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Save me from the emptiness in my heart

Jacob Black
von

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... I'm always be there for you!

Viel Spaß =)
 

~ … I’m always bee there for you~~
 

Einfach so lag ich da, sah auf die Person die neben mir lag, die einzige die ich von ganzen Herzen liebte – Bella. Ich wusste nicht, wie viel Zeit schon vergangen war. Stunden oder nur Minuten? Billy kam herein und sah mich verwundert an, na ja wohl er Bella. Gerade als er etwas sagen wollte, legte ich meinen Zeigefinger an die Lippen. Er verstand und verzog sich mit einem Nicken aus dem Zimmer. Ich seufzte. Zu gern würde ich wissen was passiert war. Warum er sie verlassen hatte. Meiner Meinung nach, gab es nicht einen einzigen Grund sie verlassen zu wollen. Zwar hatte ich jetzt sozusagen wieder Chancen bei Bella, aber wie sollte ich mich den darüber Freuen, wenn sie so litt? Sanft strich ich ihr durchs Haar. Warum war das eigentlich alles so kompliziert? Warum konnte die Liebe nicht einfacher sein? Liebe war eben wie Mathe… keiner verstand sie, aber jeder braucht sie. Ein verdammter Teufelskreis, indem ich mich mal wieder befand. Langsam wachte Bella auf, ich versuchte wirklich zu lächeln. Sie hatte schon genug Sorgen, da brauchte sie sich nicht auch noch um mich Gedanken machen. Sie richtete sich vorsichtig auf und sah mich an. Ich konnte mit diesem Blick wirklich nichts anfangen, was sollte dieser Blick mir sagen? „Jake…“ begann Bella und sah wieder weg. „Mhm?“ Ich würde alles in meiner Macht stehende tun, um sie wieder glücklich zu sehen. „Ach nichts …“ redete sie sich raus und nun stand ich auf und reichte ihr die Hand. „Na komm… du hast doch bestimmt einen Bärenhunger…“ Ihr Bauch, der gerade gebrummt hatte, bestätigte meine Theorie. Bella sah etwas beschämt nach unten, aber nahm dann trotzdem meine Hand und wir gingen zusammen in die Küche. Es roch nach Essen, etwas verwunderlich wen Dad gekocht hatte. Billy sah Bella lächelnd an. „Bella … schön das du mal wieder vorbeikommst…“, meinte er ehrlich. Sie brachte nur ein gemurmeltes ‚Hallo’ heraus. „Hab gekocht … greift ruhig zu…“ Somit verschwand Dad mit seinem Teller auch schon ins Wohnzimmer, dass tat er immer wen ein Spiel lief. Komisch, dass er es nicht mit Charlie ansah. Genau, Charlie war ein gutes Stichwort. „Weis dein Dad wo du bist?“, fragte ich an Bella gerichtet. Diese sah nur zu Boden und schüttelte den Kopf. Im nächsten Moment klingelte schon das Telefon. „Hallo“, sagte ich, nachdem ich den Hörer genommen hatte. Natürlich, es war Charlie. ‚Hallo Jacob… ist Bella zufällig bei euch? Ich hab gerade erfahren, dass die … Cullens weg sind und ich hab keine Ahnung wo Bella steckt….’ Er war total hektisch und sprach viel zu schnell, bis ich ihn unterbrach. „Ganz ruhig Charlie … ja sie ist hier.“ Ein erleichterter Seufzer war am anderen Ende der Leitung zu hören. ,Ein Glück…’, dann wurde seine Stimme wieder ernst ,… dann hat er sie also wieder alleine gelassen…?’ Ich sah Bella an während ich sprach, immer noch hielt ich eine ihrer Hände. „Ja scheint so…“ Antwortete ich mit etwas Wut in der Stimme. Wenn dieser Kerl hier wieder aufkreuzen würde, wüsste ich nicht was ich mit ihm anstellen würde… Einen Momentlang sagte Charlie gar nichts. ‚Jacob … ich bitte dich… pass auf Bella auf. Ich weis das, dass viel verlangt ist und sie dir schon oft wehgetan hat… aber du bist der einzige der ihr helfen kann. Ich will nicht, dass es wieder so schlimm wird wie früher.’ Mein besorgter Blick ruhte weiter auf Bella, die auf den Fußboden starte. „Ich tu was ich kann … ich gebe dir Bella noch mal kurz…“ Jetzt sah sie mich an und ich hielt ihr das Telefon hin. „Hey Dad …“ saget sie leise, würde sie lauter sprechen, würde ihre Stimme wohl versagen. ‚Ach Bella. Kleines … es tut mir so Leid…’ Sie schüttelte niedergeschlagen den Kopf. „Du kannst nichts dafür … ich allein bin an allem Schuld…“ Wieder rang sie mit den Tränen. ‚Nein … sag so was nicht. Du weist das ich nicht gut im reden bin … aber ich hab dich lieb Bella…’ Nun brachte sie ein verbittertes Lächeln zustande. „Ja ich weis Dad … ich dich auch. Bis dann“ Sie legte auf und somit strömten auch die Tränen. Jede einzige Träne war wie ein weiterer Stich ins Herz. Verdammt sie sollte nicht traurig sein, nicht weinen… nicht wegen so einem gefühllosen Eisklotz! Nun hatte ich sie in meine Arme gezogen und strich ihr beruhigend über den Rücken. „Schtt Bella … es wird alles wieder gut…“, flüsterte ich sanft. Irgendwie – wie wusste ich selbst noch nicht, würde ich sie wieder zum lachen bringen, sie einfach glücklich machen. Sie drehte ihren Kopf zu mir, sah mich mit ihren braunen Augen – wie aus flüssiger Schokolade an. „Wie schaffst du das …?“, fragte sie schluchzend. Ich verstand nicht ganz, was meinte sie? „Was?“ Sanft strich ich über ihre Wange und trocknete ihre Tränen. „Na so … so zu mir zu … sein ich hab dich schon so verdammt oft verletzt und was machst du? Du behandelst mich, als wäre ich das Wichtigste, was du hast …“ Auf die Bemerkung musste ich lächeln, so wirklich wusste ich auch nicht, wie ich das machte. „Das liegt wohl daran das du es auch bist …“ Bella sah mich total verwird an. „Aber wie …“ Ich nahm sie etwas fester in den Arm. „Egal was du tust … ich könnte dich nicht hassen, niemals!“ Nun weinte sie nicht mehr- zum Glück. Bella seufzte. „Du… bist… ein Idiot…“ Das war doch etwas die Bella die ich kannte. „Ich weis…“, meinte ich nur und lies sie widerwillig los. „Jetzt sollten wir aber essen…“ Ein paar Teller holte ich aus dem Schrank und tischte die Nudeln, mit der Soße auf. „Guten Appetit …“, sagte ich schon, als ich angefangen hatte zu essen und Bella mir das gleiche wünschte. Sie begann auch zu Essen und so schwiegen wir, irgendwie komisch. Gedankenverloren sah Bella nach draußen. Was erwartete sie dort? Ihre tollen Vampire? Das konnte sie wohl gleich vergessen. Größtenteils wohl, weil es unser Revier war und nicht das der Cullens. Logisch … wir würden ja auch nicht auf dem Land der Cullens wohnen… was für eine widerwärtige Vorstellung das war. Okay… neben Bella’s Blutsauger und dem Blonden Teufel (Rosalie)… akzeptierte ich sie. Vor allem Carislie. Er war mir mit Abstand noch am liebsten. Ein richtig guter Mensch, wen er den noch einer wäre. „Jake…?“ Bellas Stimme riss mich aus den Gedanken. „Eh…ja?“ Sie deutete nur auf den noch vollen Teller und sah mich an. Beim ganzen denken hatte ich das essen ganz vergessen. „Du hast … fast noch nichts gegessen … geht’s dir nicht gut?“ Ihre so wieso schon brüchige Stimme klang besorgt. Typisch Bella – ihr ging es beschissen und sie machte sich um andere mehr Sorgen, als um sich selbst. Lächelnd schüttelte ich den Kopf. „Ach Bella …“ Vorsichtig streichelte ich ihre Hand, die auf dem Tisch lag und wieder sehr kalt war. „Mir geht’s gut … mach dir keine Sorgen! Ich war nur in Gedanken.“ Jetzt starte Bella auf meine und somit auch ihre Hand. „Ach so …“ Jetzt nahm ich meine Hand weg, sie wollte wohl nicht, das ich ihre Hand halte. Ihr Blick wurde noch niedergeschlagener, ich hatte mich getäuscht. Wieder nahm ich ihre Hand, in die meine. „Danke…“ hauchte sie nur und ich aß lächelnd weiter. Nach dem ich dann auch fertig war, stellte ich das Geschirr in die Spüle. Dad kam wieder zu uns in die Küche.
 

