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Emo is for Lovers

- Kapitel 12 in Bearbeitung -
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Hug me to the Skies

Zexion sass auf dem Balkon. Blick zu Lillys Balkon gerichtet. Lilly sass auf ihrem Balkon. Blick zu Zexion. Beide lachten. Ein zusammengeknülltest Stück Papier flog auf Zexion zu. Er öffnete es. >Ich liebe dein Lächeln< Wenige Sekunden später kam eine Antwort geflogen. >Und ich liebe dich...< Sie wurde rot. Er grinste. Sie erhob sich. Ging auf das Balkongeländer zu und lehnte sich daran an. Sie beugte sich so weit nach vorne wie nur möglich. Er tat es ihr gleich. Sie lächelte süss. "Komm her und küss mich, Baby..." Zexion brauchte ein paar Sekunden um das Gehörte zu verarbeiten. Sofort stürmte er los. Plötzlich tauchte Amy hinter Lilly auf. "Was war das denn eben?" Lilly stützte ihr Kinn mit der Hand ab. "Tommy is ausgezogen...Yo is noch da..." "Wie bitte?!" Lilly winkte ab. Nun klopfte es an der Tür. Sie öffnete. Wortlos packte Zexion das Mädchen. Dann presste er ihr einen Kuss auf die Lippen. "Jetzt zufrieden?" Sie nickte.
 

"Lilly!" Eine Stimme. Die eines Jungen. "Bryan!" Zexion drehte sich um. "Was zum...?!" Er stand beschützend vor ihr. "Lilly! What the hell is going on here?! Who's that freaking fag?!" Bryan war so gross wie Zexion. "Who are you calling fag?! Numbnut!" Nun ging Lilly dazwischen. "Ey, ey! Nicht streiten!" Bryan schnaubte. Zexion liess die Finger knacken. Lilly wandte sich an Bryan. Sie seufzte. "Dude...I actually wanted to talk to you in privat today...We gotta talk..." "About that piece of crap over there? Nah thanks." Er verschränkte die Arme. "Hey man, chill, oke? I wanted to tell you anyway! Bryan, it's not gonna work out between us. You know how I feel abouot you. But I don't want to at the moment. I can't, oke?" Bryan wirkte enttäuscht. "But...but...you said, you love me..." Sie nahm Bryan in den Arm. Er drückte sie fest an sich. Sie fing an Dinge in sein Ohr zu flüstern. "I'll always love you. You're my morron. But I just can't handle a new relationship right now...Please understand that..." Zexion stand stumm da. Sauer. Aber erleichtert. Bryan seufzte. "Lilly...you're still the epicnessness to me. Forever. I'll be waiting for you. Just IM me. You know where I am..." Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann verliess er die Wohnanlage. Traurig.
 

Lilly sah ihm eine Weile nach. Zexion kratzte sich am Kopf. Er ging auf Lilly zu und umarmte sie von hinten. Er legte seinen Kopf auf ihre Schulter. "Was'n los, Lilly?" "Mh...Ich kannte ihn schon lange. Mein Kumpel. Dann verknall ich mich in den und er schiebt mich eiskalt ab...wegen Altersunterschied. Er is 15 und ich 19. Er war was wirklich Besonderes für mich. My morron..." Sie verzuchte zu lächeln. Sie scheiterte. Einige Tränen rollten über ihre Wangen. Jedoch weinte sie nicht. Sie war traurig, keine Frage. Aber sie fühlte sich nur halb so mies. Zexion war da. "Lilly...Komm, lass uns wo hingehen. Als Ablenkung. Bitte sag ja..." Lilly nickte. "Gehst du mit mir chinesisch essen?" "Natürlich! Was für eine Frage! Komm, ich zeig dir ein ganz tolles Restaurant." Er nahm ihre Hand.
 

Zusammen gingen sie Downtown. Mit der Strassenbahn ging alles jedoch schneller. Lilly starrte gedankenversunken aus dem Fenster. Ihr Blick war leer. Zexion legte einen Arm um sie. Sie zeigte keine Regung. "Lilly...Bitte sei nicht traurig...Das macht mich auch traurig...Ich liebe dich doch..." Langsam drehte sie ihren Kopf zu ihm. Leicht lächelnd. "Ich weiss...Schon immer..." Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter. "Nimmt es dich denn SO mit?" "Nein...es geht nicht um Bryan..." "Was'n dann?" "Es geht um dich..." "Wie jetzt?" "Du hast voll viel mitmachen müssen...Du hast das nicht verdient. Weil du bist ein echt toller Kerl...und auch was ganz Besonderes für mich..." Ihr Mobiltelefon klingelte. SMS. Von Amy. >Maus? Wo bist du? Egal. Wieso ham wir ein Klavier im Flur stehen?< Ein Klavier. Im Flur. Lilly fand das toll. Sie konnte etwas Spielen. "Zexy? Können wir einen kleinen Abstecher in nen Musikladen machen? Ich muss was kaufen." "Klar. Ich kenn einen in der Nähe." Sie lächelte leicht. "Was brauchst'n?" "Notenblätter." "Wofür denn?" "Für's Klavier. Ich brauch Lieder zum Spielen. Wir ham seit heute eines." Zexion grinste. "Musste mir mal was vorspielen!" Lilly nickte.
 

