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Was wäre wenn..

...es Harry Potter nie gegeben hätte?
von

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Von nervigen Verwandten und seltsamen Zwischenfällen

UPDATE

Sry für den total miesen Rechtschreibfehler v_v"

*total peinlich ist*

aber als ichs hochgeladen hatte, war ich nicht ganz bei Sinnen D:....momentan wieder voll im Stress was die Schule anbelangt *sfz*
 

Oh ich freue mich sehr, dass meine FF schon ein paar wenigen Leuten zu gefallen scheint. =))))

Ich dachte mir, da ich schon ein paar mehr Kapitel fertig hab: "Lädst du einfach mal das nächste Kapitel hoch!"

Gesagt getan und hier ist das nächste Kapitel!
 

Ich wünsch euch weiterhin viel Spaß beim Lesen und mich würde auch mal eure Meinung bezüglich meiner Idee und der Umsetzung interessieren. Kann man vielleicht etwas verbessern? :)))
 

Freue mich über jegliches Lob oder jegliche Kritik.
 

Ich wünsch euch viel Spaß beim Lesen!
 

Eure Nyu-chan
 

~*~*~*~*~*
 

Kapitel 2: Von nervigen Verwandten und seltsamen Zwischenfällen
 

Ein ganz normaler Sonntag Morgen. Bis auf die Tatsache, dass ich von meinem nervigen Verwandten lautstark geweckt wurde. Zu meinem Pech bekamen wir in zwei Stunden Besuch von dem Inspektor der Firma meines Onkels. Also rappelte ich mich auf und begab mich in die Küche.

„Los! Rühr' den Kuchenteig!“, befahl mir Tante Petunia. Nach der Aktion von neulich im Kino, hatte mir Onkel Vernon nun endgültig Hausarrest erteilt. Gestern Abend zum Abendessen saß die ganze Familie Dursley, ich eingeschlossen, zusammen am Esstisch. Onkel Vernon hatte mich wutentbrannt zusammen gestaucht.

~Flashback~

„Wärst du mein eigenes Kind, was ich niemals hoffen will, hätte ich dich so windelweich geprügelt, das dir dein dämliches Grinsen aus dem Gesicht weicht. Darauf kannst du Gift nehmen!“

~Ende des Flashbacks~

Wenn ich mir heute nur einen einzigen Fehltritt erlaubte, würde ich endgültig in einer Anstalt für Hoffnungslose Fälle laden. Ich musste grinsen. Dort war es mit Sicherheit angenehmer als hier bei den Dursleys.

Doch irgendwie hatte ich den ganzen Morgen über ein mulmiges Gefühl in der Magengegend, das sich unangenehm absetzte und nicht abklingen wollte. Und ich war mir sicher, das hatte etwas mit dem anstehenden Besuch zu tun. Ich nahm mir einen Kochlöffel und die Rührschüssel und machte mich an die aufgetragene Arbeit. Auch zwischen Tante Petunia und Onkel Vernon herrschte dicke Luft. Beide waren angespannt und wollten unbedingt das Onkel Vernon an seine Auszeichnung gelangte. Während ich mich weiter um den Kuchen kümmerte, verschwand Tante Petunia in die Garderobe und schleppte Dudley mit sich. Ich vernahm lautstarke Rufe, ausgesprochene Flüche und donnernde Wände. Anscheinend hatte unser kleiner Dudley-boh-boh ein großes Problem damit, sich in Schale zu werfen. Als sie wieder kamen war aus Petunias Gesicht endgültig die Farbe gewichen. Es hatte sie anscheinend große Mühe gekostet Dudley in Griff zu kriegen. Dieser setzte sich missmutig auf einen der Küchenstühle und starrte Löcher in die Luft. Nun trug Dudley einen schlichten schwarzen Anzug und eine rot/schwarz gestreifte Krawatte. Seine dunklen Haare waren mit Haargel nach hinten gekämmt.

