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Black and White

Sakura&Sasuke
von

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Past

Hi, liebe gleichgesinnte Sasuke&Sakura-Süchtige.

Meine neue FF steht nun am Start und ich freue mich schon darauf, wie die FF verlaufen wird.

Hab schon so meine Vorstellungen.

Viel Spaß also beim ersten Kapi!
 


 

Menschen waren einfache Lebewesen.

Gib ihnen eine Aufgabe und sie sind stundenlang beschäftigt.

Zeig ihnen, wie schön etwas sein kann und sie wollen es immer wieder.

Hör ihnen zu und gib ihnen das Gefühl, dass sie einzigartig seien.

Täusch ihnen dein Vertrauen vor und sie fressen dir aus der Hand!
 

Das waren Leitsätze, welche meine Mutter mir eines Abends eingetrichtert hatte.

Ich war damals 6 Jahre alt und verstand noch nicht so recht, was sie mir damit sagen wollte. Doch ich hatte es nie vergessen!

Und nun lebte ich selbst nach diesem Prinzip.
 

Ich konnte mich noch gut daran erinnern, wie das Leben damals gewesen war.

Meine Mutter und ich lebten in einer kleinen Wohnung mitten in der Stadt.

Selten hatten wir warme Mahlzeiten und doch teilten wir alles, was wir auftreiben konnten.

Ich bin damals nicht zur Schule gegangen, weil wir es uns nie hätten leisten können.

Deswegen war ich meist in der Wohnung oder auf der Straße unterwegs.

Doch ich war immer da gewesen, wenn meine Mutter abends von ihrer Arbeit nach Hause kam.

Wir haben uns nie von etwas einschüchtern lassen und immer irgendwie das geschafft, was eigentlich nicht möglich war.
 

Über meinen Vater wusste ich allerdings nicht viel.

Ich hatte meine Mutter damals öfters gefragt, warum er denn nicht bei uns war.

Doch als Antwort bekam ich jedes Mal zu hören, dass er uns nicht hatte haben wollen und wohl irgendwo in der Weltgeschichte umher segelte.

Ich hatte es so hingenommen, da ich wusste, dass meine Mutter es mir nie richtig sagen konnte, oder gar wollte.
 

So war mein Leben damals und ich war widererwartend glücklich damit, wie es war.

Ich hatte meine Mutter, ein Dach über den Kopf und wenigstens einmal am Tag etwas zu Essen gehabt.

Doch alles sollte sich ändern, als meine Mutter eines Abends nicht mehr nach Hause kommen sollte.

Ich hatte von der Nachbarin etwas Brot bekommen und konnte mir durch kleine Arbeitsdienste beim Gemüsehändler nebenan, auch etwas Gemüse leisten.

So hatte ich stundelang am Küchentisch gesessen und gewartet gehabt.

Ich war stolz darauf gewesen, dass ich uns etwas zu Essen besorgen konnte, doch dieser Stolz war von Stunde zu Stunde immer mehr abgeebbt.

Draußen war es bereits tiefste Nacht gewesen und hüllte unsere Wohnung schon in Dunkelheit.

Immer wieder hatte ich sehnsüchtig auf die Tür geschaut und jeden Moment auf das Geräusch der Schlüssel gewartet, doch das sollte ich wohl nie wieder hören.

Irgendwann war ich dann am Tisch eingeschlafen und erst durch lautes Hämmern an der Tür wieder aufgewacht.

Ich hörte den Vermieter schreien, dass ich die Tür aufmachen sollte, aber ich tat es nicht.

Er hatte mir schon immer Angst gemacht gehabt und so saß ich regungslos auf den kleinen Stuhl und wusste nicht, was ich jetzt genau tun sollte.

Kurz entschlossen sprang ich auf und lief in das kleine angrenzende Zimmer, welches meine Mutter und ich uns noch teilten, und wollte mich in unser altes Bett legen, als mir ein kleiner Zettel auffiel, welcher nicht weit weg auf dem Boden lag.

Vorsichtig hatte ich ihn aufgehoben und las ihn Wort für Wort durch, was ich mit Hilfe meiner Mutter erlernt hatte.

Doch mit jedem Wort war mein Herz tiefer gesunken und schnürte mir meine Brust zu.

Das Hämmern verblasste immer mehr und hinterließ nur noch eine dumpfe Stille.
 

´Meine kleine Sakura,

es tut mir leid, dass ich es dir nicht selbst sagen konnte.

Ich habe dem Vermieter Bescheid gegeben, dass du noch in der Wohnung bist und dass

er dich zu einer Familie bringen soll, welche dich aufnimmt und umsorgt.

Ich hoffe von Herzen, dass es dir gut gehen wird und dass du mir eines Tages verzeihen

wirst.

Ich hab dich lieb, meine Kleine.`
 

Irgendwann kam der Vermieter dann doch in die Wohnung, schrie mich wütend an und nahm mich mit.

Er brachte mich damals in ein Waisenhaus und verschwand dann spurlos.

Ich hatte nie wieder was von ihm gehört, was mir auch reichlich egal war.

Dennoch wäre ich noch einmal gerne in die Wohnung zurück gekehrt, um meine wenigen Habseligkeiten mitnehmen zu können.

Das Waisenhaus hatte mir das immer verweigert und mich nur in Begleitung auf den Hof raus gelassen, da die Gefahr bei mir bestand, dass ich abhauen könnte.

Aber nicht mit mir!
 

Als ich dann 12 war, und furchtbare 6 Jahre in diesem Schreckenshaus verbracht hatte, gelang es mir eines Morgens weg zu laufen.