Zusammen gingen sie in den nächsten Musikladen. Lilly fragte den Verkäufer nach Musikblättern. Dieser schickte sie zum Ende des Ladens, wo eine grosse Auswahl bereitstand. Grossteils waren kleine Bücher zu finden, die ziemlich viele Lieder beinhalteten. Sie schnappte sich zwei Büchlein und bezahlte diese. Nun gingen sie Richtung Restaurant. >Amy? Schatz, frag Yo, ob er das Klavier ins Wohnzimmer stellen kann. Danke!< SMS. Antwort für Amy. "So...Was willst du denn essen?" Zu viel Auswahl. Doch Lilly wusste, was sie wollte. "Hühnchen. Süss-sauer. Mit gebratenem Reis und Stäbchen, bitte!" Zexion musste lachen. "Selbe für mich! Mit Frühlingsrollen!" Die Kellnerin nickte und verschwand. Eine halbe Stunde später stand das Essen am Tisch. Lilly war glücklich. Sie packte ihre Stäbchen, brach diese auseinander, fing an zu essen. "Ahhh...Köstlich! Und der Reis erst! Aber die Sosse auch!" Ihre Augen funkelten. Zexion tat es ihr gleich. "Jaa...du hast Recht!" Er grinste. Es macht ihn glücklich, dass Lilly glücklich war. Nach dem Essen wurden beiden Glückskekse serviert. Lilly brach ihren auseinander. Sie fing an den Zettel zu lesen. "Deine grosse Liebe steht genau vor dir. Lass sie nicht entkommen! Glückstage: Montag, Mittwoch, Freitag. Glückszahlen: 3,7,9." Heute war Freitag. Der Siebente. Ein Zeichen? Zexion weitete die Augen. "Zieh dir meins mal rein: Lange hast du schon deiner Liebe vergeblich nachgejagt. Gib jedoch nicht auf. Es wird sich lohnen! Glückstage: Dienstag, Donnerstag, Freitag. Glückszahlen: 1,7,8." Zwei Dinge waren gleich. Tag und Datum. Lilly gruselte das etwas. "Ui, Zexion! Was das wohl bedeutet?" Er überlegte. "Wir werden's schon noch rausfinden..." Er zahlte für beide.
 

Zusammen machten sie sich auf den Weg nach Hause. Zexion begleitete sie zum Apartment. "War ein toller Nachmittag..." Sie nickte zustimmend. "Ja...Wir sehn uns morgen dann, oke?" "Klar! Bis dann..." Beide zögerten etwas. Schliesslich ging Lilly in ihre Wohnung. Und tatsächlich! Yo hatte das Klavier im Wohnzimmer platziert. Es war schwarz. Und glänzte etwas. Sofort setzte sie sich an den Klavierhocker. Sie zückte eines der Musikbücher. >Anime Songs< Lilly war überrascht. Eines ihrer Lieblingslieder befand sich darin. Einst hatte sie einen Text dazu geschrieben. Sie stellte das Buch auf den Halter, streckte ihre Finger und fing an zu spielen. Und zu singen. Aber auch nur, weil niemand zu Hause war.
 

The One Are You

My Dream Came True

Now Tell Me That You Won't Go
 

Do You Love Me?

Do You Love Me?

Yeah, I Love You.

Do You Love Me?

I Do.

Do You Love Me?
 

You're The One I Dreamed Of

And Now You Are Here With Me

Thank You For Being Here.

Without You

I Just Can't Live

You're The Air I Breathe
 

Do You Love Me?

I Do.

Do You Love Me?

I Love You.

Do You Love Me?

I Love You.

Do You Love Me?
 

Sie wiederholte das Lied einige Male. Man konnte ihr Spielen und Singen in die andere Wohnung hören. Zexion sass schon eine Zeit lang auf dem Balkon und hörte ihr zu. Er hatte dieses Grinsen. Er fühlte sich angesprochen.
 

"Lilly!" Er schrie laut. Lilly zuckte zusammen und folgte der Stimme. "Hehe...Was gibt's, Zexion?" "Du spielst voll gut...Für wen war das Lied eigentlich?" Jetzt wurde sie rot im Gesicht. "Der Song is von nem Game! Text gehört mir! Ja nicht stehlen, oder ich werd böse!" Er lachte. "Meine Frage haste aber noch immer nicht beantwortet." "Du bist voll frech! Idiot! Für dich natürlich!" Sie hielt sich die Hände vor den Mund. Nun war ihr etwas gedachtes rausgerutscht. Zexion zeigte ihr die Zunge. "Hab ich's doch gewusst!" "Ehm...nein...!" "Ich liebe dich, Lilly...!" Jetzt wurde sie noch röter. "Ah...mmmmm...Ich dich auch!" Nun wirkte er überrascht. Jedoch war er glücklich. "Dann komm her und küss mich!" Zexion zwinkerte ihr zu. Sie zeigte ihm die Zunge.
 

Trotzdem lief sie zu seiner Wohnung. Er wartete mit einem breiten Grinsen im Flur. Lilly nahm Anlauf und sprang ihn freudig an. Beide fielen sie auf den Boden. Sie lag auf ihm. Schliesslich küsste sie ihn. Lillys Mobiltelefon läutete. Sie ignorierte es jedoch. "Hug me to the Skies..." Ihr Klingelton...



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