„Sag mal … könntest du den Clearwaters ihr Werkzeug vorbeibringen? Ich hab Sué versprochen, dass sie die heute wiederbekommen…“ Er sah mich bei der Frage an. Eigentlich hatte ich keine große Lust, Bella jetzt alleine zu lassen. Aber mitnehmen konnte ich sie auch nicht. Bella schien meine Nachdenklichkeit bemerkt zu haben.

“Geh ruhig… ich komm schon klar…“ Natürlich wusste ich, dass es nicht so war, aber was sollte ich darauf sagen. Was sollte in den 5 Minuten groß passieren? Blöde Frage, bei Bella eine ganze Menge. „Na gut …“ Dad lächelte. „Danke mein Junge … ich pass schon auf Bella auf…“ Das wollte ich auch hoffen. Jetzt wandte ich mich zu Bella „ Stell nichts an … ich bin gleich wieder da…“ Den Werkzeugkasten, der im Flur stand, hatte ich mir geschnappt und zog nur noch meine Schuhe an. Da es noch regnete, warf ich die Kapuze meiner Weste über. Bella sah mich an, wieder ein Blick den ich nicht zuordnen konnte. Was ging in ihrem Kopf bloß vor? „Bis gleich…“, sagte ich noch kurz, bevor ich verschwand. Ich beeilte mich zu den Clearwaters zu kommen, so schnell wie möglich wollte ich wieder bei Bella sein. Ihr Blick von eben ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Der Regen zog an mir vorbei und ich dachte nach, was es mit diesem Blick auf sich hatte, doch ich konnte mir keinen Reim draus machen. Angekommen machte Seth, freudig wie immer, die Tür auf. „Jake! Hey, was treibt dich den her…“ So ein hyperaktiver ‚kleiner’ Kerl, dachte ich mir amüsiert. „Hey … ich bring nur euer Werkzeug vorbei…“ Meinte ich und da schlurfte Leah auch schon um die Ecke. „Ach Mister…“ sie verkniff sich den Spruch als ihre Mum, Sué um die Ecke kam. „Leah!... du solltest wirklich netter zu Jakob sein… schließlich hat er dich gerettet …“, meinte Sue noch zu ihrer Tochter gewandt, bevor sie sich dann zu mir drehte um mich zu begrüßen. „Schön dich zu sehen“, meinte sie ehrlich erfreut. „Ach unser Werkzeug, Danke! Willst du nicht noch auf einen Tee bleiben?“ Leah war still und ich grinste, das geschah ihr ganz Recht. „Nein, Danke. Ein anderes Mal gern, aber Bella ist da … ich will schnell wieder nach Hause…“ Allen drei fielen fast die Augen raus, als ich ihren Namen sagte. Seth hatte sich als erster wieder gefasst. „Bella ist da? Jetzt wirklich? Ja okay das erklärt auch deine gute Laune!“ Nun grinste auch er, wie ich. „Ja…“, meinte ich nur und Seth schob mich schon aus der Tür. „Na was machst du dann noch hier? Ab nach Hause mit dir! Aber schnell!“ Seth war echt … ich weis auch nicht, ein guter Kumpel einfach… Bella fand, dass er mir ganz ähnlich war. Ich rief allen noch ein schnelles ‚Tschüss’ zu und verschwand.
 

