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Verlangen

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II

Kapitel II
 

-------------------- Am nächsten Tag ------------------------
 

Luc war erst spät von Snape zurückgekehrt und daher noch total müde, als spürte wie das Bett neben ihm leicht einsank. Ein Blondschopf schob sich in seine Blickfeld und wünschte ihm voller Elan einen ‘guten Morgen’. Luc nuschelte eine Erwiderung und schälte sich aus seinem Bett, um ins Badezimmer zu verschwinden. So sah er die verwunderten Gesichter seiner und Dracos Zimmergenossen nicht.
 

Schnell duschte Luc sich kalt ab, um den Schlaf zu vertreiben und schrubbte sich noch die Haare. Mit allem fertig huschte in einen weißen Bademantel zurück in sein Zimmer und zog sich an. Er realisierte nicht wirklich, dass sich alle nach ihm um drehten oder dass Draco und ein paar Mädchen ihm ‘folgten’, während zum Unterricht ging. Luc kam grade noch rechtzeitig im Klassenzimmer an und setzte sich auf seine Platz, ganz hinten im Zimmer gleich neben der Tür, als Professor McGonagall durch eben diese herein rauste und verkündete sie würden heute etwas besonderes machen. Den kleinen Mann, der hinter ihr eingetreten war, bemerkten sie erst als der Professor das Wort an ihn weiter gab. “Liebe Schüler,” begann er mit nasaler Stimme, “Sie werden sich die kommenden zwei Wochen mit ihrer Animagusgestallt beschäftigen und jene die es schaffen die Verwandlung zu meistern werden als solche registriert, diejenigen die es nicht schaffen, werden dennoch festgehalten falls es zu einem späteren Zeitpunkt zur Verwandlung kommt.” Während dieser kleinen Rede hatten die Schüler begonnen zu tuscheln und sich zu fragen welche Gestalt sie wohl annehmen würden, alle hofften es sei nichts Peinliches. “Nun lasst uns anfangen wir haben nicht den ganzen Tag Zeit. Mr. Crabbe kommen Sie bitte nach vorne.” Der Junge schlurfte na vorne und McGonagall berührte ihn mit ihrem Zauberstab und er verwandelte sich in kleines dickes, wollenes Schaaf. Seine Mitschüler grölten vor Lachen was ihnen aber schnell verging als sie selbst dran waren.

Bei Granger konnten sich die Slytherins nicht mehr halten vor Lachen, es zu komisch aus wie sie da vorne als Maus sahs und quiekte. “Mr. Malfoy, wenn ich bitten dürfte.” Erhobenen Hauptes schritt der Prinz von Slytherin nach vorne und McGonagall verwandelte ihn in einen Adler mit dunklem Gefieder und sturmgrauen Augen. Ein begeistertes Raunen ging durch die Klasse. Als Draco zurück auf seine Platz ging, lies er einen kleinen Zettel zu Luc ’fliegen’. Verwirrt entfaltete er den Brief und las:
 

Hey Luc,
 

was haste mit deinen Haaren gemacht? Sieht echt gut aus.

Du wirkst anders heute, was is denn los ? o.O
 

Dein Freund Draco ^ . ~

PS: Nein, das soll kein Scherz sein, guck mal in den Spiegel.
 

Als Potter in seiner Animagusgestallt da sahs kam von Draco und seinen Freunden nur Bemerkungen wie ’Sankt Potter is ein kleines Schmusekätzchen, nein wie süß’.

Mit einem mulmigen Gefühl in den Magengegend ging nun auch Luc zu McGonagall, wartete auf die Lacher und die dummen Bemerkungen, doch die blieben aus und so öffnete er seine Augen, die er fest zusammen gekniffen hatte. Er hörte ein Kratzen in einer der hinteren Ecken und als er dem Mund öffnete, um etwas zu sagen, hörte er ein lautes Brüllen. Erst später merkte Luc das er das gewesen war, doch bevor er es nochmals probieren konnte, verwandelte in McGonagall zurück.

Nach dem Unterricht rannte er zur Toilette, um Dracos Rat zu befolgen. Luc blickte aber nicht in sein altes Gesicht sondern in sein neues, er hatte vergessen die Illusion wieder heraufzubeschwören. //Scheiße// war alles was ihm dazu einfiel. Nun da ihn alle so gesehen hatten dachte er sich konnte er auch so bleiben.
 

------------------- Zwei Wochen später ------------------
 

“Ich bitte nun alle Schüler, die es geschafft haben ihren Animagi zu beherrschen, vorzutreten.” Der kleine Mann öffnete ein kleines in Leder gebundenes Buch und sah den ersten Schüler auffordernd an. “Granger, Hermine Sir!” Er nickte nur, hackte sie ab und wandte sich dann dem Nächsten zu. Neben Luc hatten es Draco, Potter, Crabbe, Goyle, Blaise, Seamus Finnegan, Dean Thomas und welch Wunder Longbottem geschafft.
 

