewesen, vor allem von dieser seltendämlichen Begründung. Yukiko fragte sich, ob ihr Taichou nicht insgeheim selbst darüber nachgedacht hatte, sie mitzunehmen. Aber die Antwort auf diese Frage musste wohl noch bis zum Ende der Versammlung warten, da sie soeben ihr Ziel erreicht hatten.

Die Halle war bereits voller Taichous, die alle ziemlich grimmig aussahen, während sie Ichimaru anstarrten. Nein, wohl eher das rothaarige Mädchen, dass sich etwas hinter ihm versteckte. (AK*1)

„Sayuri!“, Yukiko sah ihre Freundin verwundert an und gesellte sich umgehend zu der Rothaarigen. „Du bist auch hier…“ (AK*2)

„Ukitake… wieso bringst auch du sie mit?“, fragte Komamura skeptisch.

„Sie haben hier nichts zu suchen.“, ergänzte Mayuri, während er besagte Schüler beunruhigend intensiv beäugte.

„Vor allem nicht die beiden.“, fügte Soifon hinzu.

„Na na na.“ Ichimaru grinste in die Runde. „Wir ham Gäste, solltet ihr da nich alle etwas höflicher sein?“

Ukitake entschuldigte sich bei den anderen Taichous mit einer angedeuteten Verbeugung.

„Wenn’s de Andren so stört, wieso ham Se mich dann mitgenomm?“, fragte Sayuri eindeutig beleidigt. Sie hatte es schon immer gehasst, wenn man über sie sprach, als wäre sie gar nicht anwesend.

„RUHE!!!“ War das die unglaublich angenehme, beruhigend laute Stimme von Yamamoto Soutaichou, die da gerade über das laute Gemurmelt der anderen Taichous hinweg brüllte? Japp, das war sie, wie Sayuri feststellen dufte.

Yamatchi bedachte die beiden Schülerinnen mit einem eher abfälligen Blick und wandte sich dann an ihre Taichous. „Was sollen die Beiden hier? Es ist immer noch eine Taichouversammlung, was ‚unter Ausschluss aller Nicht-Taichous’ bedeutet.“

„Ma janz davon abjesehn, dass sowieso immer n paar Fuku(s) zuhörn, fand ich diese Regel schon immer… blöd.“, antwortete Ichimaru gelassen.

„WIE BITTE?“, donnerte Yamamoto. Anscheinend gefiel ihm Ichimarus Antwort nicht besonders….mir schon. =]

Jedenfalls zuckten Sayuri und Yukiko erschocken zusammen und zogen sich unauffällig in den Schutzbereich hinter ihren Taichous zurück.

„Ichimaru. Du bist gerade erst wieder zurück gekommen. Und auch wenn der König sagt, du hättest unter seinem Befehl gehandelt, traue ich dir trotzdem nicht.“ Soifon verschränkte die Arme vor der Brust. „Du solltest aufpassen, was du sagst.“

„Ich kann verstehen, wieso du sie mitgebracht hast.“, meinte Kyoraku grinsend. „Aber was ist mit dir, Ukitake?“

„Na ja…“ Der weißhaarige Taichou blickte unsicher in die Runde. „Der Schmetterling hat es mir gesagt?“

„Nani?“ Yukiko sah ihren Taichou verwirrt an. (AK*3)

„Es war ein Befehl, Dummerchen.“, erklärte Ichimaru amüsiert.

Also hatte sie ihn tatsächlich nicht überredet und Ukitake hatte nur so getan…wie fies!!!

Haha! ^^

Sie warf Ichimaru einen böslichen Blick zu ob seiner Wortwahl und sah dann zu den Taichous auf der anderen Seite. Was für ein Zufall, denn dort stand in der Mitte zwischen Komamura und Kuchiki….Hitsugaya. (AK*4) Einen Moment lang trafen sich ihre Blicke, bevor er sich dem Obermotz zuwandte, der sich wohl anschickte, etwas zu sagen.

„Wir haben ein ominöses Stück Papier mit einer Nachricht vom König erhalten.“ Er machte eine kurze Pause, in der ihn alle gespannt ansahen. Yamamoto räusperte sich vernehmlich, als er das Blatt Papier ausrollte.

„Ähäm, ähäm, Kater verschwunden. Mobilmachen aller verfügbaren Kräfte. Ohne Ausnahme. Oberste Priorität. Nachricht Ende. Ps: Liebe Grüße an Sayami und Zabatori.“

„Des is doch wohl n blöder Scherz, oder?“ Sayuri sah die Anwesenden ungläubig an, die sie aber großzügig ignorierten.

„Mobilmachen aller verfügbaren Streitkräfte? Oberste Priorität? Wegen einer KATZE?“ Soifon schien nicht wirklich überzeugt. „Ist das nicht ein wenig übertrieben?“

Kyoraku sah sie grinsend an. “Immerhin handelt es sich dabei nicht um irgendein Haustier, sondern um DEN Kater. Yoshiro.“

„Du kennst ihn?“ Verwunderung schwang in Ichimarus amüsierter Stimme mit.

„Yoah, ich bin ihm schon das ein oder andere Mal über den Weg gelaufen. Aber nicht nur ich, Ukitake kennt ihn auch und wer kennt ihn besser als die Beiden dort, immerhin fangen sie ihn ja regelmäßig während des Kidou- Unterrichtes ein.“ Er grinste die beiden Mädchen an, die aber noch nicht ganz so weit waren, um seine Bemerkung zu verarbeiten.