Wenig später war ich zu Hause angekommen und stand vor dem Haus. Zuerst fiel mir gar nicht auf das was fehlte. Dann machte es auf einmal Klick. Verdammt! Wo war Bella’s Transporter? Wie ein verrückter stürmte ich in Haus. Billy ‚stand’ am Telefon und sah mich an. „Was ist los?“ Jetzt schrie ich schon fast. „Wo ist Bella?!“ Er verzog eine Augenbraue. „Na in deinem Zimmer… wo den sonst? Beruhig dich…“ Beinahe hätte ich Dad über den Haufen gerannt, als ich zu meinem Zimmer stürmte. Ich riss die Tür so schnell auf, dass sie beinahe aus den Halterungen fiel. „Bella?!“ Verdammt sie war nicht hier! Doch das Fenster stand offen. Ich drehte mich um und rannte wieder zur Tür. „Sie ist WEG!“ rief ich ihm vorbeilaufen. „Beruhig dich … vielleicht ist sie nur ein paar Sachen holen…“ Versuchte Dad vergeblich mich zu beruhigen. „Dann hätte sie bescheid gesagt!“ So verschwand ich aus der Tür. Verdammt! Ich musste sie finden! Was ist wen sie sich was antun will?! Mein Atem beschleunigte sich mit jedem Schritt. Ich seufzte – als Mensch war ich viel zu langsam. Mein T-shirt schmiss ich einfach irgendwo hin und meine Shorts band ich mir ans Bein. Darauf lies ich mich von meinem inneren Feuer zerreisen. Als Werwolf war alles viel klarer. Ich lief weiter, viel zu schnell für das menschliche Auge. Vergeblich versuchte ich ihren Geruch ausfindig zu machen. Der Regen erleichterte die Sache nicht gerade. Scheiße! Wo konnte sie nur sein? Ich hatte so eine verdammt große Angst um sie. Ein Leben ganz ohne sie wollte ich nicht mehr. Das klang egoistisch und in dieser Hinsicht, war ich das auch. Für einen kurzen Moment erfasste ich ihren Geruch, diesen würde ich auch unter hundert anderen wiedererkennen. Jetzt lief ich wie ein Verrückter, in die Richtung, aus der der Geruch kam. Ich näherte mich den Klippen. Natürlich! Das erinnerte mich an damals. Ich musste mich beeilen. Nun sah ich Bella, wie sie dort an der Klippe stand und in den Himmel sah.

„Warum?! …Warum tust du mir immer wieder so weh?! Was habe ich dir den getan!? EDWARD! Ich brauche deine Stimme, deinen Geruch, deine Liebe. Ich brauche dich!!! Bitte … komm zu mir zurück… ich flehe dich an! Ich … liebe dich.“

Bella schrie das alles in den Himmel, als wäre er dort und würde sie hören. Jeder einzelne Satz, jedes einzelne Wort war wie ein weiterer Messerstich in mein verwundetes Herz. Bella sank auf die Knie, ich hatte schon Angst sie würde springen. Während ihrer Worte war ich in straucheln geraten, jetzt stand ich. Am liebsten würde ich einfach umkehren, so tun als ginge mich das alles nichts an. Doch wie sehr die Wunde in meinem Herzen auch blutete und das Loch der inneren leere weiter aufriss, ich konnte ihr einfach nicht fern bleiben. Egal wie es mir auch zusetzte. Bella war wie ein Magnet, der mich immer wieder aufs Neue anzog, ohne Rücksicht auf Verluste.

