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Verhängnisvolle Liebschaft

von

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schrecklicher Schultag - oder doch nicht?

1. Kapitel:

„Ich halte das nicht mehr aus!“, weinend rannte Yugi in die Toilette der Domino High. „Wieso macht er das? Was bin ich Depp auch ausgerechnet in IHN verliebt?“

„Yugi, Bist du da?!“, Joey sein Freund kam in die Toilette gerannt. „Yugi?!, Ah, da bist du.“

„Joey…“, Yugi schluckte seine Tränen runter und versuchte seine Stimme wieder einigermaßen normal klingen zu lassen.

„Yugi, komm schon … Du kennst doch Kaiba. Der macht sich immer über alle lustig. Auch…“

„Aber er hackt nur noch auf mir herum. Seit er weiß dass ich ihn liebe, wie hat er das eigentlich mitbekommen???“, Yugi fing wieder an zu schniefen.

„Komm schon Alter. Ich weiß zwar dass du Kaiba liebst aber … nun ja, wie konntest du dich überhaupt in ihn verlieben? Du kennst ihn doch!“ ,Joey sah ihn vorwurfsvoll an. Er seufzte resignierend.

„Was soll ich nur mit dir machen? Was wird das nur mit dir? Wieso er?“

„Joey. Ich … Keine Ahnung.“

„Na ist schon gut Alter. Komm her.“ ,Joey streckte seine Arme aus und Yugi ließ sich bereitwillig darin nieder. Er fing wieder an zu schluchzen.
 

„Kaiba, du verwöhnter Mistkerl! Nur weil du spitzbekommen hast, dass Yugi schwul ist und auf dich steht musst du ihn jetzt nicht so fertigmachen! Er kann doch nichts dafür! Du denkst wohl du kannst dir alles erlauben! Was bildest du dir eigentlich ein? Komm her, ich hätte gute Lust dir die Fresse zu polieren!“ ,Tristan war außer sich vor Wut.

Seitdem Kaiba Yugi angefangen hatte zu triezen beschimpfte er ihn schon. Bis vor ein paar Minuten stand sogar noch Joey neben ihm. Bis Kaiba Yugi als Schwuchtel beschimpft hatte und dieser heulend weggerannt war. Joey folgte ihm.

„Was hast du gegen ihn? Er hat dir nie etwas getan!“

„Ich habe genug Gründe Tristan. Ich muss dir keine nennen. Es reicht wenn ich sie kenne.“

Klatsch.

Tristan hatte Kaiba eine gescheuert. Dieser war rückwärts getaumelt und fiel nun auf den Hintern.

„Dir macht es Spaß mit anderer Leute Gefühlen zu spielen, oder?“

„Sag mal, was war das denn? Du Kakerlake! Was erlaubst du dir? Geh doch zu diesem Punk und der Töle. Macht das unter euch aus aber haltet mich da raus.“

Er hatte sich wieder aufgerichtet, streichte seinen Mantel zu recht und funkelte Tristan mit seinen Eiskalten blauen Augen an.

„Die bekommst du noch!“

Er verließ den Raum. War auch besser so, denn Tristan stand kurz davor auf ihn loszugehen und ihn zu verprügeln. Einzig Tea hielt ihn zurück.

„Tristan. Tristan! Ganz ruhig, der ist das doch gar nicht wert. Der kann doch gar nicht anders.“, versuchte sie ihn zu beschwichtigen.

In der Pause hatte Joey es zwar geschafft, dass Yugi sich wieder beruhigt hatte, aber der kleine konnte sich im Unterricht nicht konzentrieren. Alle paar Minuten wanderte sein Blick von der Tafel zur Seite und er sah zu Kaiba, der sich demonstrativ von Yugi weggedreht hatte. Dennoch hatte Yugi als Kaiba ins Zimmer kam gesehen, dass dieser eine rote Wange hatte.