„Nun du!“, zischte Petunia und schupste mich in Richtung Garderobe. Dort wartete Onkel Vernon schon auf mich und reichte mir ein zerknülltes, altes Schottenkleid, was ich missmutig entgegen nahm. Dann verließ er auch schon das Zimmer und flüchtete in die Küche zurück. Ich machte leise die Tür zu und betrachtete das hässliche Kleid. Er konnte doch nicht ernsthaft erwarten, dass ich so etwas Abstraktes trug? Ich schüttelte entrüstet den Kopf hin und her. Doch plötzlich hatte ich eine Idee. Ich wühlte in einer meiner Jacken am Hacken herum und fand eine Schere, die ich beiseite legte um mir das Kleid anzuziehen, darunter eine weiße Bluse. Ich betrachtete mich in dem riesigen Spiegel an der Wand und schüttelte erneut den Kopf. Dann nahm ich die Schere in die Hände und beschloss was an dem abscheulichen Outfit zu verändern. Ich kürzte das Kleid, bis es mir über die Knie ging und schnitt die Ärmel kürzer. Zu Frieden betrachtete ich mich im Spiegel. Ja so konnte ich herumlaufen. Ich ging aus der Garderobe und begab mich in mein kleines Schrankzimmer, um nach einer Steckrose zu suchen. Währenddessen bürstete ich mir meine Haare und knotete diese zu einem Seitenzopf. Die Rose steckte ich mir auf die andere Seite ins Haar. Ich nickte. „Ich glaube so kann ich mich sehen lassen.“ Wie immer hatte ich die Rechnung ohne Onkel Vernon und Tante Petunia getroffen. Als ich mich wieder in der Küche sehen lies, kam aus Petunias Kehle ein entsetzter Schrei und Vernon musterte mich argwöhnisch. „Was..Was hast du mit meinem schönen Kleid gemacht?!“ Petunia schien außer sich zu sein. Ich guckte verdutzt. Schön? Sie findet das Kleid wirklich schön?! Auf mein Gesicht stahl sich ein diabolisches Grinsen. Innerlich lobte ich mich selbst für diese Tat. Gut gemacht Ana! Onkel Vernons Nasenflügel weiteten sich, wie immer wenn er sauer war und machte ein paar Schritte auf mich zu.

„Du kleine..“

Doch weiter kam er nicht, denn plötzlich klingelte jemand an der Haustür. Schnell reichte mir Tante Petunia ein Geschirrtuch, was ich mir über den Arm legte und begab mich schweigend zu Tür.

Vor mir stand ein riesiger, fetter Mann in einem grässlichen, ausgeblichenem, schwarzen Anzug mit Fliege und ebenfalls zurück gegelten Haaren.

„Guten Tag.“, ich verbeugte mich kurz und der Mann Schritt ohne ein jegliches Wort an mir vorbei. Ich runzelte die Stirn. Was war das denn für ein Spießer? Der Mann schritt in das Esszimmer, dicht gefolgt von mir. Dort wurde er gespielt freundlich von den Dursleys empfangen. Onkel Vernon nahm ihm die Jacke ab und schmiss sie mir entgegen. Beinahe wäre sie auf dem Boden gelandet, doch ich konnte sie noch rechtzeitig abfangen. Glück gehabt!, dachte ich und hing die Jacke in die Garderobe zu den anderen. Als ich wieder kam hörte ich Onkel Vernon mit seinem Inspektor reden.

„Ich dachte sie haben nur ein Kind, Dursley.“

Auf seine Aussage lachten die drei Dursleys gekünstelt und Vernon schüttelte den Kopf.

„Ja, Dudley ist unser einziger Sohn.“

Petunia fuhr seine Aussage weiter: „Anna ist das Adoptivkind meiner Schwester. Nach ihrem Tod, hervorgerufen durch einen tragischen Autounfall, haben wir beschlossen Anna bei uns aufzunehmen. Wir sind ja schließlich nur die einzigen lebenden Verwandten der armen Kleinen.“

Ich rollte mit den Augen. Ich war vielleicht arm dran her bei den Dursley zu wohnen aber mit Sicherheit nicht klein.

„Anna? Herkommen!“, Vernons kalte Stimme lies mich zusammen zucken. Ich schüttelte mich kurz um dann wieder mein gespieltes Lächeln auf zusetzten. Etwas anderes war mir bei dieser Gesellschaft einfach nicht möglich!Ich nahm den Wein und schenkte den Inspektor in dessen Glas ein und bot ihm auch ein paar Stücke von Petunias selbst gemachten Plätzchen an. Doch er lehnte ab, sodass ich sie wieder auf den Tisch stellte. Anschließend schenkte ich Petunia noch Mineralwasser in ihr Glas und stellte diese Flasche ebenfalls wieder auf den Tisch.

