Erinnerungen
So ihr lieben bevor das Kapi beginnt möchte ich euch um was buitten unzwar das ihr oder das ihr bei einer Stelle im kapi wo Hayley das Foto aus einem buch fällt das ihr ab da diesen link spielt oder im hintergrund laufen lasst, thanks
your Hayley Davis
Ein Bild flog aus dem Buch und ich erstarrte. so ab dem Satz^^.
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Nachdem Jasper das gesagt hatte waren wir beide wieder still geworden. Jeder hing seinen Gedanken nach. Er lächelte mich an. Ich versuchte das lächeln leicht zu erwidern doch ganz gelang es mir nicht. Jasper umarmte mich kurz, es war erst ungewohnt doch dann überkam mich ein Gefühl der Geborgenheit und erwiderte die Umarmung.
„Es ist schön das du jetzt zur Familie gehörst!“ Meinte Jasper leise zu mir und ich drückte mich fester an ihn.
„Danke, danke für alles.“ Flüsterte ich ihm zu.
Er strich mir sachte über den Kopf. „Bitte Kleines, wann immer du mich brauchst ich werde für dich da sein, versprochen!“
Die Stimmung war ruhig und sanft, bis Carlisle uns runter rief. Ich und Jasper waren die letzten die runter kamen. Jasper setzte sich neben mich und schaute Alice fragend an ob es für sie in Ordnung war. Sie nickte lächelnd ich lächelte verlegen zurück und schaute dann zu Carlisle.
Er sah mich nicht an sondern blickte aus dem Fenster und ich fragte mich was jetzt kam, doch bevor ich anfangen konnte zu spekulieren wandte sich Carlisle ganz zu mir.
Ich lächelte dem ungewissen zu und er lächelte zurücken. „Hayley, als Emmett und Alice dich gefunden haben im Wald haben sie ein Buch bei dir entdeckt dort stand ein Name drauf bzw. dein Name. Wir haben nicht rein geguckt, doch kann es sein das es dir gehört?“
Er reichte mir das Buch. Es war blau und hatte an den Rändern verwelkte Tulpenblüten darauf. Ich schaute hinein und entdeckte eine Zeichnung von einem Jungen auf der ersten Seite. Er hatte lange Haar die bis zur Schulter gingen und goldene Augen. Ein Vampir also und dann trug er einem Bart und ein Piercing in der rechten Nasenseite. Unter den Bild stand ein Name Jeremy und das Datum 15.3.09. Anscheinend war an dem Tag das Bild gemalt wurden. Er sah wunderschön aus und ich spürte etwas was ich noch nie gefühlt hatte. Ich hatte wirklich Schmetterlinge im Bauch. Schweren Herzens blätterte ich weiter. Ein Gedicht oder ein Songtext dazu die Noten, danach kamen immer wieder Reime oder Lieder und ab und an ein Bild von diesem Jeremy.
Er faszinierte mich irgendwie und dann kam etwas womit ich nicht gerechnet hatte. Ein Bild flog aus dem Buch und ich erstarrte.
Ich sah mich selbst wie ich in die Kamera grinste und Jeremy mich auf die Wange küsste. Schlagartig erinnerte ich mich, er war mein Freund, mein Leben, das Wichtigste was ich besaß.
Wie konnte ich ihn nur vergessen?
Darum hatte ich dieses Bauchkribbeln gehabt auf einmal packte mich etwas an den Schultern und ich wurde leicht gerüttelt. Jasper kniete vor mir und sah mich an. Ich konnte in seinen Augen sehen wie er entsetzt und doch etwas zufrieden aussah.
„Hayley was ist los?“ Fragte er mich. Auch die anderen schaute mich besorgt an doch ich war einfach zu verwirrt von dem was ich gesehen und an das ich mich erinnert hatte. Ich murmelte das ich allein sein wollte und dann war ich schon draußen im Wald. Meine Füße trugen mich weg, weit weg.
Ich hatte bereits Tränen in den Augen.
Moment mal ich weinte?
Ich dachte ich konnte nicht mehr weinen aber anscheint schon!
Dann blieb ich stehen und setzte mich hin. Ich war auf einer schönen Lichtung und sah mir das Bild an.
Ich war verwirrt, aufgewühlt, alle Gefühle strömten durch meinen Körper. Trauer, Trauer das ich nicht wusste wo er war, mein Engel.
Hass ja Hass, Hass auf mich selber weil, ich ihn einfach so vergessen hatte. Meinen geliebten Jeremy. Verwirrt weil, ich nicht wusste warum er mich allein gelassen hatte.
Liebe, Liebe zu ihm wie ich sie noch nie gefühlt hatte, wieso wusste ich selber nicht?!
