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Harry Potter und der Große Exodus

von

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Kapitel 05.

Kapitel 05.
 


 

So, für dieses Jahr wird das mein letzter Post. Ich wünsche euch allen natürlich wie immer viel Spass beim Lesen, darüber hinaus aber ein schönes beschauliches Weihnachtsfest, und einen guten Rutsch ins neue Jahr^^

Und dann sehen wir uns in alter Frische im nächsten Jahr hier wieder.
 


 

+++
 

Hermine streckte sich und kuschelte sich dann noch etwas in die weichen Kissen bis ihr Kopf richtig begann zu Arbeiten und sie aufschreckte. Das Zimmer und das Bett kamen ihr sofort bekannt vor, auch wenn sie bisher nur zweimal hier geschlafen hatte, so erkannte sie das Zimmer im Grimmauldplatz das sie bezogen hatte.
 

Auf einem Stuhl lagen ein paar frische Kleider, ihr Kater Krummbein lag am Fußende ihres Bettes und schnurrtle leise, und ihr Zauberstab lag offen auf dem Nachttisch. Schnell sah sie unter die Bettdecke, sie hatte ein Nachthemd an. „Harry?“ hauchte sie und wurde rot, konnte es sein das er sie umgezogen hatte, die röte in ihrem Gesicht wurde noch einmal um drei oder vier Nuancen dunkler.
 

Langsam stand sie auf und huschte mit den bereitgelegten Sachen ins Bad um schnell zu Duschen und sich anzuziehen. //Ich muss Harry suchen.// war das einzigen was in ihrem Kopf herum geisterte.
 

Frisch geduscht und angezogen fühlte sie sich auch sofort besser, sie schnappte sich ihren Zauberstab und verließ dann ihr Zimmer mit Krummbein an ihren Fersen. Sie erkannte das Haus kaum wieder, das Holz des Bodens war dunkel, doch es wirkte richtig Edel. Die Wände erstrahlten geradezu in einem hellen Grünton, und überall hingen Kerzenhalter und spendeten ein warmes Licht.
 

Ihr Füße trugen sie automatisch hinunter zur Küche, wo sie hörte das jemand war. Den Zauberstab bereit haltend betrat sie die Küche. „Hallo Hermine, endlich wach.“ wurde sie begrüßt von einer jungen Frau mit pinker Punkfriseur. „Tonks?“ fragte sie, und sofort war die junge Frau bei Mine und nahm sie überschwänglich in die Arme.
 

„Tonks, wo ist Harry? Er ist doch hier? Das ist doch der Grimmauldplatz, wie können wir hier sein?“ fragte Hermien in einem Durchgang ohne Luft zu holen, doch Tonks stoppte sie bevor sie noch mehr sagen konnte. „Ja er ist hier, und ja das hier ist der Grimmauldplatz. Du hattest Riesen Glück das wir in die Winkelgasse waren, sonst hätte das böse ausgehen können kleines.“
 

„Ich weiss Tonks, das weiss ich nur zu gut. Aber was ist mit Harry, das ganze ist in meinem Kopf etwas verschwommen, er sah irgendwie komisch aus. Ich komme aber nicht darauf was es ist.“ nuschelte die Gryffindor und kaute dabei gedankenverloren auf ihrer Unterlipper herum.
 

Dora konnte nur schmunzeln, die braunhaarige sah gerade einfach nur zu süß aus wie sie da stand und grübelte. „Dann geh hinauf und rede mit Harry.“ sagte Dora und hatte sofort die Aufmerksamkeit ihrer gegenüber. „Er ist denke ich in der Bibliothek, oder in deren Hinterzimmer das er als Labor benutzt.“
 

Für Hermine gab es kein halten mehr, sie rannte aus der Küche und die Treppe hinauf. Selbst die unbekannte mit der sie fast zusammen stieß schenkte sie keine Aufmerksamkeit. „Tut mir Leid.“ rief sie nur ohne dabei stehen zu bleiben.
 

Wild riss sie die Tür zur Bibliothek des Black Hauses auf, ihr Atem ging stossweise und ein leichter Schweißfilm bildete sich auf ihrer Stirn. Mitten im Raum stand eine Gruppe Sessel um einen niedrigen Tisch herum, doch es war niemand zu sehen.
 

Tonks Worte kamen ihr in den Sinn und sie suchte das Hinterzimmer, hinten links erinnerte sie sich das ein Tür war, das musste es also sein. Festen Schrittes näherte sie sich ihrem Ziel, doch dieses mal öffnete sie die Tür langsam und vorsichtig.
 