Der Inspektor schaute mich kurz mit einem Lächeln an, was mich verwirrte und ich das künstliche Lächeln nicht Länger halten konnte.

„Willst du dich nicht zu und setzen?“

Bevor ich auch nur etwas antworten konnte fiel mir Onkel Vernon ins Wort.

„Oh nein, nein, nein. Das wäre sicher nicht sehr ratsam.“

Dann beugte er sich leicht über den Tisch um die nächsten Worte zu flüstern. Doch ich verstand sie sehr gut, zu gut meiner Meinung nach.

„Bitte wundern Sie sich nicht über das Verhalten von Anna. Sie kann nicht wirklich reden und ist ein bisschen Geistig zurückgeblieben. Wissen Sie...Anna besucht Sant Brutus...Eine Anstallt für Hoffnungslose Fälle...ganz Hoffnungslose..“

Mit diesen Worten machte er mit seiner Hand eine überzeugende Geste. Ich biss mir auch die Zunge um nicht laut schreien zu müssen. Der Inspektor schaute mich stirnrunzelnd an. Anscheinend glaubte er das Gesagte nicht wirklich und musterte mich stattdessen erneut.

„Ach wirklich?“, waren seine einzigen Worte und Onkel Vernon versuchte mir tonlos zu verstehen zu geben, dass ich mich auch so benehmen sollte. Ich machte ein paar komische Bewegungen, um ihn gnädig zu stimmen. Das half, das der Inspektor seinen Blick abwendete und stattdessen wieder zu Onkel Vernon schaute.

„Wir sollten so langsam zum eigentlichen Thema dieses Abends kommen“, sagte der Mann und nippte an seinem Weinglas. Petunia und Vernon nickten auf die Aussage und mein Onkel nahm ebenfalls einen kurzen Schlug vom Wein ehe er zu sprächen begann:

„Nun, lieber Inspektor, welchen Grund haben Sie uns mit ihrer Gesellschaft zu beehren?“

Und schon redeten sie über die das Kapital der Firma und ich beschloss mich der Unterhaltung zu entziehen und schritt stattdessen in die Küche um ebenfalls etwas Flüssigkeit zu mir zunehmen. Plötzlich hörte ich das Rufen einer Eule und ein plötzliches Schaben am Küchenfenster. Als ich mich umdrehte, blickte ich in die leuchtend, gelben Augen einer weißen Schleiereule. Kurz schaute ich zum Esstisch, um mich zu vergewissern das Onkel und Tante nichts mitbekamen, ehe ich das Fenster lautlos öffnete.

„Pschhht!, Ich presste meinen Finger gegen die Lippen, um der Eule zu zeigen, dass sie lieber leise sein sollte. Erst jetzt bemerkte ich den Brief, der der Eule um das linke Bein gebunden war. Sachte schnürte ich den Brief ab und musste mit Erstaunen feststellen, das auf dem Umschlag mein Name stand. Ein kleines Lächeln schlich sich auf meine Lippen.

„Anna?!“

Onkel Vernons tiefe Stimme brachte mich wieder auf den Boden der Tatsache, Beziehungsweise auf dem Boden des Dursley Anwesend.

„Mehr Wein!“

Um seiner Anweisung folge leisten zu können, holte ich aus dem Kühlschrank eine neuen Flasche Rotwein und brachte sie zum Tisch. Den Brief immer noch in der Hand haltend. Und dies blieb meinem Onkel auch nicht latent.

Er musterte mich und schaute kurz auf den Brief.

„Was hast du da?“

Ich zog den Brief aus seiner Reichweite und gab nur eine kurze Antwort: „Nichts!“

Vernons Gesicht verfinsterte sich.

„Zeig schon her!“, ermahnte er mich, doch ich hörte nicht auf ihn, schließlich war der Brief an mich dressiert. Seine Lippen fingen an zu beben und seine Augen verengten sich zu kleinen Schlitzen. Doch ich wollte ihm den Brief nicht geben und hielt ihn immer noch fest in beiden Händen hinter meinem Rücken.