Ich lief weiter durch den Wald. doch am Waldrand verwandelte ich mich zurück. Eigentlich musste ich bei ihr sein, doch als sie sich wieder aufrichtete und einige Schritte zurück ging, zog ich es doch vor, im Schutz der Bäum zu bleiben. Es regnete noch immer, stärker als zuvor – fast so als würden die Wolken zusammen mit meinem Herz weinen. Wieder ertönte Bellas Stimme laut. „Du wolltest doch, dass ich ein Mensch bleibe! Jetzt siehst du mal was du davon hast!“ Nein! Sie wollte doch nicht wirklich … NEIN! Bella ging weiterer Schritte zurück und nahm Anlauf. So schnell ich konnte rannte ich aus dem Wald. „BELLA! STOP!“ Meine Stimme war versagt. Verdammte Scheiße! Ich war zu langsam – sie war gesprungen. Verdammt! Warum hatte ich nur gewartet?! Egal was kommen würde ich musste sie retten! So sprang ihr hinterher. Meine Gedanken kreisten nur um sie. Im nächsten Moment war ich ins Wasser getaucht. Die Strömung war stark, doch mein Wille Bella zu retten stärker. Meine Blicke irrten im dunklen Wasser umher. Wo war sie nur? Wenn ich schon große Probleme mit der Strömung hatte, wie würde es bei ihr sein? Daran wollte ich am liebsten gar nicht denken. Weiter unten erhaschte ich ihre blasse Hand. Ihr Körper sank immer weiter in die tiefe und sie rang um Luft. Verdammt! So schnell, wie es die Strömung zu lies, schwamm ich zu ihr. Bella schloss die Augen und verlor das Bewusstsein, bevor ich bei ihr sein konnte. Ich drückte ihren eiskalten Körper an mich. Hektisch versuchte ich wieder an die Oberfläche zu kommen. Ich durfte sie auf keinen Fall verlieren, niemals! Das würde ich mir niemals verzeihen. Wenn es nötig war mein Leben zu opfern, um sie zu retten, würde ich auch das tun. Auch meine Luft war so gut wie aufgebraucht und die Wasseroberfläche war noch weiter entfernt, als mir lieb war. Mit jeder Sekunde wurde Bellas Puls langsamer. Verdammt! Ich musste mich beeilen! Endlich war ich an der Oberfläche, gerade noch rechtzeitig, bevor mir die Luft ausging. Bella, du musst durchhalten, dachte ich nur immer wieder. Sie durfte mich nicht verlassen! Weiter kämpfte ich gegen die Strömung und die wild gewordenen Wellen schlugen mir immer wieder ins Gesicht, schwemmten mich noch weiter vom Ufer weg.

