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Forgotten Angel

Kira x Oc, Sara x Setsuna
von

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Hades und ein Wiedersehen

Kapitel 9
 

Setsuna schaute mich nur an, genauso wie alle anderen. „Dann bist du wirklich ihre Wiedergeburt, Alexiel-Sama´s beste Freundin!“ Ich starrte Kurai entrüstet an, ich sollte auch ein Wieder geborener Engel sein? Das musste ich später noch mit ihr regeln, tausende von Fragen stauten sich in mir an.

~+~+~;@
 

Wieder starrte ich zu Kurai, dann zu den Engel. „Was soll das heißen, Alexiel´s beste Freundin?“ Doch der Engel schwieg, dieses Schweigen kam mir wie Stunden vor. „Sie hat gemeinsam mit ihr gekämpft und die selbe Strafe erhalten. Ihre Strafe wurde nur etwas abgeändert.“ Wieder starrte ich Kurai an. „Was für eine Strafe?“ „Das kann dir nur derjenige sagen, der sie verhängt hat.“ Sagte der Engel mit seiner wunderschönen Stimme. „Verstehe!“ Sagte ich nur, jede Hoffnung die Wahrheit zu finden verschwand, auf einmal. „Wo ist Sara´s Seele jetzt?“ Meldete sich nun Setsuna, starrte zu den Engel auf. „Im Hades den Zufluchtsort aller Seelen!“ „Gut dann werde ich Sara zurückholen!“ Sagte er darauf, ich starrte ihn einfach nur entsetzt an. „Du bist so ein Idiot, man kann nicht einfach in den Hades spazieren und jemanden zurück holen!“ Schrie ihm nun Kurai entgegen.
 

„Woher willst du das wissen wenn du es nie versucht hast, es ist jedenfalls einen versuch wert.“ „Und was wenn du nicht zurück kommst?“ Sagte Kurai mit den tränen nahe. „Ich werde zurück kommen, das verspreche ich!“ In diesem Moment wusste ich, das ich Setsuna nicht im Stich lassen konnte. „Du meinst wohl das versprechen wir!“Sagte ich einfach geradeaus ohne das es jemand verhindern konnte. Jetzt lagen wirklich alle Blicke auf uns. „Also wie kommen wir dahin?“ Fragte ich nach längeren Schweigen. Setsuna´s Blick der so viel aussagte, ´Du kannst doch nicht einfach mitkommen, es ist viel zu gefährlich´ , völlig ignorierend. Der Engel lächelte mich an. Ein weiteres Licht erschien und wie aus dem Nichts erschienen zwei Schwerter. Das eine hatte eine dunkle Kristallklinge, das Andere eine helle. Der Engel wandte sich nun zu Sakuya, die Schwerter verschwanden für kurze Zeit und tauchten in den Händen des Schwarz haarigen wieder auf.
 

„Natsusaya, mit diesem Schwertern durchbohrst du die Herzen, von meinen Geliebten Kindern. Sie werden in eine Art Scheintot fallen und so von ihren derzeitigen Körpern gelöst. So können sie in den Hades und ihre Mission beginnen. Wenn es ihnen aber innerhalb von sechs Tagen nicht gelingen sollte zurück zu kehren oder das Schwert aus ihren Körpern gezogen wird, werden sie sterben.“
 

„ Dieses Risiko geh ich ein!“ Sagte mein Bester Freund fest entschlossen, ich nickte und gab damit allen das Zeichen das ich auch bereit war, dieses Risiko einzugehen. „Setsuna, wehe du passt nicht auf sie auf!“ Sagte Sakuya noch, bevor auf mich und Setsuna zu rannte. Das nächste was ich merkte war ein unheimlicher Schmerz, dann wurde alles schwarz.
 

~*Kira´ POV*~
 

Rika und Setsuna fielen nach hinten, Arakune fing Setsuna auf und ich Rika-Chan. Eine ihrer roten Strähnen hingen ihr im Gesicht. Sie sah aus als ob sie schlafen würde, hoffentlich schaffen die beiden es. Völlig in Gedanken versunken merkte ich gar nicht wie wir in Gehenna ankamen. Kurai musste wohl einen Zauber angewendet haben. Wir legten Rika und Setsuna auf zwei Steinplatten, jetzt hieß es abwarten.
 