Sayuri sah von Kyoraku zu Ukitake. „Yoshiro? Shiro?“

„Genau der. Der kleine schwarze Kater mit den weißen Pfoten.“

Klick. Yukiko schlug sich mit den Hand auf den Mund, um einen Schrei zu unterdrücken. Also doch. Aber wieso….Ganz ruhig, Kiko.

„Er scheint ja nicht einfach in der Soul Society unterwegs zu sein, oder? Dann hätten sie uns ja nicht beauftragt, sondern die Beiden. Was machen wir jetzt?“ Der Wolfsmann sah fragend in die Runde.

„Mobilisieren wir alle verfügbaren Kräfte?“ Ichimaru schien deutlich mehr Spaß zu haben als alle anderen. Er wurde ignoriert.

„Ich bin dafür, dass mir de Mission den Beidn überlassn. Immerhin kenn se den Kater.“

„Aber Ichimaru, du solltest bedenken, dass die Beiden noch Schüler sind und bald stehen die nächsten Prüfungen an.“

„Unohana-san hat recht. Und außerdem kann man eine so wichtige Aufgabe nicht zwei…den Beiden übertragen. Wir können es uns nicht leisten, den Auftrag des Königs in die Hände von zwei Kindern zu geben.“

Aus irgendeinem Grund verzog sich das Hitsugayas Gesicht ein wenig bei diesen Worten Soifons. Er verkniff sich jedoch jeglichen Kommentar.

„Sumimasen, Taichou…. wäre es mir gestattet, die Versammlung zu verlassen? Ich glaube, ich…shitsureishimasu.“ Ohne auf eine Antwort zu warten durchquerte Yukiko den Raum, schob sich zwischen Hitsugaya und Kuchiki durch nach draußen, dicht gefolgt von Sayuri, welche die Tür hinter sich mit einem lautem Knall ins Schloss warf.

„Was is los?“

„Man, Sayuri, SHIRO. Shiro ist weg!”

„Des wissn mir doch schon. Der is bei Urahara.“

Yukiko sah ihre Freundin ernst an „Und warum kommt dann erst jetzt die

Vermisstenanzeige? Hat die Post die verschlampt oder wie? Komm mit!“ Yukiko stampfte entschlossen in Richtung Shikai Gate.

„Wo willste denn hin?“

„Shiro suchen, was sonst!“

„Aber grade haste gesagt, dass er deiner Meinung nach nich mehr in der realn Welt is.“ Sayuri wirkte verwirrt.

„Wenn er weg ist, ist die reale Welt sicher der letzte Ort, an dem man ihn gesehen hat. Einen anderen Anhaltspunkt haben wir nicht. Also müssen wir dort anfangen.“

„Irgenwie hab ich des Gefühl, du hast zu viele Krimiserien geguckt.“ Kopfschüttelnd lief die Rothaarige neben der Kleineren her. „Aber ’kay. Lass uns n Bösewicht dingfest machn.“

„Wenn das mal keine Ansage ist.“ Yukiko lächelte leicht. „Let’s go.“
 

AK*1: (warum auch immer…O.o)

AK*2: (nein, das ist eine Projektion, ein Scherz Ichimarus, um alle zu ärgern…)

AK*3: (u-chan: Unter anderen Umständen wäre es wohl ein Grund zur Sorge, wenn er mit Schmetterlingen sprechen würde, nicht wahr?^^)

AK*4: (Warum steht er da? Das ergibt überhaupt keinen Sinn…genauso wenig wie der Taichou der dritten neben dem der dreizehnten Division…man, man, man…)
 

Ende Kapitel 5
 

j-chan: „Let’s go find…“ *Kiko setzt ihre Sonnenbrille auf* „…the cat!“ YEEEEEEEEAAAAAAAAAH! WE WON’T GET FOOLED AGAIN! NO!…
 

u-chan: Reicht!
 

j-chan: Okay. Gomene ^^’ Auf zu Urahara. Shiro finden.
 

u-chan: Weil der auch ganz bestimmt dort sitzt und auf sie wartet.
 

j-chan: Warum nicht? Wäre doch mal was anderes. Rätsel gelöst, Story zu Ende…
 

u-chan: Rätsel gelöst, Story zu Ende,Leser weg!!
 

j-chan: Muha, der war gut! Egal,…hm…blöd. Aber das wäre auch zu einfach, oder?
 

u-chan: Ja, aber was ist dann passiert. Wer? Warum? Wie?
 

j-chan: Und schon sind sie wieder drin in einem spannenden Abenteuer…
 

u-chan: Hör auf mit deinen Krimiserienzeugs!
 

j-chan: Also ich muss zugeben, ich fand ja ‚Mord ist ihr Hobby’ immer noch an besten. Ich habe es geliebt. Wobei, es gibt auch einige sehr gute Detektiv-Krimi-J-Dorama.
 

u-chan: Ja ne ? ^^
 

j-chan : Wie auch immer. Nächste Woche treffen wir also wieder auf den netten unrasierten Herrn mit dem grün-weißen Hut und dem mysteriösen Gehstock.
 

u-chan: Muhahar!
 

j-chan : Bis dann.
 

u-chan: byebye.



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