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Save me from the emptiness in my heart

Jacob Black
von

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When everything ends ...

So das 1 Kapitel =)

Viel Spaß mit - 'When ever ends..'

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Seit ich die Einladung von Bella’s … und Edwards Hochzeit bekommen hatte, versuchte ich sie zu vergessen, aber wie so oft wurde dadurch alles nur noch schlimmer. Jeden verdammten Tag vermisste ich sie mehr, dachte darüber nach was ich falsch gemacht hatte, was wäre wenn sie hier bei mir wäre, doch warum eigentlich? Ich tat mir mit der ganzen Sache nur selbst weh, trotzdem konnte ich nicht aufhören an sie zu denken oder sie zu lieben, wenn das so einfach wäre, hätte ich das schon längst getan. Also blieb mir nichts anders übrig als meine Gefühle zu verdrängen, auch nicht wirklich besser, aber wenigstens tat es dann nicht so weh.
 

Wie so oft waren meine Gedanken abgeschweift. Gerade war ich auf dem nachhause Weg. Es regnete in strömen, doch das ich nass wurde war mir so was von egal. Schon viele Meter vor dem Haus blieb ich stehen, mein Atmen stockte. Ein orange-roter Chevy stand in der Einfahrt. Bella war hier? Ich verstand es nicht. Seit der ‚Hochzeitsmeldung’ hatten wir uns nicht mehr gesehen. Also was wollte sie dann hier? Mich fragen ob ich ihr Trauzeuge werden würde? Nein danke! Oder wollte sie sich vielleicht noch mal verabschieden, sagen wie Leid es ihr tun würde, dass sie einer von Ihnen werden würde? Darauf konnte ich wirklich verzichten. Ich ging weiter und versuchte ‚normal’ auszusehen, mir meine Anspannung nicht anmerken zu lassen. Langsam kam ich näher und sah sie besser. Sie stand da, alleine, im prasselnden Regen. Nun stand ich hinter ihr und sie hatte noch immer nichts bemerkt, sie schluchzte und jetzt fing ich wirklich an mir Sorgen zu machen. Verdammt! Ich wollte doch böse auf sie sein, na ja irgendwie zumindest. „Bella?“, fragte ich besorgt und berührte ihre Schulter, um sie zu mir zu drehen. Bei der Berührung fuhr sie blitzartig zusammen, danach drehte sie sich zu mir. Bellas Augen waren rot, ihre Lippen blau und es liefen abertausend Tränen ihre Wangen herunter. Dieser Blick war wie ein Stich ins Herz. Oder doch 10… oder 100? „Ja-k-e…“ Ihre Stimme war nicht mehr als ein leises Hauchen. „Scht-tt Bella … es wird alles wieder gut“ Ich hatte meine warmen Arme um sie geschlungen, um sie zu beruhigen. Verdammt sie war eiskalt! Man! Wie lang stand sie schon hier?! Bellas Finger krallten sich in mein T-Shirt und ich hielt sie mehr fest, als das sie selber stand.

Ihr Blick war so ausdruckslos, fast so wie damals … als ER sie verlassen hatte. Das hatte er doch nicht? Oder? „Er… ist … weg…!“ Bella war durch das viele schluchzen kaum zu verstehen. Das konnte doch nicht sein! Er hatte sie wieder verlassen?! Das war doch wohl nicht sein ernst!!! Dieser elende Blutsauger … am liebsten würde ich ihn in Stücke reisen! Sie stand die ganze Zeit schon so wackelig und dann ließen Bellas Beine endgültig nach.