Sofort umfing sie ein Duft von Kräutern und anderen Sachen, vor ihr lag ein Tränkelabor, und vor einem brodelnden Kessel stand eine Person mit wirrem Schwarzem Haar. „Harry?“ flüsterte sie.
 

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Es lief gut, jedenfalls empfand Harry es so. Er kam gut voran und hatte bis jetzt keinen Fehler gemacht beim Brauen. „Harry?“ hörte er eine leise Stimme hinter sich, er fuhr langsam herum und sah sich Hermine gegenüber, die in der offenen Tür stand.
 

„Hermine.“ sagte er nur mit einem lächeln im Gesicht, im nächsten Moment schoss sie auf ihn zu und fiel ihm um den Hals. „Harry, Harry, Harry...“ immer wieder stammelte sie seinen Namen unter Schluchzen, doch er sagte nichts, hielt sie einfach nur fest.
 

Wortlos betrat Lily das Labor und stellte sich an den Tisch um auf den Trank aufzupassen an dem ihr vertrauter derzeit am Arbeiten war.
 

Es dauerte eine kleine Ewigkeit ehe er hörte wie das Schluchzen erstarb und Bewegung in den Körper kam der sich an ihn drückte. „Was ist passiert Harry, was ist mit dir geschehen?“ Sie sah ihn an, ihre Augen füllten sich bereits wieder mit Tränen, und ihre Hände berührten sein Gesicht.
 

„Mein Verwandten haben versucht mich zu brechen, in Dumbledores Auftrag, doch sie schafften es nicht.“ erwiderte er und begann ihr zu erzählen was bei den Dursleys geschehen war, je mehr er erzählte, um so mehr Tränen flossen bei Mine.
 

Als er fertig war, erzählte Hermine was in ihrem Elternhaus geschehen war, und was sie gehört hatte.
 

„Hermine, du kannst bei mir bleiben, ich werde nicht zulassen das dir etwas geschieht. Doch ich warne dich, das Gesetz ist mir egal. Ich werde meine Eigenen Gesetzte machen und jeden der im Weg steht hinweg fegen.“ „Das ist mir egal Harry, ich vertraue dir, und nur dir. Ich weiss das dass letzte Schuljahr nicht gut verlief für uns, andauernd stritten wir uns wegen den kleinsten Dingen.“ sagte sie, und begann wieder auf ihrer Unterlippe zu kauen.
 

„Doch wenn ich so darüber nachdenke, Ron und Ginny, immer wieder sorgten sie dafür das wir neu stritten. Dabei wollte ich das nie, es störte mich das wir nicht miteinander auskamen, dazu hat Ron mich die ganze Zeit versucht anzumachen, er wurde richtig aufdringlich.“ der schwarzhaarige merkte wie ein Schauer durch den Körper seiner Freundin fuhr.
 

„Kein Angst, du bist hier in Sicherheit, ich lasse nicht zu das dir jemand etwas tut.“ leider wurde die zweisamkeit der beiden gestört. „Entschuldige Harry, aber dein Trank ist soweit für die Weihe, wenn du das nicht machst wird er verderben.“ sagte Lily leise.
 

Hermine sah dann zum ersten mal die unbekannte. „Ja danke Lily, verzeih Mine, aber ich muss mich kurz um den Trank kümmern.“ entschuldigte Harry sich und lächelte sie dabei an.
 

Langsam ließ er Mine los und trat dann an den Kessel heran, mit einem strengen Blick betrachtete er den Inhalt und nahm dabei das Buch zur Hand. „Farbe und Konsistenz stimmen, der Geruch auch.“ murmelte der Schwarhaarige und hob dann etwas an das neben dem Tisch stand.
 

Es war eine längliche Schale von gut ein Meter Fünfzig Länge, Fünfzig cm Höhe und Fünfzig cm breite. Die Schale war innen und aussen mit Runen, Glyphen und Pentagrammen übersät.
 

„Lily, hol mit bitte den Säbel, er ist im Schlafzimmer.“ sagte Harry während er vorsichtig den Kessel vom Feuer nahm und den Trank in die Schale goss. „Hermine, würdest du mit bitte da rechts aus dem Regal das Glas mit Phönixtränen bringen?“
 

„Sicher Harry.“ antwortete Mine und holte das Glas mit den Tränen. Harry stellte derweil den Kessel wieder beiseite und nahm sich ein silbernes Messer, schnell schnitt er sich über die linke Handfläche und machte eine Faust. Sein Blut floss zwischen seinen Fingern hervor und tropfte in den Trank, praktisch sofort verfärbte sich der Trank und auch der Geruch veränderte sich.
 