Die sogenannten ´Erzieher` hatten mich tagelang gesucht gehabt, gaben es dann aber nach einer Weile auf.

Und seitdem lebte ich nun auf der Straße, seit gut 7 Jahren.

Meinen alten Namen hatte ich damals abgelegt, wie meine Vergangenheit.

Ich fragte nicht mehr nach dem warum und nahm es einfach hin.

Was hätte es mir auch genützt zu wissen, wieso meine Mutter mich damals verlassen hatte?

Ich war nun alt genug und nicht mehr so naiv wie damals.

Mein zu Hause war nun die Straße, auf der ich mich mittlerweile sehr wohl fühlte.

Hier hatte ich alles kennen gelernt, was ich zum überleben brauchte.

Hier war ich frei und konnte tun und lassen, was ich wollte.

Klar, es war oft zu Streitigkeiten und Prügeleien mit anderen Straßenkindern gekommen, doch jedes Mal bin ich nur stärker daraus hervorgetreten und konnte mich gut selbst verteidigen.

Nichts desto trotz lag ich manchen Abend in meiner kleinen Zuflucht wach und fragte mich, ob das alles in meinem Leben gewesen war.

Ich stellte mir dann manchmal vor, so viel Geld zu haben, dass ich wieder in einer kleinen Wohnung leben könnte und jeden Tag etwas zu Essen hätte.

So lebte ich von Tag zu Tag weiter, immer darauf bedacht zu überleben, bis zu jenem schicksalhaften Moment, welcher mein Leben komplett ändern sollte.
 

So, so. Das wars dann wieder fürs Erste.

Hoffe doch, dass euch das Kapi neugierig gemacht hat.

Das nächste Kapi wird voraussichtlich mitte nächste Woche on sei.

Bis dann



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2009-10-06T15:53:41+00:00 06.10.2009 17:53
woooooooow eine völlig kraase situation
saku lebt auf der straße!!!! o.O
omg so weit is es nu schon mit ihr gekommn xDD
sie tut mir echt leid ich glaub ihre mutter ist wegn geld wegegangn ... aba ich kann mir das nich so richtig vorstelln dat sie deswegn gegangn sein soll ...
hehe un jetz kommt sasu ins spiel... naja er wird sie bestimmt abschätzend behandeln aber was solls
am ende kommn die doch zusammn ^^... oda???
aufjednfall wollt ich sagn ehrlich gesagt war es das beste was ich bisher in deinen ffs gelesn hab
versteh mich jetz nich falsch aber mir gefällt i-wie der schreibstil...
falls es vorher auch so war dann entschuldige ich bin schon lang nich mehr hier gewesn
un die anderen ffs warn auch toll aba der schreibstil hier kommt mir etwas anders un auch besser vor ^^
also ich les dann mal weiter
un ich sehe du hast schon lang nicht mehr ein neues kap hochgeladn
ich hoff das ändert sich schnell
sonst hab ich imma nur ens von dir bekommn ^^ xDD
LG
saku_chan862
Von:  Buchruecken
2009-08-21T13:18:40+00:00 21.08.2009 15:18
HeY ma Fine :)
Entschudlige erst einmal >.<
Es hat etwas gedauert bis ich deine FF lesen konnte,aber nun hab ich mich doch endlich ransetzten können :)

Ich muss sagen,dass ich gleich von dem Anfang deiner Geschichte gefangen genommen worden bin *-*
Es ist zwar erst das erste Kapitel doch merke ich jetzt schon,dass du wieder eine klasse Idee hast und diese großartig umsetzten wirst :)

Ansonsten finde ich den bisherigen Aufbau echt toll. Der Einstieg macht sofort klar,dass es wieder ein harter Anfang wird (=> auf die FF bezogen) und dass viele Tränen fallen werden *schmunzel* nya hör ich mal auf zulabern xD ich weiß ehrlich gesgat gerade icht mehr,was ich schreibe(n)(soll) xD

Deine Formulierung ist wunderschön und ich bin sehr gespannt,was als nächstes passieren wird :)

lG Mimi
Von:  e____xD
2009-08-17T16:18:36+00:00 17.08.2009 18:18
Hey Fine :]

Erstmal vielen Dank für die ENS ^^
So und nun zum Kapitel. Also ich muss sagen, dass dir der Anfang ja schon richtig gut gelungen ist! Ein wirklich tolles Kapitel ;]
Zu deinem Schreibstil könnte ich mich nur wiederholen... der ist großartig und wird auch immer besser!
Ich bin wirklich gespannt, wie es weitergehen wird und freu mich schon auf's nächste Kapitel /D

Ich hab überlegt ob ich des hier jetzt einbringen soll od nicht... und letztendlich bin ich zum Entschluss gekommen, dass ich es doch tue, also xD
Irgendwie kam mir, auch wenn ich weiß, dass das höchstwahrscheinlich unsinnig ist xD, der Gedanke, dass es doch sein könnte, dass Sasuke der Sohn ihres verschollenen Vates und somit ihr Halbbruder ist xD"
Ich weiß auch nicht... des kam einfach so in dem Moment als ich das mit dem Vater gelesen habe xD"

Auch wollte ich fragen, ob das mit dem Verschwinden der Mutter noch aufgeklärt wird oder nicht.
ISt sie auf Grund einer Krankheit nicht mehr nach HAuse, hatte sie zu große Schulden bei anderen und wurde entweder umgebracht od muss irgendwo arbeiten und will nicht das Sakura da mit hineingezogen wird od od od... xD"

Naja, jetzt hab ich dich mal wieder vollgetextet x]
ICh hoff du nimmst mir das nicht übel :D
Klasse Kapitel!!!!

Ganz liebe Grüße
evi_XP


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