Mit einem Ruck hatte ich sie auf meinen Armen und trug sie rein. „Wie lange standest du den da draußen?“, wollte ich etwas aufgebracht wissen. Was wollte Bella den damit bewirken? Sich da draußen in der Kälte den Tod holen? Vermutlich. Sie starte mich mit einer so eigenartigen Art an, sie hatte keinerlei Gefühle mehr in diesem Blick. Als hätte er mit seinem Verschwinden alles mitgenommen. In meinem Zimmer angekommen, legte ich sie auf dem Bett ab und schnappte mir gleich ein paar Handtücher. Aber so würde das bestimmt nicht sehr viel bringen. Bella musste aus den nassen Klamotten raus. Ein paar Sekunden durchforstete meinen Kleiderschrank und schmiss ihr Shirt, Hose, Boxers und Pulli von mir zu. „Zieh das an … dann wird dir gleich wärmer“, grade wollte ich aus dem Zimmer verschwinden, dass sie sich in Ruhe umziehen konnte, bis ihre eiskalte Hand mich ergriff. „Bleib… hier“, brachte sie zitternd heraus. Gut, dann würde ich eben hier bleiben. Ich schloss meine Augen und sie zog sich um. Später schmiss ich ihre Sachen auf die Heizung und hielt ihr ein paar Decken hin. Ich nahm auf dem Bett platz und deckte sie zu. Besorgt sah ich sie an und Bella krabbelte, mit der Decke, zu mir rüber und kuschelte sich an mich. „Warm…“, murmelte sie nur kaum verständlich und ich legte meinen Arm um sie. Langsam wurde das Zittern weniger und sie viel in einen anscheinend ruhigen Schlaf. Sie redete nicht so viel wie sonst, öfters hörte ich den Namen ihres Blutsaugers, was die Wut in mir hoch steigen lies. Er hatte sie also verlassen, so wie es aussah. Und das schon wieder. Immer wieder lies er sie so leiden! Warum hatte er sie verdient und nicht ich? Wieder kreisten meine Gedanken um dieses Thema. Bella kuschelte sich etwas mehr an mich und ihre Körpertemperatur wurde langsam wieder normal – für ihre Verhältnisse. Warum war sie hier? Okay sie sagte das sie mich liebt … aber nicht so wie ihren Blutsauger. Schon wieder war ich die zweite Wahl – Der Freund der immer da war wenn man ihn braucht.
 

Mein Herz lag in Bella’s Händen, doch zu oft hatte sie es schon fallen lassen und es von Vampiren zertrampelt lassen. Es schmerzte einfach ungemein. Doch ich konnte nicht aufhören sie zu lieben, geschweige den hassen. Egal was sie tun würde, ich könnte sie niemals im Stich lassen. Es sollte ihr einfach nur gut gehen. Was wen er wieder kommen würde? Würde sie zu ihm zurückkehren? So tun als wäre nichts gewesen? Wie letztes mal?

Bella schlief ruhig und ich richtete mich kurz auf, da fiel mir wieder auf das ich auch nass war. Nun ja jetzt nicht mehr wirklich. Leise schlich ich in die Küche und stellte Wasser auf, ein Tee würde ihr bestimmt gut tun wen sie aufwacht. Da ich etwas hörte, ging ich wieder in mein Zimmer. Bella atmete hektisch, schlief aber noch. „Nein … Edward … bitte nein … lass mich nicht allein! … ich brauche dich … Edward!“ Das letzte hatte sie im Schlaf beinahe geschrien. Ich stürmte zu ihr, ich musste sie aufwecken. Leise Tränen fanden den Weg ihre Wange hinunter. Sanft packte ich sie bei den Schultern und versuchte sie zu wecken. „Bella … komm schon wach au!“ Nur durch meine Berührungen wurde sie ruhiger und wachte auf. Ich war leicht über sie gebeugt und sah in ihr Gesicht. „Bella?“ fragte ich zögerlich, nun ging ihr Atem auch wieder normal. „Alles Okay?“ Wie kam ich eigentlich auf diese dumme Frage? Nichts war okay. Der Kerl den sie liebte, warum wusste ich ehrlich gesagt nicht, hatte sie verlassen. Und da komm ich mit der bescheuerten Frage ob alles okay ist. Logisch! Bella versuchte meinem Blick auszuweichen. Ich richtete mich auf, um in die Küche zu gehen. Sie griff nach mir, aber sie griff ins Leere. Nun sah sie mich doch wieder an. Dachte sie ernsthaft ich wollte sie alleine lassen? Ich war nicht so wie er! Irgendwie bekam ich ein Lächeln zustande, auch wen mir gar nicht danach zu mute war. „Ich bin nur kurz in der Küche“ meinte ich und Bella lies die Hand wieder sinken. Schnell war ich wieder in der Küche und füllte Tee in eine Tasse, die ich kurze Zeit später Bella überreichte. „Der Tee tut dir bestimmt gut …“ Jetzt lies ich mich wieder neben sie nieder und sah ihr zu. Wie früher schon hatte sie die Beine angewinkelt und schlang ihre Arme um diese, um nicht auseinander zufallen. Nur jetzt hielt sie mit einer Hand den Tee. Ich seufzte „… er ist also weg?“, fragte ich leise und vorsichtig. Natürlich wollte ich sie nicht Leiden sehen, aber ich musste doch Wissen was passiert war.
 