Mein Blick wanderte zu Rika, dieser kleine liebenswürdige Tollpatsch. Ja ich hatte sie lieb, sogar mehr als das. Doch sicher war ich mir nicht, was ich für sie empfand. „Worüber denkst du nach Sakuya?“ Ich schaute zur Seite und schaute in die Augen der Ogerprinzessin. „Über Rika!“ Kurai lächelte, ihr Blick wanderte auch über Rika. „Ja, sie ist etwas besonderes und vor allem, da bin ich mir hundertprozentig sicher, die Wiedergeburt von Glievel-Sama!“ Ich nickte, der Gedanke an Glievel ließ mich lächeln, sie hatte genauso für das gekämpft woran sie glaubte wie Alexiel. Und doch waren ihr Charakter und der von Rika vollkommen verschieden. So verschieden wie Licht und Schatten.

~*~
 

„Licht und Schatten,
 

können sich niemals berühren,
 

sie hassen sich
 

und doch,
 

können sie nicht ohne den Anderen Existieren.“
 

„Wer spricht da?“
 

„Rika, wach auf!“
 

„Ich kann nichts sehen wo bin ich?“
 

„Doch das kannst du, öffne deine Augen und sehe!“
 

Ich öffnete langsam meine Augen, wo war ich und vor allem was ist passiert? Langsam kam meine Erinnerung zurück. Über mir beugte ein Typ mit Kapuze, sein Gesicht konnte ich nicht erkennen. Ich schaute mich immer noch verwirrt um, die Gegend war, wie sollte es auch anders sein Tod. Grau und abgestorben, sollte das wirklich der Zufluchtsort aller Seelen sein ich wusste es nicht. „Wer bist du?“ Fragte ich einfach gerade aus, doch der Typ gab mir keine Antwort. Eine Weile schwiegen wir. „Komm wir müssen den Messias finden, sonst gibt es ärger mit dem Alten!“ Durchbrach er schließlich die Stille. Langsam reichte es mir, ich funkelte ihn nur wütend an und stand langsam auf um ihm zu folgen. „Du hast mir immer noch nicht gesagt wer du bist!“ „Weißt du das wirklich nicht? Sehr enttäuschend Rika-Chan, also wirklich!“ Jetzt reichte es mir wirklich, ich riss an seiner Kapuze und wäre vor lauter Schrecken beinahe auf meinem Aller-wertesten gelandet, hätte er mich nicht aufgefangen.
 

„DU!“ Schrie ich ihm ins Gesicht. „Ja, ich! Schrei hier nicht so rum, sonst lockst du die Ghouls an.“ „Kato-Kun!“ Flüsterte ich nun, um ganz sicher zu gehen das diese Ghouls nicht wirklich noch auftauchen. Was auch immer diese Wesen sein sollten, ach egal zurück zum Thema. „Das -Kun kannst du weg lassen Rikalein! Ersetzte es durch -Senpai, und wir werden uns ganz sicher verstehen!“ Für diesem Satz hätte ich ihm am liebsten eine rein gehauen, doch weil ich unbedingt zu Setsuna wollte und ich keine Chance hatte ihn alleine zu finden, musste ich wohl zustimmen. Ein breites Grinsen breitete sich auf sein Gesicht aus, als er sah das ich ihm zu nickte. „Da wäre noch etwas, wenn wir Set-Chan gefunden haben, sag ihm bitte nicht wer ich bin!“ Das war für mich zwar völlig unverständlich, aber ich stimmte schließlich wieder mit einem Nicken zu. Wir machten uns auf dem weg, um Setsuna zu suchen.
 

Nach unendlichen Minuten, die wir schweigend nebeneinander her liefen. Auf einmal entdeckte ich eine Gestalt, die etwa zweihundert Meter weiter entfernt lag. Meine Schritte beschleunigten sich, das war Setsuna, da war ich mir absolut sicher. Endlich kam ich bei ihm an. Ich kniete mich zu ihm nieder, es war Setsuna, mein bester Freund. „Setsuna, bitte wach auf!“ Flüsterte ich, langsam öffnete er seine Augen und sah mich an. Er lächelte, endlich kam auch Kato bei uns an, Setsuna sah mich fragend an doch ich verriet es ihm nicht. Zu dritt machten wir uns auf den Weg zu Enra-O, der konnte uns hoffentlich sagen wo sich Sara befand. Meine Hoffnung keimte wieder mit jeden Schritt den ich tat weiter auf, denn glaubte fest daran das wir es gemeinsam schaffen würden.
 

~*TBC*~



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