„Hermine, schütte bitte das ganze Glas dazu.“ erklärte er und heilte den Schnitt, Mine betrachtete ihn dabei. „Harry?“ fragte sie langsam. „Mine, die Tränen bitte.“ erinnerte er sie, Hermine schreckte auf und schüttete dann den Inhalt des Glases in den Trank.
 

Der Trank begann sich wieder zu verfärben und auf zu klaren, bis er aussah wie Wasser, ein süßlicher Geruch breitete sich im Raum aus. „Sehr schön, genau so sollte es sein.“ Harry hatte eindeutig gute Laune jetzt. Inzwischen kam auch Lilith zurück und hielt ihrem Vertrauten den alten Säbel hin.
 

„Bitte Harry.“ sagte sie, der schwarzhaarige nahm ihr das Schwert ab und küsste sie dann. „Danke meine Liebe.“ langsam zog Harry den Säbel aus der Schwertscheide und legte Säbel und Scheide dann vorsichtig unter zur Hilfenahme einer langen Zange in den Trank.
 

„Das war es, Lily stell bitte den Alarm auf 13 Stunden. Und dann lasst uns hinunter gehen und sehen ob Tonks die Küche abgebrannt hat.“ witzelte der gezeichnete. Lilith war sofort an seiner Seite und schmiegte sich an ihn, was Hermine traurig schauen ließ.
 

Harry übersah das natürlich nicht, er zog sie dann einfach an seine freie Seite und legte seinen Arm um ihre Taille. „Komm Mine, es gibt noch ein paar Sachen die du erfahren musst, denn unser kleiner Haushalt hier ist etwas ungewöhnlich wie ich gestehen muss, aber ich hoffe du wirst dich hier trotzdem wohl fühlen.“ erklärte er und zu dritt gingen sie hinunter in die Küche.
 

Bereits vor der Tür konnte man eindeutig etwas angebranntes riechen. „Dora, du wolltest doch bloß Pizza machen, und die sollte doch wohl kein großes Problem sein.“ sagte Harry und half Tonks dabei die angebrannten Pizzas zu entsorgen. „Tut mir Leid Harry, es tut mit wirklich Leid. Ich weiss auch nicht was da schief gegangen ist. Mit Pizza hatte ich bisher eigentlich keine Schwierigkeiten.“
 

Harry schob die junge Frau zum Tisch und drückte sie zwischen Lily und Hermine auf einen Stuhl. „Ich mache das Essen, das wird wohl das beste sein.“ murmelte der junge Mann und begann für alle das Abendessen zuzubereiten.
 

Und während sich alle irgendwie unterhielten und beschäftigten, saß Hermine einfach stumm da. Zwar sagt ihr Inneres ihr das sie sich hier sehr wohl fühlte, doch trotzdem beschäftigte sie etwas an dem wie Harry, Tonks und diese Lily mit einander umgingen.
 

„Da...Da...Darf...darf ich fragen was das zwischen euch ist?“ kam es dann irgendwann schüchtern von der braunhaarigen nachdem sie gesehen hat wie die beiden Frauen sich kurz leidenschaftlich Küssten.
 

„Tja, also da zwischen uns, wie erkläre ich das am Besten.“ begann Harry und wendete dabei das Fleisch in der Pfanne. „Da fange ich wohl am besten am Anfang an, nachdem ich hier in dieses Haus gekommen war, habe ich knapp zwei Tage lang durch geschlafen. Und da ich nichts anderes an hatte als eine schwarze Hose als ich von meinen Verwandten floh, beschloss ich einkaufen zu gehen. Ich hab mich dabei sehr wohl gefühlt, endlich Kleidung die mir passte. In dem letzten Laden traf ich dann auf Dora, die versuchte ein paar Stiefel zu kaufen. Aber das war nicht so einfach, also gab ich ihr die, die ich an hatte, denn es waren ja ihre. Darauf kam sie mit hierher, wir teilten unsere Sorgen, wie wir es auch während des letzten Schuljahres taten wie du weisst.“ erzählte Harry in aller ruhe, während Lily begann den Tisch zu decken.
 

