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Was wäre wenn..

...es Harry Potter nie gegeben hätte?
von

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Jedes Ende hat auch einen Anfang

Halli Hallo zu meiner neusten FanFiction ^___^

Dieses mal zum Thema Harry Potter.

Diese Idee zur der Geschichte kam mir vor einiger Zeit in den Sinn und ich musste es einfach `auf's Papier bringen' ^_^"

Eigentlich wollte ich nur eine Paaring-Story schreiben, aber irgendwie ist es dann doch detaillierter geworden als gedacht.
 

Sooo~ab zum ersten Kapitel ^___^

Viel Spaß beim Lesen ^_~
 

~*~*~*~*~*~*~*~*~
 

Jedes Ende hat auch einen Anfang
 

Ich rannte und rannte. Immer schneller durch ein schwarzes Gestrüpp aus Büschen und Bäumen. Ich wusste nicht wo ich mich befand, geschweige denn wo meine Beine mich hin trieben. Ich wusste nur das ich Angst hatte mich um zu drehen, Angst vor dem was sich in der Dunkelheit verbarg, vor dem ich weg lief. Äste peitschten mir ins Gesicht, sodass ich eigentlich schmerzhaft aufschreien sollte, doch meine Kehle war trocken und spröde, sodass ich es ohne jeden Laut über mich ergehen ließ. Ich merkte wie sich Dornen und Stocke berstend sich in meine Haut schnitten, doch der Schmerz war milder als der, den ich noch vorher sah. Mein geistlicher Verstand trieb mich zielstrebig in eine Richtung, als kannte ich den Weg. Doch eigentlich sagte mir die Umgebung nichts, doch der Antrieb war viel zu Groß und die Angst viel zu benebelnd, als das ich wagte eine andere Richtung einzuschlagen oder gar stehen zu bleiben. Erst als ich ein helles Licht vor Augen sah trieb mich der Reiz noch schneller, als wüsste ich, was mich dort erwarte. Mein Herz sprang erregt gegen meinen Brustkorb, bis er schmerzte. Aber selbst diesen Beschwernis hielt mich im Gange. Plötzlich sah ich sie, die Gestalt am anderen Ende der Lichtung, im Schatten verborgen und eingehüllt in einen schwarzen Mantel. Der Schein des Mondes verstärkte die beängstigende Atmosphäre dieses Ortes, doch ich war nicht panisch oder wild davon zu laufen. Selbst das bedrohliche Knurren hinter mir gelang nur noch als ein leiser Hauch durch meine Ohren und in meinen Verstand. In diesem Augenblick gab es nur noch mich und die unbekannte Gestalt gegenüber meiner Seits. Wissbegierig versuchte ich das Etwas zu erkennen, zu erraten um wen es sie handeln könnte. Doch als sie sich langsam in Bewegung setzte, blieb mein Atem aus, sodass nur meinen erhöhter Herzschlag und das reiben der Blätter durch den Wind die Stille durchbrachen. Die Gestalt war nicht alleine. Behutsam und vorsichtig beugte sich das Etwas über zwei leblose Körper. Doch ich konnte nicht erkennen um welche es sich handelte, es war einfach zu dunkel. Benommen schaute ich zu, wie es die Seelen der Personen aussaugte. Erst jetzt hörte ich die lebhaften Schreie und das leise werdende Wimmern. Schockiert riss ich die Augen weit auf. Die Personen kamen mir so vertraut vor, so nahe. Plötzlich machte es ´klick´ und ich begriff. Ich nahm die Beine in die Hand, wollte zu ihnen und helfen doch mit jedem Schritt den ich nach vorne Tat, wurde die Entfernung immer Größe und das Geschehnis immer verschwommener. Ich streckte meine Arme aus, wollte sie berühren, ihre leblosen Körper noch einmal unter meinen Finger spüren, bevor sie für immer aus meinem Leben verschwanden. Das Weiß um mich erstreckte sich immer schneller. „Mum, Dad“, rief ich zu dem Fleck, wo meine Eltern bislang waren, doch mittlerweile erkannte ich sie schon nicht mehr. Die Distanz zwischen uns wuchs und wuchs bei jedem Schritt den ich tat bis alles völlig verschwand und ich in die Realität zurück kehrte.
 

Ich schrie, als ich in die Realität zurück trat.

„Mom, Dad!“

Etwas rüttelte an mir und versuchte mich mit Worten zu beruhigen. Doch diese waren zu weit entfernt, zu unbedeutend. Langsam verblasste das Weiße um mich herum und wurde schwarz. Ich riss die Augen auf und blickte in die schockierten Augen Tante Petunias.