„Wenn du mir nicht gleich den Brief gibst, dann..“

Petunia beobachtete das Geschehen und warf dem Inspektor fröhlich, gespielte Blicke zu. Als würde sie damit ausdrücken wollen, das so etwas normal war. Dieser jedoch würdigte sie nicht eines Blickes und beobachtete stattdessen lieber mich und meinen Onkel beim Streiten.

Plötzlich stand Vernon auf, sodass ich gezwungen war ein paar Schritte Rückwerts zu taumeln. Und ehe man sich versah, hatte ich kehrt gemacht und rannte in die Richtung meines Schranks. Vernon dicht hinter mir. Doch ich kam nicht mal zur Tür da hatte er mich eingeholt und mit seinen Armen umschlungen.

„Gib den her!“, bellte er und versuchte mir den Brief zu stibitzen. Doch ich war geschickter und trat ihm gegen sein Schienbein, sodass er sich kurz vor Schmerz krümmte und ich in meinen Schrank hastete und die Tür verbarrikadierte indem ich eine Stuhl vor die Tür klemmte. Aus dem Wohnzimmer hörte ich Petunia verwirrt fragen, was denn los sei.

„Du kleine Miese Ratte..“, zischte Onkel Vernon doch ich beschloss ihn zu ignorieren. Verwundert betrachtete ich den Brief, der durch ein Siegel mit einem „H“ verschlossen war. „Sorry Vernon, ist nur Werbung von der Schülerzeitung“, rief ich lieber. Doch dieser schien mit dieser Lüge nicht zu Frieden zu sein, den kurze Zeit später fluchte er weiter und rüttelte an der Türklinke wie ein Irrer.

Schnell öffnete ich den Brief, denn es wirkte so, als würde die Tür Onkel Vernons Wutattacke nicht mehr lange Stand halten. Ich faltete den Brief auseinander und begann die fein , säuberliche Schrift auf dem altmodischen Pergament zu lesen.
 

»Misses Anna Potter.
 

Hier mit sind Sie herzlichst eingeladen, nach den Sommerferien ihr erste Schuljahr in

Hogwarts, die Schule für Hexerei und Zauberei, zu besuchen. Wir freuen uns auf Ihre Anwesenheit. Als Anhang wurde dem Brief noch eine Liste mit Schulutensilien bei gelegt, die sie in der Ferien zu besorgen haben. Die nächsten Tage wird Ihnen unser Wildhüter, Rubeus Hagrid, einen freundlichen Besuch abstatten.
 

Wir wünschen Ihnen noch eine schöne Ferienzeit.
 

Mit freundlichen Grüßen

das Schulkollegium von Hogwarts

=Schulleiter Albus Dumbledore. «
 

Ich lachte, lachte laut. Schule für Hexerei und Zauberei? Ich schüttelte den Kopf. „Ist klar! Und ich bin Merlin.“ War das irgend so eine Werbepost? Ja so musste es sein, es gab einfach keine andere Erklärung. Ich durchsuchte den Brief Aber dort war nur die angegebene Liste, mit den Sache die ich angeblich zu besorgen hatte. Ich faltete sie aus einander und las sie laut.

„Ein Tier (vorzugsweise eine Eule, Ratte o. Katze), einen Umhang ,einen Hexenhut und eine Glaskugel (für den Wahrsagerunterricht-“

Weiter kam ich nicht, denn kurze Zeit später gab der Stuhl nach und rutschte um, sodass Onkel Vernon die Tür auf brach. Wütend kam er auf mich zu, Tante Petunia dicht hinter ihm.

„Gib dem Brief her!“, zischte Vernon und riss mir den Umschlag samt Pergament aus den Händen. Schnell überflog er den Brief und runzelte argwöhnisch seine Stirn, in die sich tiefe Falten bohrten.

„Petuniiaaaa!“, quietschte er hysterisch und hielt seiner Frau den Brief unter die Nase. Sie nahm ihn an sich und überflog ihm ebenfalls. Doch im Gegensatz zu ihrem Mann verfinsterte sich ihre Mimik nicht, sondern sie wurde kreide bleich. Ohne zu zögern zerriss sie den Brief und verteilte die Überreste auf dem Boden.