„Das stimmt.“ warf Tonks dabei ein und wandte sich dann Hermine zu. „Ich habe es zwar schon während der Zeit in Hogwarts gemerkt das mein Herz sich zu Harry hingezogen Fühlte.“ erzählte sie und warf dem schwarzhaarigen am Herd dabei liebevolle Blicke zu.
 

„Aber was ist mit Professor Lupin, ich dachte du wärst mit ihm zusammen?“ erwiderte Mine und sah wie bei der älteren ein Kurzer Schatten ihre Augen verdeckte. „Remus, das ist nicht mehr. Ich weiss nicht genau was passierte wenn ich ehrlich bin. Die einfachste Erklärung die ich habe ich das er das Interesse an mir verloren hat, er sah mich nicht mehr an, nur wenn es wirklich sein musste, bei Berührungen war es das selbe.“
 

„Danach blieb Dora bei mir, sie hat auch ihren Job als Auror an den Nagel gehangen. Lily kam danach zu uns, obwohl man sagen muss das ich sie gerufen habe.“ übernahm Harry das Erzählen wieder, doch Tonks warf wieder etwas ein. „Lily sollte ihr am besten erst einmal zeigen wie sie wirklich aussieht, damit Mine versteht was du mit gerufen meinst.“
 

Die Dämonin sah zu ihrem Vertrauten, und auf ein einfaches nicken hin erschienen ihre Flügel. „Mein Name ist Lilith, aber du kannst auch Lily sagen. Ich bin eine Dämonin, und Harry James Potter ist mein Vertrauter.“
 

„DU HAST EINEN DÄMONEN GERUFEN.“ brüllte Hermine darauf nur. „Hem Hem, Dämonin bitte, so viel Zeit muss bitte sein.“ durch Lilith Einwurf, wurde Mine tatsächlich aus dem Konzept gebracht, was Harry die Zeit gab seinen Platz am Herd zu verlassen und zu der braunhaarigen Gryffindor zu treten.
 

„Ich habe es dir doch bereits vorher gesagt Mine, Regeln und Gesetzt sind mit egal. Und du musst zugebe das Lily hübsch anzusehen ist, gar nicht wie eine blutrünstige Dämonin. Das einzige Blut das sie wirklich will ist meines, oder meinen Samen, das braucht sie um hier in unserem Dasein zu Kräften zu kommen.“
 

Harry fand es richtig süß wie seine langjährige Freundin bei seiner Erklärung rot wurde, und dann zwischen ihm und Lily und Tonks hin und her schaute. „Aber da ist noch etwas Hermine.“ flüsterte er und beugte sich dann soweit vor das sein Mund an ihrem Ohr war.
 

„Ich liebe Dora, und auch Lily liebe ich inzwischen. Doch es gibt noch jemanden den ich liebe, ich bin sicher du weisst auch von wem ich rede, meine kluge süße Hexe.“ hisste er und spürte wie ein zittern durch Hermine ging, ihr Kopf fuhr herum und ihre Blicke trafen auf seinen.
 

Ihre Augen zuckten nach rechts wo sie Tonks und Lily sah. „Es ist in Ordnung Mine, wir verstehen es, wir gehören alle zu ihm. Wir vier sind eins.“ sagte die Metahmorpherin, Lilith nickte nur und lächelte sie ganz offen an. Wieder sah sie in die grünen Augen, sah das seine Lippen nur wenige Millimeter von ihren entfernt waren.
 

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Rodolphus Lestrange führte eine kleine Gruppe Todesser an heute, alles kleine grüne Jungs seiner Meinung nach. Ihr Ziel war eine kleine Stadt in Deutschland, in der zu 50% Muggelgeborene Zauberer und Hexen mit ihren Familien lebten.
 

Sie erschienen in einem kleinen Wald der nur leicht außerhalb der Stadt lag. „Also hört gut zu, wir gehen vor wie immer. Immer zu dritt, einer wirft Explosions- und Flammenzauber auf die Häuser, die anderen zwei nehmen sich die vor die heraus gelaufen kommen. Und jetzt bewegt euch ihr Maden.“
 

Unter Rodolphus Führung erreichten sie den Rand der Stadt, doch bevor sie die ersten Zauber sprechen konnten geschah es. Vieren explodierte gleichzeitig der Kopf, zwei andere vielen einfach so um, dann noch einer und noch einer.
 