„Tristan muss ihn wohl geschlagen haben.“, er seufzte. „Wieso er? Wieso nicht jemand anderst?“

„Mr. Muto.“ Yugi schreckte auf. „Könnten sie sich bitte konzentrieren? Oder ist ihnen nicht gut?“

„Ne…Nein, mir geht’s…gut.“

„Na gut, Mr. Kaiba, könnten sie an die Tafel kommen und diese Aufgabe fertig rechnen?“

Widerwillig stand Kaiba auf und ging an die Tafel. Er stellte sich davor, wandte ein paar Formeln an und das Ergebnis stand an der Tafel.

„Da…Das ist richtig Mr. Kaiba, könnten sie uns allen aber noch den Lösungsweg erklären? Ich glaube nicht, dass wir diese Formeln SO gebrauchen.“

Kaiba fing an zu erklären, jedoch unterbrach ihn der Lehrer sofort.

„Viel zu kompliziert für uns.“

Und ging an die Tafel um es selbst noch mal zu erklären. Kaiba setzte sich wieder an den Platz, jedoch warf er Yugi davor noch einen vernichtenden Blick zu. Der Kleine schluckte.

Die Stunde war zuende.

„Mr. Muto, könnten sie mal zu mir kommen?“ Der Lehrer rief Yugi zu sich ans Pult.

„Es ist so, ihr müsst Projektarbeit machen in den nächsten Tagen und Mr. Kaiba hat noch keinen Partner. Könnten sie sich vorstellen aus der Gruppe zu gehen und mit Mr. Kaiba eine Gruppe zu bilden?“

Der Lehrer sah Yugi bittend an. Dieser schluckte.

„Mit… Kaiba?“

„Ist das so ein Problem? Ich habe das Gefühl dass sie es am ehesten schaffen können ihn zur Gruppenarbeit zu bringen.“

„haben sie ihn … schon gefragt?“

„Noch nicht, ich wollte mich erst erkundigen ob es für sie in Ordnung ginge. Und?“

„Ich … weiß nicht, aber ich…“, Yugi überlegte. „Ich wird es tun.“ Wird schon schiefgehen, dachte er.

„Gut, dann ist das geklärt.“

Der Lehrer stand auf und verließ das Klassenzimmer. Auf dem Gang stieß er auf Kaiba, der gerade dabei war seine Abrechnung zu machen.

„Mr. Kaiba, ich störe nur ungern, aber ich darf ihnen mitteilen, dass ich einen Partner für sie gefunden habe.“

„Partner? Für was?“, Kaiba blickte den Lehrer kühl an.

„Für das Projekt.“

„Aha.“ Kaiba klang desinteressiert und wandte sich wieder seinem Laptop zu.

„Yugi Muto. Er wird ihr Partner sein.“

Kaiba zuckte mit den Augenbrauen.

„Was? Der?“, er hatte einen spottenden Unterton.

„Er hat sich bereit erklärt. Ich erwarte, dass sie beide zusammen arbeiten werden.“

Er drehte sich um und ließ Kaiba allein im Gang stehen.

„Oh Mann. Noch schlimmer geht ja nicht.“

Er klappte den Laptop zu und ging in das Klassenzimmer zurück aus dem der Lehrer kam. Da Yugi noch nicht herausgekommen war musste er noch dort sein. Der Punk stand immer noch am Pult. Er sah gedankenverloren aus dem Fenster auf den Hof.

„Hey Zwerg.“

Er drehte sich ruckartig um, als hätte er gar nicht bemerkt, dass noch jemand im Raum war. „Da wir jetzt zwangsläufig Partner sind, müssen wir wohl zusammenarbeiten. Ich erwarte dass du heute Mittag pünktlich um 15 Uhr bei mir bist.“

Dann verließ er den Raum. Verdattert stand Yugi immer noch am Pult.

„Kaiba…“ Dann fing er an zu grinsen. Er lief auf den Gang.

„Geht klar!“, rief er ihm noch hinterher.



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