Ein Albtraum
Kapitel 1:
Sooo hier sind wir beim ersten Kapitelx3 Also nach dem Prolog halt.
Hoffe das es euch auch gefällt^_^ Wie immer freu ich mich über Kommentare, Kritik, Ideen e.t.c x3
Nun stand die kleine Gruppe um den Großvater herum und keiner von ihnen sah, wie lang die Strohhalme waren. Der Blonde z.B machte sich eigentlich keine Sorgen, da er immer Glück hatte und sein Glück würde ihn doch jetzt auch nicht verlassen, oder? Yugi hingegen hatte schon eher Bammeln. Er war nie die Person die viel Glück hatte und mit Kaiba wollte er auch nicht unbedingt unter einem Dach leben. Yugi sah ihn zwar zum Teil als einen Freund, aber auf die miese Stimmung des Braunhaarigen wollte er sich nicht einlassen. Sicherlich würde dann auch früher oder später eine so ruhige Person wie Yugi die Nerven verlieren.(Nebenbei hoffte sein Opa auch, dass Yugi nicht den Kürzesten zog) Dann zogen auch endlich alle von ihnen mit zusammengekniffenen Augen einen Strohhalm. Tea betete, dass die Macht der Freundschaft sie dieses Mal retten würde, denn mit Kaiba würde sie es nicht aushalten. Er war so eine stille und unnahbare Person, bei der man sich nie denken konnte, was er als nächstes machen würde, oder ob er einfach still sitzen blieb. Die Braunhaarige war lieber mit ihren Freunden zusammen. Mit diesen wurde es nie langweilig, da sie jede Menge Abenteuer erlebten. Okay Kaiba war auch dabei, aber das meistens eher unfreiwillig. Sie konnte ihren Freunden einfach vertrauen, wie diese auch ihr.
Aber das war jetzt auch genug von ihren Freunden! Immerhin ging es doch um Strohhalme und…Kaiba. Tristan und Duke hofften ebenfalls, dass Kaiba nicht zu ihnen ziehen würde. An Mokuba hatte eigentlich keiner gedacht, wahrscheinlich da dieser das kleinere Übel war.
Joey beäugte seinen Strohhalmstümmel misstraurig. „Ist das gut oder ist das gut?“, fragte er, klang aber nicht sehr begeistert. „Ich würde sagen, dass ist schlecht, Alter!“, meldete sich Tristan zu Wort. Der Großvater räusperte sich.“ Ich schau mir das jetzt mal an!“
Die Anderen nickten und hielten ihm ausgestreckt ihre Hände entgegen. Sie blickten ihn erwartungsvoll an. „Also…“, er kratze sich an seine Wange. „Joey du hast schon mal nicht den Kürzesten gezogen!“, grinste er. „Was?!“, strahlte Joey und hüpfte von einem auf das andere Bein immer hin und her. Sein Leben würde also doch nicht so einfach vorbei gehen? Tja! Niemand legt sich so einfach mit dem Glück eines Joey Wheelers an!“
„Ähm....“ „Was gibt’s denn, Großväterchen?“ „Naja meine Augen sind nicht die Besten und eine Brille hatte ich auch nicht an und na ja…du hast den Kürzesten!“ Joey wurde rot.“ Woher wollen sie wissen, ob ich den Kürzesten hab?!“ „Den kürzesten Strohhalm Joey…“ „Oh achso….Moment mal!? Dann wird Kaiba….?“ „Bei dir einziehen, japp!“ Joey sah niedergeschlagen aus. „Wo ist mein Glück, wenn ich das mal brauche?!“ Hatte nicht mal jemand gesagt, dass in der letzen Sekunde vor dem Tod, die Bilder des Lebens noch einmal vor dem inneren Auge rauschten? Bei dem Blonden war dies so. Er starb zwar nicht buchstäblich, aber für ihn war es so ähnlich. Immerhin war Kaiba es, der bei ihm einziehen würde.“ Naja jetzt machen wir mal mit dem zweitkürzesten Strohhalm an!“, grinste Yugis Großvater, nicht darauf eingehend, dass Joey noch immer am Jammern war. „Aber schau diesmal genauer hin!“, lächelte Yugi. Die Situation war entspannter als vorher, denn es ging schließlich nur noch darum, bei wem Mokuba einziehen würde. Und der war ja wohl das kleinere Übel gegenüber seinem Bruder. Mal abgesehen davon, dass Mokuba sowieso recht oft entführt wurde und man dann eh nicht viel für ihn machen musste. „Also Mokuba wird einziehen bei…“, er machte eine dramatische Pause, etwa so wie in den ganzen Entscheidungshows von Deutschland sucht den Superstar. „Jetzt mach doch endlich, Großväterchen!“, grummelte Tristan, der die Sache langsam echt nervig fand. „Und Mokuba wird einziehen bei…... Tea!“ Tea lächelte verlegen.“ Naja es hätte mich auch schlimmer treffen können!“
Etwas später:
Mokuba ging zu seinem Bruder, der in seinem Zimmer lag und mit seinem Laptop an Sachen für „seine“ Firma arbeitete. Mokuba war sich nicht genau sicher, wieso Seto dies machte, immerhin war die Firma bald bis zu seinem Geburtstag nicht mehr seine Firma. Aber vielleicht machte der Braunhaarige es aus Langeweile, oder eher weil er die Firma so liebte. Mokuba entschied sich für Variante2.
„Bruderherz?“, fing er vorsichtig an. Sein Bruder grummelte und legte den Laptop weg.“ Was gibt’s denn?“ Als er sah, dass es Mokuba war, bildete sich etwas in seinem Gesicht, was man glatt als ein Lächeln bezeichnen konnte. Bei Mokuba war er eben nicht der Eisklotz, der er bei allen anderen Menschen war. Doch Mokuba wusste, dass dieses Lächeln ihm gleich vergehen würde. Der Schwarzhaarige ging auf seinen Bruder zu und warf sich neben ihm auf das riesige Bett. „Naja es ist so, “ fing Mokuba seufzend an. Und Seto wusste, wenn schon sein kleiner Bruder seufzte, dann musste es etwas Schlimmes sein. „Komm zum Punkt, Mokuba!“ „Naja ich weiß jetzt bei wem wir einziehen werden! Weißt schon bei welchem „Kindergartenkind“! Nur können wir nicht zusammen bei einem bleiben!“
Seto ahnte nichts Gutes.“ So? Und bei welchen „Kindergartenkind“ ziehen wir ein?“ Mokuba druckste mit der Antwort herum, bis er dann zögernd anfing.“ Naja ich ziehe bei Tea ein und du bei…..“, er machte eine lange Pause. „Jetzt sag schon Mokuba! Etwa bei Yugi?“ „Nein Seto, bei Joey!“ Eigentlich müsste Mokuba ja Schadenfreude empfinden, doch er hatte eher Angst, dass Seto jetzt ausrasten und wie ein Verrückter rumwüten würde. Der Braunhaarige sah ihn bleich an. Er war zwar sowieso nie sehr braun, doch jetzt war es noch weißer als sonst. „Kneif mich…“, murmelte er stumpf. „W- wieso soll ich dich bitte kneifen?“ „Ich will aus diesem Albtraum erwachen!“
Soooo das Kapitel ist jetzt fertig~x3 Hoffe das es euch gefällt, auch wenn es ziemlich bekloppt istxD Nja ich mag es eigentlich soxD* hust*