Ich musste es schaffen, Bellas Leben hing davon ab. so kämpfte ich weiter und weiter. Nach unendlichen Minuten kam ich am Strand an. Schnell legte ich Bella auf den Sand und hörte auf ihr Herz. Das konnte nicht sein! Nein… Nein! NEIN! Ich legte meine Hände auf ihre Brust und führte eine Herzdruckmassage durch. Vielleicht war es noch nicht zu spät! 1…2 ..3 1…2 …3! Ihr Herz musste wieder schlagen verdammt noch mal! Ich presste meine warmen Lippen auf ihre, sie waren eiskalt. Der Sauerstoff strömte ihn sie und ich Massierte ihr Herz weiter. Es durfte noch nicht zu spät sein! „Bella … bitte tu mir das nicht an! ich brauche dich!“ murmelte ich, während mir vereinzelt Tränen über wie Wange liefen. Wieder beatmete ich sie. Bella zuckte kurz oder hatte ich mir das nur eingebildet? Im nächsten Moment setzte ihr Herz wieder ein. Es schien als würde mir ein Felsbrocken vom Herzen fallen. Bella Lebte! Weitere Tränen fanden den Weg meine Wange hinab, ich massierter ihr Herz weiter, bis es wieder regelmäßig schlug. Meine Lippen fanden ihre ein weiteres Mal. Immer noch hatte sie Unmengen von Salzwasser in der Lunge und das war bestimmt nicht gut! Ich stützte Bella, dann begann sie zu Husten, versuchte es zumindest. Nachdem sie es geschafft hatte, spuckte sie verdammt viel Wasser aus und öffnete die Augen. Bellas Blick fand den meinen, also sah sie auch die Tränen, die teilweise noch in meinen Augen glitzerten. „Ja…ke…“, krächzte sie und ich legte ihr meinen Zeigefinger auf die Lippen. „Es ist okay…Bella…“ Vorsichtig nahm ich sie auf die Arme und drückte sie an meinen warmen Körper. So schnell es ging lief ich wieder nachhause, während Bella ihre Arme lasch um meinen Hals geschlungen hatte und ihr Gesicht in meinem Nacken vergrub. Ich war so verdammt glücklich, ich konnte sie retten! Angekommen rollte Billy schon besorgt entgegen. „Was ist passiert?“, fragte er hektisch und kam uns in mein Zimmer hinterher. Behutsam legte ich Bella auf mein Bett. „Erklär ich dir wann anders .. würdest du einen Arzt rufen Dad?“ Wieder hatte ich ein paar Sachen aus meinem Schrank gekramt und hielt sie Bella hin. „Nein!“, krächzte sie wieder. Ich seufzte, klar wusste ich, dass sie keine Ärzte mochte. „Natürlich…“ meinte Billy und rollte gleich in den Flur und dann zum Telefon. Aber wir müssten eben sicher sein, dass ihr nichts fehlte. „Bella…“ Wieder trafen sich unsere Blicke. „Ich will nur sicher sein das du nicht verletzt bist… ich“ Ab da sprach ich nicht mehr weiter. Bella sagte nichts mehr und ich drehte mich um, damit sie sich wieder umziehen konnte. Fertig umgezogen tippte sie mich an und ich drehte mich wieder um. Bela zitterte noch immer. Zusammen mit ihr setzte ich mich aufs Bett, zog sie wie vorhin in meine Arme. Sie schlang ihre Arme ebenfalls um mich und lehnte ihr Gesicht an meine Brust. Billy rief, dass der Arzt schon unterwegs war. Natürlich wäre es besser gewesen sie gleich ins Krankenhaus zu bringen, vor allem wen man bedachte, dass sie nur knapp den Klauen des Todes entkommen war. Aber ich wusste wie sehr sie sie das hasste, also hatte ich mich für diese Variante entschieden. Ich seufzte erleichtert als ich ihr über den Rücken strich. Bella sah mich fragend an, doch ich schüttelte nur den Kopf.
 

Wenige Minuten später kam auch schon der Arzt, der den wir hier in La Push hatten. Meiner Meinung nach, ein netter und erfahrener alter Mann. Als er gerade Anfangen wollte Bella zu Untersuchen, wollte ich raus gehen. Doch sie hielt mich zurück. Somit blieb ich da und hielt ihre and während sie die Untersuchungen über sich ergehen ließ. Zum Glück meinte der Doktor, dass soweit alles okay war. Bella sollte in nächster Zeit nur nicht so viel reden, besser auf sich aufpassen und zu viel Anstrengung vermeiden. Der Arzt verabschiedete sich und wir bedankten uns noch bevor er verschwand. Nachdem wir wieder alleine waren, sah sie mich an. „Das ..war unnötig“ Ich sah sie böse an. „Du sollst nicht reden. Vielleicht, aber so weiß ich wenigstens, dass es dir mehr oder weniger gut geht“ Bella verdrehte die Augen. Die Angst Bella nie mehr lebend zu sehen, saß mir noch tief in den Knochen. Um ein Haar hätte ich sie verloren – für immer. „Ich sagte ja, dass ich keinen Arzt brauche…“ Nun kam ich ihrem Gesicht näher und näher. Ihr Atem stockte „Halt jetzt die Klappe oder ich Küss dich…“, hauchte ich gegen ihre Lippen. Mit einemmal verstummte sie. Es war zwar nicht fair, mit einem Kuss zu drohen, aber irgendwie musste ich sie ja dazu bringen, still zu sein. „Na also …“ meinte ich Lächelnd. Bellas Augen sahen mich böse an. Eine ganze Weile war es still, bis Bella wieder etwas sagte, wenn man das so bezeichnen konnte. „warum?“, murmelte sie an meiner Brust. Wieder verstand ich es nicht. „Was … warum?“ Bella seufzte.