Als Antwort nickte sie nur. „So ein Idiot…“ murmelte ich, doch sie verstand es trotzdem und versuchte mich böse anzuschauen. „Ed-..“ Bella stockte bei dem Namen und verzog schmerzvoll das Gesicht. “Er ist kein Id-iot …ich … bin nur nicht … gut genug…“ Letzteres war nicht mehr als ein Flüstern. Nein … das war doch wohl nicht wirklich ihr Ernst. Dieser verdammte Blutsauger! Als wäre es nicht genug das er sie verlassen hat, nein sie musste natürlich auch an sich zweifeln. „Oh doch und was für ein Idiot er ist! Natürlich bist du gut genug… wenn er das nicht kapiert ist er selbst Schuld.“ Ich musste es mir regelrecht verkneifen hier nicht rumzuschreien wie ich den Blutsauger verachtete. Bella schüttelte den Kopf, war klar. „Du darfst nicht wegen ihm alles hinschmeißen, dein Leben geht weiter … auch wen du es mir wohl nicht glaubst. Aber früher hat es doch auch geklappt, auch wen es eine Zeit lang gedauert hat.“

Wenn Alice nicht aufgetaucht wäre, wären wir jetzt bestimmt schon ein glückliches Paar.

„Jake… er ist mein … Leben, ich kann nicht …ohne … ihn!“ Ihre Stimme zitterte wieder und sie traute sich nicht, mich weiter anzusehen. „Nein, vielleicht war er das mal, aber er ist es nicht mehr! Nicht seitdem er dich das 1-mal Verlassen hat. Jetzt musste er mit der Konziquenzen klar kommen – mit mir. Und jetzt hat er dich wieder alleine gelassen! Verdammt noch mal Bella! Wie kann er da dein Leben sein?! Erklär es mir!“ Scheiße! Jetzt schrie ich sie auch noch an, meine Gefühle waren einfach mit mir durchgegangen. Bella hatte die Tasse zur Seite gestellt und sah mich geschockt an, sie weinte – wieder und ich war Schuld. Man! Ich könnte mich Ohrfeigen! „Bella… es .. ich es tut mir Leid…“ Meine Stimme war nun wieder sanft und ich nahm sie in den Arm.