„Nun reiß dich endlich mal zusammen!“

Benommen richtete ich mich auf und mir wurde klar wo ich mich befand. Nicht in einem dunklen Wald mit gefährlichen Wesen. Auch meine Eltern schienen nicht hier zu sein. Und dann wurde mir alles glasklar. Es war nur ein Traum. Entrüstet schoss mir das Blut in die Wangen und meine Augen wurde glasig und feucht. Ich lag in meinem Bett, in der kleinen Kammer unter der Treppe, in Tante Petunias und Onkel Vernons Haus, Ligusterweg Nummer 4 in Little Whinging. Meine Eltern, Lilly und James waren auch nicht hier. Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Sie waren tot. Ihre leblosen Überreste ihrer Körper schmorten irgendwo unterirdisch auf einem unbekannten Friedhof. Der Schmerz dieser verbitterten Wahrheit überrannte mich so schlagartig, dass ich tief Luft holen musste, um die Tränen verdrängen zu können, die sich schon versuchten über meine Wange einen Weg auf den Boden zu suchen.

„Auf stehen!“

Petunias lieblose Stimme veranlasste mich dazu, wieder richtig in die Realität zu blicken. Doch so schnell meine Tante gekommen war, umso schneller war sie wieder verschwunden. Irgendetwas schien ich in ihr ausgelöst zu haben doch ich wusste nicht was...
 

Als ich mich aufgerappelt hatte, zog ich mir rasch ein paar Klamotten an. Ich entschied mich für ein grau-weiß gestreiftes Top und eine schlichte schwarze Hose. Mir war es egal, das ich im zarten Alter von zehn schon recht viel Brust besaß. Manch einer schätzte mich fünf bis sechs Jahre älter. Dann blickte ich auf den kleinen Kalender über meinem viel zu kleinen Nachtschrank, um festzustellen, welcher Tag heute war. Und als ich ´Horrortag: Dudley wird 11´ las, seufzte ich frustriert und schnappte mir noch schnell ein Zopfgummi von Nachtschrank, ehe ich mein kleines Gefängnis verließ und mich auf den Weg in die Küche machte, dabei knotete ich mir einen schlichten, seitlichen Zopf. Als ich in der Küche ankam, stand Tante Petunia hinter der Herd und kochte Spiegelei zum Frühstück. Onkel Vernon saß mit Dudley, meinem äußerst fetten Cousin am Esstisch und packten die Geschenke aus. „Ablösen“, zischte Petunia mir zu und verschwand zu ihrem Sohn.

„Oh mein Duddy-booh-booh ist endlich elf geworden.“ Anscheinend außer sich vor Freude, umarmte meine Tante Dudley und gab ihm einen dicken Kuss auf seine rechte Wange, was ihn bedrohlich auf murren lies. Etwas frustriert blickte ich auf den großen Berg Dudleys Geburtstagsgeschenke. Wie viele das wohl seien mögen?, fragte ich mich und schätzte letztendlich auf dreißig oder vierzig paar. Petunia wies mit ihrer rechten Hand auf den Herd. „Los! Tu' gefälligst auch mal was!“, zischte sie und schlang danach wieder ihre beiden, dünnen Ärmchen um den drallen Körper ihres Sohnes, der sich schon versuchte zu befreien, jedoch vergeblich. Mein Onkel indes saß steif auf einem der Stühle und beobachtete mich bei jedem Schritt mit seinen bedrohlich zuckenden Augen. Schnell wandte ich mich um, nahm ein paar Eier aus dem Kühlschrank. und schlug sie in die erwärmte Pfanne. Dazu gab ich noch Speck und einige weitere Zutaten. Hinter mir hörte ich die entsetzten Schreie meines Cousins. Er schien mal wieder nicht zufrieden zu sein, schätzte ich und lauschte das Gespräch zwischen den dreien.

„Mum! Dad! Wie viele Geschenke sind das?“

Dudley schien gemerkt zu haben, das es nicht mehr waren als letztes mal.