Am Ende stand nur noch Lestrange, fassungslos sah er sich um, ehe er einen Stich in seinem linken Bein spürte. Seins Hand fuhr zu dem Schmerz, im nächsten Moment hielt er so etwas wie einen Pfeil in der Hand, als ihm auch schon schwarz vor Augen wurde.
 

So bekam weder er, noch einer der anderen Schlafenden Todesser mit wie Männer in grünen Tarnanzügen aus dem Wald kamen. „Also gut, packt sie alle ein, und lasst keine Spuren zurück.“ ordnete einer der Männer an, und sie begannen alle am Boden liegenden zurück in den Wald zu schleifen.
 

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Harry saß gut gelaunt auf einem Stuhl vor einer Umkleidekabine und wartete darauf das Tonks und Lily endlich zeigten in was sie Hermine gesteckt hatten. Sie waren wieder in dem Gothic laden, wo sie scheinbar gern gesehen Kunden waren, denn die junge Verkäuferin die dieses mal ein schwarzes Minikleid mit einen Roten Korsett trug bot ihnen sofort etwa zu trinken an.
 

Und so saß er jetzt hier neben der Verkäuferin mit einer Tasse Kaffee in der Hand und war gespannt was er zu sehen bekam. „Also, wir sind hier etwas unschlüssig gewesen und waren der Meinung das zu unsere Mine kein schwarz passen würde.“ erklärte Tonks nachdem sie aus der Kabine schlüpfte.
 

„Also Harry, hier präsentieren wir die neue Hermine.“ erklang Lilith Stimme aus dem inneren der Kabine, ehe Tonks die Plane der Zeltumkleide öffnete und den Blick freigab auf Hermine.
 

„Wow!“ war die erste aussage des schwarzhaarigen als Mine in einer eng anliegenden weißen Lackhose, einem mit Rüschen versehenen weißen Hemd, und einem schwarzen Ledermantel mit weißem Fellbesatz an Kragen auf ihn zu trat. Sie war sogar geschminkt wie er sah, ihre Lippen zierte sogar weißer Lippenstift, und mit schwarzem Kajal wurden ihre Augen betont.
 

„Gefällt es dir Harry?“ fragte die braunhaarige leicht unsicher. „Aber sicher, du siehst sehr schön aus meine kluge kleine Hexe.“ seine Stimme schnurrte dabei leicht und ließ Hermine rot werden.
 

„Wir sind aber noch nicht fertig.“ rief Lily und zog Mine wieder zurück in die Umkleide, das ließ Harry zeit sich an die Verkäuferin zu wenden. „Der Mantel mit dem Fellbesatz sah echt gut aus, gibt es den auch für Herren? Oder in anderen Farben?“ fragte er und die junge Frau nickte sofort.
 

„Aber sicher, ich habe verschieden Varianten auf Lager.“ erklärte sie und entschuldigte sich einen Moment um ins Lager zu gehen, sie kehrte mit einem Zettel zurück und ließ sich dann wieder neben Harry nieder.
 

„Also, ich habe hier die Liste, ich habe Mäntel, Kurzmäntel und Jacken mit diesem Fellkragen, an Farben kann ich schwarz, weiß, rot, grün, blau und pink anbieten.“ „Pink. Ich will Pink.“ rief sofort Tonks und stand eine Sekunde später neben den beiden.
 

Harry grinste nur. „Gut, also dann noch einen Mantel mit pink für Tonks, einen mit schwarz für mich, und einen mit rot für Lily.“ orderte er so gleich und die Verkäuferin rannte sofort ins Lager, Harry zog derweil Tonks auf seinen Schoß zum Kuscheln während sie warteten.
 

Dann kam Hermine wieder aus der Umkleide, sie trug einen weißen Knie langen Rock der rechts zur Hälfte aufgeschlitzt war. Ihre Beine steckten in weißen Strümpfen und weißen Stiefelletten mit ca. 5cm hohen Absätzen, doch die Krönung war in Harrys Augen das weiße Korsett, wodurch ihre Brust deutlich hervor trat.
 

„Ist gekauft.“ rief Tonks bevor irgendwer was sagen konnte, Harry nickte einfach nur bei offenem Mund. So kauften die vier munter ein und, Jasmin, die Verkäuferin bedankte sich mit einem fetten Rabatt bei ihnen, und der Hoffnung da sie wieder kommen würden.
 