Irgendwann begann ich zu schluchzen. Wieso musste so etwas nur mir passieren? Wieso hatte er mich einfach so allein gelassen? Liebte er mich vielleicht nicht? Was sollte ich jetzt tun?
Nach ihm suchen?
Aber was wenn er mich nicht wollte, was sollte ich tun?
Nochmals schaute ich mir das Foto an und musste lächeln. Ich wusste zwar nicht wann es gemacht wurden war und wozu aber wenigstens hatte ich was von ihm! Ich war irgendwo auch verzweifelt, weil ich einfach nicht weiter wusste. Langsam begann ich zu schluchzen und Tränen liefen mir die Wange runter. Ich merkte wie ich sanft in eine Umarmung gezogen wurde und jemand mir beruhigend über den Rücken strich.
„Sch, Hayley alles ist gut. Ich bin hier.“
Ich spürte und hörte das es Jasper war. Ich klammerte mich an ihn. Er hielt mich fest und als ich mich wieder einiger maßen beruhigend hatte fragte er mich:
„Was war denn los? Alle machen sich furchtbare Sorgen um dich!“ Er schaute mich an.
„Ich... ich habe mich an was von früher erinnert als...als ich das Foto sah.“
Ich hielt es ihm hin und er schaute erstaunt darauf.
„War.. war das dein Freund? Kann es sein das es ein Vampir ist?“ Ich nickte nur. „Er heißt Jeremy und ich liebe ihn. Wie konnte ich ihn nur vergessen? Wieso hat er mich allein gelassen? Kann es sein das er mich verwandelt hat?“
Platzte es nun aus mir heraus. „Ich weiß es nicht, meine Süße“ Meinte Jasper und sah mich entschuldigend an. Ich lächelte und dann passierte etwas was nicht hätte passieren dürfen ich gähnte ich und fühlte mich müde. Jasper erstarrte und dann fielen mir die Augen zu und ich war weg.
Jaspers Sicht:
Das konnte doch nicht war sein. Hayley schlief. Doch, wie konnte sein? Sie war ein Vampir oder nicht? Ihre Augen zeigten es jedenfalls und denn Geruch von Tierblut konnte sie auch aufnehmen und nun schlief sie.
Ich musste sie zu Carlisle bringen. Ich vermutete schon das es wahrscheinlich ihre Gabe war. Ich hob sie hoch, für mich war sie ja sehr leicht und rannte mit ihr zu Carlisle. Als ich die Tür aufstieß waren alle blicke auf Hayley gerichtet.
„Was ist passiert?“ Fragte Carlisle und war sofort bei mir. Ich erzählte Carlisle was passiert war und schilderte ihm die Lage, er nickte bloß und war am Nachdenken.
„Wahrscheinlich ist das ihre Gabe sie kann schlafen es muss passiert sein weil, sie noch so jung ist“ Meinte er bloß. „Soll ich sie hoch bringen?“ Fragte ich ihn. Er nickte und ich rannte mit Hayley hoch und legte sie auf ihr Bett. Dort deckte ich sie zu und gab ihr einen Kuss auf die Nasenspitze. Ich hatte sie in der kurzen Zeit wo sie hier war sehr lieb gewonnen. Für mich war sie mehr als nur ne Schwester. Für mich war sie mittlerweile schon eine gute Freundin, auch wenn wir uns erst seit kurzem kannten, hatte ich sehr viel Vertrauen zu ihr entwickelt. Ich ging nach unten zu den anderen und setzte mich neben Alice. Sie lächelte. Auch ich lächelte. Für uns war das ein Zeichen »Ich liebe dich« zu sagen. Ich nahm ihre Hand und legte ihr einen Arm um die Schulter. Sie lehnte ihren Kopf an meine Schulter und so verharrte wie erst mal.
Hayleys Sicht:
Ich erwachte in meinem Bett und sah das mein Buch auf dem kleinen Nachtschrank neben mir lag. Wahrscheinlich hatte es Jasper oder so dahin gelegt. Ich griff danach und blätterte darin. Wieder sah ich die Fotos und Texte. Ich fand sie wunderschön. Es machte mich irgendwie glücklich sie zu lesen. Ich war froh etwas zu haben was mir vielleicht half mich irgendwann erinnern zu können. Mir wurde erst nach ein paar Minuten klar das ich wirklich geschlafen hatte. Ich fasste mir ans Gesicht und stöhnte. Dann legte ich das Buch zur Seite und schaute auf mich herab. Ich hatte immer noch die Sachen von gestern an. Abermals stöhnte ich, als es plötzlich klopfte.
„Darf ich rein kommen?“ Hörte ich es von draußen und ich hielt die Luft an. Mit jenem hatte ich überhaupt nicht gerechnet. Ich zählte bis drei im inneren und sagte dann: „Herein!“
Die Tür ging auf und wir schauten uns Beide gegenseitig verlegen an.