„fünfunddreißig mein Sptätzchen.“

Ich konnte mir vorstellen, wie sich Dudleys Nasenflügel bedrohlich auf blähten und wie sich seine Lippen auf einander pressten, als würde er qualvolle Schmerzen erleiden bevor er zu brüllen begann:

„fünfunddreißig? Das sind vier weniger als beim letzten mal!“

Krampfhaft biss ich mir auf die Unterlippe, statt lauthals los zu lachen.. Nicht mehr zählen konnte der, dachte ich und schüttelte beschämt den Kopf hin und her. Zu seinem letzten Geburtstag schenkten ihn Petunia und Vernon achtunddreißig Pakete. Nach dem simplen Prinzip der Mathematik, fehlten Dudley also sechs Stück, da er jedes Jahr mehr bekam, als am vorherigen Geburtstag. Aber Dudley war nie zufrieden, mit dem was er bekam. Entweder gefielen ihm die Geschenke nicht oder er hatte seiner Meinung nach zu wenige. Dann bestand er darauf, am selben Tag weitere Geschenke zu bekommen, was seine Eltern immer mit sich machen ließen. Wo hatte sie bloß das ganze Geld her? So weit ich wusste arbeitete Petunia nur im Haushalt und Onkel Vernon leitete zwar seine eigene Bohrmaschinen Fabrik, die aber langsam pleite ging, so weit ich es bei seinen Gesprächen mit Petunia mitbekam.

Dudley schmiss vor Wut seine Geburtstagstorte um, deren ganzer Inhalt sich auf dem Fußboden verteilte. Ich verzog angewidert das Gesicht, als er begann die Reste vom Boden auf zu essen. Wie ein Schwein, redete ich mir ein. Tante Petunia und Onkel Vernon schauten sich beide an. Anscheinend wusste sie nicht, wie sie auf das mangelhafte Verhalten ihres Sohnes reagieren sollten.

Plötzlich kroch mir ein Geruch vom Verbrannten in die Nase und ich schob panisch die Pfanne von der Herdplatte und hustete durch den Qualm hindurch. Nun hatte ich wieder die Aufmerksamkeit aller Anwesenden. Super! „Anna????“ Onkel Vernons wütende Stimme hallte in meinem inneren wieder, wie loderndes Feuer. Ich ignoriere ihn und schmiss das verbrannte Essen weg, tat die Pfanne ganz ruhig wieder auf den Herd und rannte so schnell ich konnte in meinen Schrank. Onkel Vernon dicht hinter mir. Schnell verriegelte ich die Tür und hörte Sekunden später schon Onkel Vernon wütend gegen die Tür hauen. Oh ja ich hatte Angst vor ihm.

„Du kleine, verflixte ..“

Weiter kam er nicht, da Tante Petunia beschwichtigend auf ihn einredete.

„Alles gut mein Schatz. Wir kümmern ums später um sie. Erstmal müssen wir unserem Dudy-boh-boh einen schönen Tag bereiten. Komm wir fragen ihn was er denn gerne noch machen würde“

Uns schon waren sie verschwunden, sodass ich erleichtert aufatmen konnte. Erschöpft lies ich mich auf meinen Bettkasten fallen, wo drin ich schlief. Doch die schöne Ruhe blieb nur für kurze Dauer, denn ein wenig später klopfte es drohend an meiner Tür. Schnell richtete ich mich auf und erwartete das Schlimmste. „Anna. Komm raus. Wir wollen mit Dudley ins Kino. Und dich lassen wir hier nicht alleine!“ Im Hintergrund hörte ich Dudleys protestierende Schreie. Ich stockte. Das war schlimmer als das Schlimmste, schlimmer als die Hölle! Ich packte mir noch schnell meine Jacke und ging mufflig aus dem Schrank. Die Dursleys waren schon in Onkel Vernons kleinen Wagen gestiegen. Nur mein Onkel stand noch an der Tür und fing mich mit seinen fetten Händen ab. Unsachte drückte er mich leicht gegen das Haus.

„Hör zu Kleine“, er spuckte mir beim reden ins Gesicht. Angewidert verzog ich meine Züge und versuchte es zu ignorieren. Dabei wischte ich mir den Speichel aus dem Gesicht.

„Wenn auch nur etwas schief läuft. Wenn du auch nur irgendetwas in die Luft springst oder anzündest, wirst du deines Lebens nie wieder froh sein!“

Ich lachte spöttisch in mich hinein. Wie konnte man bei solch einer Gesellschaft bitte jemals glücklich sein? Doch ich sprach meine Gedanken lieber nicht aus. Ansonsten schickten sie mich noch zu irgendeiner Tante und wurde dort gefoltert. Wobei das mit Sicherheit tausendmal angenehmer war, als mit den Dursleys ins Kino zu fahren. Wieso nahmen sie mich eigentlich mit? Als ich mich in den Wagen nach hinten neben Dudley setzte, schien Petunia meine Gedanken gehört zu haben. „Hör zu Anna.“ Innerlich knurrte ich bedrohlich auf. Wann würde sie lernen meinen Namen richtig auszusprechen?! „Wir haben für dich auf die Stelle niemanden gefunden, der dich aufnehmen wollte, also musstest du mit. Und du hast dich zu benehmen-“ Onkel Vernon fiel ihr ins Wort.