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Miles Sheppart, Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika betrat den großen Planungssaal der zehn Stockwerke unter dem Weißen Haus lag, und ließ sich am Kopfende des großen Tisches nieder. „Guten Morgen.“ sagte er etwas mürrisch und blickte dann nach links wo der Chef seines Militärischen Stabes saß.
 

„Nun General Fuller, ich bin wirklich gespannt was sie mir dieses mal Zeigen können.“ Miles Sheppart lehnte sich in seinem Stuhl zurück und wartete auf das was kommen sollte. Fuller wandte sich sofort an Joshua Horn, der eine Akte zur Hand nahm und sich räusperte ehe er begann zu sprechen.
 

„Unsere Suche brachte bis zum jetzigen Zeitpunkt einen Treffer, ein Mudungus Fletscher, dazu griffen wir einen jungen Mann mit Namen Percy Weasley auf. Wir sind noch immer dabei sie weiter zu befragen, doch was wir bis jetzt erfahren haben ist mehr als aufschlussreich. Demnach gibt es hier auf unserer Welt Menschen mit der Macht Magie auszuüben, sie verstecken sich vor uns und versuchen nicht aufzufallen. Laut diesem Weasley weiss selbst das Englische Ministerium Bescheid, und das schon seit sehr langer zeit.“
 

„Haben sie versucht über das Ministerium dort an Informationen zu kommen Joshua?“ fragte der Präsident. „Ja Sir, doch man gab keine Antwort. In meinen Augen ist das eine Riesen Verschwörung.“ gab der Direktor der NSA entrüstet von sich.
 

„Wir haben aber noch etwas gefunden Sir, in Europa, Rumänien um genau zu sein.“ sagte Fuller jetzt und deutet auf einen großen Bildschirm an der Wand. „Das sind die Aufzeichnungen eines SEAL Teams das wir auf Erkundung geschickt haben, ich selber finde sie mehr als Aufschlussreich Mister Präsident.“ erklärte der General und ließ mit einem Knopfdruck einen Film abspielen.
 

Sofort steig der Lärm im Raum an als man auf dem Bildschirm so etwas wie ein Gehege sah in dem riesige Lebewesen mit langen Hälsen und Flügel sehen konnte. „Drachen, das sind wirklich Drachen oder?“ rief einer, doch dann schwenkte das Bild herum und man sah den Rand eines Waldes.
 

„Einer des Teams hatte im Wald etwas gehört.“ warf Fuller ein um zu erklären warum die Kamera geschwenkt wurde. Auf dem Bildschirm konnte man nun sehen wie drei Tiere sich aus dem Wald trauten, auf den ersten Blick sahen sie aus wie Pferde, doch dann zoomte das Bild heran und man sah das lange Horn das aus der Stirn des Pferdes ragte.
 

Fassungslos starrten die Leute auf das Bild, ehe man wieder die Drachen sah. „Also gut, das geht eindeutig zu weit, England, Europa, und sicher bei uns hier auch. Ich will das CIA, FBI und NSA diese Magier finden. Aber erst einmal nur beobachten, und wenn wir mehr Information haben, treten wir an die Englische Regierung heran und verlangen Aufklärung.“
 

„Ja Mister President.“ sagten alle, danach löste sich die Versammlung auf. Zurück blieben Sheppart und Fuller. Der Präsident ging zu einer kleinen Bar an der Seitenwand und füllte zwei Gläser mit etwas Eis und schüttete dann drei Finger Breit Whisky dazu.
 

„Ihre Meinung Fuller, wie viel Gefahr besteht für uns?“ fragte Miles und reichte seinem Militärberater ein Glas ehe er sich wieder setzte. „Ich weiss es nicht Sir, das ist alles ziemlich verwirrend finde ich. Die Tatsache das sich scheinbar eine ganze Kultur mitten unter uns versteckt ist hingegen sehr erschreckend, vor allem da wir nicht wissen zu was sie fähig sind, ich mein wir haben Drachen gesehen, und Einhörner.“ Miles stimmte nickend zu und nippte dabei an seinem Glas, schweigen saßen sie da und fragten sich was noch kommen würde.
 

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Von aussen sah es aus wie jede x-beliebige Passagiermaschine aus Rom, doch als die Passagiere ausstiegen, sah es schon anders aus. Denn gut die Hälfte der Sitzplätze des A320 waren von geistlichen besetzt.
 

Plötzlich wimmelte auf dem Flughafen Heathrow nur so vor Priestern, Mönchen und Nonnen. Und sie alles schienen den gleichen Weg, und das gleich Ziel zu haben.



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