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Light in the Dark

von

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Verstehen

So zog das kleine Mädchen zu Kotaro der merken sollte das es mit einem kleinen Mädchen im Haushalt das mehr den Charakter eines Jungen hatte nicht

einfach sein würde.

"Lasst das! Ich will nicht!"

Es ging natürlich mal wieder um Nichtigkeiten.

Suriel hatte draussen mit ihren Schwertern trainiert und hatte sich schmutzig gemacht was bedeutete das sie mit den weiblichen bediensteten baden

geschickt wurde was ihr ganz und gar nicht passte.

"Geht weg!",schrie sie fauchend zu den Frauen.

"Suriel-sama! Wir müssen dich ordentlich waschen! Schmutzig kommst du nicht ins haus!"

"Das ist Unsinn! So schmutzig war ich doch gar nicht."

Es war nicht so das Suriel die anderen hasste, nein sie empfand genau gar nichts und wollte auch von niemanden angefasst werden.

Ausser von einem einzigen.

"Was ist denn hier schon wieder los?"

"Oh Kotaro-sama! gut das ihr da seid! Suriel-sama weigert sich strikt sich baden zu lassen."

Kotaro blickte zu dem kleinen Ding das plötzlich aufschaute.

"Kota.."

Beschämt sah sie zur Seite, er war der einzige bei dem das Mädchen Regung zeigte.

Der junge Mann seufzte und sah sie an.

"Ich denke sie kann sich selbst waschen..ihre Haare wasche dann ich selbst..",sagte er und die Frauen nickten.

"Se..Sehr wohl Kotaro-sama.."

Suriel hatte sich klein gemacht und hinter einem Felsen versteckt.

Dann hörte sie das plätschern und wusste das auch Kotaro im Wasser war.

"Ich weiss das du da hinten bist Suriel. Na komm raus..."

Seine Stimme klang sanft und liebevoll.

"Hai..", flüsterte sie und schwamm hervor.

Sie war nun schon zwei Jahre bei Kota.

"Immer dasselbe Spiel...du musst lernen den anderen zu vertrauen."

Das junge Mädchen schaute ins Wasser.

"Ich vertraue aber nur dir..und auch nur du darfst mich berühren..",murmelte sie.

Er lächelte und tat eben dies indem er ihren Kopf streichtelte.

"Nun..aber diese menschen sind von mir ausgewählt..darum kannst du auch ihnen vertrauen..."

"ICH WILL ABER NIEMAND ANDERS VERTRAUEN!",schrie sie plötzlich und Kotaro schaute sie an.

Suriel stiegen Tränen in die Augen.

"Ich wünschte die Welt wäre ein ort wo nur du und ich sind.."

Sie meinte es nicht auf romantischer Basis, ganz einfach war der junge mann das wichtigste und vor allem das einzige das sie hatte.

Er lächelte und wischte ihr die Tränen weg.

"Komm..wir waschen dir mal die haare.."

Sie nickte leicht.

So trug er Shampoo auf und massierte es ein.

Nach dem Ausspülen zogen sie sich auf ihre zimmer zurück und trafen sich dann wieder.

Beide in weissen Schlafkimonos.

Kotaro setzte sich in das Wohnzimmer und reichte dem Mädchen die hand.

Sie setzte sich in seinen Schoss und lehnte sich an.

Er legte die Arme um ihren bauch.

"Du musst lernen mit Vergangenem klarzukommen und dich nicht davon beherrschen zu lassen mein Kleines..",flüsterte er.

Sie lehnte sich enger.

"Das..das kann ich aber nicht.."

Ihre Hände hatte sie auf seine gelegt.

"Ich bin doch Schuld an allem..ich hab nicht aufgepasst.."

Er schüttelte den Kopf.

"Wir haben doch oft genug darüber geredet..du bist nicht Schuld daran..das deine Mutter starb war bedauerlich aber abzusehen..und dein Vater..

war eben nicht stark genug es so zu verkraften."

Sie zuckte.

"Was redest du da! Mein Vater war der Stärkste der ganzen Stadt!"

"Physisch aber nicht Psychisch...sonst hätte er niemals angefangen zu trinken..und dann wäre diese furchtbare Sache nicht passiert."

"Du hast doch keine Ahnung! Er war der Stärkste, der Beste!"

"SURIEL!"

Sie zuckte zusammen.

"Auf deinem Weg zum Shinigami kann ich dir gleich noch etwas mitgeben..es gibt keinen Stärksten und keinen Besten. Es gibt immer jemanden der Stärker

als man selbst ist.. es ist ein ewiger Kreislauf."

Das Mädchen nickte.

"Aber...aber sie fehlen mir so schrecklich..",flüsterte sie.

"Das kann ich doch verstehen.."

"Ausserdem hasst mich dein Großvater..."

Ein Wimmern schlich sich in ihre Stimme.

"Nein,Nein. Er ist nur furchtbar stur das ist alles..meine eltern sind doch nett zu dir.."

"Ja..",flüsterte sie aber auch bei ihnen zeigte sie keine Reaktion.

"Also..es ist spät..leg dich schlafen.."

"Hai.."

Er liess das Mädchen los das zu seinem Futon schritt.

Sie schlief noch bei ihm im Zimmer auf persönlichen Wunsch.

So stand sie davor und schaute ihn an.

"Kota.."

"Ja?"

"Darf ich heute bei dir im Futon mitschlafen?"

Er schaute sie an.

"Suriel du bist doch schon ein großes Mädchen.."

Sie nickte und blickte beschämt zu Boden.

Kotaro lächelte.

"Ok..aber wehe du machst dich breit..",sagte er.

Freude stahl sich in ihre Züge.

"Nein! Versprochen ich werd dir deinen Platz nicht wegnehmen!"

Sie legte sich hin und lauschte ihrem großen Bruder der draussen saß, mandoline spielte und sang.

Suriel schlief schon als er nach drinnen kam und sich sachte neben sie legte.

Rücken an Rücken schlief auch Kotaro ein und das kleine Mädchen öffnete verschlafen die Augen.

"ich hab dich lieb Kota.."
 

Und so verflogen die Jahre und aus Suriel wurde eine wunderschöne Frau die bei den männlichen Shinigamis richtig gut ankam.

Sie konnte nicht mehr zählen wieviel Männer es schon bei ihr probiert und abgeblitzt waren.

Heute war der Tag ihres Eintritts in die Akademie.

Ihr weiss Haar wehte sanft im Wind, die rot-weisse uniform passte ihr wie angegossen und das Tuch ihrer Mutter war um ihre unter gesichtspartie gewickelt.

"Na alles bereit Shinigamianwärterin?",fragte der braunhaarige Mann.

"Ich bin immer bereit.",sagte Suriel und grinste ihn an.

"Dann kanns ja losgehen!"

Und somit schritt das hübsche Mädchen die Stufen nach oben in die Akademie.

"Ich hol dich heute hier wieder ab. Mach mich stolz mein Kleines.",sagte er und nahm sie in den Arm.

"Ich versprechs dir großer bruder.",sagte sie lächelnd und ging dann gezielten Schrittes nach drinnen.



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