Wieder krallten sich ihre Finger in mein T-Shirt. „Ich bin so eine … schreckliche Person…“, brachte sie unterm schluchzen heraus. Was? Wie? Ich verstand gar nichts mehr. Ich schrie sie an und dann war sie auf einmal die schreckliche Person? „Immer denk ich nur an mich … und verletze dich dabei … ich heul mich sogar bei dir aus …wegen …ihm! Es wäre am Besten … wen ich gar nicht da wäre … ich mach sowieso bloß Probleme…“ Nun war ich es der sie völlig geschockt ansah. Was zum Teufel redete sie den da? Es dauerte einen kurzen Moment bis ich wieder wusste, wie man überhaupt atmet. „Sag … so was Bitte nie wieder… Ich brauche dich…“ Meine Stimme war nicht mehr als ein Flüstern, ich hatte Angst meine Stimme würde versagen. „Aber…“ Grade wollte Bella wieder mit so etwas anfangen. „Nein Bella … hör auf so was zu sagen … ich ertrag das nicht …genauso wenig wie dich Weinen zu sehen...“ Nun sah sie mich an, dann wieder beschämt zur Seite. „Siehst du … ich mach es schon wieder…“, flüsterte sie erneut. In was für einen Teufelskreis war ich hier geraten? Egal was ich sagte, es wurde irgendwie immer alles schlimmer. Verdammt! Ich wusste nicht was ich antworten sollte, was sagte man den jetzt? Nein? Das wäre gelogen. Ja? Das würde die Sache auch nicht besser machen. „Denk jetzt einfach nur mal an dich …okay?“ Ich versuchte zu lächeln, was mir halb gelang. „Tu ich immer“, erwiderte sie nur. Ich seufzte laut. Hörte das den nie auf? „Ich sag ja schon nichts mehr …“ meinte Bella bloß und so schwiegen wir. Saßen einfach nur so da und ich hatte sie im Arm. Eigentlich war es ganz schön so. „Du darfst mich nicht alleine lassen…“, flüsterte Bella traurig. Es tat mir weh, dass sie nur hier war, weil Edward gegangen war. Aber was sollte ich tun? Ich konnte sie mit der Sache nicht einfach alleinlassen. Ich sollte glücklich sein so wie es war, sie war hier, bei mir. Zwar nur für jetzt, aber das war meine Chance. „Das werde ich auch nie…“ versprach ich ehrlich. So lange sie wollte und ich konnte, würde ich bei ihr sein. Bella schlief langsam aber sicher wieder ein. Ich lehnte mich etwas zurück und zog sie mit mir, da ich sie immer noch im Arm hatte. Die Decke zog ich noch etwas mehr über sie. Es war schön ihr beim Schlafen zuzusehen, sie sah aus wie ein kleiner Engel. Alle Traurigkeit war im Schlaf von ihr gewichen. ‚Jacob … mein Jacob’ Hatte sie nach einiger Zeit gemurmelt. Ein sanftes und glückliches Lächeln schlich auf mein Gesicht. Ja, ich begann wieder mit Hoffnungen zu machen, dass wir vielleicht doch glücklich werden könnten. War das denn wirklich so falsch?
 

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So das wars =)

hoffe sehr es hat euch gefallen ^-^

Danke für die 3 Kommis :D
 

lg Jaki



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2010-01-23T13:21:05+00:00 23.01.2010 14:21
wie cute
mein jacob ^^
ich hoffe das verwirklicht sich auch xDD
nein ernst jetzt
und warum hat er sie verlassen das verstehe ich ned ganz
ich mag edward nicht
er ist doof ^^


lg
has
Von:  amy5
2009-12-14T13:08:54+00:00 14.12.2009 14:08
Ohh ist das süß,
ich find das so schön - okey theatralisch passt nicht ganz- wie Bella da im Regen steht und Jacob merkt, dass er sie einfach nicht hassen kann.
Mir ist nur etwas auf gefallen, dort wo du Bella beschreibst steht: Ihre Augen waren rot (oder so ähnlich) und das hat mich leicht verwirrt weil ich an Vampirrote Augen dachte, vielleicht meintest du gerötete Augen vom Weinen?
Ansonsten ein super schöne Kapi, weiter so.

amy5
Von:  reelina19
2009-12-07T14:27:51+00:00 07.12.2009 15:27
Ich finds total super^^
bin gespannt wie es weiter geht mit dem beiden und warum Edward sie wieder verlassen hat
Von: abgemeldet
2009-12-06T20:02:04+00:00 06.12.2009 21:02
Oh Gosh... das ist wirklich der hammer, der Kapitel.. dass Bella zerstört zu Jacob zurückkehren würde und dass Eddi verschwunden ist, hatte ich nicht gerechnet! Das ist so spannend, mach bitte shcnell weiter! :D *jump jump wie ein drogenjunkie*

hdggdl ♥
Von:  Cat-Girl48
2009-12-06T19:44:53+00:00 06.12.2009 20:44
hey ^^

hab mir die beiden kapitel durchgelesen und muss sagen das ist echt cool ich liebe jacobXbella paaring hoffe das es hier auch bleibt bei der geschichte XD

schreib bitte schnell weiter freu mich auf das nächste kapitel ^^


lg

Cat-Girl48


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