Der letzte Schultag vor den Herbstferien war zu ende und alle Schüler, machten sich auf den Weg um ihre Sachen zu packen. Luc hatte mit einem Schwung seines Zauberstabs seine Sachen im Koffer verstaut und lies ihn vor sich in die Große Halle schweben. Die Fahrt im Zug verschlief er größten Teils oder las in seinen Schulbüchern. Die ersten Tage seiner Ferien nutzte er um die Massen an Hausaufgaben zu machen, dann müsste er sich darum keine Sorgen mehr machen. Am Ende der ersten Woche verlies er sein Zimmer in einem Pup in der Winkelgasse, um Einkaufen zu gehen. So erstand Luc bei Madam Malkins neue Umhänge, bei Flourisch & Blotts neue Bücher über Pflanzen und ihre Anwendungen und bei Eeylops schaute er nur vorbei, sie hatten nichts was ihn interessierte, obwohl er ein neues Haustier brauchte da seine Eule, sie war ein Erbstück, an Altersschwäche gestorben war. Luc verschwand ihn den Nocturngasse und steuerte auf seine Lieblingsladen zu, als er ein Laden entdeckte, der neu eröffnet hatte. Schnell machte er sich in Gedanken eine Notiz, diesen später aufzusuchen und betrat den andern Laden. Zwei Stunden später trat er um ein paar Kleidungsstücke reicher aus dem Geschäft und wandte sich neugierig dem neuen Schaufenster zu. Kleine und große Käfige, seltsame Apparaturen und Pflanzen standen da. Von Neugier gepackt betrat er das Geschäft, schaute sich genau um. In einer dunklen Ecke entdeckte einen kleinen Käfig, neugierig schaute er durch die Gitterstäbe und entdeckte einen kleinen Panter, der ihn erschrocken ansah. Vorsichtig steckte Luc einen Finger in den Käfig, neugierig schnupperte der Kleinen daran und leckte schließlich den Finger ab. “Bitte nehmen Sie ihre Finger aus dem Käfig, der Kleine sieht harmlos aus, aber er ist gefährlich. Er ist ein magisches Wesen”, rief ein dicker mit Narben übersäter Mann. “Ich finde nicht das dem so ist. Wie viel wollen Sie für ihn?” “Er ist nicht verkäuflich, aber ich habe andere sehr schöne Tier.” Hoffnungsvoll sah der Mann ihn an. “Nein, ich möchte den Kleinen oder gar nichts mein Herr.” Luc’ s Gesicht verzog sich zu einer Maske aus Wut und seine Aura strahlte in einem Schwarz so dunkel wie Kohle, verängstigt sah der Verkäufer ihn an. “Sicher was immer sie wollen, was immer sie wollen. Ich schenke Ihnen den Panter.” Luc schritt auf den Käfig zu und die Tür öffnete sich von allein. Freudig sprang der kleinen Panter ihm in die Arme. Der Dicke stieß ein verängstigtes Zischen aus.

Luc machte noch einen Abstecher in einen kleinen düsteren Buchhandel. Bei seinem Eintreten hörte man einen kleine Glocke klingeln, die den Besitzer auf den Plan rief. “Ah, Mr. Satire. Wie kann ich Ihnen helfen?” Voller Verachtung sah Luc den Mann an, sein neuer Freund fauchte ängstlich. Beruhigend streichelte er ihm über den pelzigen Kopf. “Haben Sie die Bücher bekommen, die ich wollte?” “Sicher, sicher warten Sie kurz hier.” Damit verschwand er im Lagerraum und kehrte zwei Minuten später mit fünf in schwarzes Leder gebundenen Büchern zurück. Fragend hob Luc eine Augenbraue. ”Sollten es nicht sieben sein?” “ Äh, ja... Aber der Besitzer wollte sie nicht verkaufen.” Der Mann scharrte nervös mit dem Fuß. “Besorgen Sie mir die beiden letzten Bücher. Egal wie! Haben sie mich verstanden?” “Ja, Sir.” Ein Nicken. Luc bezahlte die Bücher und machte sich auf den Rückweg.

Am ende seiner Ferien, für Luc waren sie viel zu kurz, packte er seinen Sachen fein säuberlich in den Koffer und schmiss seine alten Umhänge weg. Der Panter hatte an Größe und Gewicht zugelegte und lief ungeduldig im Zimmer auf und ab. Allerdings hatte der Kleine noch keinen Namen mit dem er ihn zur Ordnung rufen konnte. Luc und sein Haustier hatten es nicht weit zum Bahnhof, so kamen sie zeitig dort an und konnten sich ein leeres Abteil schnappen. Er war so vertieft in seinen Gedanken einen Namen zu finden, dass er nicht mitbekam, das er etwas gefragt wurde. “Ist hier noch etwas frei?” Ohne auf zu gucken, antwortete er und war erstaunt als Draco sich vor ihm nieder ließ. Wieder verschlief Luc den Großteil der Zugfahrt, der Panter sahs neben ihm den Kopf auf Lucs Knien, und wachte erst kurz vor Hogwarts auf. “Guten Morgen Dornröschen, auch schon wach”, fragte Draco grinsend. “Draco Malfoy, spar dir deine Kommentare oder lass sie bei Potter ab. Also man sieht sich!” Damit rauschte Luc einen verdutzten Draco hinter sich lassend aus dem Abteil zur nächsten Kutsche.
 

“Bevor wir mit dem Abendessen beginnen möchte ich Sie noch mal daran erinnern das in drei Tagen unser Halloweenball stattfindet und alle in einer Verkleidung zu kommen haben. Nun dann Guten Appetit.” Sofort erschien ein wundervolles Festessen, nachdem alle voll gefuttert und müde waren, schnappte sich Luc noch Hünchen und verschwand Richtung Slytherin - Schlafsaal. Er hatte während dem Abendessen über einen passenden Namen nachgedacht und war zu einem Entschluss gekommen. Er würde seinen Panter Tsuki nennen. Als er in seinem Zimmer ankam sprang der Panter freudig auf und leckte Luc übers Gesicht. “Tsuki lass das.” Der Panter hielt inne, er reagierte sofort auf seinen neuen Namen. Erfreut lies Luc Tsuki mit dem Hünchen allein und ging duschen. Luc lag schon im Bett, Tsuki an seinen Seite, als seine Zimmergenossen kamen und so merkte er nicht das Draco versuchte ihm einen Kuss auf die Stirn zu hauchte, aber von Tsuki an gefaucht wurde und so schnell das weite suchte.



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