„Warum … hast du mich gerettet? Du hättest mich auch einfach sterben lassen können, dass hätte keinen Unterschied gemacht… und du hast sogar um mich geweint … warum? Ich tu dir nur weh und du …“, murmelte sie, wobei ihre Stimme mehrmals versagte. Meine Augen waren vor Schock geweitet. Mein Verstand hatte ausgesetzt… Wie bitte? Ich hätte sie sterben lassen sollen? Ich musste mit meinen Emotionen kämpfen. Ich durfte jetzt nicht ausrasten, auch wen das bestimmt angebracht wäre. Ein paar mal musste ich ein und aus atmen. bis ich so weit war zu Antworten. „Ich hab alles gehört, was du gesagt hast. Ich weis auch was er dir angetan hat. Bella ich weis was Schmerz ist, trotzdem… darfst du nicht einfach dein Leben weg werfen! Denk doch mal an Reneé, an Charlie … und an mich! Wie stellst du dir das vor? Das ich dich einfach sterben lasse!? Vergiss es! Man Bella, weist du eigentlich was für eine riesige Angst ich um dich hatte?! Verdammt noch mal, ich hätte dich fast verloren und das für immer! Dein verdammter Blutsauger ist nicht alles! Er hat dich alleine gelassen! Was denkst du wohl wem du wichtiger bist? Ihm oder mir? Du willst wissen warum ich geweint hab? Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Ich hätte beinahe einen der wichtigsten Menschen in meinem Leben verloren! Bella ich liebe dich, das weist du“ Jetzt war ich doch lauter geworden. Bella sah mich mit großen Augen an. Was sie wohl dachte?

Wieder kullerten ihre Tränen über die Wange. “Du bist … viel zu gut zu mir! Ich hab dich gar nicht verdient…“, brachte Bella unterm schluchzen heraus. „Ich will … dich nie wieder traurig machen …“ War das jetzt ein versprechen? „Dann sei einfach du selbst …“, lächelnd strich ich ihr über die Wange.
 

~~~

Das wars ^^

Ich hoffe sehr es hat euch gefallen! ^^

das nächste Kapi kommt vllt in Bellas Sicht :D

wünsch euch noch ein schönen Mittwoch! ^^
 

liebe grüße Jaki
 

PS: Danke für die Lieben Kommis und Favos!

/ Wie gefällt euch das Cover xD?



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2010-01-23T13:45:03+00:00 23.01.2010 14:45
jetzt wollte sie sich schon umbringen
tzzzzzzzzzzzzzz
sie kann froh sein das sie am leben
ist und jake noch rechtzeitig da war um sie zu retten
ich finde jetzt hat jake guten grund um wütend zu sein ^^

lg
has
Von:  reelina19
2009-12-11T16:16:46+00:00 11.12.2009 17:16
also, das Kap. hat mir sehr gut gefallen.^^
bin gespannt wie es weiter geht, deshalb schreib bitte so schnell wie möglich weiter.
lg reelina19
Von:  Cat-Girl48
2009-12-11T13:17:21+00:00 11.12.2009 14:17
hey ^^

danke für die ens XD hab mich gefreut darüber :-)
aber die Geschichte wird ja immer besser fand das echt spannend wo Bella von der Klippe gesprungen ist und Jake hinterher und Bella den tod knapp entkommen ist ^^
Hoffe doch das die beiden zusammen kommen und Bella noch spannendes mit Jake erlebt ;-)

schreib bitte schnell weiter freu mich schon auf das nächste chapi ^^
und wenns geht schreib mir bitte ne ENS damit ich auch weiss das es weiter geht XD

Lg
Cat-Girl48


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