„Wir müssen hier weg! SOFORT!“

Petunia schien ganz außer sich zu sein.

„Pakt eure Koffer“, rief sie durchs ganze Haus und war verschwunden. Benommen saß ich auf meinem kleinen Bett und starrte noch weitere Sekunden auf die Tür, wo zu vor Petunia gestanden hatte. Was was hier los? Was hatte das Ganze zu bedeuten? Doch niemand wollte mir diese Fragen erklären. So machte ich mich also ans Koffer packen. Was anderes blieb mir auch gar nicht übrig. Draußen hörte ich Onkel Vernon, wie er sich vom Inspektor verabschiedete...
 

Kurze Zeit später saßen wir alle in Vernons kleinem Wagen, auf nach nirgendwo. Draußen tobte ein unschönes Gewitter.

Ich fragte liebe gar nicht erst nach, was das ganze zu bedeuten hatte. Das würde mich bloß nur noch in Schlimmeres rein reiten und ich hatte momentan schon genug Probleme. Die Fahrt über sagte keiner ein Wort. Ich schaute Trübsal blasend aus dem Fenster, Dudley war verwunderte den je (wenn das überhaupt möglich war), Petunia saß einfach nur auf dem Beifahrersitz und Onkel Vernon fuhr. Seinem Gesichtsausdruck zu Folge war sauer kein passender Ausdruck, für das, was in ihm vorging. Nach mehreren Metern bog Vernon von der Hauptstraße auf eine Landstraße ab, die wie es schien, zu einem kleinen, abgeschiedenen Kabuff führte. Ich weis nicht wie lange wir gefahren waren, doch als wir das herunter gekommene Haus erreichten, dämmerte es schon am Horizont. Seufzend stieg ich aus dem Auto, nahm meinem Koffer aus dem Kofferraum und begab mich hinter meinen Verwandten ins klapprige, alte Haus. Es es war schlimmer als ich es mir vorgestellt hatte. Der Wind pfiff durch jegliche Poren und es war kalt und staubig, wie in einem Verlies.
 

Nachts konnte ich nicht schlafen. Mein Magen streikte von den vielen Bohnen, die Tante Petunia mit großer Mühe warm gemacht hatte. Ob sie wohl jemals das Verfallsdatum beachtete? Es schien nicht so, denn mit jeder Minute schmerzte mein Magen heftiger. Doch ich versuchte es zu ignorieren soweit es ging. Starr blickte ich immer wieder auf meine Uhr. Es war 11.59 Uhr. In genau einer Minute würde ich elf Jahre alt werden. Ich schmunzelte. Ich hatte mir weiß Gott einen besseren Geburtstag vorgestellt, als in einem heruntergekommenem Haus zu nächtigen. Aus meiner kleinen Tasche nahm ich mir die Überreste einer abgebrannten Teelichtes und zündete sie an. Ich blickte nochmals auf meine Armbanduhr. Noch genau Zehn Sekunden, dann war ich elf Jahre alt. Leise zählte ich die Sekunden. „6...5...4...3...2..-“ Und plötzlich rumste es so heftig gegen die Holztür, dass ich aufsprang und nach hinten wich. Und nach dem nächsten Rums viel die Tür aus den Angel und ein Riese begab sich ins Innere der Hütte. Ich glaubte meinen Augen nicht, doch das wimmern Wimmern hinter mir, bestätigte mir, dass dies kein Traum war. Durch den Lärm waren alle drei Dursleys wach geworden. „Oh ´tschuldigung`“, nuschelte der Riese und ob die Tür wieder an, um sie wieder zu richten. Suchend sah er sich um und ignorierte dabei das Winseln der Dursleys. Als er mich sah, stahl sein ein strahlendes Lächeln auf sein Gesicht.

„Ana“, säuselte er“; Alles Gute zum Geburtstag. Und plötzlich machte es ´Klick`.

„Rubeus Hagrid!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Anilay
2009-12-08T14:48:27+00:00 08.12.2009 15:48
Die geschichte ist super toll.
Ich freu mich schon auf das nächste kapitel.



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