„Sonst verpass' ich dir 'ne Trachtprügel, das es sich aber gewaschen hat. Darauf kanns'te Gift nehmen!“ Darauf nickten alle drei Dursleys. Ich schränkte die Arme vor den Körper und verzog mein Gesicht ärgerlich. Wieso hätten sie mich nicht zu irgendjemandem anderes bringen können? Bei fast allen wäre es besser als bei ihnen. Doch wie ich Onkel Vernon kannte, hatte er bereits eh alle anderen auf mich gehetzt. Ich sei ja so unartig und man müsste mit mir in ein Erziehungsheim! Pah! Und so wollte mich dann natürlich niemand aufnehmen. Ich schüttelte mich um wieder klaren Gedanken fassen zu können. Na Ana, da musst du jetzt wohl durch, beschwichtigte ich mich selber und lies dann meinen Kopf gegen die Fensterscheibe sinken. Noch schlimmer konnte es einfach nicht kommen. Falsch gedacht!
 

Dudley musste natürlich darauf bestehen einen ab sechzehn Jahren freigegebenen Monsterfilm zu gucken. Natürlich wurde ihm auch dieser Wunsch gewehrt und so setzten wir uns auf fünf Plätze im Logebereich. Ich vor Dudley und seinem Kumpel, Steve. Seine Eltern in der hintersten Reihe. Warum bloß? Fragte ich mich ironisch im Kopf. Das lag klar auf der Hand warum ich mich vor Dudley und seinem Freund setzten musste. Im Laufe des Films beschmissen sie mich mit Popcorn, schüttelten Cola über meinen Kopf oder machten andere äußerst beschämte Scherze auf Kosten meiner Seits. Und Tante Petunia und Onkel Vernon? Die ignorierten dies gekonnt, um ihre heile Welt aufrecht zu behalten. So kam es, dass ich als er Film zum Ende neigte nicht einmal wirklich wusste worum es ging. Ich bekam nur ab und zu hilflose Schreie in die Ohren aber am meisten war ich damit beschäftigt, darauf zu achten was die zwei Wichtigtuer vor sich hatten. So kam es das im Laufe des Films mein Zopf mir lasch über die Schultern hing oder mir im Gesicht klebten wie eine zweite Haut . Meine Kleidung triefte nur so von Coca-Cola. Und als sie auch noch die Popcorn Reste über mich schütteten platzte mir der Kragen. Ich drehte mich um und blickte in Dudleys molliges Gesicht. Er lachte. Lachte mich aus. Böse funkelte ich ihn an, was die Luft um uns herum elektrisierte. Die Lichter im Raum fingen an zu flackern und der Bildschirm schien sich zu verzerren. Ich war so konzentriert das ich die panischen Schreie erst etwas später realisierte. Dudley schrie plötzlich und fuchtelte jammert mit seinen Händen herum. Ich drehte mich langsam zu Onkel Vernon und Tante Petunia die mit aufgerissenen Augen auf die Leinwand starrten. In ihren Augen spiegelte sich das entsetzte Grauen. Als ich mich dann entschloss heraus zu finden was vor sich ging, drehte ich meinen Kopf ganz ruhig zum riesigen Bildschirm. Und was ich da zu sehen bekam, raubte mir den Atem. Mein Herz raste und ich hielt die Luft urplötzlich an, das ich glaubte zu ersticken. Die Leinwand war nicht mehr bloß nur eine Leinwand. Nein! Die gallartigen Monster im inneren des Filmes nahmen reale Gestalten an. Ich riss die Augen vor Schreck so weit aus, das mir drohte die Augäpfel heraus zufallen. Wie ..Wie konnte das möglich sein? Dann kniff die Augen wegen der Angst in mir abrupt zusammen und sagte mir in Gedanken, das alles nur ein Traum sei. Und als ich dann wieder vorsichtig meine Augen öffnete und blinzelte war alles verschwunden. Ich hörte begeisterte Rufe und widerhallende Schreie.

„Bohr war das krass!“, rief ein Junge ganz in meiner Nähe, einer seiner Kumpel grinste begeisternd. „Geiler 3d-Effekt“ Weitere Schreie doch ich hatte gerade ein ganz anderes Problem. Denn mit einem mal griff Onkel Vernon nach meinem rechten Ohr und zog mich so aus dem Kino. Ich schrie und schlug um mich, doch er ließ einfach nicht locker.

„Hey lass los!“, kreischte ich, doch dies schien die Lage nur noch zu verschlimmern.

Plötzlich drückte er mich gegen die Wand und seinen Lippen bebten nur so vor Wut. Ich zuckte zusammen.

Er holte tief Luft und begann dann vom Neuen: „Ich hatte dir gesagt was dann geschie-“

Doch Petunia griff ein, „Nicht Schatz. Es reicht wenn du ihr über die Ferien Hausarrest erteilst.“

Sie streichelte ihrem Mann beschwichtigend über die große Schulter. Der Angesprochene nickte ließ von mir ab und zog mich zurück zum Wagen. „Das wird dennoch weitere Konsiquenzen mit sich bringen!“, zischte mein Onkel unter seinem Bart hin durch, ehe er den Motor an machte und das Gaspedal durch drückte. Und wieder waren wir auf dem Weg nach Hause...

Zu Hause zehrte mich Vernon weiter am Ohr durch Haus ins Wohnzimmer. Dort drückte er mich auf einen Stuhl am Esstisch.

„Dudley verschwinde!“, zischte er zu seinem Sohn, der auch nicht lange mit sich fackeln ließ, denn schon lief er durch die Tür, auf zur Treppe. Ich blickte ihm nach, ich traute mich einfach nicht meinem Onkel in die Augen zu gucken, aus Angst sie könnten mich töten.

„Was sollte das, verdammt noch mal!“, nun schrie er mich beinahe schon an. Seine Frau massierte sein Nacken und warf mir ab und zu hasserfüllte Blicke zu.

„Hatten wir nicht geklärt das so etwas nie wieder passieren darf?!?“

„Aber es war doch nicht-“, doch er unterbrach mich,

„Nie wieder solche Aktionen, wenn dir dein Leben lieb ist!“

Mir stiegen Tränen in den Augen. Wieso wollte er nicht verstehen, das diese Aktionen auch der letzten male nicht meine Schuld waren?!?

Ich dachte an das eine mal, wo ich mit den Dursley in Zoo war und ein wild gewordener Tiger hinter Vernon lief, nachdem er mich auf das Übelste beleidigt hatte. Oder an das andere mal, wo Dudley und seine Gang mir nach der Schule aufgelauert hatten um mich zu verprügeln. Wir waren an diesem Tag in seines Großelterns Garten gewesen und plötzlich ist der Gartenschlauch angesprungen und in die Luft gewirbelt. Dabei hatte er meinen Cousin und dessen Freunde durch den Garten gejagt und von oben bis unten nass gespritzt. Solche Aktionen geschahen immer dann, wenn ich sauer war. Doch wie konnte ein einzelner Mensch so eine Reaktion hervor rufen? So beschloss ich, das es völlig absurd war, das ich die jenige war, die dies alles hervor rief. Ich nahm an, das es einfach durch natürliche Umstände passierte. Außerdem, wie sollte ich bitte einen Schlauch so manipulieren, dass er von alleine funktionierte? Ich konnte ja schließlich nicht zaubern oder so... Glaubte ich jedenfalls.
 

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Und meine Idee war:

"Was wäre wenn der Held der Zauberwelt ein Mädchen gewesen wäre?"

(Nein, Harry hat sicher KEINE Geschlechtsumwandlung gemacht XDD)

Eine sehr umfangreiche Idee... Und ich konnte meiner Fantasy so schön freien lauf lassen ^__^(das kann man zwar immer aber dieses mal musste ich mich nicht so ganz beschränken was den Hauptcharakter angeht. Ich finde Harry macht sich seee~hr gut als Mädchen XDDD)
 

Was die asiatische Herkunft Anna´s anbelangt...

Nun ja ich wollte es nicht alles "Harry Potter-like" machen, also habe ich gedacht adoptieren Lily und James einfach mal ein Kind ^__^

(Und keine Ahnung ob die in meiner Geschichte nicht zeugungsfähig waren XDDDD *sehhr schlechte Frage XD*)

Ich denke allein das Harry nie ein Mädchen war/ist bringt uns zu "Out-of-charakter", wobei ich dies so weit wie es geht zu vermeiden versuche.
 

Zum Teil ist es eine Paaring-Story aber zum anderen Teil bekommt man neue Einblicke in das Leben "Harry Potters"- als Mädchen.
 

Zum Namen >Anna Potter<.

Ich kann mir vorstellen das die Schreibweise

"Anna","Ana" für Verwirrung sorgen könnte... Ich schreibe lediglich im Gedachten und Gesagten den Namen so wie man ihn ausspricht ansonsten bleibt der Name natürlich so wie er geschrieben wird. Ist ja eine Geschichte, nech? ;P



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